Archiv für den Monat: Juni 2017

Die traurige Geschichte vom Tod eines Teddyhamsters

Was ist ein „Haus-Tierarzt beim Tier zu Haus“? Antwort: Es ist ein „Tierarzt auf Rädern“. Und eine Tierärztin, nämlich Dr. Imke Bartels wirbt im MARKT, dass sie eben ins Haus kommt, wenn ein Haustier krank ist. Und in ihrem Namen hat die Tierärztin die Buchstaben I und R rot gekennzeichnet. Warum? Weil I. R. als Abkürzung steht für: Im Ruhestand…?

Hierzu mein Erlebnis: Im vergangenen Jahr haben wir für unsere Tochter einen Teddyhamster gekauft, und zwar in Das Futterhaus in Ahrensburg. Und ich hatte den Eindruck, dass man sich dort beim Verkauf von Kleintieren große Mühe gibt und mit Sorgfalt bei der Beratung der Kunden vorgeht. Dazu gehörte auch ein Werbeblatt, auf dem die Verkäuferin den Namen einer Tierärztin auf Rädern handschriftlich vermerkt hat – siehe die Abbildung unten! Und dort sollten wir anrufen, wenn wir gesundheitliche Probleme mit unserem neuen Haustier hätten. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. Juni 2017

Jetzt auch im Amtsgericht Ahrensburg: Clown aus Hamburg

In der Pressekammer beim Landgericht Hamburg sitzt seit Jahren ein Psychopath Clown. Meistens auf den Zuhörerplätzen, häufig aber auch vor dem Richter, als Angeklagter oder Kläger. Und im Internet gibt er dann seine skurrilen Litaneien und Wortfragmente von sich, die in der Sache ziemlich weit daneben liegen, besonders was die Wahrheit in seinen Darstellungen betrifft.

Rolf Schälike heißt der Mann. Der NDR hat den Clown in einer Sendung wie folgt beschrieben: „Schälike schreibt gegen die Entscheidungen an, gegen die Richter, die Anwälte, die Prominenten, gegen diese ganze Welt. Die Richter nennt er auf seiner Internetseite: ‚Zensoren in Robe’. Die Anwälte: eine ‚Kaste fieser kranker Typen’. Die Prozesse: ‚Realsatire’. Das Problem: Oftmals versteht Schälike die Urteile offenbar nicht richtig – oder liegt mit seinen Einschätzungen weit daneben. Die Fehler in seinen Texten haben schon Horden von Medienanwälten beschäftigt, die Verfahren ihn schon viel gekostet: 180 000 Euro hätte er bislang verloren.“

Warum ich das schreibe? Weil besagter Schälike jetzt auch häufiger mal im Amtsgericht Ahrensburg auftaucht und sich hernach mit wirren Kommentaren als Stalker und Mobber zu Wort meldet. Gestern begegnete ich dem 80jährigen Rentner auf dem Gerichtsflur, wohin er einen von der Lübecker Staatsanwaltschaft angeklagten Mann begleitet hatte. Er kam auf mich zu, glotzte mich an und erkundigte sich bei mir, ob ich “Herr Müller” wäre. Ich habe geantwortet: “Nein, ich bin Altkanzler Helmut Kohl.” 😉

Ich erinnere in diesem Zusammenhang an zwei Beiträge, die ich über Rolf Schälike veröffentlicht habe, nämlich hier und hier. Seither heftet sich dieser Stalker an meine Fersen wie ein ekeliger Fußpilz. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. Juni 2017

Barrierefreie Innenstadt? Die Tatsache: Ein Rollstuhlfahrer verunglückt, Ahrensburger Verwaltung trägt Mitschuld

Szene Ahrensburg ist kein Blog, das allein der fröhlichen Unterhaltung meiner lieben Mitbürger dient, sondern mit Szene Ahrensburg lege ich auch meine Finger in öffentliche Wunden. Will meinen: Ich übe Kritik an Politik, Stadtverwaltung, Medien und Gesellschaft. Dass Szene Ahrensburg eine breite Leserschaft in unserer Stadt hat, kann ich an der täglichen Einschaltquote ablesen: An einem einzigen Tag habe ich mehr Besucher auf meinem Blog als die Stadtverordneten in ihren Versammlungen eines ganzen Jahres zusammengenommen.

Wenn ich dann und wann über Nachlässigkeiten der städtischen Verwaltung motze, dann zeigt das in den meisten Fällen auch Erfolge – mal mehr, mal weniger schnell. Und am „Blaumann“ arbeite ich nach wie vor.

Langer Vorrede kurzer Sinn: Am 6. April 2017 habe ich über eine gefährliche Stolperfalle in der Ahrensburger Innenstadt geschrieben und den Bürgermeister eindringlich aufgefordert, umgehend für Abhilfe zu sorgen. Und weil ich weiß, dass Szene Ahrensburg im Rathaus aufmerksam verfolgt wird, denke ich auch, dass der Bürgermeister meine Botschaft direkt oder indirekt vernommen hat. Doch was ist daraufhin passiert? Gar nix. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. Juni 2017

Hinterfragen die Stadtverordneten eigentlich die Höhe von Kosten für Gutachten?

Heute lese ich im 3. Buch Stormarn, dass „die Ahrensburger Politik“ 55.000 Euro für „Untersuchungen zur Vermeidung der hohen Lärmschutzwände in der Innenstadt“ zur Verfügung stellt. Und weiter heißt es: „Als Teil der Untersuchungen werden nun betroffene Einzelhändler und Geschäftsleute im Innenstadtbereich befragt. Anschließend werden die wirtschaftlichen Auswirkungen der Wände ermittelt.“

aus: Hamburger Abendblatt

Frage: Was ist der Unterschied ist zwischen „Einzelhändler“ und „Geschäftsleute“ – sind Einzelhändler etwa keine Geschäftsleute? Und: Bürger, die keine Geschäftsleute sind,  werden offenbar nicht befragt, oder was?

Was soll diese Untersuchung eigentlich bezwecken? Herausfinden, dass alle Einzelhändler, Geschäftsleute, Bürger und Besucher der Stadt die geplanten Lärmschutzwände mitten in der Innenstadt absolut für Scheiße erklären? Um das zu bestätigen, braucht man keine 55.000 Euro auszugeben. Dieses Gutachten würde ich für 1 € erstellen plus Mehrwertsteuer.

Und wie werden die „wirtschaftlichen Auswirkungen der Wände“, die niemand in Ahrensburg haben möchte, ermittelt? Durch Angabe der Einzelhändler, dass sie ihre Läden schließen werden? Oder durch präzise Angaben von Mindereinnahmen? Die Manhagener Allee ist schon heute eine weitgehend tote Geschäftsstraße, die folgerichtig mit dem Laden eines Bestattungsunternehmers vor dem Tunnel unter die Erde dokumentiert, dass dort nur noch die AWO ihre Läden betreiben kann.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. Juni 2017

Ahrensburger Depressionen: Ursula Pepper moderiert

Wer auf die Homepage von Ahrensburg klickt, um sich dort über Veranstaltungen in Ahrensburg zu informieren, der findet für den 27. Juni 2017 folgende Veranstaltung: “Depression, eine unterschätzte Krankheit”. Und darunter ist vermerkt: “Podiumsdiskussion, moderiert von Ursula Pepper”. Veranstaltungsort: Kulturzentrum am Marstall.

Homepage Stadt Ahrensburg

Für alle Neubürger von Ahrensburg: Ursula Pepper (SPD), war mal Bürgermeisterin der Stadt Ahrensburg. Dadurch ist sie natürlich voll kompetent, was die Depressionen von Ahrensburger Bürgern betrifft – siehe auch: Muschelläufer auf dem Rondeel! Und weil dem so ist, erfahren wir in der Ankündigung der Veranstaltung auch nicht, wer die Diskussionsteilnehmer sind. Nur der Name von Moderatorin Ursula Pepper wird genannt.

Meine Vermutung: Es ist dieses eine Veranstaltung der SPD für SPD-Mitglieder. Behandelt werden sollen die Depressionen der Genossen nach dem Wahlausgang in Schleswig-Holstein, Stichwort: Jamaika. Und auf dem Podium werden vermutlich depressive Parteimitglieder sitzen wie Ralf Stegner, Torsten Albig und der ständige Nachrücker Tobias v. Pein. Einführende Worte spricht dazu Sankt Martin Schulz. Ein Grußwort zu diesem Event wird möglicherweise Ahrensburgs Bürgermeister Michael Sarach per Twitter schicken. 😉

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. Juni 2017

Ein Stand beim Stadtfest wurde vergessen abzuräumen!

Das Ahrensburger Stadtfest ist zu Ende. Die Stände, Buden, Zelte und Fahrgeschäfte sind inzwischen abgeräumt, die Straßen wieder sauber. Nur in der Großen Straße ist noch ein Überbleibsel zu sehen – wenn Sie mal einen Blick nach links werfen wollen!

“Taj Mahal” ist immer noch aufgebaut in seiner grellen Farbenpracht. Ein Eyecatcher, gegen den das Nachbarzelt vom Berlin Milljöh fast schon blass erscheint. So bekommt die Ahrensburger Fressmeile orientalisches Flair in der Innenstadt.

Und wie lautet doch eine alte Indische Weisheit? Sie lautet: “Nimm es als Vergnügen und es ist Vergnügen. Nimm es als Qual und es ist Qual.”

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. Juni 2017

Die alberne Diskussion um Tempo 30 im Ponomaring

Die Anwohner vom Ponomaring in der Ahrensburger Satellitenstadt Erlenhof möchten dort die Tempozone 30 haben. Das dient vorrangig der Sicherheit von Kindern. Und Rathaus und Politik haben grundsätzlich nichts gegen dieses Tempolimit, was diskutiert wird, ist die rechtliche Lage.

Quelle: Google Maps

So, und nun kommt’s: Statt die Sache pragmatisch anzugehen, Zone-30-Schilder aufzustellen und abzuwarten, was passiert, will die Stadt zuvor die Rechtslage prüfen lassen. Was Geld kostet, weil der städtische Jurist offenbar nicht in der Lage dazu ist. Und der Stadtverordnete Peter Egan von der WAB macht den Vorschlag, zu dieser Frage einen neutralen Gutachter zu beauftragen. Was ebenfalls Geld kostet. Und käme dann jemand von anderer Seite mit ebenfalls einem neutralen Gutachten, das genau das Gegenteil sagt – was dann…?

Würde die Tempozone eingeführt und es käme tatsächlich eine Klage dagegen, dann bekommt die Stadt quasi mit der Entscheidung des Richters ein Gutachten. Was spricht gegen eine solche Vorgehensweise…?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. Juni 2017

Zum Wochenende: Schulisches aus der Grundschule

Die Lehrerin unserer Tochter war unzufrieden wegen der Ausführung von Hausaufgaben. Die Pädagogin hat ihren Unmut geäußert, indem sie eine Bemerkung ins Heft des Kindes geschrieben hat mit der Aufforderung, dieses von den Eltern unterschreiben zu lassen.

Ich bin mit meinem Kind wie folgt verblieben: „Wenn Du mal unzufrieden bist mit dem Unterricht Deiner Lehrerin, dann schreibe ich das in Dein Heft. Und Du bestellst Deiner Lehrerin, dass sie das von ihren Eltern unterschreiben lassen soll!“

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. Juni 2017

Neues Möbelhaus? Welches Möbelhaus hat denn überhaupt Interesse, nach Ahrensburg zu kommen…?

aus: Hamburger Abendbatt

Der Aufmacher vom 3. Buch Abendblatt lautet heute: “Neues Möbelhaus für Ahrensburg?” Eine Frage, die eine Luftnummer ist, denn das Möbelhaus, das die Absicht gehabt hatte, ins zukünftige “Fachmarktzentrum” nach Ahrensburg zu kommen, ist längst abgesprungen. Und wir erfahren aus dem Bericht: Einen neuen Interessenten aus der Möbelbranche gibt es überhaupt nicht. Mit anderen Worten: Die Abendblatt-Leser werden mit der Schlagzeile “vermöbelt”.

Wir lesen: “Der Ahrensburger Bauausschuss hat auf seiner jüngsten Sitzung beschlossen, den Bebauungsplan Nr. 88 A aufzustellen.” Das ist wohl korrekt. Richtig ist aber auch: Damit gilt die Ansiedlung aber noch nicht als genehmigt, denn die Versammlung der Stadtverordneten muss dem noch mehrheitlich zustimmen. Und mit dieser Zustimmung würde den Geschäftsleuten in der Innenstadt weiterer Schaden in Aussicht gestellt.

Bemerkenswertes dazu vermeldet Christian Thiesen in seinem Bericht, wo wir lesen: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. Juni 2017