Schlagwort-Archiv: Stormarn

“Depot” in der Rampengasse: Lassen Sie sich nicht aufs Glatteis führen!

Die Stormarn-Redaktion vom Abendblatt fragt heute online, ob die “Depot”-Filiale in der Rampengasse schließt, weil die mit Plakaten die Kunden “verwundert”. Wozu ich anmerke, dass ich zwar nicht Kunde von “Depot” bin, dass mich die Plakate aber keineswegs verwundern. Reporter Filip Schwen weist auch zu Recht darauf hin, dass es sich hier lediglich um eine Verkaufsförderungsaktion handeln könnte, weil so etwas bei dieser Ladenkette nicht zum ersten Mal passiert.

Ich informiere: Auf den Plakaten steht nicht “Totaler Räumungsverkauf wegen Geschäftsaufgabe”. Also ist es ein Räumungsverkauf wie er tagtäglich in allen Ahrensburger Geschäften stattfindet, denn welcher Inhaber möchte seinen Laden nicht gern durch Verkäufe räumen?! Aber nicht jeder zeigt das mit Plakaten an wie es zum Beispiel auch Timmermann gerade macht.

Auf den Casus Belli bei der Aktion geht der Reporter nicht ein. Und das ist das Plakat mit dem Aufdruck: “Alles reduziert” und “Jeden Tag neue Ware”! Denn wie kann der Laden total geräumt werden, wenn täglich neue Ware geliefert wird?! So etwas bezeichnet man als Fass ohne Boden. Oder als bodenlose Unverschämtheit. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. April 2024

Hatten die Käufer vom Park Hotel die 9,2 Millionen Euro vielleicht in ihren Brieftaschen…?

Der Aufmacher vom Stormarn-Teil des Hamburger Abendblattes ist heute das Thema: “Zwangsversteigerung – eine Chance für Schnäppchen?” Was mich in diesem großen Bericht einzig und allein interessiert hat, das war der Absatz über das Park Hotel in Ahrensburg – siehe Abbildung! Wozu man wissen muss, dass dieses Haus für unsere Stadt nicht nur ein Hotel isst, sondern es ist das “Erste Haus am Platze” – jedenfalls war es das früher einmal.

Tatsache: Zwei Geschäftsmänner haben das Park Hotel vor rund zwei Jahren ersteigert zu einem Preis von 9,2 Millionen Euro. Und ich vermute, dass die beiden Herren dieses Geld nicht in ihren Brieftaschen gehabt haben, sondern dass sie es sich von einem Kreditinstitut geliehen und als Hypothek bekommen haben. Was bedeutet: Die 9,2 Millionen Euro kosten Zinsen. Monat für Monat und Jahr für Jahr.

In den Medien war zu lesen, dass das Park Hotel seit der Versteigerung in einem Zustand ist, dass es sofort weiter betrieben werden könnte. Wird es aber nicht. Seit rund zwei Jahren nicht. Und das wirft Fragen auf. Zum Beispiel müsste man sich beim Finanzamt fragen: Warum gibt beim Park Hotel seit fast zwei Jahren keine Gewinnabsicht? Und dann könnte man das Hotel möglicherweise als Privathaus der Eigentümer betrachten, sodass eventuelle Zinsen nicht steuerlich berücksichtigt werden könnten. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. April 2024

Zwei sensationelle Nachrichten: Feuerwehr rettet Katze vom Baum und in der Nacht wird’s dunkel

Filip Schwen, der rasende Reporter aus der Stormarn-Redaktion Abendblatt, berichtet heute online aus Reinbek. Und dort hat sich etwas Unglaubliches zugetragen, nämlich: Die dortige Feuerwehr hat doch tatsächlich in “tierischer Mission” eine Katze aus einem Baum geholt, und zwar mit drei angerückten Fahrzeugen – donni, donni aber auch! Dazu wird ein Foto von Blaulicht-Fotograf Christoph Leimig gebracht, wo die Katze im Körbchen der Kameraden von der Freiwilligen Feuerwehr Reinbek steckt – wenn Sie bitte mal auf die Abbildung klicken wollen!

In sozialen Netzwerken des Internets ist bekannt: Katzen-Content geht immer. Und wenn Sie sich mal bei Google den Satz “Feuerwehr rettet Katze vom Baum” eingeben, dann werden Sie für den Rest des Tages ungezählte Berichte in Wort und Bild verfolgen können, wie die Feuerwehr die Katzen reihenweise von den Bäumen gerettet hat.

Was Filip Schwen nicht berichtet, das ist die Antwort auf die Frage: Wer bezahlt den Einsatz der Feuerwehr? Und was wollte die Katze auf dem Baum? Wollte die Mieze vielleicht eine Vogelfamilie zum Abendessen im Nest besuchen, weil sie die Nase voll hatte vom ewigen Tüten- und Dosenfutter aus dem Supermarkt…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. April 2024

Ende der Esskultur: Fastfood ist Food. Aber eben nur fast.

Zu meinen Lieblingssendungen im Fernsehen gehört “BesserEsser” von und mit Sebastian Lege, einem Koch und Produktentwickler im Lebensmittelsegment. Im ZDF hat er u. a. auch “Die Wahrheit über Fastfood-Ketten” aufgedeckt. Und seitdem ich das gesehen habe, wird Fastfood bei uns nur noch gegessen, wenn es mal garnicht anders geht und wir alle kurz vor dem Verhungern sind.

Mit meiner Einleitung komme ich zum heutigen Abendblatt, wo im Stormarn-Teil ein riesengroß aufgemachter Bericht steht mit der Überschrift: “Mit Fast-Food-Konzept: Barsbütteler startet durch”. Und gleich die Einleitung verrät eigentlich schon alles, weshalb ich sie vergrößert und ins Foto gestellt habe – siehe die Abbildung!

Der Werbebeitrag für den Barsbütteler stammt von Reporter René Soukup. Was er darin aber mit keiner Silbe erwähnt, das ist der Geschmack der Fastfood-Gerichte. Und damit Sie richtig Appetit darauf bekommen, zitiere ich am Ende dieses Blog-Eintrages noch einen Absatz von René Soukup und also lautend: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. April 2024

Prozentual betrachtet: Das Abendblatt liegt mit einem Resultat überaus richtig

Nun mal ein ganz anderes Thema, und zwar Prozentrechnung. Wozu ich erwähnen muss, dass ich ein sehr schlechter Rechner bin und froh darüber, dass es im Internet auch Prozentrechner gibt. Im Gegensatz zu Claudia Blume, die keinen Prozentrechner benötigt hat. Nein, ich kenne diese Dame nicht persönlich, sondern ich habe ihren Namen heute im 3. Buch Abendblatt gefunden. Dort hat sie einen Beitrag verfasst über einen jungen Mann, der mit Lego-Steinen handelt. Überschrift: “Lego-Raritäten: Er spekuliert auf Gold aus Plastik” – siehe die Abbildung!

Ich habe aus dem Beitrag einen Absatz hervorgehoben, wo die Reporterin berichtet, dass zwischen dem Einkaufspreis von 89,90 Euro und einem Verkaufspreis von 7.260 Euro “eine Wertsteigerung von über 800 Prozent” entstanden ist. Wobei die Betonung auf dem Wörtchen über gelegt werden muss!

Korrekt gerechnet sind es nämlich 7.975,64 Prozent. Was tatsächlich eine Wertsteigerung von “über 800 Prozent” bedeutet. Und die Reporterin hat es vermutlich so ausgedrückt, um das Finanzamt Stormarn nicht auf den jungen Mann in Seth aufmerksam zu machen. Und das ist doch wirklich lieb gedacht, oder? 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. März 2024

Ein Weihnachtsbaum zu Ostern und weniger HVV hop

Der Morgen begann heute mit einer E-Mail von Amazon. Dort lacht ein Herr im Bilde mit der Unterschrift “Die Amazon Oster-Angebote enden heute um Mitternacht”. Und darunter ein tolles “Oster-Angebot”, nämlich: “Weihnachtsbaum künstlich” für 41,80 Euro, was ein Nachlass von –24% bedeutet! Wahnsinn! Natürlich warte ich da nicht bis Mitternacht sondern bestelle den Weihnachtsbaum gleich nach dem Frühstück. Denn wir wissen ja: Weihnachten kommt immer so plötzlich.

Analog zum Weihnachtsbaum zu Ostern las ich heute früh im 3. Buch Abendblatt, wie es mit HVV hop in Ahrensburg weitergehen könnte. Und nun halten Sie sich fest: Es könnte “mit weniger Autos realisierbar” sein! Was bedeutet das? Zur Zeit fahren 5 (fünf) Wagen durch die Stadt. Weniger wären 3 (drei) genauso wie 2 (zwei). Und dann könnte es wirklich weiter gehen statt weiter fahren.

Nein, meine lieben Mitbürger, der 1. April ist erst am kommenden Montag! Und ich hoffe, dass bis dahin auch mein Weihnachtsbaum vom Amazon(as) eingetroffen ist, damit wir fröhliche Ostern im Kreise der Familie feiern können. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. März 2024

Sensation in Trittau und Hamburg-Winterhude: Ein Bäcker öffnet bis 22 Uhr – testweise!

Der Investigativreporter Lutz Kastendieck von der Stormarn-Redaktion Abendblatt hat heute ein brandheißes Thema ins Blatt gebracht, und zwar: “Pilotversuch: Bekannter Bäcker öffnet testweise bis 22 Uhr”. Donni, donni aber auch, das ist doch mal wirklich ein interessanter Beitrag im 3. Buch Abendblatt!  Dort erfährt der Leser im ´Kleingedruckten, dass die Kunden von der Bäckerei “zum Abendbrot” eingeladen werden, und zwar “jetzt in zwei ihrer insgesamt 27 Filialen … am Donnerstag, 21. März, in Trittau (Bahnhofstraße 42) und am Freitag, 22. März, in Hamburg-Winterhude (Semperstraße 56), jeweils von 19 bis 22 Uhr”.

Spätestes an dieser Stelle erkennt auch der ahnungsloseste Leser, dass es sich bei dem Bericht um eine redaktionell aufgemachte Werbung für den Bäcker handelt. Was auch deutlich wird durch die Werbefotos, die alle vom Bäcker selber geliefert wurden mit Ausnahme von einer Filiale in Trittau, die Lutz Kastendieck von außen fotografiert hat, weil die anscheinend geschlossen gewesen ist.

Auch der Blogger von der Szene Ahrensburg kann ein Thema liefern, das Lutz Kastendieck bis heute übersehen hat, nämlich: Penny in Ahrensburg hat auch bis 22 Uhr geöffent. Aaaber: Die Öffnung ist nicht nur testweise an zwei Tagen in der Woche, sondern von Montag bis Samstag – siehe die Abbildung! Und bei Penny bekommen die Kunden nicht nur alles zum Frühstück, sondern auch zum Abendbrot, sodass Sie als Ahrensburger nicht extra nach Trittau oder Hamburg-Winterhude fahren müssen wie Werbetexter Lutz Kastendieck es getan hat. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. März 2024

Sprüche in Blasen können sein wie Perlen im Sekt

An manchen Tagen habe ich das Bedürfnis, einfach mal blödeln zu müssen. Dass ich damit manchen Menschen auf deren Geist gehe, kann ich verstehen, aber das soll meiner Blödelei keinen Abbruch tun! Und ins Blödeln komme ich häufig, wenn ich die Überschriften in den Zeitungen lese und die tollen Fotos dazu sehe, wo Menschen sich präsentieren. Zum Beispiel im 3. Buch Abendblatt, dem Stormarn-Teil. 

Links sehen Sie vier aktuelle Beiträge aus der Zeitung, wo ich die Bilder analog der Überschriften ergänzt habe mit Sprechblasen. Darüber können Sie lachen wie man auch über Kalauer lachen kann; oder sie können Ihre Augen zudrücken und den Blog-Eintrag wegklicken wie einen Spam in ihrem E-Mail-Eingang.

Wenn Sie an dieser Stelle noch nicht weggeklickt haben, dann verrate ich Ihnen dafür zur Belohnung, wie Sie Ihr Häuschen oder Ihre Eigentumswohnung optimal in der Familie weitergeben können, und zwar wie hier folgt: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. März 2024

Warum bekommt nur eine Bürgerstiftung in Stormarn den kirchlichen Segen der Bischöfin von Hamburg?

Es ist verwunderlich: Wir sehen die Hamburger Bischöfin Kirsten Fehrs  groß im Foto. Und die Geistliche “würdigt das Engagement der 2007 gegründeten Bürger-Stiftung als ‘Gewinn für den gesellschaftlichen Zusammenhalt’.” Das sehen und lesen wir heute im Stormarn-Teil vom Hamburger Abendblatt. Wobei der informierte Leser erkennt: Die Bischöfin predigt nur Lob für die “Bürger-Stiftung” und nicht für die “BürgerStiftung”. Und der nicht informierte Leser fragt sich: Warum lobt die Bischöfin nur die eine Stiftung und nicht die andere, denn beide Stiftungen wurden doch vom Bundesverband Deutscher Stiftungen mit dem Gütesiegel ausgezeichnet?

Die Verwunderung des Lesers nimmt zu, wenn er das Kleingedruckte liest: Genau so wenig wie die Bischöfin, so erwähnt auch die Stormarn-Redaktion vom Abendblatt die BürgerStiftung Region Ahrensburg von Dr. Michael Eckstein mit keiner einzigen Silbe, während über die Bürger-Stiftung Stormarn ausführlich informiert wird. Und am Ende der Verwunderung erkennt der Leser: Es steht kein Name von einem Reporter oder einer Reporterin unter diesem groß aufgemachten Bericht. Nur die Abbreviatur “HA”, also Hamburger Abendblatt, ist dort zu lesen. Seltsam, oder?!  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. März 2024

Gute Wünsche aus Flensburg, die dem Empfänger den Tag verschönern!

Heute habe ich eine E-Mail von Miriam Scharlibbe bekommen. Wer sie nicht kennt: Miriam Scharlibbe ist Chefredakteurin im Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlag in Flensburg. Und was sie geschrieben hat, das gefällt mir und hat mir den heutigen Freitag verschönt, der ja eigentlich der “Tag der Frau” ist. 

Wenn Sie den nebenstehenden Text lesen, dann erkennen Sie: Es ist garnicht so schwer, andere Menschen zu erfreuen. Durch Komplimente oder einfach nur durch gute Wünsche, die ohne besonderen Anlass kommen sondern einfach nur so. Oder weil ich Kunde des Verlages bin, für die Miriam Scharlibbe arbeitet.

Übrigens: vom sh:z bekommen Leser jeden Tag online “Neues aus der Chefredaktion”. Und das ist immer fundiert, unterhaltsam und informativ – eben journalistisch.

Wenn ich mir dagegen anschaue, was Alexander Sulanke, Redaktionsleiter vom Abendblatt Stormarn, in seinem Newsletter verbreitet, dann denke ich nicht, dass der Absender überhaupt ein Journalist sein kann. Eher der Redaktionsbote. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. März 2024