Archiv für den Autor: Harald Dzubilla

Eine Mahlzeit für 350 € für einen Abendblatt-Leser? Mir vergeht schon der Appetit beim Lesen!

Ein Haushalt mit zwei Personen gibt in Deutschland im Schnitt zwischen 30 und 70 Euro pro Woche im Supermarkt aus. Auf den Monat gerechnet, macht das Ausgaben von 120 bis 280 Euro. Das ist der Stand von Anfang 2024. Dieser Stand gilt aber nicht für die Leser vom Hamburger Abendblatt. Die Redaktion ist der Meinung: Abendblatt-Leser geben für zwei Personen = 700 Euro für Lebensmittel aus. Aber nicht im Monat, sondern für ein einmaliges Essen in einem Restaurant.

Das Corpus Delicti finden Sie im Abendblatt von diesem Wochenende – siehe die Abbildung links! Und ich halte ausdrücklich fest, dass ich jedem Menschen ein Essen für 350 Euro pro Person ggf. zzgl. Gebühren) gönne, wenn er sich dieses Essen mit eigener Arbeit verdient hat. Was genauso gilt für Rolex, Porsche und die Villa an der Elbchaussee. Aber ich frage den Herrn Chefredakteur: Was soll dieses Luxusmahl? Geht es nicht vielleicht auch ein wenig kostengünstiger, wobei es nicht gerade McDonald’s oder der Döner-Imbiss sein muss…?!

Ich habe da eine Idee für den Verlag: Laden Sie doch Abendblatt-Abonnenten wie mich gratis zu dem “Hamburger Abendblatt Lieblingsmenü de luxe” ein! Das würde vielleicht zu einer besseren Leser-Blatt-Bindung beitragen, die Sie sich doch wünschen, oder etwa nicht? 😉

Es könnte natürlich sein, dass die Redakteure in diesem zu den “weltbesten Lokalen” zählende Restaurant auf Spesen essen dürfen, sodass sie garnicht spüren, was 350 Euro für eine Mahlzeit sind. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. März 2024

Stadtverordnete Sophie von Hülsen (CDU): “Als Kommunalpolitiker sind wir insbesondere in schwierigen Haushaltsfragen allen Ahrensburger Bürgerinnen und Bürgern verpflichtet”.

Die Politiker- und Parteien-Werbekolumne im Anzeigenblatt MARKT hat an diesem Wochenende die CDU-Stadtverordnete Sophie von Hülsen verfasst. Ihr Thema sind die Maßnahmen, die von der Stadt Ahrensburg an ihren Schulen zu treffen sind. Hier sagt die CDU “nein” zur Integration einer größeren Kletterhalle in den Neubau des Schulzentrums am Heimgarten. Und dazu schreibt Sophie von Hülsen das, was Sie in der Überschrift lesen können. Eine Meinung, die ich durchaus nachvollziehen kann.

Im Stormarn-Teil vom Hamburger Abendblatt konnten Sie in dieser Woche lesen, dass die Ahrensburger Stadtverordneten “mit großer Mehrheit” beschlossen haben, eine Ausfallbürgschaft in Höhe von 15.000 Euro zu Gunsten der Konzertveranstalterin Felizitas Schleifenbaum für deren “Ahrensburger Musiknacht” zu übernehmen – siehe den nebenstehenden Textblock unten links!

Nun bedeutet Bürgschaft ja nicht gleich Zahlung. Aber wie ich die Veranstalterin einschätze, wird Felizitas Schleifenbaum höchstwahrscheinlich auf das Bürgergeld die Bürgschaft zurückgreifen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. März 2024

Die Commerzbank bietet mir 100 Euro Prämie an. Warum ich darauf verzichte, lesen Sie hier:

Heute mal etwas zum Thema Finanzen, und zwar in eigener Sache. Hierzu habe ich als Aufhänger eine Anzeige der Commerzbank abgebildet mit der Überschrift: “Jetzt 100 € sichern mit Kunden werben Kunden!” und dem Hinweis: “Empfehlen Sie unser Girokonto weiter und sichern sich für jeden geworbenen Neukunden 100 Euro Prämie” – siehe die Abbildung!

Nun bin ich zwar ein Kunde mit Girokonto bei der Commerzbank, aber ich würde niemandem empfehlen, dort ein Girokonto einzurichten. Lieber verzichte ich auf 100 € als etwas zu empfehlen, von dem ich selber nicht überzeugt bin. Und ich verrate Ihnen auch, warum: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. März 2024

Zum Nachdenken: Dr. Michael Eckstein und “Die Wechselfälle des Lebens” in der Stormarnschule in Ahrensburg

In Erinnerung an das alte Karthago* komme ich auch heute wieder auf die BürgerStiftung Region Ahrensburg zu sprechen. Ich habe dazu aus einem Beitrag vom Werbeportal der Eckstein-Firma Stifter-Service Ahrensburg GmbH & Co. KG die Texte im Original genommen und die Worte zu der nebenstehenden Collage komponiert. Was gedeutet: Was in den Sprechblasen der beiden Protagonisten steht, sind Original-Aussagen der BürgerStiftung Region Ahrensburg.

Bitte lesen, was der Vortrag Die Wechselfälle des Lebens – wie man bei Recht und Steuern vorsorgen kann zum Inhalt hat! Ich weiß nicht, welchen Endruck Sie davon bekommen; der Blogger hat den Eindruck, als wolle hier jemand Versicherungspolicen an junge Familien verkaufen von der Lebens- bis zur Unfall- und Rechtsschutzversicherung und schürt diesbezüglich die Angst der Menschen, wie man das von Versicherungsvertretern her ja kennt.

Der Vortrag findet wiederum in der Stormarnschule statt. Also mit Genehmigung der Stadt Ahrensburg, wo man sich bestimmt über den Inhalt der Veranstaltung informiert hat. Und wiederum erscheint der obligatorischen Hinweis: “Die Anzahl der verfügbaren Plätze ist begrenzt. Die Teilnahme ist nach bestätigter Anmeldung kostenfrei; Spenden für die gemeinnützigen Aktivitäten der BürgerStiftung sind erbeten.” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. März 2024

Carmen Lau sucht 100 Spender, die je 100 Euro stiften sollen. An wen? Aber klar doch: an die BürgerStiftung Region Ahrensburg!

Es wird immer skurriler mit der BürgerStiftung Region Ahrensburg: Dr. Michael Eckstein verbreitet auf seinem kommerziellen Werbeportal selten, dass die Stiftung gestiftet hat, sondern man liest immer wieder, dass die Stiftung stiften will. Dazu braucht die Stiftung aber Geld, das sie scheinbar nicht hat. Und deshalb fordert die Stiftung die Bürger zum Stiften an die Stiftung auf.

Und nun halten Sie sich fest, meine lieben Mitbürger! In einem aktuellen Aufruf zeigt sich Geschäftsführerin Carmen Lau mit folgender Botschaft BürgerStiftung startet Spenden-Initiative ‘100 mal 100 Euro’ zu Gunsten der sozialen Förderprojekte der Stiftung”. Doch wer nun glaubt, die Spenden-Initiative von 100 mal 100 Euro bedeutet, dass die Stiftung jetzt 100 mal 100 Euro stiftet, der ist auf dem Holzweg. Richtig ist, dass die Stiftung 100 Spender/innen sucht, die je 100 Euro an die Stiftung stiften sollen! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. März 2024

Der Auszubildende Eckart B. steht kurz vor dem Ende seines 2. Lehrjahres und träumt immer noch von HVV hop

Eckart Boege (SPD) ist seit 1. Mai 2022 gewählter Bürgermeister der Stadt Ahrensburg, wo er seitdem seine Ausbildung im Learning by Doing macht. Oder anders gesagt: Der Diplom-Mathematiker Eckart Boege befindet sich am Ende des 2. Lehrjahres zum Verwaltungsfachmann. Und dass der Mann noch viel lernen muss, das zeigt der Amtsinhaber immer wieder. Und wenn das so weiter geht, dann wird seine Lehrzeit noch längst nicht beendet sein.

Ein aktuelles Corpus Delicti: Obwohl inzwischen wohl jeder normal denkende Mensch erkannt haben müsste, dass der Test mit HVV hop in Ahrensburg ein Flop geworden ist, äußert sich Eckart Boege anders. Und wenn Sie lesen, was in der nebenstehenden Abbildung steht, dann werden Sie sich fragen: Wo lebt der Ahrensburger Verwaltungschef eigentlich – vielleicht in einem Elfenbeinturm? Oder noch höher, nämlich auf dem Mond?

Gestern sah ich zwei der fünf HVV-hop-Wagen. Der eine war am U-Bahnhof West vorgefahren und parkte direkt vor dem Eingang. Niemand ist ausgestiegen. Dann kam ein zweiter HVV-hop-Wagen, womit 40 Prozent der gesamten HVV-hop-Flotte vor dem U-Bahnhof Ahrensburg-West vereint waren.

Aus dem zweiten Wagen stieg eine Person aus und verschwand im Bahnhof, woraufhin der HVV-hop-Wagen ebenfalls verschwand. Und kurze Zeit darauf fuhr auch der erste Wagen wieder davon, ohne dass jemand eingestiegen war. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. März 2024

Eine besondere Nettigkeit vom HVV: Warten auf eine Kundin!

Dass wir Ahrensburger zwei Regionalbahnhöfe haben und zwei U-Bahn-Stationen, das ist bekannt. Und wenn die Regionalbahn zuverlässiger fahren wäre, dann hätte Ahrensburg die beste Bahnverbindung im gesamten Kreis Stormarn. Und die U-Bahn kann man immer wieder nur loben: Sie ist pünktlich und fährt in guter Taktung. Und die Züge und Bahnhöfe sind picobello! Wer da noch meint, Ahrensburg sollte tatsächlich mit dem Bau einer S-Bahn belastet werden, der kann kein Ahrensburger sein – oder er gehört zur Bahn-Lobby wie der Bürgermeister und sein Haase.

Die Einleitung soll zu einer kleinen Episode führen, die ich gestern am U-Bahnhof Ahrensburg-West erlebt habe: Eine Bahnkundin kommt in letzter Sekunde mit dem Fahrstuhl auf den Bahnsteig. Die Zugtüren wurden bereits automatisch geschlossen . . . als sie wieder geöffnet wurden, um die junge Frau noch hineinzulassen. Die war natürlich sehr dankbar, wie sie mir hinterher erklärt hat.

By the way: Das Gegenteil habe ich früher häufig auf dem Hamburger Hauptbahnhof erlebt. Wenn dort der Zug nach Ahrensburg gestanden hat, für den ein Bahnbediensteter am Schaltknopf auf dem Bahnsteig zur Abfahrt drücken musste, dann konnte der sehen, wenn noch eilige Fahrgäste die Treppe runtergestürmt kamen. Und der Mann hat dann den Knopf gedrückt und dabei gegrinst, wenn die verhinderten Fahrgäste anschließend herumstanden und auf den nächsten Zug warten mussten. Und als ich mich mal bei dem Bahnangestellten darüber beschwert hatte, zumal ich mit Zugverspätung aus Berlin gekommen war, da erklärte mir der Bedienstete, die Züge müssten schließlich pünktlich abfahren. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. März 2024

Sensation in Trittau und Hamburg-Winterhude: Ein Bäcker öffnet bis 22 Uhr – testweise!

Der Investigativreporter Lutz Kastendieck von der Stormarn-Redaktion Abendblatt hat heute ein brandheißes Thema ins Blatt gebracht, und zwar: “Pilotversuch: Bekannter Bäcker öffnet testweise bis 22 Uhr”. Donni, donni aber auch, das ist doch mal wirklich ein interessanter Beitrag im 3. Buch Abendblatt!  Dort erfährt der Leser im ´Kleingedruckten, dass die Kunden von der Bäckerei “zum Abendbrot” eingeladen werden, und zwar “jetzt in zwei ihrer insgesamt 27 Filialen … am Donnerstag, 21. März, in Trittau (Bahnhofstraße 42) und am Freitag, 22. März, in Hamburg-Winterhude (Semperstraße 56), jeweils von 19 bis 22 Uhr”.

Spätestes an dieser Stelle erkennt auch der ahnungsloseste Leser, dass es sich bei dem Bericht um eine redaktionell aufgemachte Werbung für den Bäcker handelt. Was auch deutlich wird durch die Werbefotos, die alle vom Bäcker selber geliefert wurden mit Ausnahme von einer Filiale in Trittau, die Lutz Kastendieck von außen fotografiert hat, weil die anscheinend geschlossen gewesen ist.

Auch der Blogger von der Szene Ahrensburg kann ein Thema liefern, das Lutz Kastendieck bis heute übersehen hat, nämlich: Penny in Ahrensburg hat auch bis 22 Uhr geöffent. Aaaber: Die Öffnung ist nicht nur testweise an zwei Tagen in der Woche, sondern von Montag bis Samstag – siehe die Abbildung! Und bei Penny bekommen die Kunden nicht nur alles zum Frühstück, sondern auch zum Abendbrot, sodass Sie als Ahrensburger nicht extra nach Trittau oder Hamburg-Winterhude fahren müssen wie Werbetexter Lutz Kastendieck es getan hat. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. März 2024

Sprüche in Blasen können sein wie Perlen im Sekt

An manchen Tagen habe ich das Bedürfnis, einfach mal blödeln zu müssen. Dass ich damit manchen Menschen auf deren Geist gehe, kann ich verstehen, aber das soll meiner Blödelei keinen Abbruch tun! Und ins Blödeln komme ich häufig, wenn ich die Überschriften in den Zeitungen lese und die tollen Fotos dazu sehe, wo Menschen sich präsentieren. Zum Beispiel im 3. Buch Abendblatt, dem Stormarn-Teil. 

Links sehen Sie vier aktuelle Beiträge aus der Zeitung, wo ich die Bilder analog der Überschriften ergänzt habe mit Sprechblasen. Darüber können Sie lachen wie man auch über Kalauer lachen kann; oder sie können Ihre Augen zudrücken und den Blog-Eintrag wegklicken wie einen Spam in ihrem E-Mail-Eingang.

Wenn Sie an dieser Stelle noch nicht weggeklickt haben, dann verrate ich Ihnen dafür zur Belohnung, wie Sie Ihr Häuschen oder Ihre Eigentumswohnung optimal in der Familie weitergeben können, und zwar wie hier folgt: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. März 2024

Ostern steht vor der Tür. Und die Zeugen Jehovas ebenso.

An meiner Bürotür hatten zwei Menschen geklingelt. Ein freundliches junges Paar. Und sie drückten mir ein Blatt in die Hand mit der Aufschrift: “In Erinnerung an Jusu Tod”. Und meine Frage an die zwei Menschen, ob sie von den Zeugen Jehovas kommen, haben sie mir bestätigt. Und in ihrem Prospekt laden sie in den Königreichssaal in der Lübecker Straße ein, wo zwei Vorträge stattfinden bzw. der eine schon gefunden hat: “Die Auferstehung – der Sieg über den Tod” und “In Erinnerung an Jesu Tod”.

Nein, ich bin zum ersten Vortrag nicht hingegangen und werde auch nicht zum zweiten hingehen. Ich habe mich schon vor vielen Jahren mit den Zeugen Jehovas beschäftigt, habe mit ihnen gesprochen und ihre Schriften gelesen. Aber dann habe ich auch zwei Bücher gelesen von Zeugen, die aus dieser Gemeinschaft ausgestiegen sind und danach sehr kritisch darüber berichtet haben. Und das hat mir sehr zu denken gegeben.

Nun bekomme ich ein Bild von Jesus Christus – siehe die Abbildung! Ob das gemalt wurde oder fotografiert worden ist, weiß ich nicht. Aber ich weiß, dass die Fotografie zu Zeiten von Christus noch nicht per Handy passiert ist. Also ist das Bild vermutlich mit der vielzitierten KI entstanden. Und ob eine solche Darstellung und Veröffentlichung dem Inhalt der Heiligen Schrift entspricht, bezweifle ich. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. März 2024