Wir Bürger kennen es ja vom City Center und genauso vom Bauvorhaben auf dem Klinikgelände in der Manhagener Allee, dass hinter unserem Rücken was passiert ist, was sich nicht so als ganz koscher erwiesen hat, um es mal vorsichtig auszudrücken. Auch was demnächst am Lindenhof passieren soll, ist in meinen Augen alles andere als sauber.
Aber machen Sie sich Ihr eigenes Bild. Hierzu zunächst einmal die Fragen, die unser Mitbürger Andreas Puk in der Einwohnerfragestunde am 5. 11. 2014 aufgeworfen hat, im Protokoll:
Und hier sind dazu die Antworten aus dem Protokoll, das in der Sitzung vom Bau- und Planungs-Ausschuss am 3. 12. – also morgen – genehmigt werden soll: Weiterlesen →
Hätte mir noch gestern jemand erzählt, Ex-Bauamtsleiterin Angelika Andres übernimmt die neue Planstelle “strategische Entwicklung” im Rathaus und ist damit für das Stadtmarketing von Ahrensburg verantwortlich, dann hätte ich geantwortet: Und Christiane Link von der Stabsstelle “One Stop Agency” übernimmt … sich ebenfalls in dieser Position.
Stadtmarketing? Angelika Andres? Welche Qualifikation weist sie für die Position nach? Mit dem Bauamt war sie hoffnungslos überfordert. Und die junge Frau wäre längst weg, wenn das Beamtenrecht dieses zulassen würde.
Nun hat der Bürgermeister aus der Not eine Tugend gemacht: Er hat eine Planstelle “Stadtmarketing” installiert, die ihm die Politik vor Jahren im letzten Moment verweigert hat. Diese Planstelle benötigt Ahrensburg – mit fachlich fundierter Besetzung. Also jemand, der deutlich reden kann. Und der in der Stadtverordneten-Versammlung ans Mikrophon geht und den Politikern genauso wie der Verwaltung deutlich – und zwar sehr deutlich – vor Augen führt, dass sie es sind, die unsere Läden in der Innenstadt systematisch kaputtmachen. Weiterlesen →
Was macht Bürgermeister Sarach eigentlich während seiner Arbeitszeit? Schreibt er vielleicht Anträge an die Politik, damit mehr Parkplätze in Ahrensburg geschaffen werden? Zum Beispiel auf dem Stormarnplatz, wo zwar Zirkuswagen parken dürfen, nicht aber die Autos von Ahrensburger Bürgern und den Besuchern unserer schönen Einkaufsstadt. Oder kümmert sich der Herr Bürgermeister darum, dass die Tiefgarage unter dem Rathausplatz nach rund 5 Jahren endlich wieder voll belegt werden kann? Oder hat sich das schon erledigt…?
aus: MARKT Ahrensburg
Was der Bürgermeister in seiner Arbeitszeit wirklich tut, können wir Bürger heute im MARKT nachlesen: Michael Sarach guckt aus dem Fenster seines Büros. Und er erklärt, warum “er sein Büro so spannend findet”. Nämlich: “Jeden Tag kann ich von meinem Fenster aus die Dramen, die sich beim Parkplatzsuchen auf dem Rathausplatz manchmal ergeben, beobachten…”
Was für ein tolles Schauspiel für den Herrn Bürgermeister! Und was für eine tolle Verarsche der Autofahrer in Ahrensburg!
Der Bürgermeister selbst hat kein Parkplatzproblem, denn er kann – genauso wie Stadtverordnete – bequem in der Tiefgarage des Rathauses parken. Und nachdem Sarach den Bürgern in einem Werbetext für die Firma Mühle gerade erklärt hat, dass er “den guten Kundendienst bei Herbert Mühle in Ahrensburg” kennt, können wir auch ahnen, welche Automarke der Bürgermeister demzufolge fährt.
Wenn in Ahrensburg ein bauliches Großprojekt geplant wird, dann ist bei Verwaltung und Politik sogleich von Parkplätzen die Rede. Sowohl bei den Planungen auf dem Parkplatz Lindenhof als auch im Hinblick auf den Parkplatz Alte Reitbahn denken die Stadtverordneten daran, dass nichts geht, ohne dass da etwas läuft, und zwar mit Abstellplätzen für Autos.
Senioren-Pflegeheim Domicil in Ahrensburg mit alternativen Wegweisern
Auch an der Straßenkreuzung gegenüber der AOK war früher mal ein Parkplatz. Heute steht dort das Domicil, ein Seniorenheim. Bereits in der Planungs- und Bauphase wurde der Investor von der städtischen Verwaltung darauf hingewiesen, dass Stellflächen auf dem privaten Grund für das Bringen und Holen der Bewohner sowie Belieferung vorzusehen sind. Hierzu erklärt die Verwaltung:
„Der öffentliche Verkehrsraum reicht hierfür nicht aus und kann aufgrund der vielseitigen Interessen aller Verkehrsteilnehmer und Anlieger nicht nur einem Betrieb vor Ort zur Verfügung gestellt werden. Der Baugenehmigungsbehörde wurde seitens des Bauherrn zugesagt, so eine Fläche zu schaffen, was aber letztendlich unterblieben ist.“Weiterlesen →
Gestern haben wir einen Ferientag gemacht und waren mit unserer Jüngsten auf dem Hamburger Dom. Und als ich am U-Bahnhof St. Pauli die Werbung vom HVV gesehen habe, da habe ich automatisch an Ahrensburg gedacht!
Nein, der Anblick des abgebildeten Herrn war es nicht, denn der wäre in Ahrensburg ja schon lange beerdigt worden! Vielmehr ist es der Text auf dem Plakat und also lautend: “Action ohne Parkplatz-Horror”. Und genau das gibt es in Ahrensburg…
…leider nicht. Jedenfalls nicht am Mittwoch oder samstags, wenn Wochenmarkt ist. Da wird die Parkplatz-Suche zum Horror. Ein Problem, das ich nur vom Hörensagen kenne, denn ich selber habe einen Parkplatz in der Innenstadt. Und auch unser Bürgermeister hat keinen Parkplatz-Horror, denn am Mittwoch kann er in der Rathaus-Garage parken, und am Samstag parkt er in Schwerin. Und von einem bürgermeisterlichen Vorstoß, dass an Markttagen auf dem Stormarnplatz geparkt werden darf, habe ich nichts gehört. Sie vielleicht…?
Es würde mich gar nicht wundern, wenn der MARKT demnächst auf Papyrus erscheint. So alt wirkt auf mich die Ausgabe von heute mit dem Aufmacher: “Stadtforum schlägt Alarm”. Eine Meldung, die aus der Zeit stammt, als Asbach Uralt sich noch Cognac genannt hat.
Mal ganz abgesehen davon, dass ich das Parkplatzproblem in Ahrensburg schon seit ewiger Zeit als vordringliche Aufgabe für Verwaltung, Politik und Stadtforum in den Fokus gestellt habe, so ist die Meldung, mit der das Stadtforum endlich aufgewacht ist, schon am 26. Mai 2014 in der Stormarn-Beilage erschienen, sodass der MARKT mit Blick auf den Kalender ziemlich alt aussieht. Aber nicht nur das.
Im MARKT wird jetzt die Forderung von Andreas Werning (Stadtforum) breitgetreten, die Stadt möge doch das Parkhaus Alter Lokschuppen nicht nur aufstocken, sondern auch noch verlängern in Richtung Edeka. Abgesehen davon, dass dieses Grundstück in privater Hand ist, so wäre eine solche Investition für das Ahrensburger Parkplatzproblem meiner Meinung nach so sinnvoll wie eine Tankstelle auf dem Bahnsteig.
Autofahrer, die im Alten Lokschuppen parken, sind zum größten Teil Leute aus umgrenzenden Gebieten, die bis nach Volksdorf reichen. Diese Autofahrer kaufen wohl kaum in Ahrensburg ein, sondern wählen den bequemen Weg, um mit der Bahn nach Hamburg oder Oldesloe zu kommen. Auch die Ahrensburger, die dort ganztägig (!) parken, fahren weg von Ahrensburg. (Nebenbei bemerkt: Sie könnten genauso mit dem Fahrrad zur Bahn fahren.) Außerdem gibt es dort auch “Dauerparker” aus den Kreisen der Anlieger, die auf diese Weise einen wunderschönen und kostenlosen Garagenparkplatz haben, der anderswo richtig Geld kosten würde.
Also: Ein Anbau des Parkhauses würde gar nichts bringen außer noch mehr Pendler von außerhalb, die dort parken. Und das womöglich auch noch kostenlos im Gegensatz zur Alten Reitbahn etc. Darum werde ich nicht müde, meinen alten Vorschlag immer wieder neu zu unterbreiten: Parkplatz schaffen hinterm Rathaus, wo heute nur Zirkuswagen parken dürfen! Hier könnte man unter- und überirdisch tolle Parkplätze schaffen, die man mit ein paar Bäumen sogar noch hübsch anlegen könnte.
Das Schöne an Szene Ahrensburg ist das Schöne am Internet: Alles, was dort veröffentlicht wird, kann jederzeit wieder in Erinnerung gerufen werden. Und aus gegebenem Anlass rufe ich heute mal meinen Beitrag vom 18. Februar 2011 zur Erinnerung, überschrieben: „Mein Laienplan Verkehr“.
Der Grund für die Erinnerung an meine Worte von vor drei Jahren ist der Beitrag, der heute in der Stormarn-Beilage steht. Überschrift: „Kaufleute fordern mehr Parkplätze“. Hier berichtet Autorin Janina Heinemann von den Sorgen der Ahrensburger Geschäftsleute über fehlende Parkplätze in der Ahrensburger Innenstadt: Die sind nicht mal für die eigenen Mitarbeiter vorhanden, geschweige denn für die Kunden. Und deshalb ist das Stadtforum endlich aufgewacht und protestiert bei Verwaltung und Politik.
Im Jahre 2011, als es schon höchste Zeit war, neue Parkmöglichkeiten zu schaffen, schriebRedaktionsleiter Ralph Klingel-Domdey in der gleichen Stormarn-Beilage: „Und wie sieht die Zukunft der Innenstadt aus? Wer immer mehr Tiefgaragen und Parkhäuser plant, anstatt auch einmal über autofreie Zonen zu diskutieren, muss sich über einen drohenden Kollaps nicht wundern.“
Und dann war da da noch der Kommentar von Thies Jonas in der Stormarn-Beilage vom 27. Juli 2011, wo der Schreiber feststellt:„Kein Bedarf für ein neues Parkhaus“ . Und Autor Jonas behauptete allen Ernstes: „Parkplätze sind reichlich vorhanden“.
Das zeigt die Weitsicht der Redaktion unserer Stormarn-Beilage im Essener Hamburger Abendblatt. Und nun, nachdem die Kaufleute vom Stadtforum endlich reagieren, da stellt sich die Redaktion darauf ein und berichtet über die Empörung der Geschäftsinhaber. Klar, das sind alles potentielle Inserenten, da muss man als Redaktion schon mal ein bisschen Butter bei die Fische geben nach dem Motto: Was schert uns unser dummes Geschwätz von gestern?!
Das Thema “Parkplätze in der Innenstadt” ist ein zentrales Problem der Stadt. Jeder weiß das – Verwaltung, Politiker, Kaufleute – aber keiner geht den Schritt nach vorn und fordert Abhilfe – außer Szene Ahrensburg. Doch nun ist der Geschäftsführer vom Stadtforum endlich aufgewacht!
Zuletzt am 11. Februar 2014 habe ich geschrieben: „Ich verstehe das Ahrensburger Stadtforum nicht. Wenn ich Geschäftsführer dieses Vereins wäre, dann wäre ich in jeder Stadtverordneten-Versammlung im Marstall und würde in der Einwohnerstunde gezielte Fragen zur Parkplatz-Situation stellen. Und ich würde eine allwöchentliche Mahnwache nicht nur vor dem Rathaus organisieren, sondern auch vor dem Marstall bei jeder Stadtverordneten-Versammlung. Und ich würde Krisensitzungen organisieren und und und.“
ahrensburg24 (Mitglied im Stadtforum) berichtet am 22. Mai 2014
Darüber hat Goetz Westphal nachgedacht. Volle drei Monate lang. Und heute berichtet ein Mitglied vom Stadtforum (ahrensburg24), dass der Geschäftsführer endlich tätig geworden ist in Sachen Parkplätze und Alarm schlägt, wie ich es schon seit Ewigkeiten auf Szene Ahrensburg fordere.
Bei dieser Gelegenheit: Ich bin jetzt zweimal in der Nacht mit dem letzten Zug auf dem S-Bahnhof angekommen. Und jedesmal war das Parkhaus Alter Lokschuppen im Erdgeschoss vollgeparkt.
Frage: Sind das alles Langzeitreisende? Oder sind es Anlieger, die hier einen wunderschönen kostenlosen Parkhausplatz genießen…?
Meiner Meinung nach wäre es dringend erfolgerlich, nach der Renovierung des Alten Lokschuppen ein System einzuführen, dass dort wirklich nur Bahnfahrer parken können – wie auch immer das ausschauen könnte. (Zum Beispiel: Da die meisten Bahnfahrer eine Monatskarte haben, müssten die sich nach Vorlage derselben im Rathaus eine Bestätigung holen können, die im Fahrzeug sichtbar angebracht wird. Und Langzeitreisenden sollte es eigentlich verwehrt sein, im Parkhaus einen Platz zu blockieren.)
Das Parkhaus Alter Lokschuppen muss saniert werden. Das soll vier Monate dauern. In diesen vier Monaten fallen damit über 500 Parkplätze weg. Und das, obwohl ohnehin nicht genügend Parkplätze in der Stadt vorhanden sind. Wie kann es zu einem derartigen Notstand kommen, der schon seit längerer Zeit vorhersehbar ist…?
Meine Meinung: Weil gepennt wird. Im Rathaus genauso wie in der Politik. Und was das Parkplatzproblem in der Innenstadt betrifft, so pennt man auch im Stadtforum: Dort lädt man die Bürger ein zum Tanz bei kostenloser Musik, nicht aber zu Parkplätzen für ihre Autos = Einkaufswagen. Will meinen: Der Verein der städtischen Kaufleute kämpft nicht für seine Kunden in der Innenstadt.
Alle wissen, dass das Parkproblem in Ahrensburg unübersehbar ist. Wenn ich Bürgermeister unserer Kleinstadt wäre, dann würde ich meinen Bauamtsleiter durch die Stadt schicken und sagen: „Kommen Sie nicht wieder zurück ins Rathaus, ohne freie Parkplätze gefunden zu haben, die man zur Zeit der Parkhaussanierung zur Verfügung stellen kann!“
Nein, schütteln Sie nicht mit dem Kopf und behaupten Sie nicht, das wäre nicht möglich. Ich habe selber die Verwaltung auf Trab gebracht, damit die stillgelegten Plätze in der Tiefgarage unter dem Rathausplatz wieder geöffnet werden können. 90 Plätze! Und in Bahnhofsnähe ist beispielsweise ein ehemaliger Parkplatz, der schon seit langer Zeit unnötigerweise von Feldsteinen umstellt ist – siehe die nebenstehende Abbildungen! Warum geht der Bauamtsleiter oder der Bürgermeister höchstselbst nicht zum Eigner des Grundstücks und bittet um Öffnung für wenigstens vier Monate…? Und dann ist da noch das leere Grundstück Rohrbogenwerk, wo die Stadt schon viele Tausende an Steuergeld reingesteckt hat und noch reinstecken will, ohne bis heute etwas davon zu haben! Hier gibt es Parkraum in Hülle und Fülle, Herr Bürgermeister!
Und bestimmt gibt es noch mehr Parkmöglichkeiten auf privatem Gelände, wo die Autos aus dem Alten Lokschuppe für vier Monate abgestellt werden könnten. Da muss man gehen, sehen und verhandeln. Warum tut das keiner…? Sind die Verantwortlichen zu faul? Oder zu blöd? Oder wollen sie das Problem nicht wahrhaben, geschweige denn lösen, weil sie selber einen Parkplatz für die eigene Karre haben…?
Hinrich Schmick hat geschrieben. In einem Anzeigenblatt, nämlich dem MARKT. Dort fragt der Politiker von der WAB: “Hat Ahrensburg genug Parkplätze?” Eine Frage, die Herr Schmick allerdings nicht beantwortet. Jedenfalls nicht in seinem Beitrag.
Hinrich Schmick schreibt: “Unlängst kam eine Anfrage von einer Bürgerin, weshalb z. B. rund 60 Stellplätze unter dem Rathausparkplatz ungenutzt hinter einer immer geschlossenen Schranke liegen.” Vermutlich hat Herr Schmick gerade ein Nickerchen gemacht, als ich diese Frage bereits vor Monaten in der Stadtverordneten-Versammlung gestellt habe. Und auf Szene Ahrensburg habe ich schon mehrfach darauf hingewiesen, ohne dass Herr Schmick und seine WAB das Thema aufgegriffen und einen diesbezüglichen Antrag in der Stadtverordneten-Versammlung gestellt haben, damit dieses leidige Untergrund-Problem endlich geklärt wird.
Hinrich S. schreibt: “Neben den gebührenbefreiten Parkplätzen in den umliegendenden Wohnquartieren gibt es noch einige ‘beschränkt öffentliche’ Parkplätze in der Innenstadt von Geldinstituten, Gaststätten und Praxen etc. auf denen sie kostenlos parken können.” Frage: Mit “sie” meint der WABler doch hoffentlich nur die Kunden der Geldinstitute, Gaststätten und Praxen etc., oder…?
Ehepaar Schmick hat zwei wunderschöne Parkplätze gefunden – mitten auf dem Rondeel und kostenlos!
Den teuersten öffentlichen Parkplatz in der Stadt, nämlich am Marstall, auf dem die Gäste vom Park Hotel gratis parken, erwähnt Herr Schmick in diesem Zusammenhang nicht. Je nun, ist ja auch nicht innenstadtrelevant.
Und was ist in der Rathausstraße, Herr Schmick, wo die Autos kostenlos (!) auf dem Gehweg für Behinderte parken…? Und warum wird die Rathausgarage am Samstag zur Wochenmarktzeit nicht für die Bürger geöffnet…? Und warum dürfen auf dem Stormarnplatz zwar große Zirkuswagen, nicht aber die Autos der Bürger parken…?
Und wo parken Hinrich Schmick und die Frau Gemahlin, ebenfalls WAB? Als ich die beiden Autos der Politiker das letzte Mal gesehen habe, da waren sie direkt auf dem Rondeel abgestellt – siehe Foto! Und dort sind schließlich immer noch viele schöne Parkplätze frei, zumal dort auch keine Parkautomaten stehen.