Schlagwort-Archiv: Rathaus

Wohnungssuche per Anschlag auf unser Rathaus

Die Integrationskurse für Flüchtlinge scheinen in Ahrensburg etwas mangelhaft zu erfolgen. Das habe ich gedacht, als ich den Anschlag eines Syriers auf unser denkmalgeschütztes Rathaus gesehen habe – wenn Sie bitte mal das kleine weiße Viereck dort an der Säule  auf dem Foto links betrachten wollen!

Dieses ist der Plakatanschlag von Jalal Almoghrabi, der in Ahrensburg eine Wohnung für sich und seine Familie sucht. Und niemand hat dem Mann gesagt, dass die Säule am Rathaus keine Litfaßsäule ist, und dass es in Deutschland nicht üblich ist, Zettel ans Rathaus zu kleben. Oder hat der Mann das Gebäude gar nicht als Rathaus erkannt, weil die Fassade so verdreckt ist, wie man es sonst in Deutschland nur in den Slums der Ghettos kennt…? 🙂 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. Februar 2018

Diskriminierung: Ein Dutzend Rathaus-Mitarbeiter schon seit Monaten im Container verfrachtet!

Wiederholung aus nach wie vor gegebenem Anlass: Neben dem denkmalgeschützten großen Rathaus von Ahrensburg steht noch ein kleines Rathaus, das nicht denkmalgeschützt ist. Seit langer Zeit ist das schon so. Und das kleine Rathaus besteht aus Containern, in denen zur Zeit zwölf städtische Bedienstete arbeiten, neun Damen und drei Herren.

Ich habe schon einmal auf diesem Blog gefragt, ob die städtischen Bediensteten, die dort im Container sitzen müüssen, vielleicht Mitarbeiter 2. Klasse sind, weil sie aus dem Rathaus aussortiert worden sind. Und ich frage mich nun:  Was sagt die neue Gleichstellungsbetragte Jasna Makdissi dazu, die ebenfalls in den Container verfrachtet wurde? Fühlt sie sich dort wirklich gleichgestellt mit den Kollegen, die im Denkmal sitzen…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. Januar 2018

Denk mal: Drecknester am Ahrensburger Denkmal

Als ich heute am Rathaus vorbeiging, da sah ich, dass die weiße Wand gegenüber der Stadtbücherei schon wieder beschmiert ist – siehe die Abbildung links! Und selbst, wenn das durchgestrichene Hakenkreuz gegen Nazis gerichtet ist: Wer so eine öffentliche Wand besprüht, der ist nicht besser als derjenige, der Nazi-Parolen verbreitet.

Aber nicht nur Narrenhände beschmieren die Rathauswände, auch die Insassen des Ahrensburger Denkmals machen selber Dreck. Corpus Delicti ist der Raucherunterstand, von dem ich immer schon mal wissen wollte, ob wir Bürger den bezahlt haben oder ob der von der Firma Reemtsma gespendet wurde. Schaut man dort auf den Boden, dann erkennt man, welchen Dreck die Raucher hier hinterlassen haben. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Januar 2018

Steht im Rathaus wirklich eine Etage leer…?

Martin Hoefling (ahrensburgTV) gehört zu den Bürgern von Ahrensburg, die immer gut darüber informiert sind, was so alles in unserer Stadt abgeht und abgegangen ist. Und deshalb habe ich mit besonderem Interesse einen Kommentar von Hoefling auf Szene Ahrensburg gelesen, wo u. a. der folgende Satz zu finden ist: „Ach, würde man mich doch dazu die leerstehende ehemalige Stadtbücherei-Etage im Rathaus als TV-Studio umbauen und nutzen lassenl“

Frage: Hat jemand von Ihnen gewusst, dass im Rathaus eine Etage leer steht, wo zuvor die Stadtbücherei gewesen ist? Bekannt ist allgemein, dass die Stadtbücherei schon seit vielen Jahren in einem eigenen Gebäude rechts neben dem Rathaus untergebracht ist. Wenn also seitdem eine Etage im Rathaus leer steht, dann fragt sich der Bürger: Wieso, warum und weshalb gibt es eigentlich das Container-Rathaus neben dem Rathaus?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Januar 2018

Hokuspokus und koppheister: Sarach heißt der Hexenmeister!

Wer glaubt, die Ehrlich-Brothers oder Hans Klok wären die großen Zaubermeister unserer Zeit, der kennt einen Magier noch nicht, nämlich Michael Sarach. Denn dieser Illusionist verspricht uns heute im 3. Buch Abendblatt: Die Zahl der Stellen im Rathaus wird von derzeit 232,12 auf 246,07 erhöht, aber trotz neuer Stellen wird der Personaletat gekürzt. Das klingt zauberhaft, gelle?!

aus: Hamburger Abendblatt

Vorab: Dass mit dem Wachsen der Einwohnerzahl auch die Arbeit in der Verwaltung wächst inklusive Kitas und Bauhof, ist nicht von der Hand zu weisen. Dass aber der Mehrbedarf an Arbeitsplätzen zum derzeitigen Personaletat möglich ist – das klingt in der Tat so, als hätte Uri Geller hier die Gehälter verbogen.

Wie der Trick funktioniert, verrät uns der Kämmerer von Ahrensburg heute im 3. Buch Abendblatt: “Das ist kein Widerspruch”, sagt Horst Kienel. “In den vergangenen Jahren hat die Stadt durch Kündigungen, Elternzeit und verzögerte Stellenbesetzungen immer rund 600.000 Euro weniger als geplant für Personal ausgegeben. Dem wird nun vorgegriffen.” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. Dezember 2017

Container für Rathaus-Flüchtlinge oder was…?

Wohncontainer sind „in“. Nicht nur für Schüler, die auf die Fertigstellung ihrer neuen Schule warten wie zum Beispiel an der Grundschule am Reesenbüttel, sondern auch für Flüchtlinge, die auf normale Wohnungen warten. Und für Mitarbeiter der Ahrensburger Verwaltung. Worauf die allerdings warten, entzieht sich der Kenntnis des Bloggers.

Seit rund 1 ½ Jahren schon steht neben dem denkmalgeschützten Ahrensburger Rathaus ein Mini-Rathaus aus Containern. Und der Bürger fragt sich genauso lange: Warum? Ist die Belegschaft im Rathaus in der letzten Amtszeit des Bürgermeisters dermaßen aufgestockt wordem, dass die Mitarbeiter dort keinen Platz mehr gefunden haben? Oder wurden Mitarbeiter im Rathaus aussortiert und in Container verfrachtet, damit sie verschifft werden – zum Beispiel als Entwicklungshelfer nach Afrika oder nach Mecklenburg-Vorpommern…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Oktober 2017

Das berühmte Luxus-Klo vor dem Rathaus von Ahrensburg: Schilda genügt nicht, es muss Dummsdorf sein!

Der heutige Aufmacher vom 3. Buch Abendblatt berichtet über das deutschlandweit bekannte Luxus-Klo von Ahrensburg, das vor dem Rathaus steht und so überflüssig ist wie ein Blinddarm. Das will Schreiberin Chiara Schmitz* aber so nicht akzeptieren. Deshalb hat sie einen Passanten ins Bild gerückt, der doch tatsächlich gesagt hat: “Ich finde es gut, dass es hier eine öffentliche Toilette gibt, die immer zugänglich ist” – siehe die Abbildung!

aus: Hamburger Abendblatt

Wer den gesamten Beitrag liest, der kann sich nur an den Kopf fassen, was dort so alles an Naivität und Unfug fabuliert worden ist. Wirklich, liebe Mitbürger, das ist Realsatire vom Feinsten! Und die Stadt, die früher jeden Klogang mit rund 60 Euro suventioniert hat, zahlt heute für jedes Pinkeln nur noch 30 Euro, was die Stadtverordnete Marlies Möller (SPD)  “weiter für akzeptabel” hält, obwohl es zahlreiche Alternativen gibt für kleine und große Geschäfte in der Innenstadt, die auch behindertengerecht sind.

Aufgedeckt hat den Skandal um das Luxus-Klo ein Ahrensburger Blogger, nämlich ich. Und ich habe in Vergangenheit ausgiebig darüber informiert, wenn Sie die Beiträge bitte nachlesen wollen. Und Chiara Schmitz und ihre Kollegen haben ihren Beitrag vermutlich aufgrund dieses Blog-Eintrags verfasst, in dem ich mich vor wenigen Tagen nach dem aktuellen Stand der Kosten für das Luxus-Klo erkundigt habe. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. September 2017

100 Prozent der neuen Azubis im Rathaus sind weiblich

Gerade hat Carola Behr (CDU) den Vorsitz der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung (MIT) übernommen, da steht sie nun auch schon in ihrer Rolle als 1. Stellvertreterin des Bürgermeisters vor dem Rathaus und begrüßt die neuen Auszubildenden, die sie zuvor zur Verschwiegenheit verpflichtet hat. So wird es heute verkündet auf dem von der Stadt subventionierten Werbeportal ahrensburg24 – siehe die Abbildung!

Und was erkennen wir aus dem Bericht? Wir erkennen: Es ist dringend erforderlich, dass eine Nachfolgerin oder ein Nachfolger für die ausgeschiedene Gleichstellungsbeauftragte Gabriele Fricke eingestellt wird. Denn alle drei Azubis der Stadt sind weiblichen Geschlechts, ein Quotenmann ist nicht erkennbar, obwohl es auch männliche Bewerber gegeben haben soll. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. August 2017

Wurden Mitarbeiter der Verwaltung strafversetzt?

Am 23. Dezember 2016 habe ich in einem Blogeintag geschrieben, dass sich das Rathaus erweitert hat, und zwar mit einem Container-Anbau auf dem Stormarnplatz. Dort ist unter anderem auch die “Stabsstelle Strategische Stadtentwicklung” untergebracht, die aber laut Aussage des Bürgermeisters gar nicht so heißt, sondern vielmehr “Stabsstelle Stadtmarketing”. Und diese Stabsstelle, über die ich schon häufig  den Stab gebrochen habe, wird scheinbar geleitet von Angelika Andres, einer diplomierten Architektin.

Das Container-Rathaus steht nun schon fünf Monate dort. Und es residieren hier noch weitere Abteilungen – siehe den Anschlag an der Tür!

Warum das ist so, darüber bestehen Rätsel, da aus dem Rathaus keinerlei Aufklärung für uns Bürger kommt. Die Vermutung, dass die Räume im Rathaus, in denen die Abteilungen bisher untergebracht waren, renoviert werden, kann nicht richtig sein, denn für derartige Arbeiten benötigt man keine fünf Monate, wenn die Wände nicht grad goldvertäfelt werden.

Warum also wurden genau die genannten sieben Abteilungen aus dem Denkmalbau ausgegliedert? Weil sie weniger wichtig sind als andere Abteilungen? Weil die Mitarbeiter strafversetzt worden sind? Weil der Bürgermeister diesen seinen Mitarbeitern nicht so häufig auf dem Korridor begegnen möchte? Oder weil die alten Büroräume wegen Schimmelpilzbefall nicht mehr von Menschen benutzt werden dürfen, sodass darinnen die Akten verschimmeln, zum Beispiel der Ordner mit den Unterschriften der Bürger gegen den Blaumann auf dem Rondeel…?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. Mai 2017

19: Eine Zahl, die Politiker nachdenklich machen sollte!

Der Deutsche Gewerkschaftssbund (DGB) ist kein örtlicher Gesangsverein. Will meinen: Der DGB hat weitaus mehr Mitglieder. Und wenn der Bund der Gewerkschaftler zu einer Podiumsdiskussion mit Landtagskandidaten ins Foyer des Ahrensburger Rathauses einlädt, dann müsste die Bude eigentlich gerappelt voll sein. Eigentlich. 

Der MARKT, der das Thema am Mittwoch sogar zum Aufmacher gewählt hat, berichtetet: 19 (neunzehn) Bürger waren gekommen. Und wenn man davon die Begleiter der Damen und Herren Diskutanten und Veranstalter abzieht, dann war quasi niemand gekommen. Und das war nicht “mit wenig Resonanz”, wie der MARKT schreibt, sondern das war mit null Resonanz. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. April 2017