Archiv für den Monat: Mai 2021

Warum ich mein Auto nur noch in eine kleine Ahrensburger Werkstatt bringe

Beim Einkauf denke und handele ich durchaus markenorientiert. Und ich kaufe gern vor Ort ein und dabei auch in örtlichen Filialbetrieben, wenn ich dort zufrieden bedient werde. Und der Grund für diesen Blog-Eintrag ist Audi. Zum einen mein eigener Audi, zum anderen die Audi-Werkstatt am Ostring, die heute ein Filialbetrieb der Hamburger Firma Petschallies ist.

Mein Auto ist seit dem Kauf scheckheftgepflegt, und zwar ausnahmslos in einer Audi-Werkstatt. Mit Petschallies war ich eigentlich immer zufrieden, obwohl die Firma kein Interesse hat, auf Szene Ahrensburg zu werben, obwohl sie nach Ahrensburg gekommen war. Und deshalb war mein Interesse als Kunde an der Werkstatt auch nicht mehr so intensiv.

Und dann kam das, worüber ich auf Szene Ahrensburg berichtet habe: Petschallies wirbt auf Ahrensburg-Portal, und zwar kostenlos mit Hinweis auf Pandemie und Lockdown, von dem die Firma so gut wie gar nicht betroffen war und ist. Und daraufhin hat der Blogger in seinem ausgeprägten Gerechtigkeitssinn beschlossen: “Es reicht mir!” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. Mai 2021

Klönschnack an der “Klöntür” der Arbeiterwohlfahrt

Im Anzeigenblatt ist ein Artikel überschrieben: „Einladung zur 7. Klöntür der Engagierten Stadt Ahrensburg“. Und man erfährt, dass Anne-Rose Sieland von der Initiative „Engagierte Stadt Ahrensburg“ zu regelmäßigen Online-Treffen einlädt. Und am 26. Mai von 19 bis 20 Uhr wird Gwen Hechmann, Ehrenamtskoordinatorin aus Büsum-Wesselburen die Modellregion Büsum und ihr Engagement als neue „Engagierte Stadt“ vorstellen. Donni, donni aber auch, was für ein wahnsinnig spannendes Thema für uns Ahrensburger.

Aus: Anzeigenblatt MARKT

Ich wollte wissen, wer hinter dieser geheimnisvollen  “Klöntür” steckt, habe im Internet recherchiert und gefunden: Hier hat der Stadtverordnete Jürgen Eckert (SPD) seine Finger an der Klöntürklinke und die Fäden in der Hand. Denn er ist Vorsitzender der AWO Ahrensburg in der Manhagener Allee 17. Und dort ist auch die “Engagierte Stadt Ahrensburg” ansässig, womit sich der Kreis schließt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. Mai 2021

Thema Stadtgeld: Der Versuch, Freunde mit Geld zu kaufen, wird sich am Ende immer als Enttäuschung erweisen

Die Stadt Ahrensburg – wer immer das auch ist – will Kaufleuten helfen, die Einbußen im Lockdown der Pandemie gehabt haben. Dafür gibt man den  Einwohnern der Stadt insgesamt 1,2 Millionen Euro, die wir Bürger auf den Kopf hauen sollen – je mehr davon, desto besser. Und die Kaufleute können dieses sogenannte Stadtgeld dann im Rathaus gegen Bares auf ihr Konto einlösen.

Symbolbild für mögliche Ahrensburg-Werbung (Layout)

Nun weiß der Volksmund, dass man einem geschenkten Gaul nicht ins Maul schaut. Und der gemeine Bürger wird das Geld der Stadt freudig entgegennehmen, damit einkaufen und nicht weiter darüber nachdenken. Und die Läden und Restaurants in der Stadt werden durch das Stadtgeld während der Einlösezeit vermutlich verstärkten Umsatz haben. Und danach…?

Frage: Will die Stadt Ahrensburg – also Familie Levenhagen, die das Stadtgeld beschlossen hat – dieses Stadtgeld jetzt in Regelmäßigkeit weiterhin an die Bürger zahlen, damit die Einwohner auf Dauer dazu animiert werden, damit in Ahrensburg einkaufen zu gehen? Und weil wir wissen, dass ein Großteil der Kunden gar keine Ahrensburger sind sondern aus dem Umland kommen, stellt sich die Frage: Was tut die Stadt, um auch diese Menschen dazu zu bewegen, in die Innenstadt von Ahrensburg zum Einkaufen zu kommen? Ihnen vielleicht ebenfalls Ahrensburger Stadtgeld schenken? Oder sie mit Ioki abholen und wieder heimbringen lassen?

Kurzum: Die Aktion kostet die Stadt rund 1,2 Millionen. Was könnte man mit diesem Geld tun, um ein ganzes Jahr lang Besucher in die Stadt zu locken, damit diese hier zu Kunden werden bzw. Ahrensburg überhaupt mal kennenlernen…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. Mai 2021

Detlef Levenhagen (CDU) liebt es, uns Bürger ganz bewusst hinters Licht zu führen – welch scheinheiliger Patron!

Es ist unglaublich! Die Fraktion der CDU hat mit Hilfe der Grünen dafür gesorgt, dass der Lindenhof schon vor Jahren verkauft und bebaut wurde, der ein Parkplatz gewesen ist für Besucher der Innenstadt und Bahn- und Busfahrer. Und die CDU hat dafür gesorgt, dass der Parkplatz Alte Reitbahn verscherbelt wurde zu einem Preis, der den Bürgern bis heute – warum auch immer – verschwiegen wird. Und nun bläst Fraktionschef Detlef Levenhagen seine dicken Backen auf und verkündet Bullshit.

Detlef Levenhagen (CDU) mit Familienmitglied

Auf dem dubiosen Werbe- und Pressemitteilungsportal der Firma Stifter-Service GmbH & Co. KG des Dr. Michael Eckstein erklärt das Familienhaupt der Herrscherfamilie Levenhagen:

„Wir haben ja bereits zur Attraktivität der Innenstadt die Klaus-Groth mit Blumenkasten und Sitzmöglichkeiten geschaffen. Des weiteren wird der Bereich Hamburger Straße / Manhagener Allee / Hagener Allee auch so gestaltet werden, dass das Einkaufen zum Flanieren einlädt. Auch setzt sich die CDU für eine Tiefgarage ein, sodass das Suchen nach einem Parkplatz aufhört, der Verkehr weitgehend von den Einkaufsstraßen fernbleibt und so der Einkaufsbereich zur Oase wird.“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. Mai 2021

Fake-News: Lokalreporter vom Abendblatt wollen einen “17-Punkte-Plan für Ahrensburg” erkannt haben – inklusive Weihnachtsmann!

Ahrensburg ist bekanntlich die Partnerstadt von Schilda. Und der Stormarn-Teil im Hamburger Abendblatt ist die “Gartenlaube” der Stadt, also eine Postille für Schildbürger. Und die lesen dort heute im 4. Buch: „Lob und Kritik für Ahrensburgs 17-Punkte-Plan“. Das Dumme an dieser Aussage ist nur: Es gibt überhaupt keinen 17-Punkte-Plan für Ahrensburg, sondern ein derartiger Plan ist ein Märchen, das die Stormarn-Redaktion ihren Lesern als Tatsachenbericht verkaufen will. 

Es gibt für die Stadt Ahrensburg weder ein Marketing-Konzept noch eine Werbekampagne. Es gibt nur einen Maßnahmenkatalog von vielen  Geldausgabemöglichkeiten inklusive Weihnachtsmann. Und Motive für Plakatanschläge gibt es, wo eigentlich nur noch der „Blaumann“ fehlt – um mal eine bildliche Metapher in den Raum zu stellen, mit der die Anschläge auf die Stadt, die der City-Manager per Poster ausüben möchte, verdeutlicht werden – siehe hierzu auch die vier Abbildungen links!

Leser von Szene Ahrensburg haben bereits ein paar Kostproben bekommen aus dem Konvolut, das der City-Manager zusammengestellt hat. In meinen Augen wenig Einfall sondern reichlich Einfalt, bestehend aus gesammelten alten Hüten und Gemeinplätzen, wie es sie überall im Lande gibt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. Mai 2021

Nachrichten & Notizen: *Skatepark Ahrensburg *Schöner Mann *Food Oase mit Krieg *Kunst im Marstall

Zum Wochenende ein paar Randnotizen zu Themen, die Sie möglicherweise interessieren werden. Wussten Sie zum Beispiel, dass es in der Schlossstadt auch einen „Skatepark Ahrensburg“ gibt? Den hat jedenfalls der neue Pity-Manager in der Stadt gefunden und dort gleich ein Foto gemacht. Und mit dem Foto hat er dann ein Plakat gemacht, das er am vergangenen Montag im Hauptausschuss präsentiert hat.

Damit zeigt Christian Behrendt, dass er nicht nur Medienfluglehrer und Drummer ist, sondern der Mann ist auch noch Graphic-Designer, wofür man im Allgemeinen ein mehrjähriges Studium an einer Kunsthochschule benötigt.

Bloß gut, dass das Skatepark-Plakat noch nicht ausgehängt ist! Denn die armen Skater würden auf ihren Rollbrettern durch die Stadt rollen und am Ende dann auf den Treppenstufen vor dem Rathaus ihre Sprungübungen machen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. Mai 2021

Penny-Open-Air-Bar in der Rampengasse: Hier können Sie Ihr Ahrensburger Stadtgeld ganz einfach verflüssigen!

Wenn die Bewohner der Rampengasse – hier: Gäste der Penny-Open-Air-Bar – in der kommenden Woche ihr Ahrensburger Stadtgeld bekommen und damit stehenden Fußes zu Penny eilen werden, um die städtischen Gutscheine unverzüglich flüssig zu machen, dann werden sie bitter enttäuscht werden. Denn: Der Supermarkt Penny gehört nicht zum Kreise der Läden in Ahrensburg, die das Stadtgeld der Bürger akzeptieren werden. 

Und hier folgt auch schon die frohe Botschaft für alle, die ihr Stadtgeld auch für Getränke ausgeben wollen!

Zum einen können sie das natürlich in Ahrensburger Restaurants tun, wo man allerdings für Bier und Schnaps erheblich mehr bezahlen muss als bei Penny in der Rampengasse. Und somit kommt Jonathan Mercator gerade recht! In der Rampengasse hat der renommierte Finanzjongleur & Investor ein City-Light-Poster platziert mit einem Angebot speziell für Kunden der Penny-Open-Air-Bar – bitte mal auf die Abbildung klicken! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. Mai 2021

Ioki-Subventionen: Bei einem Fass ohne Boden nützt auch ein Deckel nichts!

Wenn Sie in die Suchmaske von Szene Ahrensburg bitte mal “Ioki” eingeben wollen, dann werden Sie aus den Resultaten ablesen können, dass ich diesem On-Demand-Shuttle-Service schon skeptisch gegenübergestanden habe, bevor er auf Wunsch der Stadtverordneten-Mehrheit in Ahrensburg eingeführt worden ist. Und heute berichtet das Abendblatt in seinem 3. Buch: “Ahrensburg: Jede Fahrt mi Ioki kostet 22 Euro” – siehe die Abbildung!

Unkundige werden nun denken: “Selber Schuld haben die Menschen, die sich auf einen derart teuren Fahrweg begeben!” Das Dumme ist nur: Die 22 Euro für eine Fahrt mit Ioki bezahlen müssen nicht die Fahrgäste bezahlen, sondern die Fahrten werden staatlich subventioniert. Doch nach der Testphase kommen alle möglichen Zuschüsse aus der Stadtkasse von Ahrensburg.

22 Euro für eine Ioki-Fahrt sind natürlich ein Schnäppchen, wenn man bedenkt, dass damals eine Sitzung auf dem Luxus-Lokus vor dem Rathaus von der Stadt mit rund 60 Euro bezuschusst worden war, wie Szene Ahrensburg ans Licht gebracht hat und wofür Ahrensburg verdientermaßen den “Hammer der Woche” vom ZDF bekommen hat.

Ich zitiere aus dem heutigen Abendblatt-Bericht von Janina Dietrich einen Absatz, aus dem Sie ablesen können, dass die erwähnten 20 Euro in der Überschrift geschönt werden. Die bittere Wahrheit steht im Kleingedruckten: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. Mai 2021