Was ist denn nun mit den Ersatzparkplätzen aus dem Bürgerentscheid, Herr Bürgermeister?

Am 18. September 2022 haben die Einwohner von Ahrensburg beim Bürgerentscheid folgende Frage mehrheitlich mit JA beantwortet: “Sind Sie dafür, dass in der Ahrensburger Innenstadt (begrenzt durch Woldenhorn, Bei der Doppeleiche, Reeshoop, Klaus-Groth-Straße, Stormarnstraße, An der Reitbahn und der Landesstraße 82 öffentliche KFZ-Parkplätze – in mindestens gleicher Zahl – hergestellt werden müssen, bevor die Anzahl der vorhandenen öffentlichen KFZ-Parkplätze, die sich im Eigentum der Stadt befinden, im oben definierten Gebiet reduziert werden darf?”

Nachdem die Bürger zugestimmt haben, müssten die Damen und Herren im Rathaus eigentlich alles daransetzen, öffentliche KFZ-Parkplätze zu erstellen, damit die geplanten Bauarbeiten (z. B. in der Hamburger Straße, wo die Bäume bereits vor längerer Zeit gefällt worden sind) in Angriff genommen werden können. Warauf wartet man eigentlich noch…?!?

Es sieht zur Zeit so aus, als wolle man im Rathaus die zwei Jahre aussitzen, die der Bürgerentscheid gültig ist. Denn: Nach über sieben Monaten ist noch immer nicht erkennbar, wo neue Parkplätze in der City entstehen oder entstehen sollen.

Sie sehen in der obigen Abbildung 4 Bilder, die ich nun wie folgt erläutere:

Bild 1: Mein Vorschlag ist es, den Parkplatz Stormarnplatz nicht nur zu vergrößern, sondern auch so zu gestalten, dass es der schönste KFZ-Parkplatz in Ahrensburg ist.

Alternative in Bild 2: Dieser Parkplatz hinter dem Rathaus muss vergrößert werden. Nicht nur, dass die alte Baracke endlich abgerissen wird, so sollte hier ein Parkdeck erstellt werden, sodass die Autos auf zwei Ebenen parken könnten. Für Rathaus-Mitarbeiter, die zur Zeit dort parken, kann die Stadt Stellplätze in den Garagen von Hoffmann anmieten, natürlich mit Rabatt.

Bild 3: Dieser Bereich am Stormarnplatz wird nicht optimal genutzt als Parkmöglichkeit. Das ginge aber mit der Möglichkeit auf Bild 4: Dieses Parkhaus könnte der Ahrensburger Kaufmann Matthias Timm auf eigene Kosten bauen und es als öffentliches Parkhaus bewirtschaften – falls sein Angebot an die Stadt immer noch gültig ist. Vorteil für die Stadt: Keine Investitionskosten und auch kein Personalaufwand im Bauamt. Stattdessen: Einnahmen der Stadt für den Verkauf des Grundstücks an den Ahrensburger Kaufmann. (Hinweis: Sollte man lieber wie üblich einen Investor von außerhalb bevorzugen, so könnte die Firma Nessler aus Geesthacht hier als Bauherr fungieren. 😉 )

Hat dazu noch jemand eine Frage oder weitere Anregungen…?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. April 2023

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