Auf der Homepage vom Schilda des Nordens werden auch Veranstaltungen angezeigt, die in der Stadt stattfinden. Und dort lesen wir heute: “ABGESAGT: ABGESAGT: JUGEND MACHT PROGRAMM: KLASSIK, POP UND POETRY SLAM”. Dazu der Hinweis: “Freitag, 27.09.2024 / St.Johanneskirche Ahrensburg Freier Eintritt. Schülerinnen und Schüler der Selma-Lagerlöf-Gemeinschaftsschule präsentieren ein eigenes Programm. Veranstalter: Förderverein St. Johannes e.V. Alle Angaben ohne Gewähr.”
“Angaben ohne Gewähr”, das lässt denken an die Angabe der Lottozahlen in der Zeitung. Und wenn wir das doppelte “ABGESAGT” lesen, was eigentlich “ANGESAGT” bedeutet, dann fragen wir uns: Was soll dieser Unfug? Aber Unfug auf der Homepage der Stadt Ahrensburg sind wir Bürger ja gewöhnt. Dass die Website die Visitenkarte einer Stadt ist, scheint man in unserer Verwaltung nicht zu begreifen.
Postskriptum: Gehen Sie heute Abend nicht in die St. Johanneskirche, denn die Veranstaltung findet nicht statt!
Dass Werbung, die in den Medien veröffentlicht wird, auch als Werbung erkennbar sein muss, darauf habe ich Dr. Michael Eckstein schon zum wiederholten Male hingewiesen. Aber der Doktor hat offenbar ein gestörtes Wahrnehmungsvermögen für Recht und Gesetz. Neustes Corpus Delicti: Auf “Ahrensburg-Portal”, dem kommerziellen Werbeportal seiner Firma Stifter-Service Ahrensburg GmbH & Co. KG, veröffentlicht Eckstein eine redaktionell aufgemachte Werbung für Solaranlagen – siehe die Abbildungen. Das ist Werbung, die weder mit “Werbung” noch mit dem Hinweis “Anzeige” gekennzeichnet ist. Und das ist widerrechtlich, weil es den Verbraucher irreführt.
Und bei dieser Gelegenheit wiederhole ich: Die BürgerStiftung Region Ahrensburg des Dr. Eckstein sammelt permanent Geld. Zum Beispiel will sie aktuell 100 x 100 Euro kassieren. Begründung: “zu Gunsten sozialer Projekte in der Region”. Und wenn jemand so blauäugig ist, seine sauer verdienten Kröten an die dubiose Stiftung zu geben, dann erfährt der Spender hier, welches “soziale Projekt” er damit möglicherweise unterstützt:Weiterlesen →
Ich versuche jetzt mal, ganz sachlich zu bleiben. Also: Die BürgerStiftung Region Ahrensburg fordert die Bürger zu Spenden auf, und zwar zu Gunsten “sozialer Projekte in der Region”. Und was macht die Stiftung für soziale Projekte in der Region? Die Stiftung bezahlt davon “internationale Künstler”. Und die treten in der Sankt-Johannes-Kirche auf, die vom dortigen Förderverein in Betrieb gehalten wird.
Wer nun denkt: Wenn die Künstler, deren Gage aus Spenden (= steuerfrei) bezahlt wird, in der Kirche auftreten, dann bekommt der Förderverein das Eintrittsgeld – der irrt. Denn man lese und staune: Der Eintritt ist kostenlos! Mehr noch: Der Förderverein will bei den Besuchern per Klingelbeutel um Spenden betteln statt Eintrittsgeld zu verlangen! Versteht das jemand…?
Und BürgerStifter DrEckstein präsentiert sich in seiner bekannten Egomanie wie üblich grinsend vor der Werbetapete seiner Stiftung mit einem Plakat vor der Brust, um zu zeigen, was für ein edler Helfer der Menschheit er doch persönlich ist. Und bestimmt werden seine Helfershelfer vom Anzeigenblatt MARKT das auch noch abbilden.
Also: Wenn Sie zu den 100 Spendern gehören, die der Aufforderung der BürgerStiftung nachgekommen sind und 100 Euro an Eckstein & Lau gezahlt haben, dann wissen Sie nun, dass andere Menschen von Ihrem Geld gratis in ein Konzert gehen können. Supi, oder? Weiterlesen →
Dr. Michael Eckstein verkündet: “Die BürgerStiftung Region Ahrensburg lädt in Kooperation mit der Hochschule für Musik und Theater Hamburg zu einem Spendenkonzert am 9. April 2022, 17 Uhr in die Kirche St. Johannes, Rudolf-Kinau-Straße 19 in 22926 Ahrensburg.“ So weit, so gut. Was aber steckt dahinter…?
Meine Vermutung: Die BürgerStifltung Region Ahrensburg stiftet auch hier mal wieder keinen einzigen Cent. Die Künstler kommen von der Hochschule für Musik und Theater Hamburg und erhalten für ihre Leistungen wohl kaum ein Honorar von der BürgerStiftung Region Ahrensburg oder…?
Und die Räumlichkeit für den Auftritt stellt der Förderverein St. Johannes kostenlos zur Verfügung und bittet um eine Spende. Und spenden soll das Publikum, und zwar an die BürgerStiftung Region Ahrensburg, damit der Herr Doktor die Gelder dann weiterleitet – hoffentlich! – zu Gunsten von Flüchtlingen aus der Ukraine. Weiterlesen →
Werfen Sie bitte mal einen Blick auf die nachstehende Abbildung! Und raten Sie mal, was das sein soll! Mein erster Gedanke: Ein Pümpel, also so ein Ding, mit dem wir die Ausflüsse im Waschbecken reinigen. Aber warum ist der Stiel so spitz? Vielleicht ist es eine neue Erfindung aus der „Höhle der Löwen“, mit deren Spitze man auch hartnäckigen Schmutz im Rohr beseitigen kann?
Liebe Politiker von Ahrensburg! Ich weiß nicht, wie Ihr persönliches Verhältnis zur Evangelisch-Lutherischen Kirche von Ahrensburg ist. Aber bestimmt werden Sie die Auseinandersetzungen zwischen den Gemeindemitgliedern mit der Kirchengemeinde verfolgt und sich Ihr persönliches Urteil dazu gebildet haben.
Ich fasse noch einmal zusammen: Die Kirchengemeinde hat ihr Gemeindehaus in der Rudolf-Kinau-Straße im vergangenen Jahr geschlossen. Damit hat sie alten und jungen Menschen, die hier eine Begegnungsstätte gefunden hatten, vor die Tür gesetzt. Keine Kaffee-Nachmittage mehr, keine fröhlichen Adventsmärkte, die von freiwilligen Helfern liebevoll veranstaltet worden waren. Auch der Chor der Kirche wurde kurzerhand aus dem Haus geschmissen.
Und: In diesem Hause war auch ein von Eltern privat finanzierter Kindergarten untergebracht, die JoKids. Dem Verein wurde gekündigt. Die Kindergruppen in diesem wunderschönen Kindergarten, wo sie eine überaus liebevolle Betreuung hatten, wurden in kurzer Zeit auseinandergerissen, die Kleinen verloren ihre geliebten Betreuerinnen und ihre Freunde und Spielgefährten. Außerdem: Die Gartenanlage war von den Eltern in vielen Stunden freiwilliger Arbeit gestaltet worden. Weiterlesen →
In einem Leserkommentar schrieb eine Leserin gestern, es wäre Mobbig, die Mitarbeiter der Kirche persönlich anzugreifen, denn sie sind ja nur die Sprecher des Kirchengemeinderates (KGR). Und demzufolge wird Propst Buhl heute auch von der BILD-Zeitung gemobbt mit dem Bericht, dass der Propst eingebunden ist in die 42.000 Euro aus Kirchen-Steuern, die vom evangelischen Kirchenkreis Ost für den Rückkauf der Netze in Hamburg gespendet wurden.
Schaut mal, wie selbstgefällig er lacht, der Herr Propst (links)!
Klartext in BILD: “Mit der Finanzspritze ist die Kirche zum größten Sponsor der Netz-Initiative aufgestiegen. Schon 2011 und 2012 hatte ‘Diakonie und Bildung’ 19.500 Euro für den Netze-Rückkauf aufgewendet, zusammen also fast 42 000 Euro.”Und das Blatt ergänzt: “Nicht einmal der Bund (25.584,03 Euro) von Rückkauf-Initiator Brauch hat so viel gegeben.”
Klar, die christliche Gemeinde hat’s ja. Und die Sankt Johannes Kirche musste aus Geldmangel geschlossen werden. Und aus dem Gemeindehaus wurden alte Menschen, kleine Kinder und die Kantorei der Kirche kurzerhand rausgeworfen. Seit über einem halben Jahr steht das Gebäude leer. Buh(l)!
Ach ja, da fällt mir wieder meine alte Frage ein und also lautend: Von welchem Geld wurden einige der Opfer des Ahrensburger Pastors Kohl entschädigt…?
Am vergangenen Sonntag filmte der NDR für seine Sendung DAS! vor der Sankt Johannes Kirche in Ahrensburg. Der Beitrag, der am Montag gesendet wurde, war nicht sonderlich bemerkenswert, weil er ziemlich oberflächlich ausgefallen ist. Man will sich beim NDR offensichtlich nicht mit der Kirche anlegen, denn deutliche Kritik am Klerus fand in dem Beitrag gar nicht statt. Aber immerhin: Es wurde Öffentlichkeit geschaffen, die der KGRKGB* so scheut wie der Teufel das Weihwasser.
Plisch & Plum von Wilhelm Busch
Auch ging die Redaktion nicht auf den aktuellen Stand ein, sondern erzählte, dass unser Gotteshaus verkauft werden soll, wozu sich allerdings noch kein Investor gefunden habe. Aber es gibt auch Szenen in dem Beitrag, die sprechen Bände. Und zwar die Stellen wo zwei Protagonisten aus der Gemeinde gefragt werden: Anja Botta & Christian Werner, die wie Plisch & Plum vor der Kamera saßen – allerdings nicht draußen vor der Tür, sondern kuschelig im beheizten Kirchensaal – siehe die Abbildung!
Botta & Werner spielen die Rolle von zwei beleidigten Würstchen, die ihren Senf dazu geben. Und Frau Botta fehlen sogar die Worte für Ausreden, hilfesuchend guckt sie Herrn Werner an. Und der erzählt allen Ernstes, der KGB* habe gar nichts dagegen, wenn die Gemeinde vor der Kirche betet, nur ist es durch den aufgestellten Zaun zum Hausfriedensbruch geworden, den man beim KGB* nicht hinnehmen will.
Der Beitrag über die Sankt Johannes Kirche ist ziemlich weit hinten, fahren Sie einfach mit dem Cursor vor!
Herr, wirf Hirn vom Himmel! Und schicke diejenigen in die Wüste, die Dein Haus zusperren und im Jahre 2014 mit Christen-Verfolgung drohen, weil gläubige Menschen zu Dir kommen und vor der Tür Deines Hauses beten wollen!
Und wer von Ihnen ist immer noch so naiv und geht weiterhin in den Gottesdienst, wenn eine Frau Botta auf der Kanzel steht, für die Seelsorge offenbar einzig und allein ein Job ist? Ein neuer Anfang für die Kirche in Ahrensburg kann erst erfolgen, wenn solche Figuren wie Botta, Werner und Buhl von ihren Ämtern entbunden sind. Denn diese Menschen wissen nicht, was sie tun. Und sollten sie es wissen, dann ist das umso schlimmer. * Kirchen-Geheim-Bund
Lesen Sie bitte den heutigen Aufmacher der Stormarn-Beilage, überschrieben: “Neue Hoffnung für St. Johannes”! Hieraus ist deutlich abzulesen: Es geht um Geld. Und wenn es nach dem Willen des KGB KGR geht, dann geht es um viel Geld, das der Förderverein alljährlich zahlen soll, damit der Gottesdienst in der Sankt Johannes Kirche weitergeführt werden kann. Die Vorsitzende nennt Zahlen zwischen 35.000 und 40.000 Euro jährlich. In meinen Augen ist das weit überzogen. Außerdem: Auch eine stillgelegte Kirche kostet – nicht zuletzt durch die Miete des Bauzaunes. Es kann eigentlich nur um die Mehrkosten gehen zwischen heute und morgen. Was meint: Kosten, die zusätzlich anfallen, wenn die Gemeinde wieder in ihr Gebetshaus gehen darf und nicht vor der Tür stehen muss.
Mein Vorschlag: Die Kirche verkauft das Gotteshaus an den Förderverein für einen symbolischen Euro. Dann ist sie alle Kosten los. Und der Verein wäre in der Lage, neben den Gottesdiensten auch kulturelle Veranstaltungen in der Kirche durchzuführen und damit Geld einzunehmen. Klassische Konzerte, Gospels- und Spirituals, Lesungen, Talkrunden zu aktuellen und kulturellen Themen der Zeit.
Ich habe so ein ungutes Gefühl. Dieses Gefühl sagt: Der KGR stellt so hohe Forderungen an den Verein, dass dieser passen muss. Weil er nämlich vertraglich festgelegte Garantien unterschreiben muss, was er vermutlich nicht kann. Es sei denn, Mitglieder übernehmen persönliche Haftungen. Und wenn der Verein passen muss, dann bekommen Botta & Co wieder Oberwasser und rufen: “Seht her: Wir wollten ja, aber der Verein kann gar nicht!”
Der Höhepunkt steht am Ende des Beitrages in der Stormarn-Beilage und also lautend:
Sollten die Verhandlungen scheitern, behält sich der Kirchengemeinderat übrigens vor, wegen Hausfriedensbruchs strafrechtlich gegen jene vorzugehen, die sonntags vor der Kirche beten. Anja Botta: “Wir müssen ja ein bisschen darauf achten, wer hinter unseren Bauzaun geht. Das hat auch wieder etwas mit der Versicherung zu tun.” Hans Peter Hansen: “Ein Entgegenkommen mit einer Drohung zu verbinden, ist schon etwas eigentümlich.”
Nötigung und Drohung also. Den Worten der Frau Botta muss man gar nichts mehr hinzufügen. Außer: Wenn die Verhandlungen scheitern, dann sollte hier in Ahrensburg die größte Protestaktion gegen Botta, Kirche & KGR stattfinden, die diese Stadt jemals gesehen hat. In den Straßen, vor und in der Schlosskirche, während der Veranstaltungen zur 700 Jahresfeier und natürlich auch mit neuen Plakaten am Bauzaun der Schlosskirche. Und alle Medien des Landes sollten informiert werden. Und die Gemeindemitglieder sollten sich an die Stadtverordneten wenden, denn Kirche hat ja auch was mit Politik zu tun – hat Bischöfin Fehrs gerade geäußert.
Ja, Frau Botta, das ist eine Drohung, und zwar im Affekt. Denn Sie wissen offensichtlich nicht mehr, was Sie tun bzw. sagen. Schon lange nicht mehr.
Gestern konnten wir eine Meldung in der Stormarn-Beilage lesen, überschrieben: “Förderverein mag keine Plakate am Kirchen-Bauzaun”. Nein, natürlich mag der Förderverein das nicht. Viel lieber mag der Förderverein seine Selbstdarstellung als “Märtyrer hinter Gittern”, statt mit Plakaten protestierend vor der Schlosskirche zu stehen, um die Gemeinde wachzurütteln. Sich von den Plakaten der Gemeindemitglieder zu distanzieren und dieses auch noch der Presse (!) und der Pastorin Botta (!!) schleimig mitzuteilen, das zeugt schon von Kriechertum vor der Herrin statt von Kampfwillen.
Immerhin habe ich dem Artikel in der Stormarn-Beilage entnommen, dass der Küster der Schlosskirche verantwortlich ist für das Entfernen von Plakaten am Bauzaun, welcher aus Kirchensteuermitteln bezahlt worden ist, sodass auch ich einen Anteil davon habe. Aus diesem Grunde teile ich dem Schlosskirchen-Küster mit, dass er sein Gehalt in Wahrheit nicht von der Kirchenleitung bekommt, sondern von der Gemeinde, die aus der Kirche ausgesperrt wird. Und wenn die Gemeinde der Kirche den Rücken kehrt, dann fällt möglicherweise auch der Küster den Sparmaßnahmen der Kirche zum Opfer. (Klar, diese Ansage ist unfreundlich, aber sie muss sein angesichts der ernsten Situation.)
Also, Herr Küster, schließen Sie die Sankt Johannes Kirche endlich wieder an Sonntagen auf, damit die Gemeinde nicht in der Saukälte stehen muss und möglicherweise krank wird! Und Sie müssen dann auch keine Plakate mehr entfernen, was vermutlich ohnehin nicht zu Ihren Aufgaben gehört. Weiterlesen →