Schlagwort-Archiv: SPD

Tobias von Pein (SPD) als Reiseführer: Bus-Rundfahrten für Rentner und Arbeitslose durch die Region

Liebe Szene-Leser – was machen Sie an einem normalen Werktag zwischen 10 – 17 Uhr? Falls Sie nicht Rentner/in oder Hausfrau bzw. Hausmann sind oder HartzIV-Empfänger, dann gehen Sie in dieser Zeit einer geregelten Arbeit nach. Und wenn Sie frei haben und nichts Besseres zu tun wissen, dann möchte Tobias von Pein (SPD) Sie zu einer Rundfahrt durch Stormarn animieren. Wozu das gut sein soll, verrät der Genosse nicht. Ich vermute, dass er bei der Busfahrt womöglich Rheumadecken verkaufen will oder Kochtopf-Sets und Vitamin-Präparate zu überhöhten Preisen. 😉

Die Wahrheit ist natürlich, dass der Kandidat hier Wahlkampf für sich machen will. Und dabei sind Menschen im Bus natürlich besser als Menschen im Saal, weil man aus einem fahrenden Bus nicht weglaufen kann.

Wahrheit ist aber auch: In einen Reisebus passen so zwischen 50 – 70 Leute, sprich Wähler rein. Was „ein Tropfen auf den heißen Stein“ ist, wenn man bedenkt, wieviel Wahlberechtigte es in Stormarns Mitte gibt. Und von den Leuten, die mitfahren werden, hat der überwiegende Teil sowieso schon rote Bäckchen, will meinen, diese Passagiere fahren ohnehin schon mit der SPD mit.  Die Busfahrten des Herrn von Pein könnten damit verbucht werden nach dem altbekannten Motto: Außer Spesen nix gewesen! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. April 2017

Wahlplakate (3): Der Kandidat Tobias Koch (CDU) will es wie die SPD anpacken

Wer zu einem Fotografen geht, um ein Foto von sich machen zu lassen, der bereitet sich darauf vor – je nach Wichtigkeit der Aufnahme. Frauen gehen zum Friseur und lassen sich im Fotostudio stylen, vom Make-up bis zum Outfit. Frau möchte von Natur aus schön und attraktiv auf dem Foto wirken. Und Männer? Gehen die vor dem Shooting beim Fotografen in einen Barber-Shop…?

“Anpacken für Stormarn”

Tobias Koch, der bekannte Kandidat der CDU, hat sich seine Haare nicht in einem Barber-Shop, sondern im Photoshop bearbeiten lassen wie auch sein Antlitz. Natürlichkeit sieht anders aus – wenn Sie sich das Bild bitte mal selber anschauen wollen, liebe Leser! Aber solche Manipulation ist in der Werbung ja total üblich, um vor dem Volk der Konsumenten und Wähler besser dazustehen. Immerhin: Der CDU-Kandidat guckt dem Betrachter klar in die Augen – jedenfalls auf seinem Wahlplakat.

Hinter seinem Namen macht Tobias Koch einen Punkt: “Tobias Koch.” Also Punktum. Und das bedeutet: Schluss! Basta! Fertig! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. April 2017

Wahlplakate (1): Tobias von Pein (SPD) geht auf Distanz

Nun hängen sie wieder an den Laternenmasten, die politischen Kandidaten, die bei uns Bürgern um ein politisches Amt in Kiel werben. Ich erlaube mir, zu diesen Plakate etwas zu äußern, und beginne mit Tobias von Pein (SPD), dem Kandidaten, der bei der letzten Wahl verloren hat, aber als Nachrücker auf der Parteiliste trotzdem in den Landtag geschlichen ist.

Um es gleich zu sagen: Peinlicher geht ein Plakat wirklich nicht. Der Kandidat verschränkt seine Arme vor der Brust und guckt den Betrachter überhaupt nicht an, sondern er grinst ins Leere. Unmöglich. Die Körpersprache des Kandidaten ist eine demonstrierte Abwehrhaltung, mit der sich der Protagonist vom Betrachter distanziert. Und damit Sie nicht glauben, ich hätte mir das selber ausgedacht, gebe ich Ihnen mit der Abbildung einen Link auf karrierebibel.de, wo ich das Zitat – siehe unten! – gefunden habe.

Und dann die schriftliche Aussage auf dem Plakat und also lautend: „Mehr Gerechtigkeit für alle.“ Was für ein Kokolores! Kandidiert Herr von Pein vielleicht für ein Amt als Richter beim Ahrensburger Amtsgericht? Für wie blöd hält der Genosse uns Bürger mit dem Versprechen „Mehr Gerechtigkeit für alle“? Das würde auch hochdotierte Manager betreffen, die Gerechtigkeit bei unseren Steuersystem haben möchten und sagen: „Ich empfinde es als ungerecht, dass ich keinen Steuersatz wie ein Normalverdiener habe, denn damit würde ich doch ohnehin mehr ans Finanzamt zahlen als ein Normalverdiener mit demselben Steuersatz!“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 31. März 2017

Wahlwerbung auf der Homepage der Stadt Ahrensburg – geht das?

Die Eingangsfrage ist schnell beantwortet, wenn Sie sich die Abbildung anschauen: Es geht. Wir sehen einen Werbeflyer der SPD mit dem Hinweis, dass der SPD-Kandidat Torten A. nach Ahrensburg kommt, um in unserer Stadt eine Wahlrede zu halten darüber, was in Schleswig-Holstein alles schlecht läuft, und dass natürlich die CDU daran Schuld trägt, wenn ich das mal ironisch festhalten darf.

Ich kenne mich in den Paragraphen vom Kommunalrecht nicht aus, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass der Bürgermeister auf unserer Stadtpage munter Werbung machen darf für seinen Parteigenossen aus Kiel. Und wenn das legal ist, dann ist mir das egal, ich find’s trotzdem unmöglich.

Wer mehr dazu sagen kann, darf gern einen Kommentar abgeben.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. März 2017

Landtagswahl Schleswig-Holstein 2017: Gedanken eines Wählers zum Kandidaten Tobias Koch (CDU) u. a.

Vor einer politischen Wahl mache ich mir natürlich meine Gedanken über die Kandidaten, die sich um meine Stimme bemühen. So wie Tobias Koch (CDU), der gern einen Platz in der Kieler Landesregierung einnehmen möchte und mir deshalb einen Flyer in meinen Briefkasten hat stecken lassen, damit ich ihn und auch seine Partei wählen soll.

Auf dem Werbeblatt der CDU sind – wie auch bei der SPD – nur Phrasen zu lesen: „Verkehrsinfrastruktur ausbauen … Bessere Bildung für alle … für mehr Sicherheit sorgen“. Drei großartige Punkte, deren Inhalt so greifbar ist wie Worte im Wind. Und nach der Wahl ist sowieso alles wieder verweht.

Was nicht für Tobias Koch spricht: Der Mann hat für mich keine Bürgernähe bewiesen. Was meint: Nicht zu einem einzigen Thema auf Szene Ahrensburg hat er in acht Jahren einen Kommentar abgegeben, obwohl er mehr als einmal höchstselbst im Mittelpunkt der Beiträge und Kommentare gestanden hat. Wer Social Community so demonstrativ negiert, der demonstiert Feigheit vor dem mündigen Bürger. Oder Arroganz nach dem politischen Motto: „Schreibt doch, was ihr wollt – mir geht eure Meinung sowieso am Arm vorbei!” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. März 2017

Die SPD möchte nicht, dass im Rathaus gearbeitet wird

Ahrensburg hat auch einen Hauptausschuss, und der hat vorgestern getagt. Wie wir heute im 3. Buch Abendblatt lesen können, hat der Hauptausschuss beschlossen, dass die Lübecker Firma Cima nicht 36.000 Euro für ihre Beratung in Sachen Stadtmarketing bekommen soll, sondern nur 28.000 Euro. Und das ist lustig.

aus: Hamburger Abendblatt

Die Politiker freuen sich, 8.000 Euro gespart zu haben. Warum konnte man das Geld sparen? Weil man auf einige der ursprünglich vorgesehen Maßnahmen verzichten will. Das zum einen.

Und des Weiteren: Andere Maßnahmen, so erfahren wir aus der Zeitung, „sollen von Andres selbst bearbeitet werden“. Was bedeutet: Die Marketing-Leiterin hatte doch tatsächlich versucht, ihre Arbeit an freie Mitarbeiter zu delegieren, obwohl sie diese Aufgaben offensichtlich selber erledigen kann! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. März 2017

Zwei Wahlhelfer der SPD für ein Mitglied vom ACE

Ralf Stegner, Landesvorsitzender der SPD in Schleswig-Holstein, war am 17.03.2017 in Ahrensburg und sprach hier zu den Themen: „Gerechte Bildung“, „Starke Familien“, „Gute Arbeit und Ausbildung“, „bezahlbare Wohnungen“ und „ein modernes Land“. Und am 27. 03. 2017, also zehn Tage nach Stegner, kommt nun Torsten Albig (SPD), Ministerpräsident in Schleswig-Holstein, und spricht zu den Themen: „Gerechte Bildung“, „Starke Familien“, „Gute Arbeit und Ausbildung“, „bezahlbare Wohnungen“ und „ein modernes Land“. Was, meine lieben Mitbürger/innen, hat das zu bedeuten…?

Könnte es womöglich sein, dass Torsten Albig etwas völlig anderes erzählen wird als sein Parteigenosse Ralf Stegner es getan hat? Oder hat Albig erfahren, dass bei Stegner kaum ein Bürger zum Bürgergespräch gekommen war, und er hofft nun, dass sein Name zugkräftiger ist als der des Parteivorsitzenden…?

Was die beiden Genossen klar unterscheidet, können wir Wähler mit Klick auf die nebenstehenden Abbildungen deutlich erkennen: Zum einen die Frisur. Und des weiteren die Zähne. Denn die Zahnreihe, die Stegner zeigt, ist sehr viel ebenmäßiger aus als die Kauleiste von Albig. Trotzdem, so denke ich, werden aus beiden Mündern die gleichen Phrasen kommen nach dem Motto: „Alles wird besser!“ Und warum kann alles nur besser werden? Logo: Weil das, was die beiden Politiker in den vergangenen Jahren zu verantworten haben, eben verbesserungsfähig ist. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. März 2017

Rathausplatz Ahrensburg: Die schiefe Laterne ist weg. Nun geht es um den Schmutz am Denkmal Rathaus

Na bitte, es geht doch! Nachdem ich am 3. März 2017 noch einmal sehr deutlich auf die schiefe Laterne am Rathausplatz hingewiesen hatte, konnte ich heute erkennen: Das Ding ist weg – siehe das nebenstehende Beweisfoto! Das zeigt: Die Kritik auf Szene Ahrensburg wird im Rathaus durchaus beachtet, wenn es zumeist auch etwas länger dauert, bis die Schwachstellen beseitigt werden.

Und damit komme ich zu einer weiteren Schwachstelle: Seit Jahren schon ist das Relief über dem Eingang unseres denkmalgeschützten Rathauses total verdreckt. – selbst bei der 700-Jahre-Feier unserer Stadt hat niemand es für nötig gehalten, dort mal kurz mit dem Hochdruckreiniger drüber zu gehen. Das könnte der Bürgermeister sogar ohne eine Abstimmung durch die Stadtverordneten selber entscheiden. Und vermutlich könnte selbst der Hausmeister im Rathaus diese Entscheidung allein fällen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. März 2017

Toll! Der Landtagsabgeordnete Tobias von Pein (SPD) kümmert sich um Kinder, die keinen Kita-Platz bekommen!

Gerade habe ich über das Thema der fehlenden Krippenplätze in Ahrensburg berichtet, da ist auch schon jemand mit einer Lösung zur Stelle, und zwar der Genosse Tobias von Pein, der ohne Wählerauftrag im Kieler Landtag sitzt! Und in Ahrensburg plakatiert der junge Mann gerade seine Idee, wie Müttern geholfen werden kann, die nicht wissen, wohin mit ihren Kindern – siehe die Abbildung!

Ja, meine liebe Leser, Sie haben richtig gesehen und gelesen: Tobias von Pein sorgt für “SPD-Kinderspaß mit Spielmobil”, und zwar am Sonntag in der Großen Straße.

Diese Idee ist noch dreckiger als die Rathaus-Fassade dahinter, denn der junge Mann verübt mit seinem Plakat einen Anschlag auf kleine Kinder, die er für seinen Wahlkampf missbrauchen will. Durchsichtiger geht’s nimmer, Herr von Pein(lich).

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. März 2017

Sozialer Wohnungsbau in Ahrensburg und die Frage, warum so viele Bürger bei Martin Schulz vor der Tür stehen mussten

“Im Himmel ist Jahrmarkt!” So ähnlich hat es Martin Schulz (SPD) versprochen, wenn er zum Bundeskanzler gewählt wird. Und dann sollen alle Arbeitnehmer in den niedrigen Lohngruppen nicht nur mehr verdienen sondern auch erhalten, als das heute der Fall ist. Und was machen sie dann mit ihrem mehr verdienten Geld? Richtig: Sie werden gestiegene Mietpreise zahlen müssen.

Symbolbild: Wie Martin Schulz die Wähler bewegt (Lithographie: A. Paul Weber)

Das heutige Thema auf Szene Ahensburg: Sozialer Wohnungsbau. Dieses Thema muss man für das gesamte Schleswig-Holstein betrachten, und dann speziell für Stormarn und last but not least für Ahrensburg. Resultat: Für immer mehr Menschen wird der Wohnraum unbezahlbar, denn der soziale Wohnungsbau ist nur ein Lippenbekenntnis der Politiker aller Couleur, nicht zuletzt der Sozialdemokraten. Und die sind es schließlich, die in Schleswig-Holstein regieren, und den nächsten Bundeskanzler stellen möchten.

Hinzu kommt: Auch die Flüchtlinge, die wir aufgenommen haben und noch aufnehmen werden, benötigen Sozialwohnungen, deren Bau doch von der Ahrensburger SPD doch so großmäulig auf dem Erlenhof angekündigt worden waren. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. Februar 2017