Archiv für den Autor: Harald Dzubilla

Könnte hier vielleicht ein “Idiotentest” angebracht sein?

Wenn Sie bitte mal zurückgehen wollen auf meinen Blog-Eintrag vom letzten Sonntag, wo ich über einen Kfz-Fahrer berichtet habe, der seinen Kleinlaster im absoluten Halteverbot in der Feuerwehrzufahrt auf dem Rathausplatz geparkt hat – siehe die Abbildung links unten! Hierzu schrieb Szene-Ahrensburg-Leserin Jutta Möller einen Kommentar, den Sie dort ebenfalls nachlesen können.

So, und nun schauen Sie einmal auf das Foto rechts unten! Hier und gestern, also zwei Tage nach Übertretung des Halteverbotes am Rathausplatz, parkt das betreffende Kraftfahrzeug in der Rantzaustraße, und zwar direkt an der dortigen Bushaltestelle! Und das ist nicht das erste Mal, dass ich den Wagen dort sehe; möglicherweise wohnt der Fahrer dort und parkt bequem vor seiner eigenen Haustür. Die Busfahrer können ja einfach drum herumfahren. Und die Passagiere können beim Aussteigen gefälligst aufpassen, dass sie nicht vors entgegenkommende Auto laufen, wenn sie über die Straße gehen.

Ich frage mich häufig, ob die Ordnungskräfte der Stadt nur in der Innenstadt flanieren und an den Verstößen in den Wohnstraßen kein Interesse haben. Im vorliegenden Fall handelt es sich keineswegs um einen Kurzparker.

Vielleicht sollte der Fahrer, falls es hier wie dort derselbe ist, einmal zur MPU bestellt werden, der Medizinisch-Psychologischen Untersuchung, im Volksmund auch “Idiotentest” genannt? Denn die zuständige Fahrerlaubnisbehörde könnte durch dessen Verhalten ernsthafte Bedenken haben, ob der Fahrer weiterhin körperlich und geistig zum Führen eines Fahrzeugs geeignet ist. Besonders dann, wenn er am Steuer eines Kleinlasters sitzt und möglicherweise Berufsfahrer ist. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Oktober 2018

3. Buch Abendblatt: Vom Liebäugeln und Erwägen

Wenn Sie Leser vom Hamburger Abendblatt sind, und dort gestern gelesen haben: “Mineralkonzern erwägt Umzug nach Reinbek”, dann werden Sie sich vermutlich zuerst einmal gefragt haben: Was hat Reinbek, das Ahrensburg nicht hat? Zumal die Überschrift durch die Unterschrift ergänzt wird: “Jet liebäugelt mit Standort in Stormarn”.

aus: Hamburger Abendblatt

So, und falls Sie es nicht getan haben, dann lesen Sie bitte den kompletten Beitrag im 3. Buch Abendblatt und suchen Sie dort eine Aussage im Text, dass der Mineralölkonzern Jet tatsächlich mit Reinbek liebäugelt und seinen Umzug dorthin erwägt! Weder das Unternehmen selbst noch der Bürgermeister der Stadt geben dazu eine entsprechende Erklärung ab. Und zur Diskussion für Jet, so erfahren wir im Kleingedruckten, steht auch noch Buchholz. Und das liegt nicht in Stormarn sondern in der Nordheide.

Ich habe den Beitrag zweimal durchgelesen, um die Bestätigung zu finden, dass Jet tatsächlich mit Reinbek liebäugelt und den Umzug nach dorthin erwägt und nicht nach Buchholz oder eine andere Stadt in Stormarn. Und auch nirgendwo steht ein Hinweis im Text, warum mit Ahrensburg nicht geliebäugelt und ein Umzug dorthin nicht erwägt wird.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Oktober 2018

Lindenhof: Wurden die Linden “beschmiert” oder zelebriert?

Die übrig gebliebenen Linden auf dem Lindenhof sind mit großen roten Kreuzen gezeichnet worden. Der Redaktionsleiter vom 3. Buch Abendblatt hat das bemerkt, und Hinnerk Blombach bringt heute einen Beitrag im Blatt mit der Überschrift: “Unbekannter beschmiert Bäume am Ahrensburger Lindenhof” – siehe die Abbildung!

aus: Hamburger Abendblatt

Obwohl die Person, die diese Kreuze gemacht hat, unbekannt ist, weiß Hinnerk Blombach, dass es ein Mann oder ein Knabe gewesen ist. Und er weiß auch, dass es sich dabei um einen Einzeltäter handelt. Immerhin: Der Reporter hat dazu beigetragen, dass die Tat populär geworden ist. Mehr noch: Die Redaktion hat aus dem Rathaus die Information bekommen: “Die Bäume sollen erhalten bleiben”. Das jedenfalls sagte Rathaus-Sprecherin Imke Bär. Ihr Wort in Gottes Ohr!

Im Allgemeinen sage ich, dass es Narrenhände sind, die Tisch und Wände und Bäume beschmieren. Aber in diesem besonderen Fall hat der Narr oder die Närrin meine Sympathie. Denn er oder sie setzt sich mit dieser Tat für die Linden am Lindenhof ein. Und er/sie hat es fertiggebracht, dass Hinnerk Blombach sich dieses Themas angenommen und noch einmal deutlich festgehalten hat: “Das Bauwerk ist nicht unumstritten”. Was im Klartext bedeutet: Es ist umstritten. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Oktober 2018

Zu wenig Parkraum in der Innenstadt und vollgeparkte Wohnstraßen – und die Verwaltung guckt ins Grüne, sprich: auf den Rasen vom Stormarnplatz

Ahrensburg ist eine autofeindliche Stadt. Dafür haben die Politiker gesorgt, indem sie eine unmögliche Parkraumbewirtschaftung eingeführt haben, die den Menschen das Einkaufen in der Innenstadt erschwert und Slalomfahren auf den Straßen erforderlich macht. Und die Verwaltung der Stadt hat dazu beigetragen, indem Parkplätze in der City systematisch vernichtet wurden und durchreisende Zirkusunternehmen mit ihren Fahrzeugen zuvorkommender behandelt werden als Bürger und Gäste der Stadt.

Geplagte und genervte Menschen, die auf ihr Auto angewiesen sind und denen die Parkgebühren einfach zu hoch und auch zu kompliziert sind, diese Autofahrer stellen ihr Fahrzeug mitten auf der Fahrbahn in Wohnstraße ab und auf den Kundenparkplätzen von Supermärkten. Und das nicht zuletzt dann, wenn sie mit der Regionalbahn fahren, denn um den Bahnhof herum stehen die Autos bereits Stoßstange an Stoßstange. Und man kann beispielsweise bei Aldi und Lidl beobachten, dass dort mehr Autos auf den Kundenparkplätzen parken als Kunden im Laden sind.

Hier und dort wird das von den Discountmärkten stillschweigend geduldet. Dort und hier aber wehren sich die Marktleiter gegen Parkplatz-Schnorrer, wie die beiden abgebildeten Schilder zeigen – siehe die Abbildung oben! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Oktober 2018

Nein, ich lache nicht mehr über Friseurläden in Ahrensburg – jedenfalls nicht über alle

Machen wir uns nicht immer wieder lustig darüber, wenn ein neuer Friseurladen in Ahrensburg eröffnet? Ich gehöre auch zu diesen Sichlustigmachern. So wie ich mich kürzlich darüber ironisch geäußert habe über einen neuen Friseurladen, der im CCA eröffnen soll, wo zuvor ein Friseurladen dichtgemacht hatte. Nun aber lache ich gar nicht mehr über die Neueröffnung.

Der Grund ist folgender: Der neue Laden, der am Wochenende eröffnet hat, ist GS Cut Style. Dieser Name wird Ihnen in Ahrensburg möglicherweise bekannt vorkommen, denn Sie müssen nur auf die andere Straßenseite in der Rampengasse gucken, wo GS Cut Style bereits einen Laden hat. Zwischen Ernsting’s family und Penny und vor geraumer Zeit dort eröffnet, wo zuvor auch ein anderer Friseur gewesen ist. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Oktober 2018

Heute schon gelacht? Hier ist ein Anlass dazu:

Das 3. Buch Abendblatt fährt heute voll ab auf das Ahrensburger Oktoberfest. Online lesen wir unter “Tradition”: “Oktoberfest? Das können wir in Ahrensburg auch!” Und wer noch nie auf dem Oktoberfest in München gewesen ist und keine Ahnung hat, was dort so los ist, dem zeige ich hier und heute das dortige Oktoberfest. Allerdings nur aus einem einzigen Festzelt, von denen es viele auf der Wiesn gibt.

Und zu dem Bild aus einem Festzelt in München habe ich ein Bild aus dem Festzelt in Ahrensburg gestellt, um zu bestätigen, was das 3. Buch Abendblatt heute schreibt. Es ist ein Foto aus dem einzigen Festzelt, das in Ahrensburg steht. Aber dort tobte gestern Nachmittag der Bär, wenn Sie mal selber sehen wollen, wie wir in Ahrensburg das auch können wie in München – gsuffa, es darf gelacht werden: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. Oktober 2018

Cooler Einsatz: Feuerwehr im CCA in der Rampengasse!

Normalerweise ist es so, dass sich die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr für Menschen und Häuser einsetzen. Diesmal jedoch setzen sich ein Mensch und ein Haus für die Feuerwehr ein. Der Mensch heißt Erich Lawrenz. Und das Haus ist das City Center Ahrensburg, kurz CCA genannt, wo gerade ein heißer Einsatz für die Feuerwehr stattfindet, der echt cool ist.

Im Schaufenster von C&A sah ich gestern vier Damen. Drei dieser Puppen sind mit Höschen und BH bekleidet; die vierte daneben trägt die Uniform unserer Freiwilligen Feuerwehr. Und zur Information für die Passanten gibt es Hinweise im Schaufenster, dass die Feuerwehr in Ahrensburg noch Mitstreiter sucht für den heißen Job und ein cooles Miteinander. Und dazu wünscht man sich auch fördernde Mitglieder. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. Oktober 2018

Ahrensburger Oktoberfest mit bayrischen Schmankerln

Viel los war am Wochenende auf der Wiesn in der Großen Straße, wo das Münchener Oktoberfest in Ahrensburger Miniatur nachgebaut worden ist. Aber immer noch besser als gar nichts, denn man muss die Feste eben feiern wie sie fallen. Und gefallen, denn das Ahrensburger Oktoberfest gefällt den Menschen offensichtlich, die sich nicht einmal scheuen, dort in Dirndl, Lederhosen und sogar mit Deppenhut zu erscheinen.

Für mich sind die bayrischen Schmankerln das Beste am Oktoberfest, obwohl ich auch die Dirndl der Damen mag. Sogar die Musik ist – zumindest teilweise – durchaus zu ertragen. Und wer sich darüber erhaben fühlt, der soll eben daheim seine Kopfhörer aufsetzen und Beethoven und Wagner hören.

Wir haben gestern eine “Oktoberfestschmankerlplatte” gegessen mit Spezialitäten des Münchner Oktoberfestes: Grillhaxenfleisch, geschmorte Entenbrust, Nürnberger Rostbratwürstchen, Weißwürste, Leberkäse, herzhafte Bratensoße, Kartoffel- und Semmelknödel, Weißkraut, Radi, Brezn und zweierlei Senf – siehe die Abbildung unten rechts. Als Dessert sollte es dazu laut Karte auch noch Bayrische Vanillecreme mit Kirschen geben, aber die hat man uns nicht gebracht, vermutlich zur Strafe, weil wir die Oktoberfestschmankerlplatte nicht restlos geleert hatten. 🙁 Und diese Platte gab’s pro Person “zum freundlichen Oktoberfestpreis” von nur 20,90 € und nur auf Voranmeldung! Klar, dass ich dazu nach bayrischer Tradition eine Maß Oktoberfestbier getrunken habe, obwohl ich zum Mittagessen im Allgemeinen sehr selten Bier trinke. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. Oktober 2018

Ein Kraftfahrer, der vermutlich keinen Führerschein hat

Es gibt Autofahrer, bei denen man echt bezweifeln muss, dass sie einen gültigen Führerschein haben. Denn hätten sie den, so wüssten sie auch, was Verkehrszeichen bedeuten. Zum Beispiel das absolute Halteverbot, so wie es am Rathausplatz in Ahrensburg steht. Und warum steht es dort? Es steht dort, weil dieser Weg frei bleiben muss als Zufahrt für die Einsatzwagen der städtischen Feuerwehr und anderer Helferfahrzeuge in Notfällen.

Heute Nachmittag hat eine Dumpfbacke dort ein Fahrzeug geparkt. Im absoluten Halteverbot in der Feuerwehrzufahrt. Vermutlich ist der Fahrer aufs Oktoberfest gegangen und hat sich dort ‘ne Maß Festbier zwischen die Backen gegossen. Und da das Fahrzeug – siehe die Abbildung! – nicht wie ein Privatwagen aussieht, hat hier möglicherweise jemand ein Firmenfahrzeug für seinen sonntäglichen Privatausflug auf die Ahrensburger Wiesn zweckentfremdet.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. September 2018

Das 3. Geschlecht auf der Homepage der Stadt Ahrensburg?

Es gibt nicht nur das weibliche Geschlecht, sondern auch das männliche. Und es gibt zudem auch das dritte Geschlecht, das sowohl weibliche als auch männliche Eigenschaften aufweist. Und dem trägt die Stadt Ahrensburg auf ihrer Homepage bereits Rechnung.

Wenn wir auf die Seite der Bürgermeister kommen, dann finden wir dort  nicht nur das männliche Geschlecht in Form des amtierenden Leiters unserer Verwaltung, nämlich Michael Sarach, sondern dort ist auch das weibliche Geschlecht vertreten durch die „1. Stellvertrende Bürgermeisterin: Carola Behr (CDU)“.

Und dann lesen wir dort auch noch unter “Stellvertreterinnen des Bürgermeisters”: „2. Stellvertretende Bürgermeister: Christian Schubbert-von Hobe (Grüne)“ – siehe die Abbildung! Und wir fragen uns: Gehört der/die wirklich dem 3. Geschlecht an…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. September 2018