Archiv für den Monat: Mai 2020

Hamburger Straße: Hat Bauamtsleiter Peter Kania die Bürger wissentlich belogen?

Nachdem von der Ahrensburger FDP dreimal der Antrag gestellt worden war, den Ausbau der Hamburger Straße zu verschieben, hatte die CDU diesen Antrag dreimal abgelehnt, um ihn dann selber zu stellen und sich damit im 3. Buch Abendblatt und im Annoncenblatt MARKT feiern zu lassen als Wohltäter des innerstädtischen Einzelhandels. Und Sie werden zugeben, meine lieben Mitbürger: Eine scheinheilige Gesellschaft, diese Ahrensburger CDU, die eine kabarettreife Nummer nach der anderen liefert.

Abbildung frei nach Abendblatt. Zitat: “Im September wird die Straße auf jeden Fall gesperrt”

Nun tagt am 3. Juni 2020 tagt der Bau- und Planungsausschuss in der Reithalle vom Marstall. Hier soll nicht nur über den Antrag der CDU herumgeritten werden, sondern es liegt auch ein neuer Antrag der FDP vor, und zwar für einen Beschluss, dass die Bauverwaltung kurzfristig mit der Firma Hamburg Wasser spricht, damit auch die geplanten Bauarbeiten von September bis Dezember 2020 in der Hamburger Straße verschoben werden. Was überaus sinnvoll wäre.

Hierzu hatte Bauamtsleiter Peter Kania allerdings am 11. Mai 2020 im 3. Buch Abendblatt öffentlich erklärt: „Klar sei schon jetzt, dass die Bauarbeiten von Hamburg Wasser ‚unaufschiebbar’ seien. Von September bis Ende November werde die Straße gesperrt. Auch an den übrigen Leitungsarbeiten, die im Frühjahr 2021 geplant seien, lasse sich nichts mehr ändern, so Kania weiter.“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. Mai 2020

Hamburger Sparkasse (Haspa) in Ahrensburg: Unlauterer Werbeauftritt im Internet

Ich werde nicht müde, immer und immer wieder darauf hinzuweisen, dass Werbung, die redaktionell aufgemacht ist und nicht mit dem Hinweis „Anzeige“ im Kopfe (also nicht klein am Fuße!) versehen ist, unlauter ist. Damit verstößt solche Werbung nicht nur gegen das Pressegesetz, sondern auch gegen das UWG, sprich: Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb. Denn: Zwischen Redaktion und Werbung muss eine deutlich (!) erkennbare Trennung gegeben sein, was meint: Kennzeichnung von Werbung, die redaktionell gestaltet ist, ist Pflicht. 

Die nebenstehende Abbildung zeigt unlautere Werbung der Haspa auf dem Online-Portal der Firma Stifter-Service Ahrensburg GmbH & Co. KG, als deren Inhaber der NDR-Mitarbeiter im IT-Bereich, nämlich Dr. Michael Eckstein, in nebenberuflicher Tätigkeit fungiert, und zwar mit Kenntnis der öffentlich-rechtlichen Sendeanstalt. Ein Portal, das durch die Werbung der Haspa finanziert wird.

Es ist nicht das erste Mal, dass auf diesem Portal gegen das UWG verstoßen wurde. Auch die Zentrale gegen unlauteren Wettbewerb hat Dr. Eckstein bereits diesbezüglich abgemahnt. Aber der Mann ist offensichtlich unbelehrbar und vermutlich so geldgierig, dass er immer wieder unlautere Geschäfte macht, sprich: Geschäfte gegen den lauteren Wettbewerb. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. Mai 2020

Bauamtsleiter Kania hat doch tatsächlich sein Wort gehalten: Hokuspokus – fertig ist der Lokus!

Am 26. September 2018 konnte man es im 3. Buch Abendblatt lesen: „Politik beschließt mit großer Mehrheit Neubau für 150.000 Euro plus 15.00 Euro Jahresunterhalt“. Mit Neubau gemeint war die 20. barrierefreie öffentliche Toilette, die in der Stadt neu gebaut werden sollte als Nachfolgemodell des deutschlandweit bekanntgewordenen Luxus-Klos vor dem Rathaus. Wie gesagt: Am 25. September 2018 ist dieser politische Entschluss in der Stadtverordneten-Versammlung gefasst worden. (Warum, das konnte mir bis heute niemand glaubwürdig erklären.)

Im Januar 2020  bestellt, im Mai 2020 aufgestellt: Hokuspokus – fertig ist der Lokus!

Und haste nicht gesehen: Schon am 27. Januar 2020 – also nur ein Jahr und vier Monate nach der Entscheidung – kam aus dem Rathaus die frohe Kunde für alle Bürger, die sich ihre Notdurft bis dahin kaum noch verkneifen konnten: „Ahrensburg hat eine neue öffentliche Toilette bestellt. Nachfolger für das ‚Luxus-WC’ soll bis Ende Mai an der Großen Straße stehen. Jährliche Kosten für die Stadt sollen dann geringer sein“ – siehe die nebenstehende Abendblatt-Meldung via Google!

Und nun haben wir Ende Mai 2020. Und  Ahrensburgs Bauamtsleiter Peter Kania (gegen den ist unser Bürgervorsteher geradezu ein Quirl) – dieser Teufelskerl im Bauamt hat doch tatsächlich sein Wort gehalten: Die Toilette in der Großen Straße steht – siehe die Abbildung oben links! Und die jährlichen Kosten dafür dürften für die Stadt in der Tat geringer sein als geplant, da es sich um eine Unisex-Toilette handelt für alle drei Geschlechter mit Ausnahme von Rollstuhlfahrern. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. Mai 2020

Vatertag: Lektüre zu Bier, Korn und Schinken

Zum heutigen Vatertag drei Meldungen aus dem Internet, die umwerfend sind, auch wenn man sie nüchtern liest. Da meldet beispielsweise Dr. Michael Eckstein heute aktuell auf dem  Pressemitteilungs-Portal seiner Kommerzfirma Stifter-Service Ahrensburg GmbH & Co. KG, dass der Gasthof Waldeslust in Hamfelde wieder geöffnet ist – siehe die Abbildung!

Donni, donni aber auch, wer hätte das wohl für möglich gehalten am heutigen Himmelfahrtstag?! Wo doch alle anderen Gasthöfe in und um Ahrensburg herum am Vatertag geschlossen haben – oder?

In dieser Woche hat Dr. Eckstein aber noch eine tolle Information ins Internet platziert und also lautend „Ahrensburg und Corona: 413 Neuinfektion im Kreis, davon 336 wieder gesund“ – siehe die Abbildung!

Das ist wirklich sensationell: 336 Menschen infizierten sich und waren noch am selben Tage wieder kuriert! Da kann eigentlich nur ein Doktor seine Hände im Spiel gehabt haben, der für ungewöhnliche Fälle zuständig ist. Nein, nicht der berühmte Doktor Eisenbart – ich meine Doktor Eckstein, der vermutlich zusammen mit Doktor Mabuse promoviert hat. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. Mai 2020

Ein Scheiben des Bürgermeisters führt zu einem Problem: Schwimmt oder badet jemand im Dorfgemeinschaftsraum?

Der Bürger hat ein Schreiben des Bürgermeisters von Ahrensburg bekommen. Überschrift: „Aufstellung einer neuen Sportentwicklungsplanung der Stadt Ahrensburg“. Und Michael Sarach bittet den Bürger, er möge doch ins Internet gehen und dort mit seinem persönlichen Zugangsschlüssel einen Fragebogen öffnen und die Fragen vom “Institut für Kooperatie Planung und Sportentwicklung aus Stuttgart” (ikps) zu beantworten.

Folgsam und willig wie der Bürger ist, kam er sogleich der Bitte des Verwaltungschefs nach, hat sich also eingeloggt und ist darangegangen, den Fragebogen zu beantworten. Und genau dabei ist der  Einwohner der Stadt auf ein Problem gestoßen, das ihn hat stutzen lassen, ob der Fragebogen auch ernstgemeint ist, beziehungsweise, ob dort auch Fangfragen eingebaut sind, um den Bürger durch die Möglichkeit einer falschen Antwort ad absurdum zu führen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. Mai 2020

Die Posse um den Blaumann von Ahrensburg geht weiter – Reparatur? Bauhof? Oder Tieferlegung?!

Janina Dietrich schreibt heute im 3. Buch Abendblatt: „Ahrensburgs Muschelläufer ist ein Totalschaden“. Eine Feststellung, die ich bereits gemacht habe im Jahre 2005, und zwar genau an dem Tage, als der blaue Alien auf dem Rondeel enthüllt worden war. Genauso wie ich auch schon seit ewiger Zeit darauf hinweise, dass das verwendete Material für diese Geisterbahnfigur keinen Bestand für rund 100 Jahre im öffentlichen Raum hat – siehe: Urheberrecht. Und ich fordere seit 15 Jahren, dass um den Schneckenmann herum ein weicher Bodenbelag angebracht werden muss, der zur Sicherheit für spielende Kinder dient, was auch Bestandteil der damaligen Ausschreibung gewesen ist.

Und genau diese meine langjährigen Hinweise werden heute aktuell in der Stormarn-Beilage genannt bei der Frage, wie es mit der Figur nun weitergehen soll, deren Instandsetzung sehr viel teurer werden würde als die Kosten, die  bisher schon entstanden sind inklusive des Honorars für den Plastiker Martin Wolke.

Ich bin weder Materialfachmann noch Rechtsgelehrter, und deshalb hier meine ganz persönliche Meinung zum aktuellen Stand: Wären die Schäden allein mit äußerer Gewaltanwendung durch Dritte verursacht worden, dann hätte der Künstler Hersteller das Recht zur Forderung, dass die Stadt den Blaumann restaurieren lässt, egal, wie hoch die Kosten dafür wären. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. Mai 2020

Geheimnisvolles Firmenauto in meiner Wohnstraße

Als ich gestern durch meinen Garten schritt, wo ich mich an der Blütenpracht im Wonnemonat Mai erfreute und den Duft von Flieder, Maiglöckchen und englischen Rosen durch die Nase zog, da hörte ich von der Straße laute Sprechgeräusche. Neugierig, wie ich nun einmal bin, ging ich an den Gartenzaun. lugte um die Hecke  und sah einen parkenden E-Smart mit Münchener Kennzeichen und der Firmenbeschriftung ProKonPan.

Aus diesem Fahrzeug heraus drangen die Töne in einer Lautstärke, wie man sie kennt, wenn jungendliche Autofahrer während der Fahrt das Seitenfenster öffnen und die Musik volle Pulle durch die Gegend ertönen lassen. Hier klang es so, als hätte jemand einen Sprechfunk im Polizeiauto auf Lautstärke geschaltet. Und das Auto parkte nicht nur im absoluten Halteverbot, sondern verbotenerweise auch noch auf dem Randstreifen des Gehweges und direkt vor meinem Gartenzaun. Oder mit einem Wort: Normal war das nicht. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. Mai 2020

Statt Levenhagen-Werbung im MARKT erfolgt Levenhagen-Werbung heute auf Szene Ahrensburg

Heute ist Mittwoch. Und im Allgemeinen erscheint am Mittwoch das Anzeigenblatt MARKT. Im Allgemeinen. Im Besonderen allerdings nicht, denn es sieht nicht danach aus, dass der Verlag heute sein Werbeblatt verteilt. Was bedeutet: Die Bürger, die lesen wollen, sind nicht so wichtig wie die Firmen, die inserieren sollen. Und am Letzteren hat es wohl gehapert.

Detlef Levenhagen (CDU): Forderungen für Ahrensburg, Ergänzungen frei nach Wochenblatt MARKT

Das gibt mir die Gelegenheit, auf einen Beitrag aus der letzten MARKT-Ausgabe zurückzukommen. Einen PR-Beitrag von und für Detlef Levenhagen und die örtliche CDU. Hier verkündet Levenhagen, dass er wegen Corona die auch von seiner Partei dereinst beschlossenen Parkgebühren aussetzen lassen will und das von seiner Partei beschlossene Bauvorhaben in der Hamburger Straße verschieben möchte. Das mit den Parkgebühren hatte ich zuvor bereits auf Szene Ahrensburg gefordert; und die Verschiebung in der Hamburger Straße hatte die FDP-Fraktion zuvor schon dreimal gefordert, was von Detlef Levenhagen und der CDU dreimal abgelehnt worden war.

Nun sah Detlef Levenhagen seine Felle beim Wähler offenbar davonschwimmen, weshalb er sich mit seinen Forderungen anschleimen möchte. Und weil heute eben kein MARKT erscheint, habe ich die Levenhagen-Werbung aus der letzten Ausgabe noch ein wenig ergänzt, damit auch wirklich alle Einwohner, ob arm oder reich, und alle Geschäftsleute, ob groß oder klein, dem Mann zujubeln sollen wegen seiner Ehrlichkeit und Glaubwürdigkeit. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. Mai 2020

Wie die Stadt neben dem Rathaus auch Geld verdienen könnte anstatt es immer bloß auszugeben

Wenn man vor der Stadtbücherei steht, dann sieht man dort ein Großplakat. Darauf wird angezeigt, welche Ausstellungen gestern und morgen in der Galerie im Marstall stattfinden sollen. Es sind aber keine Veranstaltungen der Stadt Ahrensburg, sondern hier stellt die Sparkasse Holstein aus im Rahmen ihrer Kulturstiftung. Und wer dahinterblickt, der weiß: Die Ausstellungen haben mehr Exponate als Besucher, um es mal ironisch zu sagen. Und die Leser von Szene Ahrensburg wissen schon, was ich meine.

Die Galerie im Marstall, die in der meisten Zeit auch ohne Corona geschlossen ist, die gehört zum städtischen Eigentum. Hier könnte ganz wunderbar die Stadtbücherei einziehen, zumal es sich an diesem Ort um das Kulturzentrum der Stadt handelt.

Das wiederum hätte den Vorteil, dass die heutige Stadtbücherei für andere Zwecke verwendbar wäre. Zum Beispiel als Veranstaltungsgebäude, wo nicht nur Politiker tagen und Parteien ihre Events durchführen könnten, sondern wo auch die Einwohnerversammlungen und der Neujahrsempfang der Stadt stattfinden könnte. Und Kunstausstellungen, die wir Bürger wirklich sehen wollen, und wo auch Bilder direkt vom Künstler gekauft werden können. Und kommerzielle Events wie Musikveranstaltungen, Lesungen, Kleinkunst und Firmenveranstaltungen wie auch Messen. Durch Vermietung könnte die Stadt hier  gutes Geld einnehmen, zumal man dort auch Gastronomie mit einbeziehen kann im Rahmen von Veranstaltungen. Dadurch würde die Innenstadt neu belebt, was auch dem einen oder anderen Laden zugutekommen würde. Ein Aufgabengebiet also für den zukünftigen Citymanager, der das managen könnte! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. Mai 2020

Peterchens Mondfahrt mit Landung auf der Nase

Es ist bekannt: Der Ahrensburger Kaufmann Matthias Timm (Kaufhaus Nessler) wollte ein Grundstück von der Stadt kaufen am Rande des Stormarnplatzes und dort ein öffentliches Parkhaus bauen. Das fand bei Familie Levenhagen (CDU & Grüne) inkl. Onkel Peter (WAB), die über eine satte Stimmenmehrheit in der Stadtverordneten-Versammlung verfügen, keinen Zuspruch, sondern man will stattdessen eine Tiefgarage unter dem Stormarnplatz bauen, die auf Kosten der Bürger finanziert werden soll. Dagegen sprechen sich die Stadtverordneten von SPD und FDP aus, die das Parkhaus favorisieren.

WAB-Fraktion mit Peter Egan (Mitte) Foto: Papa Razzo

Hierzu schreibt Peter Egan auf der Homepage seiner Wählergemeinschaft:

„SPD und FDP verbreiten das Märchen, ein Investor würde der Stadt ein Parkhaus im Wert von 4,5 Mio Euro schenken.  Das ist Quatsch, denn der „weiße Ritter“  beansprucht mit dem Bau mindestens 200.000 Euro pro Jahr Parkgebühren, die der Stadt fehlen würden. In Nullzinszeiten wäre das eine sehr solide Rendite.“

Das ist Sand. Und zwar eine ganze Fuhre Bausand, die der Politiker dem gemeinen Bürger in die Augen streuen will. Zumal, wenn man sich in Erinnerung ruft, dass die Stadt seit dem Verkauf des Parkplatzes Lindenhof freiwillig auf Parkgebühren verzichtet. Und sollte die Alte Reitbahn tatsächlich verkauft werden, würde die Stadt auch hier auf die Einnahmen aus Parkgebühren verzichten, genauso wie beim Abbau der Parkplätze in der Hamburger Straße und anderswo in der Innenstadt. Das zum einen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. Mai 2020