Es ist schon putzig, wenn man sich so anschaut, wie gerade diejenigen Stadtverordneten, die den Mund immer am weitesten aufreißen, anschließend mit einer Maulsperre dasitzen und offenbar denken: Aussitzen ist besser als ausstehen. Und hierzu liefert Peter Egan (WAB), der bekennende Edeka-Fan und Fahrradfetischist, ein wunderschönes Corpus Delicti.

Auf der Homepage der WAB findet der Bürger einen Beitrag des Stadtverordneten Peter Egan. Der stammt vom 1. Juni 2021 und ist überschrieben: “Stadtmarketing: ein Konzept für uns Alle”. Und man liest die Worte und staunt die Bauklötze, was dort steht, nämlich:

“Im Mai präsentierte die Verwaltung die geplanten Maßnahmen zum Stadtmarketing in 2021 sowie ein Konzept zur Entwicklung einer übergreifenden Stadtmarke.”

Meine lieben Mitbürger, haben Sie nach einem Jahr schon irgendwo etwas von einem Stadtmarketing in Ahrensburg gesehen, geschweige denn eine “übergreifende Stadtmarke” entdeckt…? 

Ich komme auf dieses Thema zurück, weil ich nicht begreife, wie eine Fraktion auf ihrer Homepage berichtet, dass Jahrmarkt im Himmel ist, es dann aber nicht für nötig hält, die Verwaltung zu fragen: “Was ist denn nun mit dem Stadtmarketing und dem Konzept für uns alle?”

Womit ich der Vollständigkeit halber anfüge: Dass Ahrensburg seit Jahren kein Konzept für ein Stadtmarketing hat, verdanken wir Familie Levenhagen und Vetter Peter, dem Egan.