Meine Frau ist Kundin bei der Haspa. Unsere Tochter ist ebenfalls Kundin von der Haspa. Und ich bin seit 1968 kein Kunde mehr bei der Haspa. Aber ich bekam soeben einen Brief von der Haspa. In diesem Brief gibt mir “Ihre Hamburger Sparkasse” das Versprechen: “Natürlich sind wir auch gern persönlich für Sie da.” Und man erklärt mir, dem angeblichen Kunden, dass die Haspa am Rathausplatz 8 in 22926 Ahrensburg zu finden ist. Und das Schreiben schließt mit dem Satz: “Wir freuen uns, dass Sie unser Kunde sind und helfen Ihnen gern weiter.”
Meine Antwort an die Haspa erfolgt an dieser Stelle: Wenn Sie Kunde von Szene Ahrensburg wären, dann würden Sie mir damit gern weiterhelfen.Weiterlesen →
In der Weihnachtszeit guckt man nicht auf Kalorien. Das passiert erst wieder im neuen Jahr, wenn man merkt, dass man über die Festtage zugelegt hat, und zwar am eigenen Leibe. Das passiert zum Beispiel bei mir durch ungezügeltes Futtern von süßen Naschereien; und zum anderen durch besondere Speisen an den Festtage, von denen ich mir stets einen Nachschlag auf den Teller lege, und zwar einen doppelten.
Was gab’s denn bei Ihnen zu Weihnachten und Silvester? Vielleicht klassisch: Würstchen und Kartoffelsalat am Heiligabend? Und Gans, Puter oder Ente an den Weihnachtstagen? Und Karpfen blau zu Silvester? Oder Fondue vielleicht?
Falls es die eine oder den anderen von Ihnen interessiert: In der Familie des Szene-Bloggers gab es am Heiligen Abend ein Shrimps-Fondue aus der heißen Pfanne auf dem Tisch. Und am ersten Weihnachtstag gegrillte Ente aus der Tiefkühltruhe mit Rotkohl und Pellkartoffeln.
Und am zweiten Weihnachtstag gehörte die Küche dem Vater, der eine spanische Gambas-Pfanne zubereitet hat, wie wir diese aus dem Urlaub in Andalusien kennengelernt haben: Viel Olivenöl und noch vieler Knoblauch – siehe die Abbildung oben! Wobei ich die Gambas stets mit Schale in die Pfanne lege, was die Krustentiere aromatischer macht. Und dazu wird aufgebackenes Stangenbrot gegessen, das man gern ins Knoblauchöl tunken darf. Weiterlesen →
Wie Sie wissen, liebe Mitbürger, steht in Ahrensburg ein Hotel, das für potentielle Gäste gesperrt ist, nämlich das Park Hotel. Und in der Großen Straße in Ahrensburg gibt es schon seit noch längerer Zeit einen Laden, wo das Schaufenster mit einer Gardine verhängt ist und Kunden keinen Zutritt haben. “MARKT Stormarner Tageblatt” kann man dort mehrfach an der Fassade lesen. Und an der Tür steht auf einem Sticker: “Hier leb’ ich, hier kauf’ ich.” Wozu ich zwei Fragen habe und also lautend: Wer lebt hier? Und: Was kann man kaufen in einem Potemkinschen Laden, wo es früher mal Tickets für Veranstaltungen gab?
Und dann gibt es – Sie werden es nicht glauben! – endlich ein Sushi-Restaurant in Ahrensburg! Wirklich! Es hat aufgemacht in der Manhagener Allee, wo sich schon andere Anbieter von Viktualien mehr oder weniger kurz versucht hatten. Und nun ausgerechnet Sushi, was es früher schon mal in dieser Straße gegenüber dem jetzigen Lokal gegeben hat. Weiterlesen →
Ich mag Sushi und Sashimi. Und ich esse diese japanischen Gerichte schon seit 1974, als in Deutschland noch kaum jemand wusste, was das ist und dass man auch rohen Fisch essen kann. Und es ist noch garnicht lange her, da mussten wir Ahrensburger, wenn wir Sushi essen wollten, nach Großhansdorf fahren, wo im damaligen Italo-Restaurant Dante auch Sushi auf der Speisekarte gestanden hat.
Inzwischen gibt es Sushi schon längst in Ahrensburger Supermärkten, was aber schmeckt wie eingeschlafene Füße. Und es gibt die japanischen Röllchen heute in 8 (acht) Restaurants unserer Stadt, wobei das 8. ein italienisches ist, nämlich “La Villa Rossa” in der Manhagener Allee – siehe die Abbildung!
Hier haben wir gestern gegessen. Nein, kein Sushi, denn wir essen in einem japanischen Restaurant ja auch nicht Pizza & Pasta. Und als wir im “La Villa Rossa” gegessen und bezahlt hatten, da habe ich beschlossen, meine Empfehlung für dieses Ristorante zu widerrufen.Weiterlesen →
Der Blogger ist ein Fan der japanischen Küche, speziell was Sushi und Sashimi betrifft. Jahrelang gab es diese Köstlichkeiten aus Nippon nicht in der Schlossstadt, und wir mussten dafür nach Hamburg fahren. In Ahrensburg gab es allerdings das Mini-Restaurant “Ika Sushi, zuerst in der Manhagener Allee und danach gegenüber vom Regionalbahnhof. Doch was dort produziert wurde, zähle ich nicht zu den Köstlichkeiten der japanischen Küche; wir hatten das “Ika” in der Manhagener Allee besucht mit dem Endresultat: Das erste Mal war auch das letzte Mahl.
Symbolbild: 日本 von Ron Simon
Inzwischen sind Sushi & Sashimi in Ahrensburg absolut “in”, denn wir haben in der Stadt vier Sushi-Restaurants bekommen. Und Sushi wird auch in anderen Restaurants in der Stadt angeboten – sogar auf der Karte vom “Söbentein” – und ist schon lange auch in den Märkten von Discountern erhältlich – für den, der abgestandenes Sushi mag.
Nachdem das “Misaki” im Bahnhof eröffnet hatte, da hat das “Ika” gegenüber den Betrieb eingestellt, sofern dort überhaupt jemals Betrieb zu erkennen gewesen ist. Weiterlesen →
Direkt vor dem Eingang zum U-Bahnhof Ahrensburg-West befinden sich drei Stellplätze, die eigentlich nur Halteplätze sein sollten, damit dort die Fahrgäste der U-Bahn in ein Auto ein- oder aussteigen können. Allerdings: Immer wieder ist hier zu sehen, dass dort Autos dauerhaft parken, denn das ist offensichtlich nicht verboten.
Neuerdings ist zu beobachten, dass der gegenüberliegende Sushi-Laden diese Plätze vor dem Bahnhof mit seinen Lieferfahrzeugen besetzt. Und dort, wo ein offizieller Taxenstand vor dem Bahnhof angezeigt wird, dort parken die Schnorrer-Taxis von hvv hap. Ahrensburger Taxis von den hiesigen Gewerbetreibenden sind dort kaum noch zu sehen. Weiterlesen →
Meine Lieblingsküche von all meinen Lieblingsküchen ist die japanische. Und japanisch bedeutet natürlich nicht nur Sushi & Sashimi, sondern die Speisekarte reicht sehr viel weiter. Und deshalb steht bei mir das “Misaki” im Regionalbahnhof an erster Stelle, im Abstand gefolgt von der “7Fuji Sushi & Ramen Bar” in der Hagener Allee.
Ron Simon : “Japanisches Paar” (Popart Acryl+Collage)
Im “Misaki” stimmt alles: Auswahl und Qualität der Speisen, die über die japanische Küche hinausgehen. Die Mitarbeiter im “Misaki” sind überaus freundlich, was ich in anderen Ahrensburger Restaurants häufig vermisst habe. Die Preise sind der Qualität angemessen und überaus fair; die Ausstattung des Lokals ist ebenfalls stimmig und lädt die Gäste zum längeren Verweilen und Wohlfühlen ein.
Und ich stehe mit meiner Meinung nicht alleine da. Als ich entdeckt habe, wie die Bewertung vom “Misaki” bei Google schon nach kurzer Zeit ausschaut, da habe ich in Gedanken meinen Hut gezogen: Höchstbewertung mit 5 Sternen – sehr beachtlich! Ich habe das “Misaki” schon vielen Freunden und Bekannten empfohlen – die Resonanz war immer volle Zustimmung. Weiterlesen →
Wenn Sie mal zurückgehen auf meinen Blog-Eintrag vom 16. Juli 2022, dann sehen Sie dort das Sinnbild eines Lesers vom Hamburger Abendblatt. Das habe ich damals zwar nur ironisch angemerkt, aber im Verlag der Funke Mediengruppe hat man sich diesen Schuh angezogen und lädt die Leser nun ein zum Flughafen nach Hamburg zu kommen, um sich dort als HA-Leser zu entdecken – siehe die Abbildung!
Mehr noch: Es gibt dort nicht einen normalen Empfang der Leser mit Sekt, sondern es wird eine “Exklusiver Champagner-Empfang”. Zitat: “Für kunstvollen Genuss sorgen ein Glas Champagner und köstliches Sushi”, was im Umkehrschluss meint: Ohne Champagner & Sushi gibt es keinen kunstvoller Genuss.
Ach ja, und die Leser können dort auch Kunstwerke kaufen – sogar von Gerhard Richter. (Ergänzende Bemerkung: Werke des Ahrensburger Popartisten Ron Simon sind in der Airport Gallery nicht zu sehen, da die Preise inzwischen über denen von Gerhard Richter liegen.) Weiterlesen →
Im Ahrensburger Regionalbahnhof in der Bahnhofstraße, wo früher mal Schweineschnitzel, Currywurst mit Pommes und andere Schweinereien im Restaurant “Schweinske” serviert wurden, dort werden die Gäste nun seit ein paar Wochen vom Sushi-Restaurant „Misaki“ auf Japanisch begrüßt mit dem Wort „Doitsu e youkoso“, welches bedeutet: „Willkommen in Deutschland“. Was natürlich nicht so ganz stimmig ist, denn es müsste wohl richtig lauten: „Ajia e yōkoso“, nämlich: Willkommen in Asien!
Den 1. Mai gestern haben wir zum Anlass genommen, das „Misaki“ unter die Stäbchen zu nehmen, sprich: Wir haben das Restaurant besucht, um dort Sushi, Sashimi und Gyoza zu probieren.
Gleich beim Eintritt stieß uns ein wunderschöner Duft in die Nase; und das Ambiente im “Misaki” ist schon auf den ersten Blick überaus angenehm. Die Mitarbeiter begrüßten ihre Gäste ausgesprochen freundlich und unterstreichen das auch mit dem berühmten asiatischen Lächeln. 🙂 Kurzum: Man fühlt sich willkommen im “Misaki” und damit wohl.
Nein, ich berichte Ihnen jetzt nicht darüber, wie uns – Mutter, Tochter, Vater – das Essen im “Misaki” geschmeckt hat, denn das müssen Sie unbedingt mit eigener Zunge probieren! Ich sage Ihnen nur unser familiäres Testergebnis in einem einzigen Satz: Ahrensburg hat nun endlich ein Sushi-Restaurant von Großstadtniveau und steht bei uns von heute an auf der Speisekarte ganz weit oben wie schon das „Tsubaki“ in Großhansdorf, wohin der Weg aber etwas weiter ist als in die nahegelegene Bahnhofstraße von Ahrensburg. Weiterlesen →
Ich habe eine Presseinformation bekommen von Dr. Barbara Aus-Wegemund. Und die macht Öffentlichkeitsarbeit für das neue Ahrensburger Restaurant „Misaki Sushi“, welches gestern im Gebäude des Ahensburger Regionalbahnhofs neueröffnet wurde und worüber ich am 12. März 2022 berichtet habe.
Normalerweise veröffentliche ich keine Werbetexte, ohne dass ich dafür eine Rechnung ausstelle. Es sei denn, es handelt sich um ein kulturelles Ereignis.
Sushi ist Kultur. Esskultur. Und deshalb stelle ich die Presseinformation für das „Misaki Sushi“ an den Rand dieses Blog-Eintrages in der Hoffnung, dass die Speisen in diesem Restaurant auch so lobenswert sind wie die PR-Dame es verheißungsvoll mitteilt. Und davon werde ich mich demnächst selber vor Ort überzeugen und Ihnen hernach von meinem Testessen berichten.
Aber etwas kann ich mir nicht verkneifen, und zwar Frau Dr. Aus-Wegemund darauf aufmerksam zu machen, dass sie falsche Behauptungen aufstellt. In ihrer Pressemitteilung schreibt sie nämlich: „Parken kostenlos Park & Ride Bahnhof Ahrensburg“. Und das ist unlauter, liebe Frau Doktor! Weiterlesen →