Nachdem von der Ahrensburger FDP dreimal der Antrag gestellt worden war, den Ausbau der Hamburger Straße zu verschieben, hatte die CDU diesen Antrag dreimal abgelehnt, um ihn dann selber zu stellen und sich damit im 3. Buch Abendblatt und im Annoncenblatt MARKT feiern zu lassen als Wohltäter des innerstädtischen Einzelhandels. Und Sie werden zugeben, meine lieben Mitbürger: Eine scheinheilige Gesellschaft, diese Ahrensburger CDU, die eine kabarettreife Nummer nach der anderen liefert.
Nun tagt am 3. Juni 2020 tagt der Bau- und Planungsausschuss in der Reithalle vom Marstall. Hier soll nicht nur über den Antrag der CDU herumgeritten werden, sondern es liegt auch ein neuer Antrag der FDP vor, und zwar für einen Beschluss, dass die Bauverwaltung kurzfristig mit der Firma Hamburg Wasser spricht, damit auch die geplanten Bauarbeiten von September bis Dezember 2020 in der Hamburger Straße verschoben werden. Was überaus sinnvoll wäre.
Hierzu hatte Bauamtsleiter Peter Kania allerdings am 11. Mai 2020 im 3. Buch Abendblatt öffentlich erklärt: „Klar sei schon jetzt, dass die Bauarbeiten von Hamburg Wasser ‚unaufschiebbar’ seien. Von September bis Ende November werde die Straße gesperrt. Auch an den übrigen Leitungsarbeiten, die im Frühjahr 2021 geplant seien, lasse sich nichts mehr ändern, so Kania weiter.“ Weiterlesen