Der Vorteil von Social Media (Blog): Der gemeine Bürger kann sich wehren gegen die Obrigkeiten!

Mal ein grundsätzliches Thema. Es betrifft Mitarbeiter im Rathaus der Stadt Ahrensburg, die mehr oder weniger regelmäßig von mir kritisiert werden. Und das nicht selten hart, denn wenn man einen Beamten als Pfeife tituliert, dann könnte diese Person (m/w/d) sich durchaus beleidigt fühlen. Das aber, meine lieben Mitbüger, nehme ich in Kauf. Und ich erkläre Ihnen auch, warum ich das tue.

Der Blogger an seiner Orgel (Symbolbild)

Zuerst ein Gleichnis: Stellen Sie sich vor, Sie wären Koch und angestellt in einem Restaurant. Und da passiert es Ihnen öfter mal, dass Sie die Gewürze in den Speisen vergessen haben. Oder Sie haben gelegentlich auch mal die eine oder andere Suppe versalzen. Und Gäste, die ihr Steak medium bestellen, bekommen es durchgebraten auf den Teller. Und lauwarm außerdem. Und die Pommes dazu sind matschig und der Salat welk.

Frage: Was haben die Gäste des Restaurants für eine Wahl, außer dass sie sich beim (unschuldigen) Bedienungspersonal beschweren können, was gleichbedeutend ist mit dem Zusammenknüllen der Serviette auf dem Teller?! Klar, sie müssen das Restaurant nicht mehr betreten. Und wenn das viele Gäste machen, dann wären Sie als Koch in einer scheißlichen Position und müssten über kurz oder lang mit einer Kündigung durch Ihren Arbeitgeber rechnen.

Ende vom Gleichnis, rein in die Realität, sprich ins Rathaus von Ahrensburg! Hier gibt es Mitarbeiter wie Angelika Andres, Peter Kania und Fabian Dorow, die für ihr Gehalt nicht das leisten, was sie leisten müssten. Und was passiert Ihnen? Gar nichts. Weil sie Beamte sind. Und dann müssten sie sich schon für etwas schuldig machen, was vor dem Verwaltungsgericht zu ihrem Nachteil entschieden wird und eine Kündigung rechtfertigt. Oder zumindest eine Versetzung an einen anderen Ort.

Das Dumme ist: Ein Restaurant, wo der Koch eine Pfeife ist, können wir umgehen. Beamte im Rathaus dagegen lassen sich nicht so einfach umgehen.

In der Ahrensburger Verwaltung ist das noch haarsträubender: Der ehemalige Kämmerer Horst Kienel, der inzwischen seine Pension verlebt, war in seiner Dienstzeit zugleich auch Geschäftsführer der Stadtwerke Ahrensburg. Dort hat er nachweisbar städtisches Geld veruntreut, was der Bürgermeister durch Szene Ahrensburg erfahren hat,und zwar mehrfach. Die Reaktion des vom Scheffe der Verwaltung? Von außen nicht erkennbar. Und der Herr Kienel verlebt, wie gesagt, inzwischen seine Pension und denkt vielleicht an die Frauen, denen er damals städtische Gelder zugeschustert hat, ohne dass er dafür Rechenschaft ablegen musste im Schilda des Nordens.

Verstehen Sie nun vielleicht, meine lieben Mitbürger, warum ich Pfeifen auch Pfeifen nenne? Denn das Geld, das diese Leute bekommen, das bezahlen wir Bürger als Steuergeld. Und das wird von unserem Gehalt bzw. Gewinn abgezogen, ob wir das wollen oder nicht. Und wir bekommen unser Geld für tadellose und nicht selten harte Arbeit – im Vergleich zu anderen Leuten, die am ArbeitsPlatz nur ihre Zeit absitzen und Beamten-Mikado spielen.

Postskriptum: Bleibt uns Bürgern nur zu hoffen, dass Citymanager Christian Behrendt, die Oberpfeife in der Stadtorgel, nicht auch noch in den Beamtenstand verhoben wird! 🙁

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 31. Juli 2021

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