Schlagwort-Archiv: Szene

Feuilleton zum Wochenende: „Ein Wort zuviel kann tödlich sein“. Eine Krimi-Groteske und ihre Folgen

Zum Wochenende mal wieder etwas Feuilletonistisches und Persönliches. Der Protagonist in diesem Beitrag ist der Blogger in eigener Person, der an dieser Stelle über ein ganz spezielles Kapitel aus seinem Leben erzählt, welches morgen an dieser Stelle eine Fortsetzung finden wird. Und sollte Sie das nicht interessieren, meine lieben Mitbürger, dann hören Sie bitte genau an dieser Stelle auf zu lesen und holen sich stattdessen den MARKT vom Wochenende aus Ihrem Briefkasten! 😉 Also dann bis Montag!

Oho, Sie lesen also weiter – vielen Dank! Nun, dann kann ich mit dem Prolog zu meiner Geschichte starten. Sie beginn mit meinem Eintritt in den Beruf, und zwar mit meiner Ausbildung zum Verlagskaufmann im Axel Springer Verlag, wo ich schon bald nach der Lehrzeit zum Stellvertreter des Werbeleiters der BILD-Zeitung ernannt wurde. Die danach folgenden Jahre verbrachte ich als Werbeleiter bei Burda in Offenburg und München, anschließend Werbeleiter vom Jahreszeiten-Verlag in Hamburg, danach Werbeleiter der BILD-Zeitung bei Springer und schließlich war ich Geschäftsbereichsleiter Werbung der Verlagsgruppe Bauer in Hamburg, München und Köln, und Letzteres 19 Jahre lang – bis zur plötzlichen Freiheit. Aber davon später. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. Januar 2022

Alte Binsenweisheit: Willst Du die Gunst von Eltern gewinnen, dann streichle ihre Kinder!

Alle Jahre wieder bekommt unsere Tochter ein Geschenk zum Geburtstag. Das ist nichts Besonderes, denn jedes Geburtstagskind bekommt Geschenke zum Geburtstag. Aber unser Kind bekommt die Geschenke von Onkel Eugen, welches der Inhaber der Restaurants BLOCK HOUSE ist.

Das Geschenk vom BLOCK HOUSE ist eine Kugel Eis. Die kann das Geburtstagskind im Restaurant gegen einen Gutschein bekommen. Der Absender schreibt auf der Geburtstagskarte: “Einfach mit Deinen Eltern im BLOCK HOUSE vorbeikommen und diesen Gutschein gegen eine Kugel Eis eintauschen!” Und dieses Eis gibt es nicht im Eisbecher mit Sahne und Hütchen – siehe die Abbildung!

Also gehen wir Eltern jedes Jahr mit unserer Tochter “einfach” ins BLOCK HOUSE. Wir reservieren einen Tisch für drei Personen, geben der Kellnerin den Gutschein und bekommen das Eis. Und dann schauen Mutter und Vater zu, wie ihre Tochter genüsslich ihr Eis verspeist. Und nach einer halben Stunde gehen wir dann wieder. 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. Januar 2022

In Ahrensburg gibt es Gaga in der City

Auf die Ahrensburger Parklets werde ich in meinen Blog-Einträgen immer wieder zurückkommen, und zwar so lange, bis dieser Sperrmüll wieder von den Straßen entfernt worden ist. In diesem Zusammenhang wäre über folgende Idee nachzudenken: Wenn der derzeit noch amtierende Bürgermeister in seinen Ruhestand tritt, machen die Grünen vom Bündnis 90 die vier Parklets zum Abschiedsgeschenk für Michael Sarach. (Natürlich erst, nachdem sie 60.000 Euro in die Stadtkasse gezahlt haben!)

Auch in Hamburg wollen Grüne den Autofahrern ein paar Parklets auf die Abstellplätze stellen. Dazu schrieb die größte Boulevarzeitung im Lande: “GRÜNER GAGA-PLAN FÜR PARKPLATZ-KLAU” – siehe die Abbildung links aus der BILD-Zeitung mit Ergänzung von einem Parklet aus Ahrensburg!

Ich halte fest: Bis heute haben weder die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt noch die Redaktion vom Stormarner Tageblatt geschrieben, dass die Parklets in Ahrensburg ein GAGA-Plan sind. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. Januar 2022

Zwei Stadtverordnete sehen die Stadt Ahrensburg aus völlig unterschiedlichen Blickwinkeln

Wie überall in der Welt gibt es unter den Menschen die Träumer und die Realisten. Heute stelle ich zwei Kommentare aus dem Wochenblatt MARKT auf Szene Ahrensburg. Das ist zum einen der Beitrag von Claas-Christian Dähnhardt vom 15. Dezember 2021. Und zum anderen der Betrag von Wolfgang Schäfer vom 5. Januar 2022, also von heute. Dähnhardt ist Stadtverordneter vom Bündnis90/Die Grünen, Wolfgang Schäfer ist Stadtverordneter in der Fraktion der FDP.

Wenn Sie die zwei Kolumnen der Politiker gelesen haben, dann werden Sie vielleicht nicht glauben, dass beide Herren über dieselbe Stadt berichten. Welcher der zwei Männer der Träumer ist und wer der Realist, das mögen Sie selber beurteilen. 😉

Träumer und Realist. Hierzu kommt mir ein Zitat von Dichter Nebel in den Sinn und also lautend: “Träumer brauchen die Realisten an ihrer Seite, damit sie bei ihren Höhenflügen nicht der Sonne zu nahe kommen und sich dabei die Flügel verbrennen!”

Nebenbei bemerkt: Dass Grüne Politik zusammen mit der Politik der FDP nicht die schlechteste aller Koalitionen sind, sehen wir Schleswig-Holsteiner in Jamaika, wo sogar die CDU – trotz Tobias Koch – ein gutes Bild abgibt.

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Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. Januar 2022

Der Tag der Abrechung: Am 10. Januar 2022 kommt für Ahrensburger Bürger die Stunde der Wahrheit!

Am 10. Januar 2022 soll der Finanzausschuss tagen, zeigt die Stadt Ahrensburg auf ihrer Homepage an. Und wenn wir auf die Tagesordnung blicken, dann springt uns ein Punkt ins Auge, der alle Bürger mehr oder weniger tangiert, nämlich Punkt 8.1.1. “Bericht über die allgemeine Finanzlage der Stadt”. Und soviel lässt sich schon voraussagen: Wäre die Tagung vom Finanzausschuss ein Theaterstück, dann wäre dieser Akt die Peripetie im Ahrensburger Drama, das eine Tragödie ist.

Bürgermeister Michael Sarach angesichts der Schuldenlage der Stadt Ahrensburg

Immer wieder kamen Warnungen aus dem Finanzausschuss mit den Hinweisen, dass die Schulden der Stadt gestiegen und im Steigen begriffen sind. Trotzdem wurden von einigen politischen Vertretern ohne Rücksicht immer wieder neue Projekte geplant, für die Ahrensburg kein Geld hat.

Wer die Szene Ahrensburg verfolgt, der weiß auch, dass viele dieser Projekte flüssiger sind als Wasser, nämlich überflüssig. Doch es gibt Politiker, die das nicht kümmert, denn schließlich ist es nicht ihr Geld, das sie ausgeben wollen. Und haften für die Schulden der Stadt müssen sie auch nicht, jedenfalls nicht persönlich. Das bewahrt die Damen und Herren wenigstens davor, eines Tages als Kunden in der Schlange vor der Ahrensburger Tafel stehen zu müssen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Januar 2022

Was kostet das Dusch- und Umkleidehaus tatsächlich – 2 oder 3 Millionen Euro…?

Am Stormarnplatz wird zur Zeit ein Dusch- und Umkleidehaus für Kicker gebaut. Angebliche Kosten: 2,1 Millionen Euro. Zur Erinnerung: Im Juli 2018 waren den Stadtverordneten noch Kosten in Höhe von 1.249.024,00 € genannt worden. Trotzdem wurde von den Politikern mehrheitlich der Beschluss gefasst, dass das Dusch- und Umkleidehaus gebaut werden soll.

Was mich stutzig macht: Auf der „Baukostenschätzung nach Entwurf“ von einem „Atelier Sandra Foehlau“ – siehe die Abbildung! – war das Grundstück, auf dem das Gebäude errichtet wird, mit einem Wert von „–„ bezeichnet. Wie das? Ist dieses Grundstück in bester Innenstadtlage vielleicht nichts wert?

Klar, jetzt ist es nichts mehr wert, denn es wird ja bebaut. Hätte die Stadt dieses Grundstück verkauft, dann hätte man vielleicht eine Million Euro dafür in die leere Stadtkasse bekommen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Januar 2022

Sonderbares aus zwei Impressa Hamburger Abendblatt

Am 31. Dezember 2021 habe ich kein Abendblatt in meiner Zeitungsrolle gehabt, obwohl ich die Zeitung abonniert und im voraus bezahlt habe. Vielleicht wollte man mir diese Ausgabe nicht zustellen, damit ich nicht erfahren soll, dass Redaktionsleiter Hinnerk Blombach aus Ahrensburg abberufen worden ist? 😉 Und sonderbar: Hinnerk Blombach verabschiedet sich nicht von den Stormarner Lesern, sondern er wird verabschiedet. Auch bekommt er in dem Beitrag, der anonym verfasst wurde, kein einziges Dankeswort des Verlages für die zehn Jahre, die der Hamburger in Ahrensburg verbracht hat, wenn er nicht gerade in Bergedorf gewesen ist. Und: Die Reihenfolge der Fotos erfolgt nicht nach Höflichkeit Alphabet – siehe die Abbildung!

Sonderbar ist auch, was der Leser im Abendblatt entdeckt: Im Impressum wird Hinnerk Blombach als zweiter (!) Chef vom Dienst genannt. Und Alexander Sulanke wird als Redaktionsleiter Stormarn + Bergedorf aufgeführt. Und im Impressum der Stormarner Redaktion? Hier ist Hinnerk Blombach nach wie vor Redaktionsleiter. Und der Name Alexander Sulanke taucht dort heute nicht auf. Hat der in Hamburg lebende Journalist vielleicht vergessen, wie man nach Ahrensburg kommt? 😉 Oder ist er zuerst einmal nach Bergedorf gereist…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Januar 2022

Ahrensburger Neujahrsgrüße kommen ausschließlich vom Imbiss auf dem Wochenmarkt

Am Jahresende ist das Wochenblatt MARKT mit seiner Ahrensburg-Ausgabe erschienen, wo eine ganze Anzeigenseite „Neujahrsgrüße“ veröffentlicht werden. Insgesamt habe ich 8 (acht) Stück gezählt. Eines dieser Inserate stammt auch aus Ahrensburg. Genauer: vom Ahrensburger Wochenmarkt und hier von „Dirk’s Imbiss“ – wenn Sie bitte mal auf die Abbildung unten schauen wollen!

Und ich frage mich: Warum bekomme ich als Ahrensburger nur die Neujahrsgröße von Dirk’s Imbiss? Steht der stellvertretend für die gesamte Ahrensburger Gastronomie genauso für alle übrigen Firmen in unserer Stadt einschließlich dem Stadtforum? Oder wollen die anderen Geschäftslejte uns nicht grüßen, weil sie Angst davor haben, sich dabei mit dem Corona-Virus zu infizieren…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Januar 2022

Ahrensburg im Jahre 2022: Nehmen Sie Platz mit Blick ins Grüne!

Zum neuen Jahr die gute Nachricht: Wir können in die Innenstadt gehen und dort auf den Parklets sitzen, stehen oder liegen! Denn die Stadt hat total vergessen, die „transportablen Sitzmöbel“ zu transportieren und auf dem Bauhof einzulagern, wie die Verwaltung das verbreitet hatte in ihrem Presseorgan, dem 3. Buch Abendblatt.

Und noch ein Hinweis an den Grünen Christian Schmidt, den Vorsitzenden vom Umweltausschuss, der ein großer Fan der Scheiße Parklets ist: Bitte mal schnell einen Lappen und Putzmittel in die Hand nehmen und den Schmutz von den teuren Sitzmöbeln entfernen! Oder sitzen Sie daheim auch in solchem Dreck, den Sie uns Bürgern schon seit Wochen zumuten…!? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. Januar 2022

Ein Pendler aus Hamburg verabschiedet sich aus Ahrensburg

Meine lieben Mitbürger, der Hinnerk verlässt uns. Genauer: Hinnerk Blombach, Redaktionsleiter vom Stormarn-Regional-Teil im Hamburger Abendblatt. Der Hamburger aus Groß Flottbek wurde sowohl aus Ahrensburg als auch aus Bergedorf abberufen von der Chefredaktion und soll sich nun in Hamburg als „Chef vom Dienst“ um die Titelseite vom Abendblatt kümmern und „die konsequente Weiterentwicklung der Produktionsabläufe im Rahmen der digitalen Transformation vorantreiben“. Was mit Journalismus so viel zu tun hat wie ein Architekt mit dem Mörtel auf einer Baustelle.

In Ahrensburg hat Hinnerk Blombach nie so richtig Fuß gefasst. Wie sollte er das auch als Pendler, der jeden Tag mit der Bahn in die Stadt kam. Zehn Jahre lang hat er die Redaktion in Ahrensburg geleitet; eine journalistische Großtat hat er in meinen Augen nicht vollbracht.

Ich habe Hinnerk Blombach persönlich nie kennengelernt, habe ihn aber als einen ziemlich hinterfotzigen Zeitgenossen erlebt, wozu ich auch einen offenen Brief an Abendblatt-Chefredakteur Lars Haider geschrieben habe. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 31. Dezember 2021