Archiv für den Autor: Harald Dzubilla

Nachhaltigkeit: Juso Kühnert kommt ins Ahrensburger Rathaus und der Grüne von Notz geht zur Stormarnschule

Einem SPD-Plakat am Rathausplatz ist zu entnehen, dass es einen weiteren Diskussionsabend mit dem jungen Traumpaar Delara Burkhardt & Kevin Kühnert geben soll, und zwar am 8. Mai, also in knapp einem Jahr. Ob die Veranstaltung dann tatsächlich im Rathausfoyer stattfindet wie angezeigt und nicht wieder wie beim letzten Mal in die Stadtbücherei verlegt wird, ist eine offene Frage. *Satire aus*

Weiter im Klartext: Alte Plakattafeln, die schon längst überholt sind und trotzdem noch am Laternenmast in der Innenstadt hängen, kann man auch als Sperrmüll bezeichnen. Damit dokumentiert die Partei den Bürgern gegenüber, dass man zu faul ist, den eigenen Hausmüll von der Straße zu beseitigen. Kein schönes Beispiel für die Sauberhaltung der Umwelt. Aber der Ahrensburger Fraktionsvorsitzende der SPD hat wohl keine Zeit, um auf so etwas zu achten, denn er muss sich ja auf den Ahrensburger Facebook-Portal tummeln, um den Dumpfbacken, die vermutlich gar nicht wissen, wer Jochen Proske überhaupt ist,  die Meinung der SPD zu sagen.

Und am Montag kommt Konstantin von Notz von den Grünen nach Ahrensburg, um seiner Partei den Rücken für Europa zu stärken. Diese Veranstaltung findet statt in der Stormarnschule, denn dazu sind Schulgebäude ja da – ich meine, dass Politiker dort auch mal nachsitzen können, um etwas zu lernen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. Mai 2019

Gedanken am Wochenende: Kommunikation in Ahrensburg

Noch bevor der heutige Bürgermeister von Ahrensburg überhaupt zum Bürgermeister von Ahrensburg gewählt worden war, hat er in seinem damaligen Wahlkampf versprochen, die Kommunikation zwischen Verwaltung und Bürgern zu verbessern. Michael Sarach sprach damals von einer „Rathaus-Postille“, die regelmäßig erscheinen und die Einwohner der Stadt über alles Wichtige informieren sollte.

Daraufhin gab es dann ein „Rathaus Journal“ und anschließend ein „Ahrensburg-Magazin“. Beide Druckschriften stammten von einer Hamburger Agentur, die damit erhebliche Anzeigenerlöse erzielt hatte. Und die Hefte wurden mehr oder weniger von den Ahrensburger Stadtwerken finanziert. Zum Dank dafür bekam der Bürgermeister in seinem zweiten Wahlkampf einen Werbebeitrag im „Ahrensburg Magazin“ mit der Überschrift: „Ein norddeutscher Kosmopolit“.

Und weil sowohl das „Rathaus-Journal“ als auch das „Ahrensburg Magazin“ die Bürger nicht interessiert hat, lagen die Blätter als Altpapier in allen Ecken der Stadt verstreut herum. Womit Horst Kienel, der Geschäftsführer der Stadtwerke und damalige Kämmerer von Ahrensburg, nachgewiesenermaßen und wissentlich städtisches Geld  veruntreut hat, und zwar so lange, bis die Herausgeberin am Ende offiziell ihre Zahlungsunfähigkeit bekundet und ihren Verlagsbetrieb eingestellt hatte. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. Mai 2019

Der gemeine Bürger fragt: Soll es für Ahrensburg keine Grenzen des Wachstums geben?

Ahrensburg ist in den letzten 10 Jahren so rasant gewachsen wie noch nie zuvor in der 700jährigen Geschichte unserer Stadt. Im Jahr 2008 lebten hier 30.907 Einwohner, und mit Stand vom 17.01.2019 waren es 34.664. Mit diesem Wachstum der Einwohnerzahl haben sich auch das Stadtbild und die Infrastruktur verändert und das nicht unbedingt zum Positiven. Und nun, so lesen wir heute im 3. Buch Abendblatt: „Politik legt fest: Hier soll Ahrensburg wachsen“. Und dem Bau- und Planungsausschuss wurde von der Verwaltung eine Karte vorgelegt für „mögliche Baugebiete in Ahrensburg“. Und von den 27 möglichen Baustellen haben 15 eine politische Mehrheit im Ausschuss bekommen.

Wie die einzelnen Parteien über welche Baugebiete abgestimmt haben, können Sie der nebenstehenden Aufstellung entnehmen.

Wir lesen dazu im 3. Buch Abendblatt: „Die Verwaltung muss nun prüfen, ob damit die strengen Vorgaben des Landes zu erfüllen sind. Wie berichtet, fordert das Innenministerium von Ahrensburg 144 neue Wohnungen pro Jahr. Bleibt die Stadt unter dieser Zahl, droht die Behörde aus Kiel damit, den Flächennutzungsplan nicht zu genehmigen.“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. Mai 2019

Bau- und Planungsausschuss: Mein Antrag wurde mehrheitlich befürwortet

Janina Dietrich aus der Redaktion vom 3. Buch Abendblatt schreibt heute online: „Ahrensburg: Auf dem Stormarnplatz entstehen 200 Parkplätze“ – siehe die Abbildung links! Das, was die Reporterin schreibt, ist allerdings nicht ganz korrekt, denn die Parkplätze entstehen dort noch nicht. Aber wenn die Versammlung der Stadtverordneten dem Antrag, den der Bau- und Planungsausschuss für gut befunden hat, mehrheitlich zustimmt, dann werden die 200 Parkplätze auf dem Stormarnplatz am Rathaus tatsächlich bald entstehen.

Tatsächlich vergessen zu erwähnen hat Janina Dietrich, dass mit der Erstellung eines Parkplatzes auf dem Stormarnplatz die langjährigen Bemühungen von Szene Ahrensburg endlich mit Erfolg gekrönt werden. Schon am 13. Dezember 2014 hatte ich geschrieben: „Hier ist Parkraum in der Innenstadt – parken wir doch mal!“ Und am 10. August 2015 lautete die Überschrift meines Beitrages: „Stormarnplatz: Jetzt als Parkplatz genutzt!“ Insofern ist die gestrige Entscheidung eine Bestätigung meiner weisen Voraussicht. 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. Mai 2019

Makaber: Reich werden durch Einkauf bei toom

Es ist schon irre: Der Bayer-Konzern verliert seinen dritten Glyphosat-Prozess in den USA und muss einem Paar zwei Milliarden (nein, nicht Millionen, sondern Milliarden!) Dollar zahlen. Der Grund ist das Unkrautvernichtungsmittel Roundup, nach dessen Benutzung das Ehepaar offenbar an Krebs erkrankt ist.

So, und nun wird es höchst makaber: Sollte jemand von Ihnen scharf sein auf ein oder zwei Milliarden US-Dollar, dann sollten Sie einfach in den Ahrensburger toom-Baumarkt gehen! Dort kaufen Sie den Unkrautvernichter Roundup und sprühen damit ihren Garten voll, bis das letzte Unkraut vernichtet ist! Und dabei sollten Sie tief durchatmen!

Und wenn Sie danach Krebs bekommen sollten, dann verklagen Sie einfach den Bayer-Konzern – aber besser in den USA als in Deutschland, da die hiesigen Gerichte in Sachen Schadenersatz sehr viel zurückhaltender sind als das in den USA der Fall ist. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. Mai 2019

Das Manhagener Stadtfest auf dem Ahrensburger Stadtfest

Auf meinen Blog-Eintrag vom 13. Mai 2019, überschrieben: „Ahrensburger Stadtfest: Show-Agentur Arnesvelde empfiehlt Gourmet-Currywurst mit Blattgold“, bekam ich einen Kommentar von Chris Beuermann, der dazu einen Link angibt, welcher zur Show-Agentur Arnesvelde GmbH führt. Ich folgte diesem Link und bin nun voll der Verwunderung.

Wenn ich es richtig verstehe, dann gibt es in diesem Jahr auf dem Ahrensburger Stadtfest tatsächlich ein gesondertes Manhagener Stadtfest, und zwar in der Manhagener Allee. Hierfür zeichnen verantwortlich die Firmen E wie Event in 23812 Wahlstedt und die Show-Agentur Arnesvelde GmbH in 22927 Großhansdorf.

Das Manhagener Stadtfest ist allerdings ein sehr exklusives. Dort soll es Austern und Kaviar geben. Und Gourmet Currywurst mit Blattgold. Deshalb werden dort auch pro Tag nur 5.000 Besucher erwartet, schreiben die Veranstalter, die gleichzeitig darauf hinweisen, dass das Ahrensburger Stadtfest an den gesamten drei Tagen eine konstante Besucherzahl von ca. 100.000 hat. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. Mai 2019

Drohung: Entweder Stadtverwaltung und Politik sorgen für Parkplätze oder ich parke nach meinen Regeln! ;-)

Heute Abend, meine lieben Mitbürger, werden im Bau- und Planungsausschuss zwei meiner Anträge an die Stadt beraten. Das ist zum einen meine historische Forderung, den Rasenplatz hinter dem Rathaus sofort als Parkplatz freizugeben. Schon am 2. September 2013 habe ich diesbezüglich in einem Fragenkatalog an den Bürgermeister gefragt: „Warum wird der Stormarnplatz hinter dem Rathaus nicht in einen Parkplatz verwandelt, attraktiv angelegt mit Hecken?“

Stormarnparkplatz in der Ahrensburger Innenstadt

Mein zweiter Antrag ist seit ewiger Zeit, dort eine Tiefgarage zu bauen, da die Zukunft des Parkens in der Stadt Ahrensburg unter der Erde liegt, was ich bereits am 2. April 2014 deutlich geschrieben habe. Eine Tiefgarage hätte den Vorteil, dass man dann keinen Raum zu ebener Erde verschenkt, auf dem man noch etwas Anderes machen könnte.

Hinzu kommt aktuell auch noch der Vorschlag der FDP-Fraktion, der da lautet, ein Parkhaus auf dem Stormarnplatz-Areal an der Stelle zu bauen, wo heute schon ein paar Autos parken dürfen. Dieses Parkhaus wäre aber nur ein teilweiser Ersatz für den bald wegfallenden Parkplatz Alte Reitbahn. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. Mai 2019

Vom Problem, in der Manhagener Allee einen Kohlkopf zu finden

Mal wieder eine kleine Lachnummer vom Dumpfbacken-Portal auf Facebook mit Namen: „Du kommst aus Ahrensburg, wenn…“ Und wer sich in Ahrensburg genauso wenig auskennst wie mit der deutschen Sprache, der ist richtig auf diesem Portal, wo dumme Fragen gestellt werden und wo Dummdeutsch die Verkehrssprache ist. Dazu kommt nicht erlaubte Werbung.

Aus: Facebook

Auf dem Portal hat auch Jennifer M. gepostet. Die wohnt nicht in Ahrensburg sondern in Großhansdorf und macht folgende Berufsangabe: „Praxismanagerin bei Urologische Facharztpraxis in Rahlstedt und Chefin bei Irrenanstalt Am Heimgarten“. 

Und was hat die Chefin der Irrenanstalt für ein Problem? Sie werden es nicht glauben: Sie sucht einen türkischen Laden in Ahrensburg, wo es „eingelegte Kohl Blätter“ zu kaufen gibt oder einen Kohlkopf.

Das allein ist schon drollig. Aber noch drolliger wird es, wenn die Fragestellerin nach einem Hinweis auf die Manhagener Allee wissen will, wo es denn wohl diesen türkischen Laden in eben dieser Allee gibt. Woraufhin der Standort von anderen Teilnehmern beschrieben wird – siehe Abbildung! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. Mai 2019

Stormarn-Redaktion Hamburger Abendblatt: Dorothea Benedikt hat mehrere Autodiebe beobachtet; und Janina Dietrich fällt der Name einer Übeltäterin erst in Zeile 128 ein!

Vorwort: Wenn ich mir den Porsche 911 GT3 unten links im Bilde anschaue, dann fällt mir ein, dass ich mir so einen Sportwagen schon seit Ewigkeiten wünsche. Aber leider kann ich mir dieses Auto nicht leisten. Und schuld daran sind die Geschäftsleute in Ahrensburg. Denn würden die für ihre Läden und Leistungen auf Szene Ahrensburg (= Werbeträger aus Ahrensburg!) werben statt vorrangig im Anzeigenblatt MARKT (= Werbeträger aus Flensburg!), dann könnte ich mir auch so ein Gefährt als Dienstwagen unters Carport stellen. Aber Ahrensburger Geschäftsleute kaufen nicht gern vor Ort; das empfehlen sie nur ihren Kunden. Und die lesen Szene Ahrensburg.

Abb: HA

Mein vorliegender Blog-Eintrag betrifft allerdings die Stormarn-Redaktion vom Hamburger Abendblatt und Dorothea Benedikt. Denn die Reporterin berichtet heute online, dass ein Porsche im Wert von 180.000 Euro in Hoisdorf gestohlen wurde. Und die Reporterin weiß noch mehr, und zwar:

Es war kein Unbekannter, der das Auto gestohlen hat, sondern es waren „Unbekannte“, also mehrere Täter. Und Dorothea Benedikt bestätigt sich selbst noch einmal, indem sie von „Diebe“ schreibt und nicht von einem Dieb. Und wer „verdächtige Menschen“ beobachtet hat, soll sich bei der Kripo in Ahrensburg melden, was meint: Wer nur einen einzigen verdächtigen Menschen beobachtet hat, der ist als Zeuge nicht gefragt, weil es sich ja um Täter im Plural handelt. (Und somit scheide auch ich aus dem Kreis der Verdächtigen aus. 😉 )

Vielleicht erklärt die Schreiberin der Ahrensburger Kripo, woher sie weiß, dass es sich um mehrere Personen handelt, die den Porsche gestohlen haben…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. Mai 2019

Ahrensburger Stadtfest: Show-Agentur Arnesvelde empfiehlt Gourmet-Currywurst mit Blattgold

Komisch – jedenfalls in meinen Augen – ist das, was sich um das Ahrensburger Stadtfest herum abspielt. Wie Sie vielleicht wissen, hat sich das Stadtforum in diesem Jahr einen neuen Veranstaltungsservice gesucht, nämlich die Firma Arno Teegen Veranstaltungsservice & Catering in 24635 Rickling. Doch nun finde ich auf Facebook einen zweiten Veranstalter für das Ahrensburger Stadtfest.

Manfred Franz, Inhaber der Show-Agentur Arnesvelde GmbH, teilt mit, dass während des Ahrensburger Stadtfestes eine Veranstaltung stattfindet in der Manhagener Allee unter dem Motto „Schlemmen & Schwoofen – perfekte Harmonie“. Wir lesen und staunen:

„Beim traditionellen Stadtfest in Ahrensburg verwandelt sich die Flaniermeile Manhagener Allee in diesem Jahr in einen FeinschmeckerTreff für die genussorientierter Besucher. Unter dem Motto: Schlemmen & Schwoofen möchten wir Euch auf das Angenehmste an diesen 3 Tagen verwöhnen. Ob Wein, direkt vom Winzer, Cocktail-Kreationen, kulinarischen Highlights, von Spezialitäten aus Neptuns Reich bis zur Gourmet-Currywurst mit Blattgold, Genuss PUR erwartet Euch in harmonischer Atmosphäre. Strassen- und Kleinkünstler, Live-Programme auf der Showbühne und der abendliche Schwoof auf dem Tanzboden werden Euch begeistern. Freut Euch auf Pfingsten in der Schloss Stadt Ahrensburg, beim Schlemmen & Schwoofen, dem FeinschmeckerTreff.“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. Mai 2019