Schlagwort-Archiv: Stormarn

Rachegedanken des Boegemeisters: Höhere Ticketpreise fürs Parken und weniger kostenfreie Stellplätze

Zum Jahresausklang bringt das Abendblatt im Regionalteil Stormarn wie gewohnt seine Agenda von Städten und Gemeinden aus der Region. Am letzten Tag des Jahres ist heute Ahrensburg an der Reihe. Und aus der Ahrensburg-Agenda ist mir Kapitel 18 ins Auge gefallen, das die Überschrift trägt: “Parkplätze im Zentrum”.

Die Redaktion kommt dabei auf den Bürgerentscheid zurück und erwähnt noch einmal ausdrücklich, dass der “knapp zugunsten der Gegner einer Verringerung der Stellplätze” ausgegangen ist. Nicht erwähnt wird in diesem Zusammenhang, dass auch die Wahl von Eckart Boege zum Bürgermeister nur sehr knapp zu seinen Gunsten ausgegangen ist und er sein Amt den Grünen verdankt.

Und immer wieder lässt die Stormarn-Redaktion es ebenfalls unerwähnt: Bei der Abstimmung zum Bürgerentscheid konnten einzig und allein Ahrensburger Bürger teilnehmen; das Parkplatzproblem betrifft aber vorrangig die Besucher von außerhalb der Stadt und so gut wie garnicht die Menschen, die zum Bespiel in der Ahrensburger City wohnen.

So, und nun kommt’s, nämlich das Rachedenken des zur Zeit amtierenden Ahrensburger Bürgermeisters Eckart Boege. Sie lesen heute in der Ahrensburg-Agenda im Abendblatt-Stormarn: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 31. Dezember 2022

Wann war eigentlich die Einweihung vom 4-Millionen-Duschhaus am Stormarnplatz…?

Im Oktober 2022 brachte die Stormarn-Redaktion vom Hamburger Abendblatt einen Bericht mit der Überschrift: “Große Übersicht: Das baut und plant Ahrensburg”. Aus diesem Beitrag zitiere ich folgenden Absatz:

Auf dem Stormarnplatz entsteht für 2,12 Millionen Euro ein Umkleidehaus

Die Bauarbeiten für das neue Umkleidehaus am Rande der beiden Fußballplätze sind in der letzten Phase. „Wir sind im Zeitplan, das Haus ist im November fertig“, sagt der Ahrensburger Bauamtsleiter Peter Kania. Die drei Vereine Ahrensburger TSV, FC Ahrensburg und Roter Stern Kickers nutzen das Gebäude, das die maroden Umkleiden und Sanitäranlagen im benachbarten Bruno-Bröker-Haus ersetzen. Die Kosten betragen rund 2,12 Millionen Euro.

Was das Abendblatt-Stormarn verschweigt, haben Bürger auf Szene Ahrensburg erfahren: Das Umkleidehaus mag 2,12 Millionen Euro kosten. Hinzu kommen aber noch das Grundstück und die Außenanlagen, sodass der Gesamtpreis schätzungsweise 4 Millionen Euro beträgt – von den Unterhaltskosten ganz zu schweigen. Für ein Dusch- und Umkleidehaus, das die meiste Zeit leer vor sich hin steht. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. Dezember 2022

Ein Engel in Ahrensburg, der sich auf die Begegnungen mit den Menschen freut – Halleluja!

In der Stadt Ahrensburg gibt es sehr viele Firmen, die hier eine Filiale haben. Die Innenstadt ist voll davon. Und alle diese Filialen haben vermutlich einen Filialleiter (m/w/d). Und es kommt bestimmt öfter mal vor, dass eine Filiale einen neuen Leiter (m/w/d) bekommt. Aber haben Sie darüber schon mal eine Meldung der Stormarn-Redaktion  vom Hamburger Abendblatt gelesen?

Heute können Sie es. Denn: “Sparkasse Holstein bekommt neuen Filialleiter” – siehe die Abbildung!

Wow, was für eine sensationelle Nachricht, die der Leser nicht nur in Worten bringt, sondern auch mit einem Foto des neuen Filialleiters Dennis Engel, der sich nach eigenen Worten “auf die Begegnungen mit den Menschen” freut – donni, donni aber auch, das hätte ich nie für möglich gehalten, denn welcher Filialleiter freut sich schon auf die Begegnungen mit Menschen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. Dezember 2022

Krokusse blühen vor dem Ahrensburger Schloss und Alexander Sulanke wünscht viel Spaß mit einem Verkehrsunfall

Heute ist der zweite Weihnachtstag. Und vor dem Ahrensburger Schloss blühen die Krokusse, zeigt Alexander in seinem aktuellen Newsletter. Und der Redaktionsleiter Stormarn vom Hamburger Abendblatt schreibt dazu: “Guten Abend nach Stormarn, liebe Leserinnen und Leser” und wünscht “viel Spaß bei der Lektüre des Newsletters – und bleiben Sie gesund!”

Wozu wünscht uns Alexander der große Redaktionsleiter heute viel Spaß nach Stormarn? Er bringt  den Hinweis “Polizei: Renault überschlägt sich auf der K 80 – Fahrer flüchtet” – siehe die Abbildung! Und dazu kann ich als Abonnent zu antworten: Gesund ist das nicht, Herr Sulanke!

Heißa, was für ein Spaß! Und der Absender des Newsletters bemerkt zu diesem Unfall, dass es die wichtigste Meldung des Tages ist. Und auch die einzige, mit der wir uns mit dem Newsletter  nach Stormarn bespaßen sollen.

Ob der Abendblatt-Chefredakteur in Hamburg das auch so spaßig findet, wenn der Redaktionsleiter Stormarn die Leser verscheißert? Oder kennt der den Spaßvogel gar nicht? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. Dezember 2022

Abendblatt-Stormarn: Vergleichen Sie mal Foto mit Überschrift!

Die Stormarn-Redaktion Abendblatt berichtet heute online: “Ahrensburg findet neue Klimaschutzmanagerin”. Die Person, die dazu im Bilde gezeigt wird, sieht aber nicht so aus wie eine Managerin, doch wer kann das im Zeitalter der Dreigeschlechtlichkeit schon allein nach einem Foto beurteilen?! Allerdings steht in der Bildunterzeile, dass die abgebildete Person “Ahrensburg Klimaschutzmanager Roman Immoor” ist, der die Stadt bereits im August 2022 verlassen hat.

Lustig geht es weiter: Der Leser erfährt über die zukünftige Klimaschutzmanagerin: “Einen Namen wollte der Verwaltungschef zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht nennen.” Und genau deshalb wurde der alte Klimaschutzmanager eben als Platzhalter ins Bild gesetzt. Oder als Symbolfoto wie es von der Redaktion immer dann praktiziert wird, wenn man das Originalfoto nicht hat.

Ob Roman Immoor, der inzwischen längst woanders arbeitet, erlaubt hat, dass sein Foto von der Zeitung veröffentlicht wird, weiß ich natürlich nicht. Genauso wenig, ob er dafür ein Modellhonorar verlangt hat. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. Dezember 2022

Nach über zwei Jahren Citymanager: Welche Aufgaben soll der eigentlich übernehmen?

Seit mehr als zwei Jahren hat die Stadt Ahrensburg einen Citymanager, der auf Kosten der Steuerzahler eingestellt wurde. Und seit fast zwei Jahren erkläre ich, dass dieser Citymanager nur Bullshit präsentiert hat. Und was er de facto durchgeführt hat, ist pures Pipifax und hat mit Citymanagement relativ wenig zu tun. Ich will mich nicht zum wiederholten Male wiederholen; und wenn Sie “Citymanager” und “Christian Behrendt” in die Suchmaske von Szene Ahrensburg eingeben, dann werden Sie dort letztendlich ablesen, dass ich diesen Mann schon von Anfang an für einen Aufschneider und Hochstapler gehalten habe.

Kritik an Christian Behrendt konnte man in Ahrensburg bis heute nur hinter vorgehaltener Hand vernehmen. Allein der Blogger von der Szene Ahrensburg hat kein Blatt vor den Mund genommen und sich über das Reden und Treiben des Citymanagers mokiert. Und wie wundersam:

Heute ist Christian Behrendt der Aufmacher vom Stormarnteil im Abendblatt. Überschrift: “Zwei Jahre Citymanagement: Eine große Enttäuschung?” Und der Blogger fragt: Was soll das Fragezeichen in der Überschrift?! Denn gleich danach folgt die schmerzhafte Erkenntnis:

“Wenig von dem, was der Diplom-Volkswirt seinerzeit angekündigt hat, ist bislang Realität geworden. Das Citymanagement, einst mit großen Hoffnungen verbunden, droht zum Flop zu werden.” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. Dezember 2022

Für die Abendblatt-Redaktion in der Großen Straße herrscht in der Stadt Ahrensburg total tote Hose

Die etwas älteren Bürger von Ahrensburg erinnern sich vielleicht noch daran, dass es früher mal eine “Ahrensburger Zeitung” gegeben hat. Die war unabhängig bis der Springer-Verlag sie übernahm und dem Abendblatt beigefügt hatte. Die Erscheinungstage waren der Mittwoch und der Samstag. Später wurde die “Ahrensburger Zeitung” dann komplett ins “Hamburger Abendblatt” integriert. Und noch später verschwand dann der Name “Ahrensburger Zeitung” und wurde ersetzt durch den Stormarn-Teil im “Abendblatt”. Und dieser Stormarn-Teil wurde später gefüllt mit Themen “Aus der Region”, die mit dem Kreis Stormarn überhaupt nichts zu tun haben und die Ahrensburger so interessieren wie ein Fliegenschiss auf dem Pflaster vom Rondeel. Soweit die Einleitung.

Wenn Sie heute den Stormarn-Teil im “Hamburger Abendblatt” aufschlagen, was finden Sie dort nicht? Sie finden dort nicht eine einzige Meldung aus der größten Stadt im Kreise Stormarn. Dort, wo angeblich auch die Redaktion sitzt, nämlich in der Großen Straße.

Doch halt! Der Leiter der Redaktion sitzt nur scheinbar in Ahrensburg. In Wahrheit hat Alexander der große Sulanke seinen Schreibtisch in Bergedort, denn er ist auch für “Bergedorfer Zeitung/Lauenburgische Landeszeiung”, wo er die Hand drauf hat. Beweisfoto siehe Abbildung rechts!

Nicht mal einen Veranstaltungstipp für Ahrensburg finden wir. Nicht mal einen Verkehrsunfall, Einbruch oder Taschendiebstahl. Und auch kein Ereignis im Sportgeschehen. Total tote Hose im Schilda des Nordens. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. Dezember 2022

Raten Sie mal: Wie heißt das Personalrestaurant der Stormarn-Redaktion vom Hamburger Abendblatt?!

Ich weiß nicht, wie viele Restaurants es im Kreise Stormarn gibt. Aber ich weiß: Für die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt gibt es in ganz Stormarn nur ein Restaurant, das wert ist, dass man regelmäßig dafür Werbung im Blatt macht. Redaktionelle Werbung, versteht sich.

Geben Sie in die Suchmaske von Szene Ahrensburg mal “Waldhaus Reinbek” ein! Und dann können Sie aus dem Resultat ablesen: Wieder und immer wieder gibt es im 3. Buch Abendblatt dick aufgetragene Lobhudeleien über das Restaurant und das sogar mit Preisangaben von der Speisekarte. Also richtig leckere Schleichwerbung für den Inhaber.

Honi soit qui mal y pense, wie der Franzose ironisch zu sagen pflegt. Aber ich bin mir sicher: Wenn der Reporter oder die Reporterin zwecks Recherche in das Waldhaus kommen, dann gehen sie nicht hungrig wieder heim. Und die Speisen und Getränke gehen aufs Haus, und zwar das in der Loddenallee in Reinbek. Und Reporter Harald Klix hat nach seinem letzten Besuch im Waldhaus – siehe die Abbildung! – bestimmt ein fettes Bäuerchen gemacht, bevor er seinen Bericht für seine hinterbliebenen Leser fabuliert hat. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Dezember 2022

Der heutige Reformationstag ist für die Evangelische Kirche in Ahrensburg ein Abschied: Pastor Helgo Matthias Haak geht in den Ruhestand

Heute ist Reformationstag. Und heute vor 505 Jahren soll Martin Luther seine 95 Thesen ans Portal der Schlosskirche angeschlagen haben. Nein, natürlich nicht in Ahrensburg, sondern in Wittenberg. Und die Veröffentlichung der Thesen gilt als Beginn der Reformation und war damit die Entstehung der Evangelisch-Lutherischen Kirche.

Abschied am Reformationstag

Damit komme ich zur Schlosskirche von Ahrensburg. Hier beendet heute ein Ahrensburger Theologe seine Amtszeit: Pastor Helgo Matthias Haak geht am Reformationstag in den Ruhestand. Für mich war dieser Seelsorger eine der tragenden Säulen der Kirche in Ahrensburg, denn er war und ist eine Persönlichkeit, die für viele Gemeindemitglieder der Halt zur Kirche gewesen ist. Ein tapferer Mann. Ohne Pastoren wie Helgo Matthias Haak träfe Gottes Wort heutzutage häufiger auf taube Ohren. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 31. Oktober 2022

Der Ahrensburger Citymanager interviewt nach eigener Angabe “weitere Talkgast”

Welche Ziele hat sich der Ahrensburger Citymanager für das laufende Jahr gesetzt? Statt hier noch einmal alle aufzuführen, verweise ich der Einfachheit halber auf einen entsprechenden Beitrag im Stormarn-Teil vom Hamburger Abendblatt. Und ich bin sicher, dass die Redaktion am 31. Dezember 2022 – also in der Silvester-Ausgabe – in einer “Wiedervorlage” auf die Ziele des Citymanagers zurückkommen wird.

Erkennbares von Citymanager Christian Behrendt im laufenden Jahr: “Talk vor Ort”, wo er als Moderator  “weitere Talkgast” interviewt, wie er seit Wochen auf der Homepage der Ahrensburger Wirtschaftsförderung veröffentlicht, ohne dass das jemandem auffällt. Allein das ist schon sehr bezeichnend für die Resonanz auf die Tätigkeit des Citymanagers.

Aufgefallen ist: Drei Wochen auf den letzten “Talk vor Ort” sind bislang 307 Aufrufe erfolgt – im gesamten World-Wide-Web. Und bei 14 Personen ging der Daumen hoch, inklusive der Akteure und Freunde vom “Herrenhaus” vermutlich. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. Oktober 2022