Archiv für den Autor: Harald Dzubilla

Bürgermeisterwahl in Ahrensburg: Hat Eckart Boege nun die Bürgermeisterin von Schenefeld nominiert?

Am Rande vom Rathausplatz sah ich heute ein Plakat der SPD. Abgebildet ist dort Eckart Boege mit der Unterzeile: “Ihr Bürgermeisterkandidat”. Und das Thema einer Veranstaltung, die heute im Peter-Rantzau-Haus und dazu auch noch digital stattfindet, steht unter der Fragestellung: “Wie gelingt erfolgreiche Bürgerbeteiligung?” Eine Frage, die beantwortet wird: “mit Christiane Küchenhof, Bürgermeisterin Schenefeld” – siehe die nachstehende Abbildung!

Soll das etwa Wahlwerbung von und für Eckart Boege (SPD) sein? Kaum anzunehmen. Denn dann würde er doch nicht die Bürgermeisterin von Schenefeld auf seiner Veranstaltung reden lassen, sondern selber das Wort ergreifen und den Bürgern erklären, wie er für eine erfolgreiche Bürgerbeteiligung in Ahrensburg sorgen würde, wenn er denn das Amt als Leiter der Verwaltung bekäme.

Ich kenne Eckart Boege nicht persönlich. Ich hörte aber, dass er ein ganz netter Mensch sei, mit dem man gern ein Bierchen trinken würde. Ob das aber ausreicht, um das Amt des Verwaltungschefs in der größten Stadt im Kreis Stormarn erfolgreich zu bürgermeistern, das muss bezweifelt werden. Erst recht, wenn man sich das Wahlplakat des Kandidaten anschaut, wo er einer Dame aus Schenefeld den Vortritt überlässt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. Juli 2021

Wie wir Bürger wieder einmal für dumm verkauft werden sollen: Der Ersatzparkplatz für den “Lindenhof” wird auf dem Stormarnplatz zur “Übergangslösung” erklärt

Das 3. Buch Abendblatt berichtet heute: “Ahrensburg baut Parkplätze auf Stormarnplatz”. Dazu wird eine Grafik der Stadt Ahrensburg abgebildet und Janina Dietrich schreibt: “Auf der Grünfläche hinter dem Ahrensburger Rathaus wird von Mitte August an ein neuer Parkplatz für 122 Autos gebaut. Er ist als Übergangslösung gedacht, um die wegfallenden Stellflächen während der Bauarbeiten an der Alten Reitbahn und der Hamburger Straße zu kompensieren. Später sollen auf dem östlichen Stormarnplatz eine Tiefgarage für 251 Autos und zehn Motorräder sowie ein urbaner Stadtpark mit Skateranlage errichtet werden.”

Mit dieser Aussage sollen wir Bürger mal wieder hinters Licht geführt werden. Richtig ist: Der neu gebaute Parkplatz hinter dem Rathaus kann nichts anderes sein als der Ersatzparkplatz “Lindenhof”, auf den wir seit der Bebauung dieses städtischen Areals gewartet haben und für den die Stadt Ahrensburg vom Investor 500.000 Euro kassiert hat. Also kann es sich auf dem Stormarnplatz gar nicht um eine “Übergangslösung” während der Bauarbeiten an der Alten Reibahn und Hamburger Straße handeln. Hierfür müssen selbstverständlich tatsächliche Ersatzparkplätze geschaffen werden, bevor die Bauarbeiten vonstatten gehen.

Und damit komme ich zum Grundsätzlichen, damit Sie als Bürger nicht den Überblick verlieren sollen für die Parkplatz-Misere in der Ahrensburger Innenstadt, die nicht nur für uns Einwohner von Bedeutung ist, sondern auch für Besucher und Kunden unserer Stadt, die in den Einwohner-Fragestunden leider nicht mitreden dürfen: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. Juli 2021

Die Frage, die sich viele konservative Ahrensburger stellen: “Warum eigentlich CDU?”

Viele Ahrensburger fragen sich schon seit längerer Zeit: „Warum eigentlich CDU?“ Und mit dieser Frage meinen sie weniger die CDU in Berlin oder Kiel als vielmehr die CDU in Ahrensburg. Und wenn der Vorsitzende der Ahrensburger CDU die Frage stellt: „Warum eigentlich CDU?“, dann könnte man antworten: Warum ein Fragezeichen dort, wo eigentlich ein Ausrufungszeichen hingehört?!

Aus: Wochenblatt MARKT

Maik Neubacher, Vorsitzender der CDU Ahrensburg, der heute die Parteien-Werbekolumne im MARKT gefüllt hat, kommt in seinem Text nicht auf das zu sprechen, was die Ahrensburger CDU sich in unserer Stadt geleistet hat und noch leisten will. Eine Partei, die mit Lindenhof-Verkauf, Dusch- und Umkleidehaus, zweites Kulturzentrum, Tiefgarage mit urbanem Stadtpark bis hin zu Parkplatzabbau und alberner Parklets verstiegen hat in Maßnahmen, die sogar in der eigenen Fraktion skeptisch gesehen werden, diese Partei sollte eigentlich im eigenen Interesse eine Frage an den Bürger sprich Wähler vermeiden wie: „Warum eigentlich CDU?“

Mehr noch: Dass Ahrensburg bis heute kein tragfähiges Konzept für ein dringend benötigtes Stadtmarketing hat und dafür schon Zigtausende Euro aus dem Fenster des Rathauses geworfen wurden, das verdanken wir nicht zuletzt der CDU im Rahmen von Familie Levenhagen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. Juli 2021

Ein Haus wird abgerissen und Hunderte von Nachbarn sind glücklich darüber

Das auf dem nachstehenden Foto abgebildete Haus steht im Akazienstieg in Ahrensburg. Das Grundstück ist völlig verwildert, das Haus ist innen total vergammelt und nicht mehr bewohnbar. Nun wird das Gebäude abgerissen. Und wohl selten zuvor haben sich so viele Menschen darüber gefreut, dass ein Haus in ihrer Nachbarschaft dem Erdboden gleichgemacht wird.

Der Grund: In diesem Haus hat ein Mann gehaust, der viele Bürger in Atem gehalten hat. Jahrelang. Er hat ungezählte Autoreifen zerstochen, Windschutzscheiben zertrümmert, Lackschäden verursacht und noch viele andere Schäden angerichtet. Auch Menschen hat er bedroht. Und die Polizei war im Dauereinsatz im Akazienstieg.

Das Dumme: Alle Geschädigten haben nach ihren Anzeigen bei Polizei und Staatsanwaltschaft die Mitteilung bekommen, dass der Mann auf Grund seines Geisteszustandes nicht belangt oder bestraft werden kann. So müssen sie für die verursachten Schäden selber aufkommen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. Juli 2021

Gedanken zur künstlichen Begrünung der Innenstadt von Ahrensburg

Ahrensburg soll grün bleiben und grün werden. Dafür, dass Ahrensburg grün bleibt, will sich der Bürgermeister-Kandidat der Grünen einsetzen. Christian Schubbert mit oder ohne von Hobe, der Werbeartikelhändler, möchte das Grün auf dem Stormarnplatz erneuern, was bedeutet: Der Kunststoffbelag, auch als Kunstrasen bezeichnet, soll erneuert werden, damit frisches Grün das Bild der Innenstadt prägen soll.

Auch die Bahn will Ahrensburg begrünen. Was meint: Sechs Meter hohe Lärmschutzwände in grüner Ausführung sollen das Bild der Innenstadt zerstören schmücken. Das aber will die Stadt Ahrensburg verhindern, wo der derzeit noch amtierende Bürgermeister davon träumt, die Gleise für die kommenden Donnerzüge im Transitverkehr tieferzulegen. Was meint: Die Kolosse sollen unter den Brücken fahren und durch die “Galerie der Hände”, damit der Lärm gebremst wird, der kommen soll bei Tag und Nacht und in kurzen Abständen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. Juli 2021

Eine gute (?) Nachricht für alle Ahrensburger Schulkinder, die “aus Spaß an einem gesunden Lebensstil” den Unterricht schwänzen möchten!

Hallo, liebe Schulkinder in Ahrensburg und Umgebung! Hier kommt eine geile Nachricht für Euch und also lautend: Dr. Eckart von Hirschhausen und die Redaktion vom MARKT AHRENSBURG laden euch ein, den Schulunterricht zu schwänzen! Genauer: Vom 2. bis 6. August sollt ihr nicht maskiert in euren Klassenräumen sitzen, sondern an einer kostenfreien Ferienveranstaltung für Schulkinder und ihre Eltern im Feriencamp teilnehmen. Und dabei “Spaß an einem gesunden Lebensstil entdecken” – siehe die Abbildung links!

Aus: Anzeigenblatt MARKT AHRENSBURG

Das bedeutet: Eine Woche länger Ferien! Und eure Eltern brauchen dafür keine Entschuldigung für die Schule schreiben, denn es genügt, wenn ihr einfach den Artikel aus dem MARKT ausschneidet und dem Klassenlehrer (m,w,d) vorlegt.

Kleiner Tipp: Um persönlichen Ärger mit der Schulleitung zu vermeiden, ist es zweckmäßig, dass sich die Schüler untereinander verständigen und verabreden, dass die Klasse komplett zur Spaßveranstaltung von Dr. Hirschhausen mit gesundem Lebensstil geht, damit ihr fit for future werdet. Auf diese Weise verpasst dann auch niemand den Unterrichtsstoff der angeführten Woche. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. Juli 2021

Was hat die BürgerStiftung Region Ahrensburg mit dem Geld von Spendern gemacht…?

Dem 3. Buch Abendblatt war zu entnehmen: “Bürger-Stiftung Stormarn spendet für Flutopfer”, und zwar 5000 Euro für Menschen in Ahrweiler. Und wer das liest, der glaubt womöglich, dass es sich hier um die BürgerStiftung des Dr. Michael Eckstein handelt. Dem ist aber nicht so. Richtig ist: Die BürgerStiftung Region Ahrensburg stiftet nach meinem Kenntnisstand nix – weder für Flutopfer in Ahreweiler noch für Bedürftige in Ahrensburg.

Dieser Blog-Eintrag richtet sich gezielt an folgende Personen und Unternehmen, die für die Bürger-Stiftung Region Ahrensburg von Dr. Michael Eckstein gespendet haben, als dieses sind:

Kirsten Boie-Grotz, KInderbuchautorin, Barsbüttel, Gewürzwerk Hermann Laue GmbH & Co. KG, Ahrensburg, Erdbeerhof Glantz, Delingsdorf, Industrie-Assekuranz Behrbohm, Ahrensburg, Provinzial Versicherungen Bezirkskommissariat Horst Arendt, Bargteheide, GEWIBAU Nord GmbH, Ahrensburg, Axel Springer AG, Berlin, Delta-Nord Innenausbau GmbH, Ahrensburg, Assekuranz-Kontor H. Griebel & Co. GmbH, Ahrensburg, Horst Gries GmbH & Co. KG, Siek, HypoVereinsbank AG in Ahrensburg, Ahrensburg, Praxis Dr. Sellke / Dr. Heeren, Bargteheide, Johnsen Zimmerei, Witzhave. Assekuranz-Kontor E. Jöns und Partner, Großhansdorf, Allianz Versicherungs-AG Generalvertretung Jörn Kalwat, Bargteheide, LABitec GmbH, Ahrensburg, Rüdiger Koch, Großensee, Wilhelm Kuhlen Milchhygiene GmbH, Ahrensburg, MWS Werbeagentur GmbH, Bargteheide, edding AG, Ahrensburg, Ludwig Melosch Vertriebs GmbH & Co. KG, Ahrensburg, E.ON Hanse, Ahrensburg, Stromversorgung Ahrensburg GmbH, Ahrensburg, Druckerei Pockrandt, Bargteheide, Aktive Bürgerschaft e. V., Berlin,  H. Heymann Buchzentrum GmbH, Ahrensburg, Inge Radel-Duldig, Großhansdorf, Pero Dienstleistungs GmbH, Lübeck, Alfred Haussmann Theaterbedarf GmbH, Siek, Ringhotel Ahrensburg, Ahrensburg, Ralf Schwarten, Ahrensburg, Provinzial Versicherung Bezirkskommissar H.-U. Sponholz, Großhansdorf, Vermessungsbüro Teetzmann – Sprick – Urban, Ahrensburg, Geflügelhandels-GmbH Stapff, Ahrensburg, Dr. Peter E. Turnbull, Ahrensburg, Raiffeisenbank eG Bargteheide, Bargteheide, WIBU-Wirtschaftsbund Sozialer Einrichtungen GmbH, Ahrensburg, Hagebaumarkt Ahrensburg GmbH & Co. KG, Ahrensburg, Michael Winke, Hamburg, Turnbull & Irrgang, Ahrensburg, Prinovis Ahrensburg GbmH, Basler AG, Ahrensburg, Femeg GmbH, Bargteheide, Stadtresidenz Ahrensburg GmbH, Elektro Willhöft Jörg Feddern, Ahrensburg.

Ich wende mich an diese Spender mit folgendem Hinweis: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. Juli 2021

Ich wundere mich, warum Bahnfahrer immer noch nicht vor dem Rathaus kotzen

Autofahrer, die in die Innenstadt kommen, haben erkannt, dass die Stadt Ahrensburg hier mehr oder weniger klamm und heimlich die Parkplätze reduziert hat. Was mit dem Lindenhof begonnen hat, setzte sich fort, indem man Parkplätze in bester Innenstadtlage an die Stadtwerke übereignet hat. Kostenlos für die Kunden der Stadtwerke. Und diese Plätze stehen die meiste Zeit lang leer.

Wie dämlich die Stadtverwaltung denkt und schikanös gegen Bahnfahrer agiert, die mit dem Auto zur Bahn kommen, sehe ich immer wieder, wenn ich die Ladestraße entlangfahre und hier an der Rückseite vom Regionalbahnhof vorbeikomme. Dort, wo in Normalzeiten alle Stellplätze von Bahnfahern besetzt sind und aldi sich wehren muss, dass Pendler  auf dem Kundenparkplatz parken, dort hat die Stadt auf dem Parkstreifen fünf Abfallcontainer aufgestellt. Abfallcontainer! Auf dem Parkstreifen! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. Juli 2021

Ein Ahrensburger Restaurant verstößt mit seiner Werbung gegen das Wettbewerbsgesetz (UWG)

Was für Zeitungen und Zeitschriften gilt, das gilt genauso fürs Internet, nämlich: Schleichwerbung ist verboten. Und wie für Werbung in den klassischen Medien eine deutliche Kennzeichnungspflicht besteht, so gilt diese auch für Werbung im Internet.

Wenn der Leser die nebenstehende Werbung vom Ahrensburger Restaurant Tunici auf dem „Ahrensburg-Portal“ der Firma Stifter-Service Ahrensburg GmbH & Co. KG sieht, die redaktionell aufgemacht ist, dann erkennt er nicht sofort, dass es sich dabei um Werbung für das Restaurant handelt. Denn Werbung muss deutlich erkennbar mit dem Hinweis „Anzeige“ überschrieben sein, und ganz besonders dann, wenn sie wie ein redaktioneller Beitrag gestaltet ist, was in diesem Fall der Fall des Falles ist.

Der Gesetzgeber sagt unmissverständlich: Werbung, die nicht als solche erkennbar ist, verstößt gegen das Gebot der strikten Trennung von Werbung und redaktionellen Inhalten (§ 4 Nr. 3 UWG a.F., seit dem 10.12.2015 geregelt in § 5a Abs. 6 UWG). Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. Juli 2021

Gedanken des Bloggers am Sonntag: *Grüne & Demenz *Umweltverschutzung *Friede auf Erden? *Donuts by Sugar Family Simpson

Heute geht Bürgermeisterkandidat Christian Schubbert mit oder ohne von Hobe spazieren. Und auf dem Spaziergang sollen Bürger ihn kennenlernen, den Grünen im weißen Haar. Das Merkwürdige ist nur: Die Bürger, die den Werbeartikelhändler auf seinem Spaziergang begleiten, die kennen den Mann bereits. Weil viele Grüne mit im Gefolge spazieren, die den Kandidaten schon mal in einer Mitgliederversammlung der Partei gesehen und erlebt haben. Oder nicht, weil sie ihn vielleicht vergessen haben…?

Und so kommt es vermutlich nicht von ungefähr, dass “Ahrensburg-Portal” über die Veranstaltung von Schubbert in Ahrensburg einen direkten Werbehinweis auf das Buch einer Großhansdorferin platziert hat, die “Tipps für den Umgang mit Demenz” gibt. Ein Buch “mit praktischen Tipps” – auch für Menschen, die zunehmend dabei sind, ihren richtigen Namen zu vergessen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. Juli 2021