Archiv für den Autor: Harald Dzubilla

Presse-Nachlese: Was ist denn nun mit den 7.000 Euro aus dem Spendenlauf für Flüchtlingshilfe?

Am 21. Mai 2016 hat die Stormarn-Beilage über einen Spendenlauf in Ahrensburg berichtet, bei dem viele Helfer dazu beitragen wollten, dass Geld für Flüchtlinge in Ahrensburg gespendet wird – siehe die Abbildung! Und dann…?

aus: Hamburger Abendblatt

aus: Hamburger Abendblatt vom 21. Juni 2016

Die Stormarn-Beilage bzw. das 3. Buch Abendblatt hat nicht über den Ausgang dieser Veranstaltung berichtet. Warum nicht? (Oder habe ich das vielleicht überlesen?) Und auf dem Werbeportal ahrensburg24 (Partner: Stadtwerke Ahrensburg) stand geschrieben: 

“Nach Auswertung der Zahlen melden Hanna Schmiedel die tatsächlichen Zahlen: 152 Läuferinnen und Läufer sind 3.012 Runden gelaufen. Hanna Schmiedel freut sich über die Aussicht einer beachtlichen Spendensumme: ‘Wenn die Angaben auf den Sponsorenzetteln so stimmen, müssten über 7.000 Euro zusammenkommen.’”

“Müssten.” Ich denke, die Sponsoren haben ein Recht darauf zu erfahren, wie hoch die Spendensumme tatsächlich gewesen ist. Frage an Michael Sarach, den Schirmherrn dieser Veranstaltung: Sind die angeführten 7.000 Euro gespendet worden…? 

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. Juli 2016

Shisha-Bar & Märchen-Dungeon: Großer Jubel bei Eröffnung, null Berichte bei Schließung

Vor einem halben Jahr brachte die Stormarn-Beilage einen großen Bericht, überschrieben: “Ahrensburg hat jetzt eine Shisha-Bar”. Und in jubilierenden Worten vermerkte Schreiberin Isabella Sauer: “Die Lounge Prime ist einzigartig in der Schlossstadt. Hier können die Gäste in aller Ruhe eine Wasserpfeife rauchen – wenn sie mindestens 18 Jahre alt sind”.

aus: Hamburger Abendblatt

aus: Hamburger Abendblatt

Offenbar wollten nicht viele Leute in aller Ruhe eine Wassserpfeife rauchen, denn als ich dort kürzlich vorbeikam, sah ich, dass die angepriesene “Lounge Prime” gar nicht mehr existiert. Stattdessen ist dort inzwischen die “Club Bar Smoker Lounge Skyline Ahrensburg” zu finden, wenn Sie sich den Eingang mal anschauen wollen – siehe unten! Ob dort auch Wasserpfeife geraucht wird, weiß ich allerdings nicht; im Logo wird es nur angedeutet.

Außerdem: An der gleichen Stelle in dem Gebäude war vordem auch das “Märchen Dungeon”. Diese Spielstätte gibt es offenbar schon seit einigen Wochen nicht mehr, man hat das Programm zum 01.05.2016 klammheimlich offiziell beendet. Stattdessen wird im Internet angekündigt, dass dort demnächst  ein sogenanntes “Escape Game Center Ahrensburg” entstehen soll. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. Juli 2016

Die Stadtwerke Ahrensburg wollen keinen Gewinn an die Stadt Ahrensburg ausschütten

Heute, liebe Mitbürger, tagt im Peter-Rantzau-Haus der Hauptausschuss. Das ist nichts Besonderes, denn der Hauptausschuss tagt alle vier Wochen. Heute jedoch steht auf der Tagesordnung ein ziemlich brisanter Punkt. Und darüber informiere ich Sie mit diesem Blog-Eintrag.
Bildschirmfoto 2016-07-11 um 08.25.54Nein, es ist nicht Punkt 9 der Tagesordnung, der da lautet: “Beschluss zur Zukunft des Hallenfreibades badlantic – Neubau eines Hallenbades am Standort Reeshoop 60”, sondern es ist vielmehr Punkt 11 der Tagesordnung, der da lautet: “Feststellung des Jahresabschlusses der Stadtwerke Ahrensburg GmbH (SWA) zum 31. 12. 2015”. Denn hierzu habe ich als Bürger diverse Feststellungen.

In der Beschlussvorlage zum angeführten Tagesordnungspunkt steht, dass die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Göken, Pollak & Partner den Jahresabschluss geprüft hat und der Aufsichtsrat dem Hauptausschuss empfiehlt, auf eine Gewinnausschüttung für das Jahr 2015 zu verzichten. Federführend für diese Beschlussvorlage ist “Herr Kienel”, unterzeichnet ist das Papier von Michael Sarach, Bürgermeister. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. Juli 2016

Szene Ahrensburg heißt Szene Ahrensburg, weil…

…Szene Ahrensburg von der Szene in Ahrensburg berichtet. Mitunter jedoch gehen die Beiträge auch über die Stadtgrenze hinaus, wenn ich der Meinung bin, dass hier ein Interesse der Ahrensburger besteht. Und wenn zum Beispiel etwas Dummes im 3. Buch Abendblatt steht, der ehemaligen Stormarn-Beilage, dann erscheint es ja auch in Ahrensburg, weshalb es dann durchaus auf Szene Ahrensburg kommentiert wird.

aus: Hamburger Abendblatt

aus: Hamburger Abendblatt

Über einen Beitrag aus Brunsbek von Dorothea Benedikt,  der bereits am 1. Juni 2016 im 3. Buch Abendblatt erschienen ist, hat sich Szene-Ahrensburg-Leser Andreas Hausmann ziemlich geärgert. Deshalb hat er nicht nur zwecks Stellungnahme an die Redaktion vom Hamburger Abendblatt geschrieben, sondern er schrieb auch an Szene Ahrensburg. Und seine E-Mail können Sie hier in ganzer Länge nachlesen.

Natürlich können Sie, lieber Leser,  hier auch Ihre Meinung schreiben, wenn Sie nicht in Ahrensburg wohnen. Sondern zum Beispiel in Brunsbek.

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Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. Juli 2016

Andere Länder, andere Sitten. Zum Beispiel in Japan.

Das Thema “Grapscher” ist ein ernstes, denn hier geht es um sexuelle Belästigung, die hierzulande bestraft wird. In anderen Ländern ist Grapschen erlaubt, ja, es wird sogar offiziell betrieben. Sie glauben das nicht? Dann schauen Sie sich doch mal diesen Film aus Tokio an und denken Sie darüber nach, wie es wäre, wenn das auch bei uns in der Bahn passieren würde:

Bildschirmfoto 2016-07-10 um 11.32.37

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. Juli 2016

Klassenkämpfer fordern: Angst für alle

Leute, die Wände und Briefkästen beschmieren und bekleben, sind nicht gerade besonders helle in ihren Köpfen. Das lässt sich auch ablesen aus ihren skurrilen Parolen, mit denen sie beispielsweise Klassenkampf statt Vaterlandsliebe fordern und damit dokumentieren, welch Geistes Kinder sie sind.

An einem Briefkasten in der Sklavenhändlerstraße in Ahrensburg ist ein Aufkleber zu sehen, auf dem „Klassenkampf statt Patriotismus“ steht mit der Forderung: „Für etwas Bessres als die Nation“ – siehe die Abbildung! Abgesehen davon, dass Substantive groß geschrieben werden müssen, denkt der Bürger, dass es ohne “die Nation” als solche auch keine Vereinten Nationen gäbe als globale Organisation für ein uneingeschränkt anerkanntes Völkerrecht. Und wer will das wirklich?!

Und dann liest der Bürger auf dem Sticker: „KEINE ANGST FÜR NIEMAND“ und „ALLES FÜR ALLE“. Was bedeutet das? Es bedeutet: Wenn niemand keine Angst hat, dann hat jeder Angst. Und alle Angst soll dann für alle Menschen sein…?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. Juli 2016

3. Buch Abendblatt: Foulspiel mit den Lesern

Am 5. Juli 2016 berichtete das 3. Buch Abendblatt über eine Veranstaltung im Marstall unter der Überschrift: “No Sports! im Marstall Ahrensburg”. Demnach sollte eine Veranstaltung heute Abend stattfinden. Findet aber nicht, denn die Veranstaltung fällt aus. Eine Begründung? Der Marstall hält es nicht für nötig, eine Begründung zu liefern.

aus: Hamburger Abendblatt vom 5.7. 16

aus: Hamburger Abendblatt vom 5.7.16

Der Ausfall ist nicht erst seit heute bekannt. Aber die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt hält es nicht für nötig, ihre Meldung zu korrigieren, damit der Leser nicht vergeblich zum Marstall geht. (Klar, wenn er hingeht und schon eine Eintrittskarte hat, dann bekommt er den Preis erstattet.)

Schon gestern hätte die Redaktion – zumindest online – ihren Beitrag korrigieren können. Aber wie ich schon in Vergangenheit mehrfach feststellen musste: In der Grüßen Straße in Ahrensburg gibt es ein Schlafwagenabteil, wo man noch immer nicht erkannt hat, dass wir im Zeitalter des Internets leben.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. Juli 2016

KLEINANZEIGE: Deutschland-Flagge günstig zu verkaufen!

IMG_2366Diese Flagge lässt sich mit zwei Handgriffen an jeder Autotür anbringen. Als persönliche Anteilnahme für große Sportveranstaltungen mit deutscher Beteiligung. Zum Beispiel morgen das Finale in Wimbledon mit der Kielerin Angelique Kerber – das hat zuletzt Steffi Graf als deutsche Teilnehmerin geschafft. Oder für die derzeit laufende Europameisterschaften der Leichtathleten genauso wie für die Olympischen Spiele. Oder für die kommende Fußball-WM!

Preis: 50 Cent! (Neupreis: 1 Euro). Die Flagge ist nur kurze Zeit im Einsatz gewesen und hat sich gestern ausgeflattert. Zur Information: Bei Famila sah ich heute früh eine Deutschland-Flagge für 99 Cent – siehe die Abbildung unten! Dagegen ist die abgebildete Flagge geradezu ein Schnäppchen, das Sie sich nicht entgehen lassen sollten! Wer zuerst kommt, hat Schweini gehabt und die Flagge in der Hand. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. Juli 2016

Habe ich das richtig verstanden: Audi wirbt schon wieder damit, dass Audi eine Auszeichnung von Audi erhalten hat…?

Alle Jahre wieder: Audi zeigt an, dass man eine “Auszeichnung Top Service Partner” bekommen hat. Nein, nicht von der Stiftung Warentest oder von einer renommierten Automobilzeitschrift, sondern die Auszeichnung kommt von der Audi-Zentrale! Genau wie schon im vergangenen Jahr – siehe hier!

Anzeige von Audi

Anzeige von Audi

Aus dem Anzeigentext erfährt man: “Bei dem Test Audi Top Service Partner handelt es sich um einen Werkstatttest, der nicht nur die technischen Leistungen und Fähigkeiten eines Audi Partners testet, sondern bis in den kleinsten Bereich des Kundenservice hohe Anforderungen an das Personal stellt.” Und wer das testet, lässt sich nur ahnen: Audi! Oder mit anderen Worten: Es handelt sich hier quasi um einen innerbetrieblichen Vorgang.

Bekanntlich arbeitet Audi in Ahrensburg nicht nur für Audi, sondern man bietet seinen Service auch für VW an. Frage: Hat das Team nur den Werkstatttest von Audi mit Auszeichnung bestanden, nicht aber für Volkswagen…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. Juli 2016

Rathaus Ahrensburg: Pillen aus der städtischen Apotheke?

Die Stadt Ahrensburg hat bekanntlich auch städtische Betriebe. Zum Beispiel den Bauhof und die Stadtentwässerung. Und daneben gibt es auch die Stadtwerke Ahrensburg. Und das Badlantic. Und die Cottage Sauna. Außerdem die Stadtbücherei, die Volkshochschule und die Rathaus-Apotheke.

Rathaus-ApothekeRathaus-Apotheke? Ein städtischer Betrieb…? Ja, liebe Mitbürger, dem ist ganz offensichtlich so. Denn wäre die Rathaus-Apotheke kein städtischer Betrieb der Stadt Ahrensburg, dann dürfte sie auch nicht das Ahrensburger Stadtwappen im Namen tragen – siehe die Abbildung!

Die Wahrheit ist natürlich: Die Rathaus-Apotheke ist weiterhin in privater Hand. Aber der Bürgermeister hat hier vermutlich die Schirmherrschaft übernommen. 😉 So wie bei der Ahrensburger Musiknacht. Und dann, so erklärte mir Michael Sarach, dann darf man das Stadtwappen verwenden im Zusammenhang mit dem Bürgermeister. Und der, so vermute ich, schreibt auf allen Beipackzetteln der Rathaus-Apotheke ein Grußwort an die kranken Bürger und wünscht ihnen gute Besserung. 😉

Eigentlich doch eine hübsche Idee, finden Sie nicht auch!?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. Juli 2016