Bei KERSTEN Hörgeräte hat man Gras in den Ohren; und bei ELAYERBEAUTY gibt’s 70% Nonsens!

Sollte ich mal ein Hörgerät bzw. eine Hörhilfe benötigen, dann werde ich dabei nicht auf die Werbung der Firma Kersten hören. Weil diese Werbung den potentiellen Kunden häufig auf den Arm nimmt, worüber ich schon mehrfach berichtet habe. Und ein weiteres Corpus Delicti fand ich an diesem Wochenende im Anzeigenblatt MARKT.

Schauen Sie auf die Abbildung und lesen Sie die Frage: “Hören sie auch das GRAS wachsen?” Was das bedeutet, habe ich für Sie als Erläuterung daneben platziert.

Begreifen kann ich so etwa nicht. Da wird jemand dafür bezahlt, dass er die Werbung für die Läden macht; und diese Person ist ein Dilettant. Und vermutlich auch schwerhörig, denn bestimmt hat ihm oder ihr schon mal jemand zugeflüstert, was auf Szene Ahrensburg über den Unfug in den Reklameanzeigen der Firma Kersten zu lesen ist.

Und dann ist da noch ein Laden in Ahrensburg. Der trägt den Namen “ELAYERBEAUTY”. Was dieser Name bedeutet, erschließt sich mir nicht. Es mutet englisch an, aber in der englischen Sprache kenne ich dieses Wort nicht.  Auf jeden Fall ist es der passende Name für einen Laden, wenn der Inhaber möchte, dass potentielle Kunden sich diesen Namen nicht merken sollen.

Aber der Grund für diesen Blog-Eintrag: Der Laden bietet “AUF ALLES BIS 70%”. Ob es sich bei diesen 70% um ein Minus oder ein Plus auf den bisherigen Kaufpreis handelt, wird nicht verraten. 🙂

Aber mein Casus Belli ist folgender: Was bedeutet “AUF ALLES BIS 70%” wirklich?  Wenn Sie darüber nachdenken, dann werden Sie erkennen: Es bedeutet Unsinn. Denn es gibt garnicht bis 70% “AUF ALLES”, sondern es gibt lediglich 70% auf Einiges.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. Januar 2024

2 Gedanken zu „Bei KERSTEN Hörgeräte hat man Gras in den Ohren; und bei ELAYERBEAUTY gibt’s 70% Nonsens!

  1. Narrenhof

    Aber Herr Dzubilla,
    wieso sind Sie so sicher, dass es sich um einen “Ladeninhaber” handelt (m/d), der nicht möchte, dass sich a) “seine potentiellen Kunden den Namen seines Ladens merken sollen” und b) für die Werbung “Unsinn” ausdenkt ?
    Gehen Sie doch bitte davon aus, dass sich auch Ladeninhaberinnen derartigen Unsinn ausdenken können.
    Um mindestens eine absichtliche Diskriminierung männlicher Narren auszuschließen.

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