Leser der örtlichen Presse haben schon lange erkannt: Die Redaktionen der Blätter veröffentlichen nicht alle Leserbriefe. Und viele nur in gekürzter Form oder lange Zeit später, wenn das Ereignis schon in Vergessenheit geraten ist. Abendblatt-Leser Günter Vervoorts aus Ahrensburg hat deshalb seinen Leserbrief zum Beitrag „Ahrensburg hat wieder eine Kleiderkammer“ in der Stormarn-Beilage vom 12. Januar 2016 nicht nur an die dortige Redaktion geschickt, sondern – vorsichtshalber – auch an Szene Ahrensburg. Und nun wollen wir mal abwarten, ob der nachfolgende Leserbrief auch in der Stormarn-Beilage erscheinen wird:
„Ahrensburg hat nicht wieder eine Kleiderkammer. Es hat nur einen Secondhand-Laden mehr als vorher, betrieben von der AWO mit Ehrenamtlichen. Ladenmiete: ca. 18.000,– Euro. Ob es einen Zuschuss der Stadt Ahrensburg geben wird, wird noch geklärt. Die Betreiber haben keine Ahnung vom Betrieb eines Ladens.
Die Immobilie des Roten Kreuzes: Miete 9.800,– Euro. Einen Zuschuss der Stadt Ahrensburg soll es nicht geben. Die Betreiber des DRK haben Erfahrung.
Es mag im Vorwege Querelen zwischen den beiden Organisationen gegeben haben, das ist aber auch verständlich. Es geht nämlich ums Geschäft. Weiterlesen










