Schlagwort-Archiv: Stormarn

Nachrichten & Notizen über Helden, Aburg, Stecker u. a.

Im allgemeinen sollte man nicht verallgemeinern. Daran dachte ich, als ich die politische Werbekolumne von Maik Neubacher im MARKT gelesen hatte mit der Überschrift: „Helden der Kommunalpolitik“. Und bei „Helden“ dachte ich nicht nur an die Helden aus meiner Kindheit wie Tarzan, Supermann und Fritz Walter, sondern ich habe auch an Curd Jürgens gedacht, den legendären Kino-Helden aus meiner Jugend.

Warum gerade Curd Jürgens? Nun, beim Stichwort „Helden der Kommunalpolitk“  fiel mir ein alter Filmtitel ein. Und ich war so unfreundlich, diesen auf die Kolumne von Maik Neubacher zu platzieren im Hinblick auf einige „Helden“, deren Taten ich in den letzten Jahren in der Ahrensburger Kommunalpolitik so erlebt habe, wie es der Filmtitel aussagt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. Januar 2018

Eine halbe Information ist eine ganze Manipulation

Es wird immer auffälliger, liebe Mitbürger, wie die Stormarn-Redaktion vom 3. Buch Abendblatt ihre Leser manipulieren will. Auch heute finden wir dazu ein Corpus Delicti im Blatt unter der Überschrift „CDU und SPD stellen sich für Kommunalwahl auf“. Und hier wird berichtet, dass die CDU für 16 Wahlkreise in Ahrensburg 16 Kandidaten aufstellt.

aus: Hamburger Abendblatt

Das Merkwürdige: Von den 16 Kandidaten der CDU werden völlig willkürlich vier ausgeguckt und namentlich genannt mit dem Hinweis: „zum Beispiel“.

Frage: Sind die anderen 12 Kandidaten nicht so wichtig wie die vier als Beispiele genannten? Will man sie bewusst kränken, indem man ihre Namen verschweigt? (“Respektlosigkeit”, würde Janina Dietrich das nennen.) Oder haben sich die vier auserwählten Personen vielleicht als Informanten für die Redaktion  besonders dienlich erwiesen, sodass hier eine Gegenleistung erfolgt? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. Januar 2018

Mein lieber Schwan: Unlautere Werbung der Haspa

Ein Mann mit Namen Benedikt Kronfeldner ist nach eigener Angabe „Immobilienspezialist“ und tätig bei der Haspa in Stormarn. Weshalb er in seiner Werbung das Wappen von Stormarn abbilden lässt und das vermutlich auch, um den potentiellen Kunden zu suggerieren: Seht her, ich bin ein „Bankbeamter“! Und das soll bei potentiellen Kunden ein amtliches Vertrauen einflößen.

Auf den Hund gekommen

Ich aber vertraue dem Herrn nicht. Denn: „Ordnungswidrig handelt, wer im geschäftlichen Verkehr widerrechtlich in identischer oder nachgeahmter Form ein Wappen eines inländischen Ortes oder eines inländischen Gemeinde- oder weiteren Kommunalverbandes … zur Kennzeichnung von Waren oder Dienstleistungen benutzt.” So steht es nicht nur im “Handbuch für den Kleinen Werbegestalter”, sondern auch  im Markengesetz § 145 Bußgeldvorschriften. Und deshalb sollte man es schon ernst nehmen, wenn man nicht irgendwann mal abgemahnt werden möchte! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. Januar 2018

3. Buch Abendblatt: Immobilienwerbung für den Lindenhof

Am 20. April 2016, also vor fast zwei Jahren, habe ich darüber berichtet, dass der Hamburger Makler Thomas Klinke Immobilien die Wohnungen auf dem damaligen Parkplatz Lindenhof zum Verkauf anbietet, was zu dieser Zeit reichlich suspekt gewesen ist. Und die Werbung für die Immobilie betreibt  dieser Makler bis heute – wenn Sie sich bitte mal die nebenstehende Offerte anschauen wollen!

Hamburger Abendblatt Stormarn online

Ja, und heute kommt nun das 3. Buch Stormarn mit einer redaktionellen Werbung für die Immobilie auf dem Lindenhof. Werbetexter Reporter Christian Thiesen informiert die Abendblatt-Leser mit einfühlsamer Beschreibung des Objekts und mit Makler- und Preisangaben. Und die Redaktion behauptet allen Ernstes: „Vermarktung des Lindenhofs hat begonnen“. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. Januar 2018

Aus Stormarn grüßen Hinnerk und die Murmeltiere

Heute ist der 1. Januar 2018. Und wer das Hamburger Abendblatt online abonniert hat, der kann dort heute die aktuellen Nachrichten lesen – siehe die Abbildung links! Und was ist mit den aktuellen Nachrichten aus Stormarn…?

Wer das Hamburger Abendblatt online öffnet und hier die neusten Nachrichten aus Ahrensburg und dem Kreis Stormarn lesen möchte, der findet dort “aktuell” die Meldungen vom 30. Dezember 2017 (Stand: 13:28 Uhr) – siehe die Abbildung unten rechts!

Warum arbeitet die Redaktion von Stormarn online nicht genauso wie ihre Kollegen in Hamburg? Vielleicht deshalb nicht, weil das abgebildete  Sextett sich so hübsch findet, dass die Dame und Herren lieber tagelang ihre eigenen Porträts online stellen, damit wir Leser erkennen, wie die Murmeltiere in der Großen Straße in Ahrensburg ausschauen…?

Oder ist es bloß eine Missachtung des zahlenden Lesers, Herr Haider…?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. Januar 2018

Was im 3. Buch Abendblatt so alles prangt

Sie kennen natürlich den Begriff „prangen“. Und vermutlich wissen Sie auch, was „prangen“ bedeutet, nämlich: die eigene Pracht entfalten, Eindruck machen, prahlen. Im Wahrig Synonymwörterbuch finden wir unter dem Begriff „prangen“ folgende Synonyme: “prunken, glänzen, strahlen, leuchten, gleißen, funkeln, glitzern, schillern, prächtig/prunkvoll sein, Pracht/Prunk entfalten”.

aus: Hamburger Abendblatt online

Carmen Michels – wieder mal ein neuer Name in der Redaktion vom 3. Buch Abendblatt – schreibt dazu heute in der besagten Stormarn-Beilage: „Seit Weihnachten prangt (!) an der Wand bei dem neuen Biomarkt Denn’s ein Hakenkreuz-Graffito“ – siehe die Abbildung links! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. Dezember 2017

Warum hat Ahrensburg noch keinen neuen Kämmerer gefunden?

Ahrensburg sucht einen neuen Kämmerer, da der derzeitige Stelleninhaber Horst Kienel demnächst in den Ruhestand tritt. Aus diesem Grunde wurde schon vor langer Zeit ein Bewerbungsverfahren in die Wege geleitet – erfolglos. Unter den 18. Bewerbungen befand sich nach Angaben von Pressesprecherin Imke Bär kein brauchbarer Kandidat. Und vor ein paar Wochen war dem 3. Buch Abendblatt zu entnehmen dass eine erneute Ausschreibung erforderlich ist.

So, und nun komme ich zum Casus knacksus: Die Bewerber mussten unter anderem Volljuristen sein und über mindestens dreijährige Führungserfahrung in der öffentlichen Verwaltung verfügen.“ So wird es aus der Verwaltung erklärt. Und zu dieser Erklärung habe ich weiteren Erklärungsbedarf.

Warum ist es unabänderlich erforderlich, dass der Kämmerer von Ahrensburg ein Volljurist sein muss? Gibt es in der Verwaltung nicht schon einen Volljuristen, der für Rechtsfragen zuständig ist? Warum benötigt man für die Stadtkämmerei ungedingt ein Jurastudium? Müsste nicht eher ein Finanzfachmann oder – vielleicht noch besser – ein Wirtschaftsspezialist gesucht werden…?! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. Dezember 2017

Bitte keine Bespaßung mehr für das gemeine Volk!

In Leserbriefen sagen Leser einer Zeitung ihre Meinung zu Themen, die in dem Blatt behandelt worden sind. Dabei muss sich die Meinung der Leser nicht mit der Meinung der Redaktion decken – falls die Redaktion überhaupt eine Meinung hat. Das vorab.

aus: Hamburger Abendblatt, Stormarn

Heute finden wir einen Leserbrief im 3. Buch Abendblatt zum Thema “Weihnachtsmarkt am Schloss”. Damit bedankt sich eine Leserin aus Ahrensburg bei „anderen Kommunen“. Und für was bedankt sie sich, die Ahrensburgerin bei anderen Kommunen? Sie bedankt sich dafür, dass diese Kommunen den Adventsmarkt vom Ahrensburger Schlossgelände „übernommen haben“. Denn, so die Leserin, „Sie haben erkannt, dass das Schlossgelände dafür nicht geeignet ist“.

Ich wiederhole: Andere Kommunen haben erkannt, dass das Schlossgelände in Ahrensburg nicht für einen Adventsmarkt geeignet ist, und haben diesen Adventsmarkt deshalb selber übernommen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. Dezember 2017

Hurra – ich habe sie endlich gefunden, die Ersatzparkplätze für den verkauften Lindenhof!

Wie Sie vermutlich wissen, hat die Stadt Ahrensburg beim Verkauf vom Lindenhof-Parkplatz einen Mehrerlös von 500.000 Euro kassiert. Und diese halbe Million war bestimmt dafür, dass die Stadt ausreichend Ersatzparkplätze für die wegfallen Stellplätze auf dem Gelände schaffen soll. Und nachdem das Bauvorhaben schon längst angegangen worden ist, sieht sich der verwirrte Autofahrer immer noch hilflos um nach den avisierten Ersatzparkplätzen.

Heute habe ich sie endlich gefunden, diese Parkplätze, und zwar ganz viele! Und das Schöne ist: Dort können Autofahrer sogar gratis parken und so lange sie wollen. Die Ordnungskräfte der Stadt haben dort nichts verloren!

Nun wollen Sie vermutlich wissen, wo denn dieses neue Eldorado für motorisierte Bürger zu finden ist. Ich verrate es Ihnen: Im Reeshoop, und zwar direkt gegenüber dem Badlantic – siehe die Abbildungen! Ich habe das heute entdeckt, als ich meine kleine Tochter zum Schwimmunterricht gebracht habe und dabei nach einem freien Parkplatz suchen musste, den ich erst nach einiger Kurverei  gefunden habe. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Dezember 2017

Wiedervorlage des Leserbeirats im 3. Buch Abendblatt

Na bitte, es klappt doch mit den „Wiedervorlagen“ im 3. Buch Abendblatt! Am 20. August 2017 hatte ich auf Szene Ahrensburg gefragt: „Hat die Stormarn-Redaktion im vergangenen Jahr nicht einen sogenannten „Leserbeirat“ installiert, dessen Mitglieder sich als ‘Kritiker, Tippgeber und Korrektiv’ betätigen sollen? Und? Werden die Damen und Herren wirklich regelmäßig von der Redaktion kontaktiert und befragt? Oder war die Berufung dieses Gremiums bloß eine Lesershow mit Lametta…?“

Das mit dem Lametta wollten sich Hinnerk Blombach & Ralph Klingel-Domdey natürlich nicht von einem “Blogwart” vorhalten lassen; und schon drei Monate später kam es dann einer „Wiedervorlage“ des Leserbeirates, und zwar heute. Klar, es braucht natürlich seine Zeit, um alle Leserbeiräte am selben Tage an einen Tisch zu bringen.

Nachdem ich den halbseitigen Beitrag von Blombach & Klingel-Domdey im 3. Buch Abendblatt gelesen hatte, wurde mir sofort klar, warum dieser Bericht ausgerechnet über der Sonderveröffentlichung „Stilles Gedenken“ platziert worden ist. 😉

Schon zu Beginn erfolgt eine Fehlinformation des Lesers, und zwar: „Den Leserbeirat hatte die Redaktion 2017 ins Leben gerufen.“ Wenn ich das mal korrigieren darf: Der Leserbeirat wurde bereits im Juni 2016 ins Leben gerufen. Dass die Redaktionsleitung dieses nicht mehr weiß, spricht Bände. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. November 2017