Schlagwort-Archiv: Parkplätze

Hier kommt die Nachricht des Jahres: Die Deutsche Bahn plant am Regionalbahnhof Ahrensburg einen Supermarkt – rund um die Uhr geöffnet!

Das Stormarner Tageblatt berichtet, dass die Bahn an diversen Bahnhöfen neue Kundenangebote testet. Und der Bahnhof der Weltstadt Ahrensburg gehört zu den 16 Stationen in ganz Deutschland, wo die Modernisierung stattfinden soll. Und was bedeutet diese angekündigte “Modernisierung” am Bahnhof?

Bahnhof Ahrensburg: Ende von Schweinske…?

Wir erfahren aus der Zeitung: „Zur neuen Ausstattung gehören Lounges mit Ladestationen, Steharbeitsplätze, Self-Service-Stationen zur Fahrradreparatur sowie rund um die Uhr zugängliche Supermärkte.“

Mehr noch: Die Bahn erklärt: „Wir kümmern uns auch um das Bahnhofsumfeld. Sitzplätze auf dem Vorplatz können genauso dazu gehören wie E-Scooter-Parkplätze oder mobile Marktstände“, verspricht DB-Stations- und Service-Vorstand Bernd Koch. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. November 2019

WAB = Wegbereiter Ahrensburger Bedürftigkeit

Ahrensburger Geschäftsleute, die ihre Läden in der Innenstadt haben, sind verunsichert. Mehr noch: Viele Firmeninhaber fürchten um ihre Existenz. Ursache ist nicht nur fehlendes Marketing der Stadt, sondern primär auch der Abbau von öffentlichen Parkplätzen in der City, ohne dass dafür Ersatz geschaffen wurde. Dieser Abbau soll nach dem Willen von Stadt und einigen Politikern sogar noch weitergehen. Und von einem Stadtmarketing für Ahrensburg ist weit und breit nichts zu erkennen.

Aus: Wochenblatt MARKT

Das Stadtforum hatte am vergangenen Dienstag die Mitglieder von CDU, Grünen und WAB zu einer Diskussion eingeladen zum Thema Stadtmarketing. Denn diese drei Parteien hatten als Alternative zum zuvor gemeinsam erstellten Konzept, das von ihnen abgelehnt wurde, ihre eigenen Vorstellungen entwickelt. Ich will diese Gedanken nicht wiederholen, denn ich habe bereits mehrfach darüber berichtet. Und als hauptsächliches Thema beim Meeting zwischen Politikern und Kaufleuten entwickelte sich der Zündstoff: Parkplätze in der Innenstadt.

Heute berichtet der MARKT über die Veranstaltung im Gemeindesaal der Ahrensburger Schlosskirche, der vollbesetzt gewesen ist. Lesen Sie den Bericht bitte selber, damit Sie im Thema sind!

Ich warf einen zweiten Blick auf den MARKT-Beitrag, weil ich meinem ersten Blick  nicht getraut habe: Der MARKT zeigt „Leere Stühle: Grüne und WAB erschienen nicht.“ Und das, meine lieben Mitbürger, bestätigt wieder einmal: Grüne und WAB zeigen sich ignorant gegenüber den Sorgen und Befürchtungen der Firmeninhaber in der Ahrensburger Innenstadt. Ob die kalte Schulter wirklich eine gute Reaktion von Stadtverordneten ist, wage ich zu bezweifeln. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. November 2019

36 weitere Parkplätze in der Innenstadt sollen verschwinden. Werden viele Autofahrer unsere Stadt bald umfahren…?

Im Bau- und Planungsausschuss wurde vorgestern ein Teil des neuen Innenstadtkonzepts für Ahrensburg vorgestellt. Kernpunkt der Präsentation: In der Hamburger Straße sollen Parkplätze für Autos weitgehend verschwinden, damit Radfahrer und Fußgänger sich dort breit machen können. Was bedeutet: Weitere 36 Parkplätze in der Innenstadt sollen wegfallen. Und Ladeninhaber warnen Stadt und Politiker vor den Folgen mangelnder Parkmöglichkeiten in der Ahrensburger Innenstadt.

 INRIX  analysierte die Parkplatzsituation in zehn Städten, wo Kunden wegen potenzieller Parkprobleme ihre Fahrten in die City meiden

In dem Konzept von Stadt- und Verkehrsplaner Stefan Luft (Firma Urbanus, Lübeck) kommt  nicht zum Ausdruck, wie viele Kunden nach Beseitigung der Parkplätze die Ahrensburger Innenstadt umfahren und wie viele Läden schließen werden, wie es in der Hagener Allee nach Bebauung des Parkplatzes Lindenhof ja schon deutlich erkennbar geworden ist. Zu diesem Thema ein Auszug aus einer INRIX-Analyse – wenn Sie bitte auf die Abbildung links klicken wollen!

 An dieser Stelle trotzdem etwas Heiteres, auch wenn Sie wahrscheinlich nicht darüber lachen können. Heute nämlich zitiert die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt einen Stadtverordneten mit der Aussage: „Wir werden uns mittelfristig daran gewöhnen müssen, die Innenstadt vom motorisierten Verkehr zu befreien. Ahrensburg wäre nicht die erste Stadt, und in anderen Orten haben die Einzelhändler den Schritt auch überlebt.“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. November 2019

Was die WAB den Bürgern vorgaukelt: Grundversorgung für Menschen raus aus der Innenstadt

Bevor ich zum eigentlichen Thema komme, eine Vorbemerkung: Stellen Sie sich einmal vor, meine lieben Mitbürger, Sie wollen Stadtverordneter in Ahrensburg werden. Aber nicht nur das, sondern Sie wollen es sogar zum Vorsitzenden einer Fraktion in der Stadtverordneten-Versammlung bringen. Außerdem möchten Sie Vorsitzender vom Finanzausschuss sein, stellvertretender Vorsitzender im Hauptausschuss und Mitglied im Sozialausschuss. Das ist eine ganze Menge, nicht zuletzt auch an Verantwortung, die Sie damit für das Geschehen in der Stadt Ahrensburg übernehmen.

Und nun werden Sie vielleicht wissen wollen: Wie kann ich das eingangs Gesagte erreichen? Ich verrate es Ihnen: Sie benötigen dazu bei einer Kommunalwahl in Ahrensburg lediglich 196 Stimmen. Und wenn Sie diese nicht in einem einzigen Wahllokal bekommen können, dann kandidieren Sie einfach in zwei Wahlkreisen. Denn 103 Stimmen in der einen Urne und 93 Stimmen in einer anderen ergeben zusammen auch 196 Stimmen. Und so ist Peter Egan (WAB) nicht nur Stadtverordneter und Fraktionsvorsitzender geworden, sondern er ist auch in den oben genannten Ausschüssen entsprechend vertreten.

Natürlich ist der Pensionär Peter Egan vom Bürger nicht direkt zum Stadtverordneten gewählt worden. Aber Demokratie macht Ämter möglich durch die Parteiliste, auf der Egan einen aussichtsreichen Platz gehabt hat. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. Oktober 2019

Nachrichten & Notizen: Oktoberfest ohne Gewähr, ein SB-Service mit Made in Holstein, Parkplatzschnorrer und ein echter Nonsens aus der Höhle der Löwen

Das Wichtigste für Ahrensburg zuerst: Die Stadtverwaltung gibt aktuell auf ihrer Homepage bekannt, dass heute ein Oktoberfest eröffnet werden soll, wo man “zünftig feiern!” kann, und zwar “mit Live-Musik und Festmeile”. Aber bevor Sie sich auf den Weg zu dieser “Festmeile” machen, meine lieben Mitbürger, da sollten Sie den Hinweis lesen, der da lautet: “unter Vorbehalt”. Und wenn Sie weiterlesen, dann erfahren Sie dort: “Näheres später!”

So werden die Bürger und Gäste der Stadt aus dem denkmalgeschützten Rathaus heraus richtig unschön vergackeiert. Und zwar wissentlich, denn selbstverständlich wird Szene Ahrensburg im Rathaus aufmerksam gelesen … oder hat der Bürgermeister es neuerdings untersagt, dass seine Mitarbeiter sich in der Arbeitszeit auf Szene Ahrensburg informieren? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Oktober 2019

Wo und wann entstehen denn nun tatsächlich die Ersatzparkplätze für die Alte Reitbahn?

Stadt und Politik versuchen, die Bürger hinters Licht zu führen, und zwar die Autofahrer, die früher auf dem Lindenhof-Parkplatz geparkt haben und heute mühsam einen Parkplatz in der Innenstadt suchen müssen. Und diese Autofahrer nehmen zur Kenntnis, dass ein Teil des Stormarnplatzes demnächst als provisorischer Parkplatz zur Verfügung gestellt wird. Und niemand außer mir stellt dazu Fragen.

Wie wäre es denn mal mit einem Protestparken…?!

Richtig ist, dass die Stadt Ahrensburg den Parkplatz Lindenhof für 500.000 Euro an den Investor verkauft hat, in dessen Gebäude demnächst die Billigmärkte kik und Tedi eröffnen sollen. Und niemand in Rathaus und Politik fragt: Wo weisen diese beiden Märkte eigentlich die Parkplätze für ihre Kunden nach? Und ich frage: Wo darf in der Innenstadt denn heutzutage ein neuer Markt eröffnen, der keine ausreichenden Parkmöglichkeiten für Kunden zur Verfügung stellt…?! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. September 2019

Alle Politiker wollen natürlich nur das Beste. Warum nicht auch für die Bürger?!

Die Überschrift vom heutigen 3. Buch Abendblatt lautet: „Politiker: Zu viele Autos in Ahrensburgs City“. Und dann steht in dem Beitrag, dass die gewählten Volksvertreter sich mehr oder weniger einig darin sind, dass etwas geändert werden muss. Wobei über die Änderungen und die Wege dorthin keine Einigkeit besteht.

Ahrensburger Innenstadt autofrei

Ich habe den Beitrag gelesen und bei mir gedacht: Dieses Thema sollten die Politiker in ihr nächstes Wahlprogramm zur Kommunalwahl aufnehmen! Dann werden sie erfahren, wie die Bürger darüber entscheiden werden.

Allerdings: Ein Großteil der Menschen, die die Thema Auto & Innenstadt vorrangig betrifft, sind Gäste und Kunden, die aus der Umgebung von Ahrensburg in die Stadt kommen und in Ahrensburg politisch nicht wählen können. Sie kommen in unsere Stadt zum Einkauf, zu Besuch, zur Bahnfahrt, zu Arztterminen und zum Essen in den Restaurants. Wenn die Menschen, die mit dem eigenen Auto in die Ahrensburger Innenstadt kommen, daran gehindert oder auch nur behindert werden, dann werden sie ihr Fahrzeug einfach anderswohin lenken. Und die Kunden werden geradezu ins Internet getrieben. Und Geschäftsinhaber in Bargteheide, Großhansdorf, in Volksdorf und im Einkaufszentrum Alstertal sind äußerst begeistert vom Verkehrskonzept der Partei Die Linke für Ahrensburg. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. August 2019

Werden täglich 15.400 Ahrensburger mit der Bahn fahren?

Wenn man das Hamburger Abendblatt doppelt abonniert hat – nämlich Print und online – dann bekommt man mitunter auch doppelte Informationen in der Überschrift. So las ich gestern online: “Neue S4: Zahl der Fahrgäste vervielfacht sich in Hamburg”. Und das gleiche Thema trägt in der gedruckten Form die Überschrift: “S4 soll mehr Stormarner auf die Schiene holen”.

Frei aus Abendblatt

Der Grund für diesen Blog-Eintrag ist aber folgender. Ich lese heute: “Für ganz Ahrensburg wäre das eine Steigerung von derzeit 8.400 auf dann 15.400”. Was besagen soll: Heute fahren 8.400 Menschen mit der Bahn von Ahrensburg ab. Und wenn die neue S-Bahn da ist, dann wird sich die Zahl fast verdoppeln auf 15.400 Bahnfahrer. Wohlgemerkt: täglich!

Heute hat Ahrensburg rund 34.000 Einwohner. Zieht man davon alle Rentner ab, alle nicht berufstätigen  Bürger, Kinder und Menschen, die nicht zu den Bahnpendlern gehören…

…dann frage ich mich: Was sind das für 15.400 Menschen, die täglich mit der Bahn von Ahrensburg abfahren? Und wo werden die Parkplätze entstehen für diese Pendler, die mit dem Auto zur Bahn fahren?  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. Juli 2019

3. Buch Abendblatt: 2 x die Unwahrheit in 1 Satz

In ihrem heutigen Bericht über den Stormarnplatz als Parkplatz hat Reporterin Janina Dietrich es geschafft, in einem einzigen Satz gleich zwei falsche Angaben zu machen. Wer Szene Ahrensburg liest, der weiß natürlich, dass man den Berichten im Stormarn-Teil vom Hamburger Abendblatt nicht unbeschränkt glauben kann. Aber zwei Falschaussagen in einem Satz – das ist schon der Gipfel der Dummheit. Oder ist es bewusste Manipulation?

Parkplatz Alte Reitbahn

Der Satz steht neben einem Bild, auf dem der Entwurf der Bebauung der Alten Reitbahn zu sehen ist, was laut Angaben der Zeitung ein “Wohn- und Geschäftshaus” werden soll. Und dann kommt’s! Wir lesen: Während der Bauarbeiten fallen rund 120 Parkplätze weg” – siehe die Abbildung!

Die Wahrheit ist: Es fallen während der Bauarbeiten 200 Parkplätze auf der Alten Reitbahn weg. Und: Diese 200 Parkplätze fallen nicht nur während der Bauarbeiten weg, sondern auch danach. Deshalb – und weil auch der Parkplatz Lindenhof weggefallen ist – wollen Stadt und verantwortungsvolle Politiker ja auch den Stormarnplatz zum Parken freigeben und später eine Tiefgarage bauen, um die Natur und Umwelt nicht weiterhin zu belasten durch Wildparken in Wohnstraßen, an Grünstreifen neben Gehwegen und unter Bäumen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. Juni 2019

kik und Tedi auf dem Blindenhof: Müssen CDU & Grüne nun ernten, was sie gesät haben?

Was ich auf Szene Ahrensburg bereits am 16. April 2019 vorausgesagt habe, wird heute im 3. Buch Abendblatt bestätigt: Der Investor vom Blindenhof denkt gar nicht daran, die Verträge mit kik und Tedi zu lösen, damit diese Billigheimer nicht nach Ahrensburg kommen werden. Und Roland, der wilde Riese, gleicht Don Quixote beim Kampf mit den Flügeln von Windmühlen. Grenzenlose Naivität eines Bürgervorstehers, der die Gesetze der freien Marktwirtschaft nicht zu kennen scheint.

Aus: Abendblatt; Symbolbild: HDZ

Und wer hat die Schuld an diesem Desaster? Die Schuld haben  Politiker von CDU und Grünen und der Bürgermeister. Weil diese die Parkplätze auf dem Lindenhof verkauft haben, ohne daran zu denken, dass ein gewünschter Nahversorger nicht einziehen kann, wenn seine Kunden dort keine Parkmöglichkeiten haben.

Und was macht Peter Egan, Fraktionsvorsitzender der WAB in der Stadtverordneten-Versammlung? Er macht sich darüber lustig – ha! ha! ha! Der Witzigmann soll mal abwarten, was mit Alter Reitbahn und Kino passiert, wofür er sich persönlich so vehement ins Zeug gelegt hat, der kleine Dicke mit der großen Klappe.

Die Handelskammer Hamburg verkündet: “Wenn Sie als Investor bauliche Anlagen (in der Regel ein Gebäude) herstellen, bei denen Kraftfahrzeugverkehr zu erwarten ist, so sind Sie gemäß § 48 Absatz 1 der Hamburgischen Bauordnung (HBauO) verpflichtet, Stellplätze für Kraftfahrzeuge und Abstellmöglichkeiten für Fahrräder in ausreichender Zahl herzustellen.” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. April 2019