Ahrensburger Depressionen: Ursula Pepper moderiert

Wer auf die Homepage von Ahrensburg klickt, um sich dort über Veranstaltungen in Ahrensburg zu informieren, der findet für den 27. Juni 2017 folgende Veranstaltung: “Depression, eine unterschätzte Krankheit”. Und darunter ist vermerkt: “Podiumsdiskussion, moderiert von Ursula Pepper”. Veranstaltungsort: Kulturzentrum am Marstall.

Homepage Stadt Ahrensburg

Für alle Neubürger von Ahrensburg: Ursula Pepper (SPD), war mal Bürgermeisterin der Stadt Ahrensburg. Dadurch ist sie natürlich voll kompetent, was die Depressionen von Ahrensburger Bürgern betrifft – siehe auch: Muschelläufer auf dem Rondeel! Und weil dem so ist, erfahren wir in der Ankündigung der Veranstaltung auch nicht, wer die Diskussionsteilnehmer sind. Nur der Name von Moderatorin Ursula Pepper wird genannt.

Meine Vermutung: Es ist dieses eine Veranstaltung der SPD für SPD-Mitglieder. Behandelt werden sollen die Depressionen der Genossen nach dem Wahlausgang in Schleswig-Holstein, Stichwort: Jamaika. Und auf dem Podium werden vermutlich depressive Parteimitglieder sitzen wie Ralf Stegner, Torsten Albig und der ständige Nachrücker Tobias v. Pein. Einführende Worte spricht dazu Sankt Martin Schulz. Ein Grußwort zu diesem Event wird möglicherweise Ahrensburgs Bürgermeister Michael Sarach per Twitter schicken. 😉

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. Juni 2017

2 Gedanken zu „Ahrensburger Depressionen: Ursula Pepper moderiert

  1. Kassandra

    Als Symbol-Foto eines an Depressionen erkrankten Menschen habe ich hier einmal den Kopf von Martin W. abgelichtet, auf den Uschi P. bestimmt eingehen wird. Er symbolisiert deutlich die depressive Stimmung, die über der Innenstadt von Ahrensburg liegt:

  2. Eckard Weber

    Sehr geehrte Frau Pepper,
    nach mehreren monatelangen Krankenhausaufenthalten (wegen Depression / manisch-depressiver / bipolarer Erkrankung), die jeweils nach einem Abstand von 1 bis zu 8 Jahren stattgefunden haben, konnte unsere Tochter (42 Jahre) jedes Mal wieder vollkommen stabilisiert werden. Sie nimmt täglich die verschriebenen Medikamente und arbeitet als Teilzeitkraft.
    Ich möchte gerne Kontakt aufnehmen mit profesionellen Spezialisten – Ärzte/Ärztinnen, SozialarbeiterInnen, sowie der Schmöger-Stiftung, um die jetzt seit längerem anstehende Problemlage zu schildern und eine Lösung anzustreben: Das Alleinsein nach der Arbeit zu Hause in ihrer eigenen Wohnung ist bedrückend. Sie braucht Anschluss – an eine Wohngemeinschaft, eine Familie, einen Partner/eine Partnerin, da ihre Stimmung sonst nicht mehr ausgeglichen bleibt und eine erneute Depression sich anbahnen kann.
    Der Vortrag mit Podiumsdiskussion im Marstall und im Schloss Reinbek, der sicherlich weite Horizonte geöffnet hat, konnte von mir leider nicht besucht werden. Meine Tochter und ich suchen beide nach einer anderen Lebens- bzw. Wohnform für sie.

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