Schlagwort-Archiv: SPD

Kita-Problem gelöst: SPD stellt Antrag auf Suche

In der Kolumne “Politiker und Parteien haben das Wort” im Anzeigenblatt MARKT haben Politiker und Parteien die Möglichkeit, kostenlos Werbung für sich zu machen. Heute wirbt Bela Randschau von der SPD-Fraktion Ahrensburg, der gleichzeitig auch 2. Stellvertretender Bürgervorsteher ist. Sein Thema: Kinderbetreuung in Kita und Offener Ganztagsschule.

Randschau aus Wochenblatt MARKT

Bekanntlich mangelt es an Hortplätzen in Ahrensburg. Und hier ist die SPD nun massiv tätig geworden, um das Problem aus der Stadt zu schaffen – wenigstens vorübergehend. Ich zitiere Bela Randschau wie folgt: “Hierzu hat die SPD im letzten Bildungs-, Kultur- und Sportausschuss beantragt, dass die Verwaltung auch nach Lösungen jenseits des Hortsystems suchen soll, beispielsweise durch Tagesmütter und -väter, und die Elternschaft auch hinsichtlich alternativer Betreuungsformen wie einer Elterninitiative beraten wird.” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. Juli 2018

Was will uns der Dichter damit sagen…?

Genauso wie ich, meine lieben Mitbürger, werden auch Sie die Frage aus dem Deutschunterricht Ihrer Schulzeit in Erinnerung haben, die da gelautet hat: “Was will uns der Dichter damit sagen?“ Und wenn Sie heute statt “Dichter” mal “Politiker” setzen, dann stellt sich die Frage ständig: Was will uns der Politiker damit sagen…?

aus: MARKT

Genau diese Frage habe ich mir gerade gestellt, nachdem ich gelesen habe, was Peter Egan (WAB) im MARKT geschrieben hat – siehe die Abbildung links! Meine Erkenntnis nach zweimaliger Lektüre: Der WABler sagt hier mit vielen Worten nichts.

Was  seine Fraktion betrifft, so hätte Egan als neuer Vorsitzender folgende Informationen geben können und also lautend: “Wir haben Ihnen zwei Nachrichten zu erzählen, eine gute und eine schlechte. Beginnen wir mit der guten: Hinrich Schmick ist nicht mehr Mitglied der WAB-Fraktion. Und die schlechte Nachricht: Karen Schmick ist immer noch Mitglied der WAB-Fraktion.” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 31. Mai 2018

Bei sozial geförderten Wohnungen kein Tiefgaragenplatz?

Und wieder mal eine Fehlentscheidung im Bau- und Planungsausschuss. Es geht um das ehemalige VW-Gelände in der Hamburger Straße, wo ein Neubau-Quartier entstehen soll, und wo eindeutig zu wenig Parkplätze geplant sind. Und die zukünftigen Bewohner sollen von Kraftfahrzeugen vor ihrer Wohnungstür verschont werden, indem die Zufahrt zur Tiefgarage in die Adolfstraße verlegt wird, wo auch Autos parken werden, für die kein Tiefgaragenparkplatz zur Verfügung steht. Dazu habe ich einen Blog-Eintrag verfasst.

Bericht: HA, Grafik: Szene Ahrensburg, Bulo

Im 3. Buch Abendblatt ist heute zu lesen, dass es im Bau- und Planungsausschuss für das Projekt eine Stimmen-Mehrheit von CDU, SPD und WAB gegeben hat. Dagegen stimmte allein die FDP aus den eingangs genannten Gründen. Und die Grünen plädierten nicht dagegen, sondern sie enthielten sich der Stimme, weil der benachbarte Knick an der Alten Reitbahn entfernt werden soll. Was natürlich inkonsequent ist, denn natürlich hätten die Grünen, wenn sie ihr Anliegen wirklich ernst meinen, gegen das Bauvorhaben stimmen und eine Korrektur verlangen müssen. Sich der Stimme zu enthalten, ist feige. Und wie stünden die Grünen da, hätten ihre Wähler sich ebenfalls der Stimme enthalten…?! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. Mai 2018

Michael Sarach: “Wir waren noch nie so weit.”

“Er habe wegen seiner vielfältigen Aufgaben als Bürgermeister keine Zeit, sich auch noch um das Marketing zu kümmern”, so schreibt heute das 3. Buch Abendblatt über Michael Sarach (SPD), den Amtsvorsteher von Ahrensburg. Und Jochen Proske (SPD) springt seinem Genossen “Gut gemacht, Michael!” schützend an die Seite und spricht: “Ich glaube nicht, dass Schuldzuweisungen sinnvoll sind” und ergänzt: “Ich bin zuversichtlich, dass wir jetzt vorankommen.”

aus: Hamburger Abendblatt

Und der Bürgermeister erklärt: “Wir waren noch nie so weit.” Und der Blogger ergänzt: Stimmt, denn die Summe, die bisher für nichts Erkennbares ausgegeben wurde, dürfte wohl weit über 500.000 Euro liegen. Darüber allerdings schweigt der HA-Reporter aus der Stormarn-Redaktion. Und die Tatsache, dass die eigentliche Arbeit in Wahrheit ja von einer externen Beratungsfirma erledigt wird, kommt auch nicht so richtig deutlich zum Ausdruck.

Natürlich hat Michael Sarach vielfältige Aufgaben. Zum Beispiel die Schirmherrschaft für die Ahrensburger Musiknacht zu übernehmen. Da muss er schließlich wieder die ganze Nacht lang auf den Beinen sein und wird deshalb wohl am Tage seinen Schlaf nachholen müssen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. Mai 2018

Im AWO-Haus: Frau Doktor hat morgen Sprechstunde

Morgen, meine lieben Mitbürger, ist „Bürgersprechstunde“, und zwar eine „offene“. Genauer: Dr. Nina Scheer, SPD-Bundestagabgeordnete für den Wahlkreis Herzogtum Laubenburg/Stormarn-Süd, lädt uns Bürger ein, in die Manhagener Allee 17 zu kommen, um dort mit ihr zu plaudern. Möglicherweise auch über die Kommunalwahl in Ahrensburg.

Hompage Dr. Nina Scheer (SPD)

Die Sache hat allerdings einen Haken. Denn Dr. Nina Scheer ist nicht bereit, ihren Feierabend für uns Bürger zu opfern. Weshalb sie ihre Sprechstunde nur abhält in der Zeit von 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr. Was bedeutet: Die Bundestagsabgeordnete der SPD will offensichtlich nur mit der nicht berufstätigen Bevölkerung sprechen, denn wer einer Arbeit nachgeht, kann in aller Regel nicht schon in der Zeit von 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr in die Manhagener Allee kommen, und zwar ins dortige AWO-Haus.

Apropos AWO&SPD: Jürgen Eckert (SPD), der nicht nur Stadtverordneter ist, sondern auch die Geschäfte der Ahrensburger AWO führt, hat sich als einziger Kandidat in Ahrensburg den unglaublichen Luxus geleistet, für sich persönlich Werbung zu machen auf der Titelseite vom MARKT. Wozu man wissen muss, dass der MARKT vom Mittwoch nicht allein in Ahrensburg verbreitet wird, sondern auch über die Stadtgrenze hinaus. Und selbst in Ahrensburg lässt sich das Anzeigenblatt nicht nach Wahlkreisen belegen, sodass der Kandidat Eckert nicht bloß in seinem eignen Wahlkreis 13 für sich geworben hat, sondern auch in den 19 übrigen Wahlkreisen, wo seine Parteigenossen kandidiert haben. Und als die Wähler am vergangenen Sonntag dann in der Wahlkabine standen, fanden sie in 19 Wahlkreisen den Namen Jürgen Eckert gar nicht auf ihrem Wahlzettel.  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. Mai 2018

Cover-Boy auf dem MARKT: Werden Sie einen Politiker zum Stadtverordneten wählen, der anzeigt, dass er nicht mit Geld umgehen kann?

Zur Kommunalwahl in Ahrensburg gibt es 16 Wahlkreise. Dafür hat die SPD 16 Kandidaten aufgestellt, die alle in die Stadtverordneten-Versammlung gewählt werden wollen. Doch nur einer von 16 Kandidaten wird von der SPD besonders gefördert: Jürgen Eckert, dessen Annonce heute auf der Titelseite vom MARKT zu sehen ist – wenn Sie mal einen Blick darauf werfen wollen!

Cover-Boy auf dem MARKT

Was bedeutet das? Es bedeutet: Der SPD-Kandidat für den Wahlkreis 13 wirbt für sich auch in den Wahlkreisen 1 bis 12 und 14 bis 16, wo seine Parteigenossen kandidieren. Mehr noch: Er wirbt nicht nur in Ahrensburg sondern auch noch in der Umgebung unserer Stadt.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass die örtliche SPD einem einzigen Kandidaten diese Vorzugsbehandlung mit unnötigen Werbungskosten gewährt. Also hat der Genosse Eckert dieses Inserat aus seiner eigenen Tasche bezahlt. Und das führt zu meiner begründeten Vermutung: Der Mann kann nicht mit Geld umgehen. (Oder ist in der Anzeige ein Druckfehler, weil dort statt SPD eigentlich Parship stehen sollte…?)

Womöglich ist es auch nur persönliche Eitelkeit, die den Politiker dazu bewogen hat, seine eigene Person heute in alle Briefkästen von Ahrensburg und Umgebung stecken zu lassen? Ich weiß es nicht, aber es gibt mir zu denken. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Mai 2018

Die Linke will Mieten auch für Reiche günstiger machen

Die SPD will bekanntlich „Ahrensburg für alle“, was Ahrensburger natürlich nicht alle wollen. Und wenn wir noch weiter nach links gucken, nämlich auf ein Wahlplakat von Die Linke, dann lesen wir dort die Forderung: „Wohnen: günstig, vor Ort, für alle!“ Und hier muss ich widersprechen, denn diese allgemeine Forderung ist unsozial.

Es gibt in Ahrensbug viele Häuser und Wohnungen, in denen wohlhabende Bürger wohnen. Also diejenigen Ahrensburger, die von den Linken vertreten werden, die fordern, dass auch reiche Menschen günstig in Ahrensburg wohnen sollen. Zum Beispiel unsere Mitbürger, die in der Manhagener Allee auf hohen Mieten sitzen oder auf dem Erlenhof. Oder die in den Lindenhof einziehen wollen: Runter mit dem Mietzins, denn günstiges Wochen vor Ort soll für alle gelten, so Die Linke.

Ich persönlich finde, dass in Ahrensburg nicht vorrangig Wohnraum für Reiche entstehen soll, sondern es sollten auch preisgünstige Wohnungen gebaut werden für junge Familien, die sich nicht den Sommerpark oder die Parkallee leisten können, aber die nicht unbedingt sozialbedürftig sind. Und diese Aufgabe könnte sehr wohl die Stadt übernehmen, sodass keine auswärtigen Investoren kommen und abkassieren müssen. Früher ging das doch auch, warum heute nicht mehr…?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. April 2018

Nicht alle Politiker in Ahrensburg kennen den Unterschied zwischen “sozialgefördertem Wohnraum” und “bezahlbarem Wohnraum”

Das Thema „bezahlbarer Wohnraum“ ist zur Zeit ein werbewirksames Thema, das Parteien für sich entdeckt haben. Jedenfalls im Wahlkampf und speziell die SPD und die WAB. Doch wer die Sitzungen im Bau- und Planungsausschuss besucht hat, der weiß, dass sich dort kein Vertreter der beiden genannten Parteien  tatsächlich für „bezahlbaren Wohnraum“ eingesetzt hat.

Richtig ist, dass es bei SPD und WAB immer nur um „sozialgeförderten Wohnraum“ ging. Das ist aber etwas völlig anderes als „bezahlbarer Wohnraum“. Denn bei „sozialgefördertem Wohnraum“ kommen alle Menschen zu kurz, die keinen Berechtigungsschein dafür haben sondern einfach nur Wohnraum suchen, der für sie bezahlbar ist, weil sie sich eben keinen teuren Wohnraum  leisten können. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. April 2018

Kommunalwahl: CDU läutet die Osterglocken auf dem Rondeel

Es sind noch rund 5 Wochen bis zum Kommunalwahl. Fährt man heute durch Ahrensburg, dann sieht man wenig davon. Wahlplakate? Ich habe nur welche von der CDU gesehen. Und die obligatorischen Werbestände auf dem Rondeel? Heute stand allein die CDU dort und verteilte einen Ostergruß mit Osterglocken. Die SPD, so erzählte man mir, stehe vor dem CCA in der Rampengasse, dem Ahrensburger Prunkstück aus der Ära Pepper (SPD).

CDU-Kandidat allein am dem Rondeel

Klar, das Wetter ist ungemütlich heute. Und da stellt man sich als potentieller Stadtverordneter doch nicht in die eisige Kälte – denken offensichtlich Grüne, WAB, FDP und Linke, deren Kandidaten vermutlich zuhause im Trockenen sitzen und Hühnereier bunt bemalen. Wer mit einer derart laschen Einstellung in die Ahrensburger Stadtverordneten-Versammlung einziehen möchte, der sollte sich besser aus der Ahrensburger Kommunalpolitik heraushalten.

Wie gesagt: In 5 Wochen gehen die Bürger zur Wahlurne. Und ich schätze mal, dass 90 Prozent der Einwohner von Ahrensburg heute noch gar nicht wissen, wer in ihrem Wahlbezirk überhaupt auf dem Zettel steht, wo sie ihr Kreuz machen sollen. Und hernach wundern sich dann alle, warum die Wahlbeteiligung mal wieder so niedrig gewesen ist.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 31. März 2018

Für alle: Nachtrag zur Wahlwerbung der Ahrensburger SPD

Aus: Hamburger Abendblatt (Bildmontage)

Gestern habe ich über die Werbung der Ahrensburger SPD berichtet, die sich zur Wahl am 6. Mai 2018 stellt. Der Claim lautet: “Ahrensburg: Eine Stadt für alle”. Was eine ähnliche Forderung und genauso albern  ist wie: Mehr Gerechtigkeit für alle”. Oder: Ahrensburg: Ein Regenbogen für jeden.

Nun ist mir aufgefallen, dass die SPD ihre Reklame (bisher) exklusiv auf ahrensburg24 geschaltet hat, das von der Stadt via Stadtwerke stark  subventionierte Werbeportal im Internet, wo Kritik an der städtischen Verwaltung von Ahrensburg höchstens mal in Leserkommentaren auftaucht, so diese dort überhaupt auftauchen.

Wir haben aber noch weitere Werbeträger in der Stadt wie zum Beispiel das 3. Buch Abendblatt. Hier hätte die Anzeige der SPD Ahrensburg heute wunderschön als Textteilanzeige auf die Titelseite gepasst – wenn Sie sich meine Fotomontage bitte mal anschauen wollen, liebe Leser! Honi soit qui mal y pense! 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. März 2018