Kategorie-Archiv: Allgemein

Delikatessen Boy ist wieder da! Oder immer noch…?

Wenn Sie sich in Ahrensburg nicht auskennen und in der Stadt ein Feinkostgeschäft suchen und danach googeln, dann finden Sie: „Delikatessen Boy, das führende Feinkostgeschäft in Ahrensburg“, und zwar in der Manhagener Allee – siehe die Abbildung links! Und Sie erfahren: „Delikatessen Boy bietet eine reiche Auswahl an Wurst, Fisch und Käse. Auch ein großes Sortiment an Weinen.”

Wenn Sie aber schon lange Ahrensburger sind und sich in unserer Stadt auskennen, dann stehen Ihnen an dieser Stelle die Fragezeichen in den Pupillen geschrieben. Und wenn Sie dann auf „Kontakt + Impressum“ drücken, dann erfahren Sie: „Feinkostgeschäft DelikatessenBoy in Ahrensburg Inhaber Christopher Kroschke“. Und dazu Telefon und E-Mail-Adresse, wo man „Partyservice“ und „Catering“ bekommt.

Das Merkwürdige: Unter derselben Adresse findet man via Google auch das „Delischhuus“, das Christopher Kroschke dort eröffnet und wieder geschlossen hat. Frage: Was ist denn nun wirklich in der Manhagener Allee  Nr. 8…?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. April 2019

Familie Levenhagen möchte plötzlich kein Stadtmarketing mehr. Und die Stiefsöhne Peter und Ali auch nicht.

Nachdem Familie Levenhagen (CDU & Grüne) schon dafür gesorgt hat, dass die Parkplätze in der Ahrensburger Innenstadt verschwinden und weiter verschwinden werden, folgt nun der nächste Streich der Familie: Gemeinsam mit den Stiefsöhnen Peter von der WAB und Ali von Die Linke haben sie beschlossen, dass die Bemühungen um ein Ahrensburger Stadtmarketing nach rund fünf Jahren eingestellt werden. Warum? Man höre und staune: Weil es Geld kostet – donni, donni aber auch!

Und der Bürgermeister? Ich zitiere aus dem 3. Buch Abendblatt wie folgt: „Bürgermeister Michael Sarach zeigt sich irritiert über die jetzt erfolgte Ablehnung. ‚Es gab während des Prozesses viele Chancen, Nein zu sagen. Aber Sie haben immer alles abgenickt’, sagt der Verwaltungschef in Richtung Politik. ‚Und jetzt kommt kurz vor der Ziellinie die Kehrtwende.’“

Wenn ich dazu meine unmaßgebliche Meinung äußern darf: Die Ursache allen Übels hat einen Namen, und zwar “Angelika Andres”. Für diese ehemalige Bauamtsleiterin musste damals dringend ein neues Aufgabengebiet geschaffen werden, und man gab ihr eines, von dem sie keinen blassen Schimmer hatte: Stadtmarketing. Und ihr Nicht-Wissen hat die Leiterin der neuen Stabsstelle dann ersetzt durch freie Berater, die man ins Rathaus geholt hatte. Und die haben natürlich genauso Geld gekostet wie die Stabsstelle selber. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. April 2019

Mysterium: Die Haspa im City Center Ahrensburg (CCA)

Um das CCA, das sogenannte City-Center Ahrensburg,  kursieren schon mysteriöse Geschichten, seitdem das Gebäude in der Klaus-Groth-Straße entstanden ist. Einer Straße, die in diesem Teil seither als Rampengasse bekannt ist. Und immer wieder wirft das CCA neue Fragen auf, die niemand beantwortet. Weil es für das CCA bis heute noch keinen verantwortlichen Manager gegeben hat, der zur Auskunft befugt war. Der gerade ausgeschiedene Erich Lawrenz, der als “City-Manager” bezeichnet wurde, war in Wahrheit eher ein Hausverwalter, der diese Arbeit sehr gut gemacht hat.

Kürzlich erfuhr der Bürger, dass ins CCA ein italienisches Restaurant einziehen soll, und zwar dort, wo zuerst Fisch-Schloh und danach Fisch-Hagena gescheitert sind. Das Wundersame: An den Schaufenstern wird die Fläche immer noch wie sauer Bier angeboten. Und nach Umbauarbeiten sieht es dort zur Zeit auch noch nicht aus.

An der erleuchteten Tafel im CCA (siehe Abbildung links!) erfährt der Besucher, dass im CCA immer noch Home & Cook zu finden ist. Und obwohl an dem Ladenlokal groß und überdeutlich Home & Cook steht, gibt es den Laden dort schon seit Wochen nicht mehr. Was soll das…?! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. April 2019

Blaumann: Rot vor Wut? Oder vor Scham?

Wer über das Rondeel in Ahrensburg geht und seine Augen nach oben richtet, der sieht: Der Blaumann ist rot geworden – siehe die Abbildung! Und der gemeine Bürger fragt sich: Warum?

Rot werden kann man vor Wut genauso wie vor Scham. Und vor Verlegenheit ebenso. Das errötete Gesicht der Ahrensburger Deppen-Statue scheint eher aus Wut zu kommen. Und zwar aus der Wut eines Bürgers, der mit ansehen muss, dass die Schießbudenfigur dort immer noch steht, obwohl schon seit rund einem einem Jahrzehnt der Beschluss der Stadtverordneten vorliegt, dass ein Standortwechsel vorgenommen werden soll.

Was der Bürgermeister in diesen Jahren unternommen hat, um den Beschluss der Stadtverordneten in die Tat umzusetzen, weiß ich nicht. Ich weiß aber, dass im Rathaus seit einem Jahrzehnt ein Ordner liegt mit über 1.500 Unterschriften von Bürgern, die den Abbau des Blaumanns fordern. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. April 2019

Was ist, wenn es bei meinem Bankkonto einen Defekt gibt…?

Gestern gab es kein 3. Buch Abendblatt – sprich: Stormarn-Beilage – im Hamburger Abendblatt. Heute erklärt die Redaktion, dass nicht “höhere” Gewalt, also Streik, schuld daran war, sondern es war „wegen eines technischen Defekts in der Offset-Druckerei in Ahrensburg“. Und „Ihre Redaktion“ erklärt: „Wir wissen aber auch, dann nicht jeder von Ihnen unsere E-Paper-Ausgabe lesen kann und möchte. Wir wollen Ihnen daher in der heutigen Augabe die wichtigsten Themen nachliefern.“

Schon das Wort „E-Paper-Ausgabe“ ist Nonsens. Denn Paper bedeutet Papier. Und der zweite Satz der Redaktion ist eine Absichtserklärung: „Wir wollen“.

Tatsache ist: Das heutige 3. Buch Abendblatt besteht nicht etwa aus acht oder wenigstens sechs Seiten, sondern es ist der Mindestumfang von vier Seiten. Was bedeutet: Was an Nachrichten von vorgestern nachgedruckt wird, das fehlt heute an Beiträgen von gestern. Ergo: Der Leser wird veräppelt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. April 2019

Skandal: Keine Gleichstellung von toter Mann und toter Frau!

Gestern hat unsere Tochter die Prüfung zum Jugendschwimmabzeichen in Silber abgelegt. Und als sie dafür die Regeln gelernt hatte, da habe ich sie abgefragt und gesehen: Hier findet eine Gleichstellung von Mann und Frau nicht statt, sondern hier ist nur von Männern die Rede in Wort und Bild – siehe die Abbildung!

Von „Toter Mann“ ist dort die Rede, was den Rückschluss zulässt: Eine „Tote Frau“ gibt es nicht. Und ein diverses Geschlecht ist ebenfalls nicht zu erkennen – siehe die Abbildung links!

Haben Frauen und Diverse vielleicht keine Krämpfe in Oberschenkel, Wade, Finger und Unterarm? Ist nur das schwache Geschlecht, also wir Männer, davon betroffen?

Ich bin sehr betroffen. Haben wir Männer vielleicht zu wenig für unsere Gleichstellung der Geschlechter gekämpft? War die Männerbewegung nicht erkennbar? Immer noch ist von Muttersprache die Rede. Und von Mutterboden genauso wie von Muttermal! Und wie bezeichnet man eine männliche Hebamme…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. April 2019

Neue Diffamierung auf dem Facebook-Portal der Deppen

Facebook: “Du kommst aus Ahrensburg, wenn…”

Auf dem Facebook-Portal der Dumpfbacken und Rechtschreibschwächlinge („Du kommst aus Ahrensburg, wenn…“) gibt es nicht nur verbotene Schleichwerbung für Restaurants, sondern da werden zwischendurch auch Ahrensburger Restaurants schlecht gemacht, um nicht zu sagen: verunglimpft.

Heute behauptet ein/e „Fliden Lleshi Mayc“ über ein namentlich genanntes Ahrensburger Restaurant, dass „viele Leute hatten durch diesen Fleisch Lebensmittelvergiftung“. Wozu ein Oberdepp, nämlich der Administrator „Pablo Calavera“, kommentiert:  „Hahahah“. Und ein „Aleks Serbe“ fügt hinzu: „Bei Beschwerden fragen Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker“, wozu „Vanessa Sun“ kommentiert: „hahahahahah“. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. April 2019

Neues Kulturprogramm für die Stadt: Ahrensburg Dungeon

Es gab in Ahrensburg mal einen Märchen-Dungeon. Der ist mit seinem Veranstalter genauso in der Versenkung verschwunden wie sich die gute Frau Holle mit dem Eintreten des Frühlings aus dem Staub gemacht hat. Seither gibt es in Ahrensburg zwar immer noch viele Märchengestalten, aber eben keinen Dungeon mehr – jedenfalls nicht bis gestern.

Am heutigen Tage eröffnet nun der Ahrensburg Dungeon nach dem Vorbild vom Hamburger Dungeon. Auf dem Plakat zur Ankündigung sehen wir bereits die ersten Gruselgestalten aus der Ahrensburger Geschichte, die bis in die Gegenwart reicht – siehe die Abbildung!

Der Ahrensburg Dungeon befindet sich im Alten Speicher hinter dem Marstall, der von der Stadt eigens für das neue Ereignis freigegeben wurde. Die Leitung übernommen hat die Ahrensburger Arbeiterwohlfahrt (AWO), die damit eine weitere Betriebsstätte eröffnet zu den sechs Ladenlokalen in der Innenstadt plus Peter-Rantzau-Haus.  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. April 2019

Wichtig bei einem Autounfall unter Alkoholeinfluss ist die Nationalität des Fahrers

Aktuelle Meldung online von der Stormarn-Redaktion Hamburger Abendblatt. Reporter René Soukup berichtet, dass ein Betrunkener mit seinem Auto gegen einen Baum gefahren ist, und zwar in Glinde. Und das Auto ist ein Jaguar. Und der Fahrer ein Pole.

Aus: Hamburger Abendblatt online

Und genau das ist es doch: „Pole im Jaguar“. Und dazu auch noch betrunken.

Wäre es ein Deutscher im VW gewesen, hätte dann dort gestanden: „Betrunkener Deutscher fährt mit Polo gegen Baum“?

Na ja, egal, solange dort nicht steht “besoffener Polacke im Jaguar”, kann man darüber hinwegsehen. Und über das Symbolfoto kann man auch nicht meckern, ist es doch schließlich von einwandfreier journalistischer Qualität und symbolisiert, dass Reporter René Soukup direkt am Orte des Geschehens gewesen ist.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 31. März 2019

Eine Sparkasse modernisiert / Bonita schließt / eine geheimnisvolle Botschaft / ab ins Seniorenheim! / Werbung für die Feuerwehr und Parken mit Parkscheibe in Ahrensburg

In der Überschrift stehen ein paar gesammelte Themen, die ich zu einem Blog-Eintrag zusammengefasst habe. Und am Ende finden Sie zwei Quizfragen, die Sie beantworten können oder auch nicht. Zu gewinnen gibt es dabei die Erkenntnis, dass es Werbung gibt, die mehr Fragen aufwirft als sie beantwortet – wobei das ja eigentlich nicht der Sinn von Werbung ist. 😉

Abbildung: Frei nach Hamburger Abendblatt

„Sparkasse modernisiert 23 Filialen“, berichtet das 3. Buch Abendblatt in großer Aufmachung. Und der Leser erfährt erst im Kleingedruckten, um welche Sparkasse es sich handeln, nämlich um die Sparkasse Holstein, die – will man dem Foto glauben  – ihren Sitz jetzt auch im Ahrensburger Schloss hat, wo man den Jahresbericht präsentiert hat.

Im Kleingedruckten schreibt Reporter Harald Klix einen freundlichen Werbetext für die Sparkasse, die 23 Filialen modernisiert. Und ich bin nun gespannt, wann Reporter Klix auch einen entsprechenden Beitrag bringt über Aldi und Lidl, die ebenfalls ihre Filialen modernisiert haben und aktuell noch modernisieren wie Aldi es gerade im CCA tut, wo spät am Freitagabend noch der Lärm zu hören war vom Ausräumen des Sperrmülls. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 31. März 2019