Schlagwort-Archiv: Wirtschaftsförderung

Peter-Rantzau-Haus: ein soziales Missverständnis?

In meiner Vorstellung ist das Peter-Rantzau-Haus in Ahrensburg eine soziale Einrichtung, die als Begegnungsstätte vornehmlich für ältere Menschen dienen soll. Dieses Haus, das von der AWO bewirtschaftet wird, wurde mit öffentlichen Geldern errichtet, also auch mit dem Geld, das ich ans Finanzamt Stormarn bezahlt habe. Und Sie, lieber  Leser, vermutlich ebenfalls.

Bildschirmfoto 2015-09-02 um 18.17.19Und jetzt lese ich auf Lilliveehs Werbe- und Pressemitteilungsportal ahrensburg24  (Partner: Stadtwerke Ahrensburg): Die Hamburger Firma Uwe Weiß (= Partner von ahrensburg24) veranstaltet im Ahrensburger Peter-Rantzau-Haus im Rahmen eines “Forums Ahrensburger Unternehmen” eine Veranstaltung, die für Unternehmer und Unternehmerinnen entwickelt wurde. Für diese Veranstaltung sind Anmeldungen bei der “Wirtschaftsförderung der Stadt Ahrensburg, Wilfried Voll” vorzunehmen. Und weil Unternehmer und Unternehmerinnen von der Stadt Ahrensburg sozial bezuschusst werden müssen, ist die Teilnahme an der Veranstaltung mit dem Hamburger Coach kostenlos. 

Nein, die Veranstaltung findet nicht im Parkhotel statt oder im Ahrensburger Schloss, sondern in der sozialen Einrichung Peter-Rantzau-Haus, bewirtschaftet von der Arbeiterwohlfahrt.

Kann das bitte mal jemand einem unbedarften Mitbürger erklären? Vielleicht Sie, Herr Stadtverordneter Jürgen Eckert (SPD)…?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. September 2015

Hier unterzeichnet der Bürgermeister von Ahrensburg sein eigenes Armutszeugnis

Nun ist es tatsächlich passiert: Die Stadt Ahrensburg verkauft ein Stück Land an die WAS, die das nun vermarkten kann, um daran zu verdienen. Den Kaufpreis sollen die Bürger erst mal nicht erfahren, obwohl es ihr Land ist, das dort verscherbelt wurde, und zwar für’n Appel und’n Ei.

Bürgermeister Michael Sarach verscherbelte unser Land

Bürgermeister Michael Sarach verscherbelte unser Bauland am Beimoor

Es betrifft die Gewerbeflächen am Beimoor. Die kann die Stadt nicht selber vermarkten, weil der Bürgermeister dafür zu dämlich untalentiert ist. Obwohl die Verwaltung der Stadt eine eigene Abteilung “Wirtschaftsförderung” hat, die als selbsternannte “One-Step-Agentur” nach eigenen Angaben als Ansprechpartner für alle Firmen tätig ist, die sich dafür interessieren, ihren Firmensitz nach Ahrensburg zu verlegen. Und was macht die Abteilung Wirtschaftsförderung? Frau Christiane Link macht einen Pipifax-Newesletter, der nicht mal in der Toilette des Rathauses aushängt, weil Hakle sehr viel zweckmässiger ist.

Gewerbeflächen in Ahrensburg erzielen angeblich bis zu 130 Euro pro Quadratmeter. Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, dann hieß es früher mal, die WAS würde für den Quadratmeter bloß 40 Euro bezahlen. Um so einem schlechten Geschäft von vornherein aus dem Wege zu gehen, vermarkten Städte wie Bargteheide oder Norderstedt ihre freien Flächen lieber in eigener Regie. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. August 2015

Was ist das größte Problem in Ahrensburg…?

Um gleich mal mit der Tür ins Haus zu fallen: Das größte Problem der Stadt Ahrensburg sind drei Personen im Rathaus, die dringend – besser heute als nächste Woche – ausgetauscht werden müssen, weil sie die Stadt weitaus mehr kosten als nur die Gehälter und Pensionen, die wir ihnen zahlen. Und diese drei Personen sind: 1. Bürgermeister, 2. Leiterin für das Stadtmarketing, 3. Leiterin der Wirtschaftsförderung. Denn alle drei Personen tun nicht das, wofür wir Bürger sie bezahlen, sprich: Sie verwalten und machen Pippifax, statt zu gestalten und Fakten zu schaffen. Und das ist alarmierend.

Angelika Andres: "Das wird ein langwieriger Prozess."

Angelika Andres (Stadtmarketing): “Das wird ein langwieriger Prozess.”

Ob es Unvermögen ist, Faulheit oder Dummheit, will ich nicht entscheiden. Möglicherweise ist es sogar alles zusammen. Und das Schlimmste ist: Die meisten Stadtverordneten wissen das, aber sie folgen der indischen Weisheit, wie wir sie kennen von den drei Affen: Nichts sehen, nichts hören, nichts sagen. (Aber außerhalb der Hörweite, da ballen sie ihre Fäuste … in den Hosentaschen.)

Die Folgen: Die Ahrensburger Innenstadt wird kaputtgehen. Weil viele kleine inhabergeführte Geschäfte es nicht durchstehen werden, dass die Stadt nicht dafür sorgt, dass Gäste – sprich: Kunden! – in die Stadt kommen. Nur Filialisten können hier auf Dauer noch Gewinne erwirtschaften. Und riesengroße Chancen sind vertan wie zum Beispiel: “Biene Maja & Waldemar Bonsels” und “Romantischer Weihnachtsmarkt am Schloss”. Das hätten Aushängeschilder und Anziehungspunkte für die Stadt und ihre Geschäfte sein können.

Und was hat der Bürgermeister in seiner gesamten Amtszeit getan? Er hat in seiner Einfalt einen Brief geschrieben an die Nachlassverwaltung von Waldemar Bonsels. Und er hat einen dubiosen Vertrag mit einer Veranstaltungsfirma gemacht, der dann im beiderseitigen Einvernehmen beendet wurde, bevor er überhaupt begonnen hatte – nämlich der Weihnachtsmarkt um das Schloss. Und danach war Stille um das Thema. Ist das eigentlich schon alles vergessen bei den Bürgern in der Stadt…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. Juni 2015

Wirtschaftsförderung Ahrensburg: Unterstützung von Firmen aus dem Umland. Und was macht Bürgermeister Tutnix…?

Thema: Tourismus Ahrensburg

Thema: Tourismus Ahrensburg

Können Sie sich vorstellen, liebe Mitbürger, dass Ahrensburger Geschäfte in ihren Schaufenstern mit Plakaten auf das Alstertal-Einkaufszentrum hinweisen? Oder auf das Einkaufszentrum in Rahlstedt? Oder können Sie sich vorstellen, dass die Wirtschaftsförderin einer Stadt für ihre Arbeit nicht eine Agentur aus ihrer eigenen Stadt beauftragt, sondern zu einer Agentur in einer Nachbarstadt geht, um diese zu fördern…? Oder können Sie sich vorstellen, dass Sie auf die Homepage einer Stadt gehen, dort auf “Tourismus” klicken und … auf eine Baustelle hingewiesen werden…?

Bildschirmfoto 2015-06-22 um 14.41.08Wenn Sie sich den Streifen am rechten Rand anschauen, dann finden Sie dort Firmen, die ihre Dienste anbieten. Nein, es sind keine Ahrensburger Firmen. Weil es aber in Ahrensburg keine Agenturen für Werbung und Marketing und Onlinekommunikation gibt, genauso wie auch keine Autovermietungen, da weist die Stadt auf ihrer Online-Seite ausdrücklich auf Firmen in anderen Städten hin, um diese zu fördern.

Ob das alles unter “Wirtschaftsförderung” läuft oder unter “Stadtmarketing” passiert, weiß ich nicht. Ich weiß aber, dass es unter “Dummheit” zu betrachten ist.

Was in meinen Augen aber besonders schlimm ist: Obwohl ich auf diesen Unfug schon mehrfach hingewiesen habe, ändert der zur Zeit noch amtierende Bürgermeister nichts daran. Entweder weiß er gar nichts darüber, oder er hat null Bock darauf, den Blödsinn abzustellen. Ja, liebe Mitbürger, wäre Ahrensburg ein kleines gallisches Dorf, unser Bürgermeister würde den Namen Tutnix tragen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. Juni 2015

Christiane Link (Wirtschaftsförderin) sorgt für Spannung

Eigentlich wollte ich Christiane Link und den “Newsletter Ihrer Wirtschaftsförderung” gar nicht mehr erwähnen, weil er nicht sonderlich erwähnenswert ist.  Aber nachdem die neuste Ausgabe erschienen ist, da muss ich noch einmal darauf zurückkommen. Denn genauso wie ich haben sich vielleicht auch andere Bürger der Stadt gefragt: “Was macht eigentlich eine Wirtschaftsförderin im Ahrensburger Rathaus?” Nun ist es raus: Christiane Link sorgt für Spannung!

Bildschirmfoto 2015-06-15 um 23.31.51Wenn Sie das Editorial der neusten Ausgabe lesen, das dort nach wie vor falsch als “editorial” geschrieben ist, dann quillt dieses Letterchen über vor Spannung – was ich gelb gemarkert habe – siehe  die Abbildung!

Was mich dazu interessiert: Für wen macht die Wirtschaftsförderin eigentlich diesen spannungsgeladenen Schocker “Newsletter”? Für Ahrensburger Läden? Für Ahrensburger Bürger? Oder für den Imkerverein, weil alle Beiträge vor Honig nur so triefen…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. Juni 2015

Christiane Link ist die “One Stop Agency” von Ahrensburg!

Mal angenommen, liebe Leser, Sie sollten Ahrensburg in fünf Fotos darstellen, und zwar für Unternehmer, die Sie überzeugen wollen, sich in unserer Stadt anzusiedeln. Zu diesen fünf Fotos gehört – völlig klar – das Schloss. Und die anderen vier…?

Christiane Link, Wirtschaftsförderin der Stadt Ahrensburg, sieht hier völlig klar: Ahrensburg wird mit dem Schloss dargestellt. Und durch einen Baukran, ein Bürohaus im Anschnitt, ein älteres Paar auf Fahrrädern und durch Tomaten, und zwar kistenweise – siehe die Abbildungen!Unbenannt-7

Das also ist Ahrensburg in fünf Bildern, die unsere Stadt kennzeichnen sollen. Darunter steht: „Kurze Wege – One Stop Agency“. Ja, Sie haben richtig gelesen: „One Stop Agency“. Und das ist Christiane Link, die sich als „Partner der Wirtschaft und “One Stop Agency” bezeichnet. Und diese “One Stop Agency” verspricht Unternehmen, die eventuell nach Ahrensburg kommen möchten …

Unbenannt-1…aber das können Sie selber lesen, wenn Sie auf die Anzeige klicken und sich ein wenig amüsieren wollen. Achten Sie dabei bitte auch auf den letzten Satz in diesem Inserat und also lautend:

„Gemeinsam können wir alles erreichen. Fordern Sie uns!“

Frage: Wirklich “alles”? Und was bedeutet dieses „Fordern“? Sollen die Unternehmer eine Wirtschaftsförderung abfordern? Oder den Bürgermeister anfordern? Oder die Stadtverordneten herausfordern? Oder einfach bloß Frau Link überfordern … was mir am wahrscheinlichsten erscheint.

Und warum die Tomaten in der Anzeige? Logo: Ahrensburg ist weltweit bekannt für seine Tomaten, die bei Hela verarbeitet werden zu Ketchup.fruit09

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. Juni 2014

Christiane Link fördert die Wirtschaft in – – – Hamburg!

Wenn ich nach einem Thema suche, das von allgemeinem Interesse für Ahrensburger Bürger ist, dann brauche ich meinen Blick nur auf das neue Denkmal in unserer Stadt zu richten, nämlich auf unser Rathaus. In diesem Denkmal geschützt arbeitet u. a. auch Christiane Link, und zwar als Wirtschaftsförderin für die Stadt Ahrensburg (Kreis Stormarn in Schleswig-Holstein).

Bildschirmfoto 2014-02-05 um 18.34.06Und wo fördert Frau Link die Wirtschaft mit ihrem Tun? In der aktuellen Ausgabe von “Ahrensburg360°” (Hinweis: Dieser “Newsletter” heißt vermutlich deshalb so, weil sich in der Ahrensburger Wirtschaftsförderung alles im Kreise dreht 😉 ) dort findet der Leser  auch ein Impressum. Und was in diesem Impressum steht, das ist so entlarvend für die Arbeit der Ahrensburger Wirtschaftsförderin Christiane Link, dass ich als Bürger der Stadt nicht mehr weiß, ob ich darüber lachen 🙂 oder weinen 🙁 soll.

Bildschirmfoto 2014-02-05 um 18.33.46Denn: Die Wirtschaftsförderung der Stadt Ahrensburg sieht so aus, dass Frau Link ganz bewusst die Wirtschaft der Nachbarstadt Hamburg fördert, wenn Sie sich bitte mal anschauen wollen, wer für die Umsetzung des Infobriefleins von Ahrensburg verantwortlich zeichnet und  dafür (vermutlich) auch noch Geld aus der Ahrensburger Stadtkasse bekommt – siehe nebenstehende Abbildung!

Ist das Absicht? Oder ist das bloß Naivität? Frage: Gibt es in der Ahrensburger Wirtschaftswelt keine Firma, die eine solche Umsetzung erledigen kann, sodass Frau Link gezwungen ist, damit zur Hamburger Wirtschaft zu gehen? Oder ist das Ganze womöglich eine persönliche Verbindung zwischen zwei Frauen, die hier eine finanzielle Rolle spielen…? U.A.w.g.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. Februar 2014