Schlagwort-Archiv: Stormarner Tageblatt

Nachrichten & Notizen: Pseudo-Weihnachtsmarkt in Ahrensburg * Shopping in Bergedorf * Impression aus dem Tunneltal

Weihnachtsmärkte überall. Und das Stormarner Tageblatt behauptet unerschütterlich, dass es auch einen Weihnachtsmarkt in Ahrensburg gibt, der größten Stadt im Kreise Stormarn. Als Beweis dafür liefert die Redaktion die drei Buden mit dem Karussell auf dem Rondeel. Das ist die Notlösung vom Bürgerverein, der dort auch noch nach Weihnachten seinen Glühwein verkauft neben dem Bratwurstgrill und dem Schmalzkuchen-Stand. Das als Ahrensburger Weihnachtsmarkt zu bezeichnen, ist fast schon Hohn.

Nebenstehend sehen Sie eine Werbung im Internet aus Bergedorf. Die Kaufleute verkünden: “Wenn’s der Online-Handel nicht mehr bringt … verlassen Sie sich auf uns, die Bergedorfer Einzelhändler! Bei uns geht Last-Minute-Shopping bis zum Heiligabend. Weihnachten in Bergedorf – Anfassbar gut.”

So etwas fällt weder dem schlafenden Stadtforum für Ahrensburg ein noch dem Penner vom Citymanagement oder der träumenden Wirtschaftsförderin. Dabei ist so etwas Marketing für Anfänger. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. Dezember 2022

Stormarner Tageblatt: Riesen haben das Schilda des Nordens besucht

Patrick Niemeier: Gegen diesen Manipulateur sind die Ehrlich-Brothers wirklich ehrlich. Denn letztere verkaufen sich als Zauberkünstler, während  Patrick Niemeier im “Stormarner Tageplatt” sein Zauberkunststück als Wahrheit verkaufen will.

Beweis: Der Reporter hat unter der Überschrift “Verkaufsoffener Sonntag auch in Ahrensburg in der Diskussion” ein Foto veröffentlicht, um damit zu beweisen, wie voll die Stadt Ahrensburg gewesen ist am verkaufsoffenen Sonntag, wo das Stadtforum den Gaststätten in der City die Food-Trucks vor die Türen hat fahren lassen.

Und nun schauen Sie sich das Foto mal aufmerksam an! Nein, das stammt nicht vom Besuch diverser Gullivers im Lande Lilliput, sondern das Foto stammt aus dem Photoshop von Niemeier.

Ein Fake vom allerfeinsten. Und ich frage mich: Was will die Redaktion mit solchem Hokuspokus beim Leser bezwecken…? Soll ich mein Abo in Zukunft auch nicht mit echten Geldscheinen bezahlen, sondern mit Blüten aus dem Fotokopierer…?! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. Dezember 2022

Topf, die Watte quillt: Hat hier eine Reporterin bei ihrem Kollegen abgeguckt?

Nein, meine lieben Mitbürger, ich will hier nicht den Thomas Gottschalk machen! Aber ich wette, dass die Reporterin Susanne Link vom Stormarner Tageblatt nicht in der Stadtverordneten-Versammlung am vergangenen Montag im Ahrensburger Marstall gewesen ist. Und weil ihr Beitrag eine gewisse Ähnlichkeit mit dem Bericht von Harald Klix im 3. Buch Abendblatt hat, vermute ich, dass hier der berühmte Kuperstecher Reiner Zufall seine Hände im Spiel gehabt hat.

Allerdings: Harald Klix berichtet, dass die Tiefgarage unter dem zukünftigen Rathaus-Erweiterungsbau nunmehr 1,7 Millionen Euro kostet, während Susanne Link von der ursprünglich angedachten Summe berichtet, nämlich 1,2 Millionen Euronen – wenn Sie mal einen Seitenblick nach rechts werfen vollen!

Falsch ist auch, dass die Stadt Ahrensburg die Tiefgarage baut, denn so weit ist es noch lange nicht. Sogar ein Bürgerbegehren könnte die Verwaltung noch davon ablenken, wenn die Bürger erkennen, dass hier mal eben wieder schlappe 1,7 Millionen Euro aus dem Rathausfenster geworfen werden sollen. Zumal die Stadt bis heute noch keine erkennbare Anstrengung unternommen hat, endlich einen Ersatzparkplatz für den Lindenhof zu erstellen, wo der Investor die Baulast von 500.000 Euro an die Stadt bezahlt hat. Und dieses Geld war eigentlich nicht gedacht für Parkplätze exklusiv für Rathaus-Mitarbeiter, Herr Boegemeister! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. November 2022

Presseschau über Balkon-Kraftwerke in Bargteheide

Während die Ahrensburger Grünen ihre Fans zum Doppelkopfturnier einladen, berichtet die Stormarn-Redaktion vom Abendblatt von den Grünen in Bargteheide: “Beim nächsten Grünschnack in Bargteheide am Montag, 21. November, ab 19 Uhr im Ganztagszentrum (Am Markt 2) dreht sich alles um sogenannte Balkon-Kraftwerke, mit denen Privathaushalte selbst Solarstrom erzeugen und so ihre Energiekosten senken können. „Mit diesen Mini-PV-Anlagen können Bürger im kleinen Maßstab den Einstieg in die erneuerbaren Energien finden und auf diese Weise einen eigenen Beitrag zur Energiewende leisten“, sagt Matthias Leidner, bürgerliches Mitglied in der Fraktion die Grünen und Vorsitzender des Umweltausschusses.”

Und dann las ich im Stormarner Tageblatt: “Verbraucherzentrale informiert in Bargteheide über Balkonkraftwerke. Mit einem Balkonkraftwerk können Verbraucher selbst Strom produzieren. Für wen sich das lohnt und welche Fördermittel es gibt, klärt die Verbraucherzentrale Kiel bei einem Vortrag in Bargteheide.”

Beide Veranstaltungen sind am selben Tage, nämlich am 21. November 2022, und zwar im Ganztageszentrum Am Markt 2. Der Unterschied: Die Veranstaltung der Grünen, so informiert das 3. Buch Abendblatt, beginnt “ab 19 Uhr”, während das Stormarner Tageblatt mitteilt, dass die Veranstaltung der Verbraucherzentrale um “18 Uhr” beginnt.

Was beide Veranstaltungen vereint, das ist der “Grünschnack”, von dem in beiden Zeitungen die Rede ist. Womit Sie nach Lektüre des Kleingedruckten erkennen werden: Es ist hier wie dort von derselben Veranstaltung die Rede, nur eben von unterschiedlichen Zeiten. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. November 2022

Worte zum Sonntag: Eine Grüne hat “Advend” mit “Haag” erlebt, und Superman will “Probst” werden

Die ehemalige Ahrensburger Stadtverordnete Monja Loewer (Die Grünen), die heute in der Stormarner Kreistagsfraktion sitzt, erklärt auf Google, dass die Ahrensburger Schlosskirche eine “Tolle Kirche” ist. Und dazu behauptet sie, dass dort im vergangenen Jahr ein “schöner Advendsgottesdienst mit Pastor Haag” stattgefunden haben soll – siehe die Abbildung!

Ich weiß nicht, was die Grüne mit “Advend” meint. Und einen “Pastor Haag” hat es in meiner Erinnerung in der Ahrensburger Schlosskirche noch nie gegeben, auch nicht zum Adventsgottesdienst.

In meinem irdischen Glauben war Monja Loewer nicht gerade das hellste Licht in der Fraktion der Grünen in der Ahrensburger Stadtverordneten-Versammlung. Aber die derzeitige Fraktionsvorsitzende in Ahrensburg ist ja auch keine große Leuchte.

Und noch mal Kirche: Das Stormarner Tageblatt berichtet: “Sülfelds Pastor Paar möchte Probst in Itzehoe werden” – wozu ich dem Pastor ein entsprechendes Wort in den Mund gelegt habe – siehe die Abbildung unten! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. Oktober 2022

2 x Presseschau: ADFC im Stormarner Tageblatt und Lachsalven im Stormarn-Teil vom Abendblatt

Vor zwei Tagen habe ich in einem offenen Brief den Chefredakteur vom Stormarner Tageblatt gefragt, ob seine Reporter vielleicht vom ADFC mit Fahrrädern bestochen beschenkt worden sind. Und heute liefert die Redaktion eine Antwort, die meinen Argwohn bestätigt: Schon wieder ein Bericht über “ADFC-Fahrradtouren von Ahrensburg”.

Diese ständige Schleichwerbung für den Fahrradclub gehen mir auf den Zeiger. Ist die Redaktion so träge, dass sie ihre journalistische Aufgabe darin sieht, Pressemitteilungen zu veröffentlichen, die sie von einem kommerziellen Club auf den Schreibtisch geliefert bekommt?

Zur Information: Die ADFC-Mitgliedschaft kostet 66 €/Jahr für Einzelpersonen, 78 €/Jahr für Familien/Haushalte. Und mit den Werbefahrten will man natürlich neue Mitglieder akquirieren, um die Clubkasse zu füllen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. September 2022

Agentur Schächterle: Ahrensburg ist Risikogebiet für steigende Energiekosten, Corona-Pandemie und steigende Kosten im privaten Bereich

Überall werden zur Zeit die traditionellen Oktoberfeste gefeiert, in München genauso wie zum Beispiel in Norderstedt, Wentorf und Kutenholz  – siehe die Seite aus dem “Hamburger Abendblatt”! Nur in Ahrensburg, der größten Stadt im Kreis Stormarn, wird es auch in diesem Jahr wieder kein Oktoberfest geben, obwohl die Stadtverordneten der Agentur Schächtele dafür schon im Februar 2022 die Genehmigung gegeben haben, in der Großen Straße das Festzelt aufzustellen, und zwar vom 29. September bis 3. Oktober 2022.

Heute erfahren Ahrensburger Bürger aus dem “Stormarner Tageblatt”, dass die Agentur Schächterle in diesem Jahr keinen Bock hat auf Oktoberfest in Ahrensburg und sich weigert, den Wunsch der Stadt umzusetzen. Der Bürger erfährt aus dem “Stormarner Tageblatt”, warum das Ahrensburger Stadtfest auch in diesem Jahr wieder ausfallen muss:

“Unkalkulierbare Risiken in verschiedenen Bereichen

Die Entscheidung sei Ende August gefallen. Laut Schächterle sei das absolut nicht leicht gefallen. Allerdings müsse man in der aktuellen Situation sowohl mit Blick auf die steigenden Energiekosten, als auch die Corona-Pandemie Veranstaltungen immer wieder auf ihre Machbarkeit überprüfen. Die steigenden Kosten im privaten Bereich vieler Menschen werden sich vermutlich auch eindeutig auf das Konsumverhalten auswirken.” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. September 2022

Offener Brief an den Chefredakteur “Stormarner Tageblatt”: Sind Ihre Redakteure vielleicht Radfahrer des ADFC?

Lieber Herr Kläsener! Das Stormaner Tageblatt hat zum Ahrensburger Bürgerentscheid einen Beitrag veröffentlicht mit der Überschrift: “ADFC enttäuscht über Bürgerentscheid für Parkplätze in Ahrensburg”. Den Inhalt dieses Artikels will ich nicht wiederholen, denn getretener Quark wird bekanntlich breit und nicht stark. Und das, was Ihr Blatt schreibt, ist Quark, der bereits aus der Verdauung stammt – siehe die Abbildung!

Schwachsinn der Woche

Ihre Redaktion hat den ADFC-Mann Jürgen Griebel nach seiner Meinung zum Bürgerbescheid von Ahrensburg befragt. Warum? Es ging in Ahrensburg doch gar nicht um Parkplätze für Fahrräder, sondern um Parkplätze für Autos – also hätten Sie eher den ADAC befragen können. Oder die Freiwillige Feuerwehr, denn die kommt ja auch nicht mit dem Fahrrad.

ADFC-Mann Griebel ist zwielichtig. Er berät das Famila-Warenhaus bezüglich deren Parkplatzangelegenheiten und lobt den Marktleiter für das tolle Angebot fernab der Ahrensburger Innenstadt, wo die Kunden hauptsächlich mit dem Auto hinfahren und vor der Ladentür kostenlos parken können. Das, was der ADFC-Mann macht, kann man schon als heimtückisch bezeichnen. Einen Tadel dafür, dass Famila keine Tiefgarage gebaut, sondern eine Wiese unwiederbringlich zubetoniert hat, habe ich bis heute noch nicht vom ADFC gelesen. Und auch nicht im Stormarner Tageblatts. Warum nicht…? Wenn Sie dazu jemanden zitieren wollen: Ich (Auto- und Radfahrer)  stehe gern als Gesprächspartner zur Verfügung. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. September 2022

“Stormarner Tageblatt”: Alle neuen Abonnenten bekommen vom Verlag ein Hörrohr oder was…?

Lokalzeitungen, die produziert werden aus totem Holz, die haben das Image, dass sie nur noch von alten Menschen gelesen werden, die vergessen haben, dass man so ein Abo auch kündigen kann. Und das negative Image wird bestätigt aus dem “sh:z das medienhaus”, wo man auch nicht weiß, dass Substantive groß geschrieben werden, also “das Medienhaus”.

Der Protagonist im Werbebild unterstreicht das Image vom  typischen Leser des “Stormarner Tageblattes”. Und “exklusiv für Abonnenten” gibt es vom Verlag ein Hörrohr zur Erinnerung an den legendären Henry Vahl vom Ohnsorg-Theater in seiner Paraderolle in “Das Hörrohr” – oder habe ich die Annonce vielleicht missverstanden . . . ? 😉

Womit ich nur zum Ausdruck bringen will: Es gibt Werbeleute, die offensichtlich nicht wissen, was sie tun. Und “Das Hörrohr” wird zur Zeit im Ohnsorg-Theater gespielt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. September 2022