Schlagwort-Archiv: Stormarn

Wer in Ahrensburg an der Spitze steht, von dem erwartet der Bürger auch echte Spitzenleistungen

Nicht jeder Mitarbeiter in der städtischen Verwaltung, der neu ins Ahrensburger Rathaus einzieht, bekommt zu Beginn seiner Tätigkeit einen großformatigen Aufmacher im 3. Buch Abendblatt. Diese Ehre zuteil wurde in den vergangenen Jahren nur Michael Sarach und seinen Mitstreitern Angelika Andres und Peter Kania. Und heute nun auch Christian Behrendt, dem neuen Citymanager von Ahrensburg – wenn Sie sich die Abbildungen bitte mal anschauen wollen, meine lieben Mitbürger!

Symbolbilder: Hamburger Abendblatt

Meine Schlussfolgerung: Nur wer mit hohen Bezügen und genauso hohen Erwartungen ins Ahrensburger Denkmal kommt, der kommt auch groß ins 3. Buch Abendblatt. Und wird damit im gesamten Kreis Stormarn auf den Topf gesetzt aufs Schild gehoben, noch bevor die betreffende Person  gezeigt hat, was sie in der Stadt Ahrensburg überhaupt durchgesetzt und vollbracht hat.

Mal zwischengefragt: Wenn Sie sich die Personen Sarach & Andres & Kania mal vor Augen führen – könnten Sie auf Anhieb sagen, welches die außergewöhnlichste Leistung von jeder der drei Personen bis heute gewesen ist – ich meine Leistungen, die erkennbar über das Dienstprogramm nach Vorschrift hinausgehen…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. November 2020

Tatort Norderstedt: Eine 50 Jahre alte Leiche wurde nach Stormarn gebracht!

Norderstedt ist die fünftgrößte Stadt in Schleswig-Holstein. Und weil Norderstedt im Kreis Segeberg liegt, ist sie ein Thema für den Kreis Stormarn und damit für die Stormarn-Beilage im Abendblatt – logisch, oder? Und das Thema lautet: In Norderstedt wohnt seit 50 Jahren eine Leiche. Richtig: Leiche. Und zwar die erste Leiche, die der „Tatort“-Krimireihe im Deutschen Fernsehen gezeigt wurde.

11.11.20: “Tatort”-Leiche aus Norderstedt in Stormarn

Donni, donni aber auch – war für ein irres Thema! Wir Bürger in Ahrensburg werden in Worten und Bildern darüber informiert, wie Petra Mahlau (59) im Alter von 9 Jahren einen toten Jungen in einem “Tatort”-Krimi gespielt hat.

Nun fragt sich der Leser: „Warum steht dieses Thema nicht in der Norderstedt-Beilage vom Hamburger Abendblatt, wo es doch vermutlich für die dortigen Leser sehr viel interessanter wäre als gerade bei uns in Stormarn?!“

Gemach, gemach, lieber Leser! Der Beitrag, der heute im 3. Buch Abendblatt steht, stand bereits in der vergangenen Woche in der Norderstedt-Regionalausgabe vom Abendblatt. Es wurde also für die Leser in Stormarn recycelt.

07.11.20: “Tatort”-Leiche aus Norderstedt in Norderstedt

Es ist dieses offenbar ein Redaktionsmodell, das Kosten spart, indem man Beiträge aus den einzelnen Regionalausgaben mehrfach abdruckt. Der Vorteil: Kein Leser merkt es – höchstens Familie Levenhagen, denn die wohnt in Ahrensburg und hat ihren Küchenladen in Norderstedt.

Bleibt nur eine Hoffnung, und zwar: Hoffentlich bringt das Abendblatt nicht Themen aus Ahrensburg in seinen übrigen Regionalausgaben! Ob Muschelläufer, Rampengasse, Luxus-Lokus, Hecken-Posse, Ampel auf Radweg, Straßennamenprüfungsüberprüfung, Dusch- und Umkleidehaus, Kinopalast “Utopia” am Bahnhof oder Tiefgarage mit urbanem Stadtpark und Skaterbahn auf dem Betondeckel . . .  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. November 2020

Heißa, was für eine tolle Nachricht: Ahrensburg bekommt Geld aus einer Spülung!

Wir lesen heute im 3. Buch Abendblatt die frohe Botschaft: „Fünf Millionen Euro landen in Stormarn“. Was aber nicht bedeutet, dass dieses Geld vom Himmel regnet, sondern Stormarn bekommt Geld aus Kiel im Rahmen eines „Kommunalen Finanzausgleichs“. Und der Überbringer dieser frohen Botschaft – natürlich der  Weihnachtsmann Landtagsabgeordnete Tobias Koch (CDU) – verkündet: „Bei dieser Reform gibt es so gut wie keine Verlierer, sondern fast ausschließlich Gewinner.“ Na supi, Tobi.

Was bedeutet dieser „Finanzausgleich“ für die Stadt Ahrensburg? Der Leser erfährt: „Ergebnis in Euro/Jahr 2021 = 366.574“. Und der Ahrensburger freut sich, denn das sind immerhin pro Einwohner rund 10 Euro im nächsten Jahr.

Das Tolle ist aber: Wir Einwohner der Stadt Ahrensburg bekommen im nächsten Jahr gar nicht 10 Euro. Sondern Familie Levenhagen hat beantragt und beschlossen, dass jeder Einwohner ein sogenanntes „Stadtgeld“ erhält, und zwar 30 Euro für jeden Erwachsenen. Und jedes Kind bekommt 50 Euro. Das macht zusammen 1,3 Millionen Euro. Fehlen der Stadt demzufolge jetzt nur noch 933.426 Euro, also eine schlappe Million. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. November 2020

Wie verbreiten “Querdenker” ihre schrägen Parolen?

Wer Szene Ahrensburg verfolgt, der weiß auch, dass der Blogger ein sogenannter „Querdenker“ ist. Was bedeutet „Querdenken“? Es ist dieses ein sogenanntes laterales Denken, eine Methode, die im Rahmen der Anwendung von Kreativitätstechniken zur Lösung von Problemen oder zu einer Ideenfindung eingesetzt wird. Also etwas Sinnvolles. Oder wie es mein Alter Ego “Spießer Alfons” einmal so treffend gesagt hat: „Durch Querdenken kann aus Längsdenken ein brauchbares Muster entstehen.“

Aus: Abendblatt Stormarn Online, Retusche: Szene Ahrensburg

 Die „Querdenker“, die gestern im Gänsemarsch durch die Ahrensburger Innenstadt gewatschelt sind, haben wohl gedacht, dass immer noch Halloween ist, weshalb sie sich verkleidet haben. Und sie trugen Parolen in den Händen, mit denen sie gegen staatliche Corona-Maßnahmen provozieren wollten. Das ist ihr gutes Recht, weil wir in einer Demokratie leben, wo jeder seine Meinung offen sagen darf und sei diese Meinung auch noch so dusselig.

Was hat das kleine Grüppchen der selbsternannten „Querdenker“ mit ihrem Rundgang durch die Innenstadt bezweckt? Ganz einfach: Sie haben sich gefragt, wie sie am besten ihre Parolen verbreiten könnten. Und dabei haben sie an die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt gedacht und sich gesagt: „Wenn wir unsere Sprüche auf Schildern vor uns hertragen, kommt bestimmt ein Fotograf aus der Redaktion vom Abendblatt, fotografiert unsere Parolen und verbreitet sie sogleich im Internet!“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. November 2020

Kann ein Mensch an zwei verschiedenen Orten gleichzeitig erreichbar sein?

Im digitalen Zeitalter ist heute ja alles möglich. Da kann ein Mensch telefonisch unter zwei Nummern im Festnetz erreichbar sein, bei denen der eine Anschluss in Ahrensburg, der andere in Bergedorf ist. Wie zum Beispiel bei Hinnerk Blombach: Er sitzt in Ahrensburg unter der Telefonnummer 04102/8865-0 und gleichzeitig in Bergedorf unter der Telefonnummer (040)72566-211 – siehe die Abbildungen der nachstehenden Impressa!

Das Sonderbare ist: Hinnerk Blombach ist Redaktionsleiter der Stormarn-Beilage im Abendblatt und gleichzeitig Redaktionsleiter der Bergedorfer Zeitung. Und während er in der Ahrensburger Redaktion acht Redakteure zur Seite hat, ist er in der Redaktion in Bergedorf ganz allein und leitet sich offenbar selber.

Genauso sonderbar: Zwei Redakteurinnen, die im Impressum der Stormarn-Redaktion in Ahrensburg aufgeführt werden, sind dort über die Telefonnummer der Bergedorfer Zeitung zu erreichen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. November 2020

Hinnerk & Kollegas haben sich etwas Neues einfallen lassen, und zwar: “Die Region”

Weil Redaktionsleiter Hinnerk Blombach (Ahrensburg & Bergedorf) für die Stormarn-Beilage im Abendblatt anscheinend nicht mehr genug Themen findet, hat er das 3. Buch Abendblatt, nämlich die Stormarn-Beilage, kurzerhand redaktionell erweitert. So finden wir dort die Seite: “Stormarn & die Region” – siehe die Abbildung!

Abb. frei nach Abendblatt

Damit lässt sich die Redaktion in Ahrensburg selber viel Freilauf. Denn “die Region” kann weit gesteckt sein. Zum Beispiel Bergedorf. Oder Worpswede. Oder Fürstenfeldbruck – im weitesten Sinne, versteht sich. 😉

Heute informiert die Redaktion wieder mal aus Wentorf im Kreis Herzogtum Lauenburg. Dort hat eine Frau ein Buch geschrieben – donni, donni aber auch! Eine Jugendpsychotherapeutin. Und die hat Susanne Tamm besucht, um ein Problem zu lösen. Und zwar das Problem: Wie erhöhe ich die Auflage der Stormarn-Ausgabe vom Abendblatt? Denn vermutlich wird diese Ausgabe bald über den Kreis Stormarn hinaus in der “Region” erscheinen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. November 2020

Abendblatt: Stormarn-Online-Berichte immer häufiger aus Wentorf im Kreis Herzogtum Lauenburg

Die Firma Kuhlmann Kommunikation in Wentorf zeigt in ihrer Selbstdarstellung an: „Werbung ist unser Metier“. Und in diesem Sinne bietet Inhaberin Imke Kuhlmann für ihre Kunden nicht nur „Strategie und Konzept“, sondern auch „Beratung und Projektmanagement, Kreation und Text, klassisch oder direkt, Print und digital“. Und gestern gab es dazu auf Stormarn Online vom Abendblatt ein Arbeitsbeispiel von der Werbetexterin Imke Kuhlmann, und zwar in Wort und Bild.

Hier lieferte die Beraterin und Projektmanagerin den Lesern  gerade einen PR-Beitrag über einen EDEKA-Marktleiter, der freimütig gesteht, dass er lieber Musik macht als Kunden zu bedienen. Und der nach eigener Aussage „ehrlich, aufrichtig und verbindlich“ ist. Und Tattoos liebt dieser EDEKA-Kaufmann über alle Maßen, wozu der Leser erfährt: „Sein Körper ist voll davon, nur Kopf, Hals und Hände bleiben frei“ – donni, donni aber auch, das schmückt  den Mann ja wirklich ungemein! Genauso wie sein Pferdeschwanz, den der schon seit Kindesbeinen trägt, und bei dem nur die Haarspitzen beschnitten werden, wie er ausdrücklich erklärt. Na toll. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. Oktober 2020

Eine E-Mail aus der Redaktion vom 3. Buch Abendblatt. Der Inhalt: Nicht zur Veröffentlichung genehmigt!

Liebe Mitbürger – ich habe gerade ein Schlüsselerlebnis gehabt. Der Schlüssel dazu kam aus der Redaktion vom 3. Buch Abendblatt. Von dort schrieb mir gestern eine Person, die im Impressum aufgeführt wird, eine E-Mail mit kritischem Inhalt, und zwar Szene Ahrensburg betreffend und natürlich meine Person. Und in dieser Mail werden 10 Fragen an mich gestellt, die ich beantworten sollte. Was ich umgehend getan habe.

Schreibmaschine in der Redaktion vom 3. Buch Abendblatt (Symbolbild)

So, und nun sind Sie vielleicht gespannt auf die Fragen aus der Redaktion und meine Antworten darauf. Das Dumme ist nur: Ich würde die Fragen und meine Antworten dazu sehr gern auf Szene Ahrensburg veröffentlichen. Aaaber:

Die Antworten kann ich Ihnen geben, doch die Fragen dazu darf ich nicht auf Szene Ahrensburg veröffentlichen. Weil das Redaktionsmitglied vom 3. Buch Abendblatt mir das ausdrücklich untersagt hat. Und Antworten ohne Fragen ist wie Ping Pong ohne Partner, also Pong ohne Ping. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. Oktober 2020

Wer stiftet der Redaktion vom 3. Buch Abendblatt endlich mal eine Karte von Stormarn?!

Auf der 1. Seite vom 3. Buch Abendblatt findet der Leser heute eine Anzeige. Die ist redaktionell gestaltet und informiert darüber: “Hotel Waldesruh am See in Aumühle ist in neuen Händen”. Und das geht gar nicht.

Stormarn mit Aumühle und Norderney

Diese redaktionell aufgemachte Werbung ist nämlich nicht mit dem Hinweis “Anzeige” gekennzeichnet. Was nicht nur presserechtlich unzulässig ist, sondern es verstößt auch gegen das Wettbewerbsgesetz (UWG).

An dieser Stelle könnte jetzt der Anzeigenleiter der Zeitung einwenden: “Das ist doch gar keine Anzeige – das ist ein redaktioneller Beitrag im Stormarnteil vom Hamburger Abendblatt!”

Das kann aber nicht sein. Zum einen liegt Aumühle nicht in Stormarn sondern im Kreis Herzogtum Lauenburg. Und des weiteren stammt auch die neue Pächterin des Hotels nicht aus Stormarn, sondern sie kommt aus Norderney, was bekanntlich auch keine Insel im Verbreitungsgebiet der Regionalausgabe vom Abendblatt ist. Und deshalb kann es sich hier auch nicht um einen Redaktionsbeitrag handeln, sondern es kann nur eine Anzeige sein, weil man im Sachsenwald auch Gäste aus den Kreis Stormarn begrüßen möchte. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. Oktober 2020

Der Abendblatt-Leser staunt heute mal wieder Bauklötze – wenn er im Kreis Stormarn wohnt

Das 3. Buch Abendblatt erscheint als Regionalbeilage Stormarn nur in Stormarn, wie der Name schon vermuten lässt. Das Dumme ist nur: In der Redaktion, die in der Großen Straße in Ahrensburg residiert, kennt man sich im Kreise Stormarn nicht so richtig aus. Hierzu vier auffällige Corpora Delicti aus der heutigen Ausgabe.

Auf der Aufmacherseite erfährt der Leser; “Dank der Zeitung hat Maike Haack ihren Ring wieder”. Und diese Dank-Zeitung ist vermutlich die “Bergedorfer Zeitung”, deren Name aber verschwiegen wird. Und der Bericht über die Bergedorferin stammt aus Wentorf. Jawohl: Wentorf im Kreis Herzogtum Lauenburg!

Aus Wentorf kommt ebenfalls die Meldung: “Entscheidungen zu Moia und Müll vertagt”. Das wird niemanden im Kreis Stormarn auch nur die Bohne interessieren. Und die Einwohner von Wentorf können es leider nicht lesen, weil das 3. Buch Abendblatt in Wentorf gar nicht erscheint.

Aus Aumühle (Kreis Herzogtum Lauenburg) stammt der Bericht: “Aktionstag im Lokschuppen Aumühle”. Und unter der Überschrift: “Stormarn Sport” erfährt der Stormarn-Leser aus Aumühle: “Gedenkstein für Kriegsgefangene umgesetzt”. Wohlgemerkt: Das ist angeblich Sport in Stormarn! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. Oktober 2020