Archiv für den Monat: Dezember 2021

Warum hat Bargteheide ein Kino und Ahrensburg nicht?

Was unterscheidet Ahrensburg von Bargteheide, ich meine: kulturell? Nun, Bargteheide hat sein „Kleines Theater“ mit Kino und Bühne. Und Ahrensburg hat das „Kulturzentrum am Marstall” mit Stallhalle und Reithalle. Wobei in der Stallhalle eine Bühne ist, auf der Theater stattfindet, und wo als Darsteller auch Bürgermeister und Bürgervorsteher sitzen im Rahmen von Versammlungen der Stadtverordneten. Und ein Kino hat Ahrensburg nicht, seitdem “Mini & Maxi” dem CCA gewichen sind.

Und die Reithalle im „Kulturzentrum am Marstall“? Dort präsentiert sich in einer Galerie die Kuratorin der Sparkassen-Kulturstiftung Stormarn, nämlich Dr. Katharina Schlüter, die dort als Geschäftsführerin ihrem Hobby nachgeht und Ausstellungen macht, die das breite Publikum so interessieren wie der Furz einer Eintagsfliege auf dem Rathausdach. Und weshalb die Stadt Ahrensburg gut beraten wäre, der Sparkasse die Räumlichkeit zu kündigen, um dort die Stadtbücherei einziehen zu lassen, sodass deren heutiges Gebäude als Rathaus-Erweiterungsbau genutzt werden könnte. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. Dezember 2021

Warum wird die AWO vom Stadtforum begünstigt?

Früher war es mal so, dass Mitglieder vom Stadtforum eine Aktion gemacht haben, bei der die Kunden der Läden zum Weihnachtsfest die Wünsche von Kindern erfüllen konnten, deren Eltern diese Wünsche eben nicht erfüllen konnten. So jedenfalls habe ich es in Erinnerung.

Aus: Wochenblatt MARKT

Heute lese ich einen Beitrag im MARKT mit der Überschrift: “Ahrensburger Kaufleute erfüllen 364 Kinderwünsche”. Was bedeutet: Nicht die Kunden der Kaufleute haben die Wünsche der Kinder erfüllt, sondern die Kaufleute selber haben das getan. Und das ist löblich.

Und es wird in dem Beitrag nicht erwähnt, dass es sich bei der Aktion um Kinder aus Familien handelt, wo das Einkommen nicht reicht, um die Wünsche der Kinder zu erfüllen, sondern man erfährt: 364 Pakete wurden bei der AWO abgeliefert und offenbar im Hort am Schloss verteilt, der von der AWO kommerziell betrieben wird. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. Dezember 2021

In der Schule wurden wir beim Abschreiben vom Nachbarn bestraft – beim Abendblatt Stormarn wird Abschreiben vom Leser bezahlt

Was, meine lieben Mitbürger, halten Sie von folgendem Geschäftsmodell: Ich bringe auf meinem Blog die Pressemitteilungen von der Polizeidirektion Ratzeburg, die ich ein wenig umschreibe. Und wenn Sie diese Polizeimeldungen online lesen wollen, dann müssen Sie mein Blog abonnieren und dafür Geld bezahlen.

Sie denken, das wäre eine ziemliche Chuzpe von mir, und Sie würden dafür keinen Cent auf mein Girokonto überweisen, zumal Sie die Pressemeldungen der Polizei auch auf dem Presse-Portal gratis und im Original lesen können…?

Wenn Sie so denken, dann haben Sie das Hamburger Abendblatt Stormarn Online nicht abonniert. Denn genau dort passiert das, was ich Ihnen eingangs berichte.

Schauen Sie auf die beiden Abbildungen! Links sehen Sie den Original-Wortlaut der Polizei auf dem Presse-Portal. Und rechts daneben sehen Sie, was Reporter René Soukup unter eigener Namensnennung daraus gemacht hat, wobei in seinem Beitrag noch das übliche Symbolbild aus dem Archiv gezeigt wird, das mit dem beschriebenen Fall nix zu tun hat.

Und das Wichtigste steht bei beiden Beiträgen im letzten Satz und also lautend:  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. Dezember 2021

Und für die Kunden von Edeka gibt es jetzt ein Exitgate

Wussten Sie schon: Bei Edeka-Höfling in der Bahnhofstraße können Sie den “Markt über die Fastlane” verlassen oder durch das “Exitgate”. Das zeigt Höfling in seiner Werbung im MARKT an. Außerdem verrät dieser Kaufmann, der Lebensmittel herzt, dass seine Werbung nicht besonders schlau ist.

Begründung: “Sei Schlau – Umgeh den Stau”, lesen wir in dem Inserat. Und das ist ein Satz mit zwei Rechtschreib- und einem Interpunktionsfehler, muss korrekt lauten: “Sei schlau – umgeh den Stau!”

Mehr noch: Höfling verspricht “kein trödeln” und meint: kein Trödeln. Und er ist “gerne für sie da” und meint vermutlich Sie. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. Dezember 2021

Wem glauben Sie mehr – dem Bürgermeister von Ahrensburg oder einem ehrbaren Bürger der Stadt…?

Auf der Homepage der Stadt Ahrensburg erfährt der Bürger: “Anpassung des Stadtbusverkehrs in Ahrensburg”. Und zum “Fahrplanwechsel am 12.12.2021” lesen wir, dass der “Stadtbusverkehr optimiert” wird. Und unter “optimiert” versteht man allgemein: perfekt gemacht.

In der vergangenen Woche fand ich im 3. Buch Abendblatt den längsten Leserbrief, den ich dort jemals gefunden habe. Er stammt von Peter Elmers, betrifft den Fahrplanwechsel im Stadtbusverkehr, der gestern begonnen hat, und ist überschrieben: “Situation verschlechtert sich”, was bedeutet: Von einer Optimierung kann überhaupt nicht die Rede sein. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. Dezember 2021

Was Bürgermeister Michael Sarach passieren könnte, falls er Beschlüsse der Stadtverordneten missachtet

Etwas höchst Sonderbares erfahre ich soeben aus der Gemeinde Wentorf, und zwar im Abendblatt Online. Hier lesen wir: “Bürgermeister-Kandidat verklagt amtierenden Verwaltungschef”. Wozu man wissen muss, dass der Kläger zur Zeit noch Bürgervorsteher in Wentorf ist. Und dieser Mann verklagt den zur Zeit amtierenden Bürgermeister, weil dieser dem Beschluss der Politiker nicht nachkommen will, nämlich Online-Meetings der Ausschüsse abzuhalten, sondern diese Sitzungen vor Ort durchführen will.

Warum ich diese Information aus Wentorf auf Szene Ahrensburg bringe? Schauen Sie sich  bitte die beiden Fotos aus der Abendblatt-Veröffentlichung an und lesen Sie die Bildunterschriften, die ich zusätzlich in Vergrößerung an den Rand gestellt habe! Was zeigt uns das?

Es zeigt, dass der Punker Dirk Petersen (Foto oben) nach der Klage zwar keine Brille mehr trägt, aber an plötzlichem Haarausfall leidet, der vermutlich durch Schockeinwirkung passiert ist (Foto unten). 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. Dezember 2021

Leerstandsmanagement im Ahrensburger Rathaus

Darüber kann man nachdenken: Der Bürgermeister lamentiert, dass in der Ahrensburger Verwaltung ein Mangel an Mitarbeitern besteht und qualifizierte Fachkräfte nicht zu bekommen sind – aber in der Wirtschaftsförderung herrscht kein Mangel an Mitarbeitern. Im Gegenteil, ich habe das Gefühl, dass diese Abteilung im Laufe dieses Jahres sogar überbesetzt worden ist.

Leerstände (Symbolbild: Pixabay)

Am 16. November 2020 wurde der Citymanager Christian Behrendt an die Seite von Anja Gust gestellt. Und im Laufe dieses Jahres wurde die Abteilung vergrößert mit zwei Damen, die u. a. für das Leerstandsmanagement in der Innenstadt zuständig sind – siehe die nachstehende Abbildung rechts! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. Dezember 2021

Bilder zum Sonntag aus dem Ahrensburger Tunneltal

Michael Kukulenz, Biologe und ehemaliger Lehrer, ist ein bewundernswerter Naturfotograf. Und dabei hat er auch das Tunneltal in vielen Fotos festgehalten. Zwei dieser Aufnahmen hat er an Szene Ahrensburg geschickt und zur Veröffentlichung freigegeben. Und diese Fotos veröffentliche ich heute als ein “Wort zum Sonntag”, das ein  Appell ist an alle Bürger unserer Stadt: Kämpfen Sie für die Unversehrtheit des Ahrensburger Tunneltals wie und wo immer Sie es persönlich können! Denn: Keiner ist so stark wie alle!

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Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. Dezember 2021

“Bild’ Dir Deine Meinung”: Ein “Weihnachtsknaller” mit einer aufgeblasenen Papiertüte erzeugt!

Die Größte auf dem Boulevard, nämlich die BILD-Zeitung, die möchte zunehmend in die Briefkästen der Leser. Und deshalb gibt es nun den „Weihnachtsknaller!“, und zwar: „Jetzt BILD im Abo lesen und 190 Euro sichern!“ Das klingt natürlich verlockend, denn welche Zeitung bezahlt ihre Leser schon dafür, dass Sie das Blatt lesen?!

Das Dumme ist nur: BILD-Leser, die die Zeitung bereits im Abo lesen, bekommen keinen „Weihnachtsknaller!“ Denn im Kleingedruckten wird ausdrücklich darauf hingewiesen: „Dieses Angebot gilt nur für NEUKUNDEN.“ Oder mit anderen Worten: Für treue Leser hat der Verlag nichts übrig zu Weihnachten, nicht mal 190 Euro! Und der Bericht auf der Titelseite – siehe Abbildung! – entpuppt sich damit für Abonnenten als Fake-News. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. Dezember 2021

Neu im Ahrensburger Showroom: Strandkorb am Kamin

Ahrensburg liegt bekanntlich direkt am Ostseestrand – jedenfalls wenn man ein schnelles Auto hat und auf der A1 keine Baustellen sind. Und was benötigt der Mensch am Meer? Richtig: einen Strandkorb. Jedenfalls im Sommer. Und im Winter? Im Winter gibt es Strandkörbe in Ahrensburg.

In der Rathausstraße hat schon seit längerer Zeit ein Laden für Strandkörbe geöffnet. Und im neuen MARKT erfährt der Leser in einer Anzeige: In der Großen Straße 36 gibt es einen neuen Showroom für Strandkörbe. Und: Im Dezember gibt es 20% Rabatt auf das gesamte Sortiment.

Frage: Wer denkt im Winter an einen Strandkorb? Klar, im Sommer, da können Ahrensburger ihren Strandkorb in den Garten stellen, wenn sie denn einen haben, aber ein Strandkorb im Dezember…?

Der neue Laden liefert einen Kaufgrund für Strandkörbe, nämlich den “Strandkorb am Kamin” – siehe die Abbildung! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. Dezember 2021