Archiv für den Autor: Harald Dzubilla

“Es geht um mehr als Parkplätze” – es geht um die Lobbyarbeit eines Ahrensburger Stadverordneten

Mal angenommen, ein Stadtverordneter von Ahrensburg wäre ein Interessenvertreter des Allgemeinen Deutschen Automobil-Clubs (ADAC) und würde sein politisches Amt als Lobbyist des Clubs ausnutzen. Wenn Sie glauben, meine lieben Mitbürger, dass hierbei das politische Amt und die Interessenvertretung nicht mehr getrennt sind, dann frage ich Sie: Darf ein Interessenvertreter vom Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC) sein politisches Amt als Stadtverordneter ausnutzen, um als Lobbyist seines Vereins zu agieren…?

Dr. Detlef Steuer (WAB), Interessenvertreter der Fahrradindustrie

Letzteres tut erkennbar ein gewisser Dr. Detlef Steuer, Stadtverordneter der WAB und Interessenvertreter vom ADFC – wozu Sie bitte mal „Dr. Detlef Steuer ADFC“ googeln wollen! Und der Lobbyist schreibt heute im MARKT, dass die Menschen von nah und fern in die Innenstadt von Ahrensburg „mit Kinderwagen und Rollator, Rad, Roller oder zu Fuß“ kommen sollen. (Ganz ehrlich, so können Sie es heute im MARKT nachlesen!)

Was bedeutet: Ahrensburger, die nicht in der Innenstadt wohnen oder Bürger, die aus dem Umland der Stadt kommen und nicht Fahrrad fahren können, die müssen, um es mal überspitzt zu formulieren, nach dem Frühstück losgehen, um zum Mittagessen in der Innenstadt anzukommen. Und wenn ich den Unfug lese, den der ADFC-Lobbyist in Sachen Bürgerbegehren verzapft hat, und dazu den diabolischen Gesichtsausdruck des Schreibers betrachte, dann frage ich allen Ernstes: Porzellandefizit, Herr Stadtverordneter? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. Mai 2022

Stadtwerke Ahrensburg: “So geht Schwimmbad heute” – und deshalb soll das “badlantic” abgerissen werden!?

 Das “badlantic” soll abgerissen werden und ersetzt werden durch einen Neubau. Ein Mehr-Millionen-Projekt aus Steuergeld. Und warum soll das passieren? Weil man sich im Schilda des Nordens seit Jahren erzählt, dass das “badlantic” von gestern ist, da eine Energieeffizienz nicht gegeben ist und ein nachhaltiger Bäderbetrieb nicht mehr möglich ist.

Das “badlantic” Freizeitbad gehört der Stadt Ahrensburg und ist hier angesiedelt bei den Stadtwerken Ahrensburg. Und die Stadtwerke Ahrensburg geben die Kundenzeitschrift “Der Bringer” heraus, wo in der neusten Ausgabe das “badlantic” groß im Mittelpunkt steht. Ich zitiere: “Nachhaltiger Bäderbetrieb … Energieeffizienz großgeschrieben … so geht Schwimmbad heute” – siehe die Abbildung  oben links!

Heute lesen wir im 3. Buch Abendblatt: “Ahrensburg vertagt Entscheidung über Badlantic-Neubau”. Hintergrund: Ein Antrag von CDU & Grünen, dass zeitnah ein Architektenwettbewerb erfolgen soll, wurde wegen Beratungsbedarf der WAB verschoben. (Ich vermute, dass man in dieser Fraktion den “Bringer” der Stadtwerke gelesen hat.) Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. Mai 2022

Ködern mit angeblichem Stipendium: Eltern, hütet Eure Kinder vor der BürgerStiftung Region Ahrensburg!

Auf dem Teufels-Club-Portal des Dr. Eckstein ist schon wieder ein Beitrag erschienen mit der Überschrift: “BürgerStiftung Region Ahrensburg vergibt Stipendien für Freiwilligendienste in 2022/23”. Das ist eine bewusste Falschmeldung, denn die Stiftung vergibt nicht ein einziges Stipendium. Richtig ist: DrEckstein zahlt jungen Menschen, die bereits ein bestätigtes Stipendium für einen Freiwilligendienst im Ausland haben, lediglich 500 Euro, damit sie in Wort und Bild regelmäßig an die Stiftung des Dr. Eckstein berichten. 

Ich zitiere:Voraussetzungen sind der erfolgreiche Schulabschluss, der Wohnort in der Region Ahrensburg, nachgewiesenes soziales Engagement und die Bestätigung einer deutschen Entsendeorganisation über die Annahme für den Freiwilligendienst. Die Stiftung erwartet von den Stipendiaten regelmäßige Berichte mit Fotos während ihrer Zeit im Ausland, auch zur Veröffentlichung.” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. Mai 2022

Kieler Ministerium lässt die gesellschaftliche Verantwortung für ein unseriöses Glücksspiel auch weiterhin außer Acht

Wenn Sie auf die Homepage von Lotto Schleswig-Holstein gehen, dann lesen Sie dort: „Die NordwestLotto Schleswig-Holstein GmbH & Co. KG – kurz LOTTO Schleswig-Holstein – ist seit über 70 Jahren das staatlich konzessionierte Lotterieunternehmen in und für Schleswig-Holstein. LOTTO Schleswig-Holstein bietet ein attraktives, ausgewogenes und transparentes Spielangebot für das nördlichste Bundesland. Als Lotterieanbieter übernimmt LOTTO Schleswig-Holstein die gesellschaftliche Verantwortung für ein sicheres und seriöses Glücksspiel.“

Und nun klicken Sie mal auf meinen Blog-Eintrag vom 14. Januar 2022, wo deutlich zum Ausdruck kommt: Was Lotto Schleswig-Holstein praktiziert, ist alles andere als seriös und trägt keineswegs zur gesellschaftlichen Verantwortung bei. Und damit komme ich zum Reason Why für den Blog-Eintrag, den Sie gerade lesen:

Ich weiß aus zuverlässiger Quelle, die in Kiel sprudelt, dass mein Beitrag vom 14. Januar 2022 im Kieler Ministerium für ländliche Räume, Integration und Gleichstellung nicht nur gelesen wurde, sondern dass der Inhalt auch im Mysterium Ministerium intern diskutiert worden ist. Resultate: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. Mai 2022

Es gibt in Ahrensburg viele Fragen, auf die der Bürger keine Antworten bekommt

Angenommen, meine lieben Mitbürger, unser Ahrensburg wäre keine Stadt in Deutschland, sondern Ahrensburg wäre ein Land in Europa. Und dieses Land wollte Mitglied in der EU werden. Ich bin sicher: Ahrensburg würde dort nicht aufgenommen werden. Begründung: Zuerst einmal müsse die Korruption im Lande Ahrensburg beseitigt werden!

Nein, ich kann es nicht beweisen, dass es in Ahrensburg tatsächlich Korruption gibt. Aber ich bin persönlich davon überzeugt, dass es in der Stadt Ahrensburg viel Korruption gegeben hat und immer noch gibt. Dafür gibt es viele Indizien.

Hierzu nenne ich Ihnen der Einfachheit halber nur mal Stichworte als dieses sind: Muschelläufer, Erlenhof, Lindenhof, Rampengasse, Dusch- und Umkleidehaus, Alte Reitbahn/Edeka/Kino, Famila-Einkaufszentrum, S4, Fahrradpark-Anlage am Regionalbahnhof. Und aktuell: Citymanager & Paddy O’Brien. Denn all das hätte unmöglich so laufen können, wie es gelaufen ist, wenn es nicht gelaufen wäre wie geschmiert. Und das wirft bei mir viele Fragezeichen auf, zu denen ich bis heute keine Antworten bekommen habe. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. Mai 2022

Was hat das Hamburger Abendblatt den Wert meiner Hütte zu interessieren?!

Es fällt auf: Wer das Abendblatt online liest, der wird täglich mit dem Angebot konfrontiert: “Kostenlose Bewerbung Ihrer Immobilie”. Und weiter heißt es dann: “Lassen Sie sich überraschen, was Ihr Zuhause wert ist! Bauen Sie auf das Hamburger Abendblatt und lassen Sie Ihre Immobilie bewerten.”

Der Leser fragt sich: Wie will das Hamburger Abendblatt mein Zuhause denn bewerten? Das kann nur ich allein, denn der Wert meines Heims richtet sich für mich nicht allein nach dem kommerziellen Wert meiner Immobilie, den mir jeder Makler vor Ort kostenlos errechnen wird. Und warum soll ich dabei auf das Hamburger Abendblatt bauen, was hat die Zeitung überhaupt mit Immobilien zu schaffen?!

Bekannt ist: Das Angebot von Immobilien ist zur Zeit weitaus geringer als die Nachfrage danach. Und deshalb gehen Makler immer wieder absonderliche Wege, um an “Oma ihr klein’ Häuschen” zu kommen, um daraus den größtmöglichen Profit zu schlagen. So zahlen sie zum Beispiel “Informationshonorar” an Leute, die Tipps geben, wo ein Hauseigentümer möglicherweise bereit ist, sein Zuhause zu verkaufen – wobei die Auszahlung des Geldes natürlich erst nach erfolgtem Vertragsabschluss erfolgt. Und eine Reihe solcher Firmen findet man auch am Fuße der Abendblatt-Kampagne. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. Mai 2022

Über ein offenkundiges Porzellan-Defizit von Beamten und Politikern und warum ich dem ATSV zu einem Bürgerbegehren rate

Wem gegenüber sind die Stadtverordneten von Ahrensburg verpflichtet bei ihren Entscheidungen – den Bürgern, die heute in der Stadt wohnen? Oder den Menschen, die im Laufe der Jahre vielleicht mal von Hamburg oder anderswo nach Ahrensburg ziehen werden? Ich frage so provokativ, weil es Beamte im Rathaus und Politiker in der Stadt gibt, die sich nicht um das Wohl der heutigen Einwohner kümmern, sondern die im Sinn haben, die Stadt Ahrensburg „zuzubauen“ bis zum Gehtnichtmehr.

Ein Ahrensburger Politiker trifft den Nagel mal wieder auf den Kopf (Litho: A. Paul Weber)

Thema Flächennutzungsplan: Stadt, SPD & Linke erklären, dass es einen errechneten Bedarf von ca. 660 Wohneinheiten bis zum Jahre 2035 gibt. Das ist Unfug. Wer das errechnen kann, ist ein Prophet. Oder ein Scharlatan. Oder beides zusammen. Wenn jemand das besagte Resultat wahrheitsgemäß voraussagen kann, dann kennt der auch alle Lottozahlen bis zum Jahre 2035. Es handelt sich bei dem “errechneten Bedarf” vielmehr um einen vorauseilenden Gehorsam der städtischen Verwaltung mit einigen Politikern im Gefolge.

Die Stadtverwaltung in der peinlichen Person von Bauamtsleiter Peter Kania stellt sich an die Seite von SPD & Linken; und zusammen machen sie Vorschläge für die Ausweisung potenzieller Wohngebiete in der Stadt Ahrensburg, die jeder Beschreibung spotten und weshalb ich sie hier auch gar nicht aufführe. Und Bela Randschau (SPD) erklärte dazu, dass es sonst eine *unkontrollierte Nachverdichtung* geben wird, weil diese durch die Stadt nicht gesteuert werden kann.

Tickt der Genosse eigentlich noch richtig? Bela Randschau behauptet allen Ernstes, dass in der Stadt Ahrensburg jeder Mensch unkontrolliert bauen kann! Und Peter Kania spricht sogar von einem „unkontrolliertem Zuzug“ und dass die Stadt „auf Gedeih und Verderb auf Investoren angewiesen“ wäre.

Und wenn der Bürger schon denkt, dümmer gehts nümmer, dann folgt auch schon die Steigerung der Unvernunft und hier der geistige Totalausfall in der Partei Die Grünen. Ich zitiere Christian Schmidt (Die Grünen): Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. Mai 2022

Wiedervorlage: Was der Alt-Bürgermeister ausgesessen hat, ist eine Aufgabe für den Neu-Bürgermeister

In diesem Blog-Eintrag geht es um Kunst, und zwar im doppelten Sinne. Zum einen um eine umfangreiche Kunstsammlung von 50 bis 100 Werken. Zum anderen um die Kunst des Alt-Bürgermeisters Michael Sarach, unangenehmen Themen durch Aussitzen aus dem Wege zu gehen. Und damit Sie wissen, was ich meine, liebe Mitbürger müssen Sie zwei Blog-Einträge aus dem Jahre 2019 nachlesen, und zwar hier und hier.

Was Sie dort lesen, ist keine Bagatelle. Es geht um Geld. Und es geht um gute und wichtige Taten, die man mit diesem Geld in unserer Stadt aktuell vollbringen kann. Und es geht möglicherweise um einen Skandal, wenn keine Aufklärung aus dem Rathaus erfolgt. Zum Beispiel durch Petra Haebenrock-Sommer, die in der Verwaltung für Kulturförderung zuständig ist.

Wenn Sie lesen, was Michael Sarach mir im Dezember 2019 (!) mitgeteilt hat – siehe die Abbildung! – dann werden Sie vielleicht verstehen, warum ich mich wundere. Denn die versprochene Bearbeitung ist nicht “Ende 2021″ erfolgt, sondern überhaupt nicht. Auch habe ich bis heute nicht die erbetene Aufstellung bekommen über die Werke, die im Rathaus lagern. Und das passt zu meinem Blog-Eintrag vom 3. Mai 2022. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. Mai 2022

Was bringt “Der Bringer” den lieben Ahrensburgerinnen & lieben Ahrensburgern von ihrer Julia Schäper?

Die Preissteigerung bei den Energiekosten kann man schon als Explosion bezeichnen. Wer sein Haus oder die Wohnung mit Gas heizt und damit auch sein Wasser erhitzt, der weiß, warum er sich warm anziehen muss. Und da wundere ich mich, dass die Stadtwerke Ahrensburg auch weiterhin eine 16-seitige Zeitschrift verschenken, betitelt: “Der Bringer”, womit “Ihre Julia Schäper”, Geschäftsführerin Stadtwerke Ahrensburg, in Wort und Porträt dokumentiert, dass sie  noch viel Energie übrig hat.

Auch wenn das Blättchen wie vermerkt “klimaneutral” und auf “Papier aus verantwortungsvollen Quellen” produziert worden ist, so wird bei der Herstellung trotzdem Energie verbraucht. Und der Druck passiert nicht in Ahrensburg, sondern in Nürnberg. Und dass die Druckfarben umweltfreundlich sind, wird im Impressum nicht vermerkt. Und ich bin sicher: Die meisten Exemplare dieser Zeitschrift landen ungelesen im blauen Container wie andere Werbedrucksachen auch. Oder widerspricht mir da jemand…?

Aber ich komme zum Eigentlichen in diesem Blog-Eintrag, nämlich zur Frage: Wo gibt es in Ahrensburg die besten Jobs der Stadt? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. Mai 2022

Zum Wochenende schreibt Chantal B. über eine Überraschung auf dem Rosenhof

Chantal B., Redaktionssexytärin

Liebe Leser (w/m/d)!

Am Wochenende, wenn der Blogger zum Einkauf auf den Ahrensburger Wochenmarkt geht, da habe ich als Redaktionssexytärin auch mal die Chance, einen Eintrag auf Szene Ahrensburg zu machen. Und das nutze ich heute, um Ihnen eine Empfehlung fürs Wochenende zu geben. Die Idee dazu habe ich von der Stormarnredaktion vom Hamburger Abendblatt, wo die Rubrik “Das ist los in der Region” erscheint.

Und was ist los in der Region an diesem Wochenende und speziell in Ahrensburg? Hier der Tipp und der Termin der Redaktion, welcher lautet: “Rosenhof kennenlernen” – siehe die nachfolgende Information unten rechts!

Ist das nicht hammer, liebe Leser! Ich werde am Sonntag auf jeden Fall den Tipp der Redaktion beherzigen und in den Rosenhof in der Lübecker Straße gehen, wo ein “Tag der offenen Tür” ist. Und dort kann ich mit Mitarbeitern und Bewohnern ins Gespräch kommen und werde durchs Haus geführt wie durch ein Museum mit alten Sachen. Und wenn Sie wissen wollen, warum ich das machen werde, dann verrate ich Ihnen:

“Auf jeden Gast wartet zum Schluss eine kleine Überraschung.” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. Mai 2022