Archiv für den Monat: Juli 2015

Kino-Supermarkt-Tangente@Ahrensburg-Schilda.ow

Gestern fragte mich ein Leser meines Blogs, warum ich denn nicht aus der letzten Sitzung vom Bau- und Planungsausschuss berichtet habe. Meine Antwort war kurz: „Weil ich nicht dort gewesen bin.“ Rückfrage: „Und warum nicht?“ Hierzu ist meine Antwort etwas länger und lautet wie folgt:

Abg Kreis Stormarn KopieDie Sache mit der Alten Reitbahn, dem Edeka-Markt und einem Kino sind in meinen Augen kompletter Unfug – jedenfalls in den derzeitigen Darstellungen. Zum einen wird sich in Ahrensburg kein Kino wirtschaftlich rechnen lassen, zum anderen braucht Ahrensburg mehr und auch preisgünstigen Wohnraum. Was bedeutet: Ein Hochhaus – und zwar das höchste in Schleswig-Holstein – auf der Alten Reitbahn. Und der Edeka-Markt soll dort bleiben, wo er ist, denn Supermärkte im Randgebiet der City gibt’s schon mehr als genug. Und wenn der Edeka-Markt neu gebaut werden muss, dann bitte sehr am selben Ort und das mit einer Tiefgarage und einem drei- oder vierfachen Parkdeck, das städtisch finanziert werden könnte. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. Juli 2015

Herr Sarach: Haben Sie vielleicht Tomaten auf den Augen?

Hallo Herr Bürgermeister! Sie tragen eine Brille, weshalb ich vermute, dass Sie stark kurzsichtig sind. Und deshalb  benötigen Sie seit Jahren eine neue Sehhilfe, denn Ihre alte Brille hat sich offenbar ihrem Träger angepasst, weil sie viel zu schwach ist, um damit den richtigen Durchblick für Ahrensburg zu haben.

BildZur Erläuterung: Sie erklärten unlängst, dass Sie jeden Tag zu Fuß zu Ihrem Arbeitsplatz Schreibtisch im Rathaus gehen. Demnach gehen Sie zweimal pro Tag durch den Fußgängertunnel in der Manhagener Allee. Und für diesen Tunnel haben Sie unseren Stadtverordneten gerade 6000 Euro abgeschwatzt, für die eine alleinerziehende Mutter ganz schön lange stricken muss, wenn Sie wissen, was ich meine. Und diese 6000 Euro sollten dazu dienen, den Fußgängertunnel zu verschönern, indem dort zwei weitere Mosaiken angebracht werden sollten.

Nun sind die Bilder an der Wand. Und ich bin heute durch den Tunnel gegangen und dabei fast auf den Rücken gefallen! Sie, der Sie dort täglich durchgehen, nehmen dabei vermutlich Ihre Brille sogar ab. Oder Sie haben einen Sprung in der Marmel. Anders kann ich es mir nicht erklären, dass Sie als Bürgermeister nicht in der Lage sind, die Wände des Tunnels erst einmal reinigen zu lassen, bevor dort neues Geld der Bürger ausgegeben wird.  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. Juli 2015

Herr Bürgermeister, müssen wir damit rechnen, dass Ursula Pepper & Sabine Sarach demnächst in Ahrensburg an die Wand kommen?

Im Fußgängertunnel in der Manhagener Allee sind die Namen von 39 Frauen verewigt worden, die eine besondere Biographie haben und deshalb im Gedächtnis der Ahrensburger Bürger bleiben sollenHier sind die Namen dieser ungewöhnlichen Frauen: 

Maja Nonne, Mitbegründerin der Mütterberatung (1902-1987), Dorle Rath, singende Ambulatoriumsleiterin (1921-1989), Else Mehlis, Leiterin der Stormarnschule (1876-1968), Lina Reinecke, Gründerin des Landfrauenvereins (1894-1958), Rosa Stoppel, Professorin für Botanik (1874-1970), Elly Frenzel, Bibliothekarin (1893-1973), Käthe Hamann, Gemeindeschwester (1889-1979), Martha Mortz, Totenfrau (1889-1984), Elise Hohn, mit IMG_3708Heilkraft begabte Tagelöhnerin (1852-1936), Julia Reventlow, Förderin von Kunst und Kultur im Emkendorfer Kreis (1763-1816), Margarethe Rantzau, De Dull Margret (?-1629), Anna Mehlert, Begründerin des Schülerausstausches in Ahrensburg (1896-1968), Veronika Rath, Wohltäterin (1883-1938), Ella Hensel, Vorsitzende der Arbeiterwohlfahrt (1905-1985), Grete Duchow, Sportlerin (1896-1977), Olita Schwarz, wissenschaftliche Fotografin (1899-?), Ortrud Ottmüller, Mitbegründerin des Ahrensburger Kinderschutzbundes (1925-1988), Helmine Grone, Kuratorin der Grone-Schule (1892-1981), Marie Puls, Brotausträgerin (1869-1956), Gertrud Skorsetz, Schlosskastellanin (1908-1967), Adelaide Schimmelmann, Gründerin des Vaterländischen Frauenvereins (1823-1890), Henny Florczik, Torpedobauerin (1918-1977), Herta Schüttpelz, die Seele des Deutschen Roten Kreuzes (1905-1975), Anna Böttger, niederdeutsche Schauspielerin (1883-1974), Ella Fischer, B.A.T.-Arbeiterin, Charlotte Kuckuk, Ballettmeisterin (1905-1985), Berta Hartung, Bäuerin (1891-1977), Dora Stapelfeldt, Hebamme (1888-1973), Erika Keck, Ahrensburger Bürgermeisterin (1900-1990), Emilie Trittau, Muse (1808-1835), Martha Lehmann, sozial engagierte Unternehmerin (1884-1958), Martha Ziese, Souffleuse der Stormarner Speeldeel, Maria Ahlers, Original und Kinoplatzanweiserin (1872-1949), Olga Dwenger, Zeitungsfrau (1906-1987), Metta Schadendorff, Kochkünstlerin, Gertrud Eickhorst, Apothekerin (1896-1973), Minna Schnoor, Mittagstisch-Köchin (1873-1949), Ellen Grützner, Stadtverordnete (1901-1976), Olga Kuncite, Malerin (1910-1982). Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. Juli 2015

Stormarn-Beilage verbreitet Neonazi-Parolen

Im heutigen Aufmacher der Stormarn-Beilage wird von 30 Kreuzen berichtet, die am Kornkamp-Süd standen und “kurze Zeit später” wieder verschwunden sind. Weil der Bauhof sie eingesammelt hat.

Bildschirmfoto 2015-07-16 um 08.26.48Die Kreuze stammen von Neonazis, die damit eine Aktion gemacht haben. Das konnte aber niemand erkennen, denn die Kreuze waren nicht beschriftet. Vorbeifahrende Autofahrer dachten, dass hier auf einen Todesfall hingewiesen wird, der sich an dieser Stelle zugetragen hat. Andere, so die Stormarn-Beilage, vermuteten, dass Aktivisten diese Kreuze aufgestellt hatten, um gegen die Bebauung der Felder zu protestieren.

Bis zu dieser Stelle wäre die Aktion der Neonazis also ein totaler Schlag ins Wasser gewesen, weil niemand erkannt hatte, was die Braunen mit ihrer Aktion bezweckt haben. Aber nun die Stormarn-Beilage: Pelle Kohrs erklärt ausführlich die Aktion, veröffentlicht die Parolen der Neonazis und weist sogar noch auf deren Online-Seite hin! Und die freuen sich nun darüber, dass ihre Aktion in Ahrensburg doch kein Schlag ins Wasser gewesen ist, sondern via Hamburger Abendblatt die Bürger sogar über Ahrensburg hinaus erreicht hat. Dümmer geht’s nimmer, Herr Blombach.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. Juli 2015

Was macht unser Bürgermeister eigentlich während seiner Arbeitszeit…?

Auf die voranstehende Frage werden Sie vielleicht mit der Gegenfrage antworten: “Sitzt der nicht im Rathaus und soll dort arbeiten?” Diese Frage ist durchaus berechtigt. Aber ich wurde gerade eines Schlechteren belehrt, nämlich von Monika Veeh, der Ahrensburger Advertorial-Journalistin.

Die selbsternannte Qualitätsreporterin hat aufgedeckt, was Michael Sarach während seiner Arbeitszeit tatsächlich tut: Er geht mit seiner Frau Sabine in der Stadt spazieren, so, als ob er nichts Sinnvolleres zu tun hätte wie zum Beispiel die Sache mit der Tiefgarage unter dem Rathausplatz zu klären, oder die Sache mit dem Badlantic oder oder oder!

(Bild: Szene Ahrensburg)

Advertorial von ahrensburg24 – bitte anklicken!

Corpus Delicti: In der Manhagener Allee hat Reklame-Monika das Paar in flagranti im Fußgängertunnel erwischt und auf ahrensburg24 (Partner: Stadtwerke Ahrensburg) veröffentlicht – siehe die Abbildung!

Wenn jetzt jemand kommt und einwirft: Vielleicht war der verehrte Herr Bürgermeister mit seiner Gattin dort ja in seiner Freizeit unterwegs … dann weise ich darauf hin, dass auch seine Mitarbeiterin Petra Haebenbrock-Sommer zugegen war. Was wiederum die Frage ergeben würde: Warum wird der Bürgermeister in seiner Freizeit von zwei Frauen begleitet? Ein flotter Dreier im Tunnel vielleicht? Natürlich nicht, denn im Tunnel arbeiteten noch zwei weitere Frauen mit einem Mann. 😉

Die Erklärung folgt am Fuße: Hier betreibt der Bürgermeister mit Hilfe der von den Ahrensburger Stadtwerken finanzierten Monika Veeh aktiven Bürgermeister-Wahlkampf für den derzeit noch amtierenden Amtsinhaber.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. Juli 2015

Zwei bemerkenswerte Beiträge aus der Presse von heute

Heute habe ich zwei Blicke in das gedruckte Wort geworfen, und zwar in der Stormarn-Beilage wie auch im MARKT. Und hier wie dort habe ich einen Hinweis gefunden, den ich Ihnen nicht vorenthalten möchte. Denn es geht um Geld.

Da ist erst einmal die Stormarn-Beilage, die einen Werbebeitrag über das Park Hotel bringt. Und in diesem Beitrag berichtet Isabella Sauer etwas ganz Tolles, nämlich:Bildschirmfoto 2015-07-15 um 08.49.49

Ist das nicht irre? Während man für „Musikbrunch“ 26,90 Euro zahlen muss und für ein „Sommerbarbecue“ (nicht zu verwechseln mit einem Winterbarbecue!) 24,90 Euro löhnen muss, da ist die Führung durch das Hotel kostenfrei! So etwas gibt es nicht mal im Ahrensburger Schlosstempel, obwohl wir dort mit unseren Steuergeldern mitfinanzieren!

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Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. Juli 2015

Betreff: 2015/4711/KW1189/394757-HDA 0815-LmaA

Gerade habe ich Online-Banking gemacht, damit meine Gläubiger mir keine Mahnung schicken sollen. Mitunter jedoch bekomme ich eine Mahnung, obwohl ich mir absolut sicher bin, dass ich diese Rechnung bezahlt habe. Was ich dabei allerdings nicht bemerkt hatte: Der Betrag war zurückgekommen, weil…

Brainwork Logo…ja, weil ich mich bei der Eingabe der Kontonummer vertippt hatte. Und weil die IBAN-Nummern so lang sind, kann es leicht passieren, dass man dabei mal eine falsche Taste drückt. Doch häufig haben die Firmen selber Schuld, wenn so etwas passiert, denn:

Man kann eine IBAN-Nummer auf der Rechnung “in einem Stück” angeben, oder man macht Zwischenräume, wie es auch die Banken tun. Wenn die lange Zahl aufgeteilt wird in kleinere Einheiten, dann ist das übersichtlicher und das Abschreiben wird dadurch erleichtert. Weshalb  Firmen das auf ihren Rechnungsformularen unbedingt tun sollten, denn sie wollen doch ihr Geld reibungslos aufs Giro bekommen, oder? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. Juli 2015

Donnernder Applaus in der Schlosskirche von Ahrensburg

Leser von Szene Ahrensburg wissen, dass ich meine Finger gern in die Malheure stecke, die sich in unserer Stadt zutragen. Aber umso mehr freue ich mich, wenn ich auch positive Seiten von Ahrensburg sehe, worüber ich Ihnen berichten kann. Eine dieser Seiten sah ich gestern, und zwar in der Schlosskirche.

IMG_0861“Babel blamabel” heißt das Kinderchor-Singspiel von Andreas Hantke, das gestern in unserem historischen Gotteshaus aufgeführt wurde, und zwar mit dem Kinderchor der Schlosskirche unter der Leitung von Kirchenmusikdirektor Ulrich Fornoff. Die Erzählerin war seine Gattin, Ulrike Fornoff, und am E-Piano begleitete Annerose Witt den Kinderchor – siehe die Abbildung links! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. Juli 2015

Die Stormarn-Beilage berichtet: Ahrensburger Weinfest mit einer Frau im bayrischen Dirndl

Endlich mal ein interessanter Beitrag in der Stormarn-Beilage. Julia Sextl informiert uns: Zwei Männer, die aus Hessen stammen und in Stormarn wohnen, haben sich nach 20 Jahren wieder getroffen, und zwar auf dem Ahrensburger Weinfest. Und im Bilde erkennt der Leser, was die zwei Männer aus Hessen auf dem Ahrensburger Weinfest getrunken haben, nämlich Wein.

(Bild: HDZ)

(Bild: HDZ)

Auch eine Frau “im bayrischen Dirndl … die zu solchen Anlässen gern das von ihrer am bayerischen Chiemsee lebenden Freundin geschneiderte Dirndl trägt” hat auf dem Weinfest jemanden getroffen, nämlich ihren ehemaligen Schulkameraden – donni, donni aber auch! Natürlich musste das gleich im Foto festgehalten werden, denn wann gab es in Ahrensburg zuletzt eine solche Begegnung im bayrischen Dirndl beim Weinfest in Ahrensburg mit einer Frau, die vermutlich geglaubt hatte, sie wäre auf dem Ahrensburger Oktoberfest. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. Juli 2015

Sonntag ist der Tag der Ruhe

Am 7. Tage in der Woche soll die Arbeit ruhen. So steht es in der Bibel. Und sogar Atheisten halten sich an diese Empfehlung. Auch viele Leser von Szene Ahrensburg zeigen, dass sie am Sonntag ihrem Computer nicht einschalten. Und darum gibt es heute keinen aktuellen Blog-Eintrag, sondern bloß drei langzeitliche Betrachtungen in Wort und Bild und also lautend:

Bildschirmfoto 2015-07-04 um 12.59.22

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. Juli 2015