Schlagwort-Archiv: Netto

Nachrichten & Notizen: Unsicherheit beim Abendblatt * ein See zum Träumen in Großhansdorf * Blondine in Dessous auf dem Rathausplatz * Wunderkerzen in einer Tischlerei

Der heutige Tag fängt ja toll an! Ich will das Hamburger Abendblatt online lesen, nämlich als sogenanntes E-Paper. Dafür soll ich heute plötzlich einen “Gutscheincode freischalten”. Ich habe aber keinen Gutscheincode für das Hamburger Abendblatt und bin überdies Abonnent, und zwar zahlender. Also wechsle ich den Browser, gehe von Google Chrome zu Safari. Und dort? Ich kann die Abendblatt-Seite nicht öffnen und bekomme den Hinweis: “Nicht sicher – epaper.apps.abendblatt,de”. Und dazu erscheint der Vermerk: “default backend – 404″ – siehe die Abbildung links!

Frage: Was würde wohl passieren, wenn der Verlag die Abo-Gebühr von meinem Konto abbuchen will und bekommt kein Geld sondern den Hinweis: “Gutscheincode freischalten”…?!

Jedes Mal, wenn ich durch die Ahrensburger Innenstadt gehe, springen mir Themen ins Auge, die wert sind, dass ich darüber berichte. Zum Beispiel im Schaufenster der Maklerfirma Großmann & Berger am Rathausplatz. Dort wird ein Haus in Großhansdorf angeboten mit dem frohlockenden Versprechen: “Eine Perle für Natur- und Tierliebhaber am See” – siehe die nachstehende Abbildung! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. Juli 2020

Obst & Gemüse in Zeiten von Corona: Ich fordere Maskenpflicht, sprich Klarsichtverpackung!

In der Coronazeit halten wir Abstand von unseren Mitmenschen und tragen Schutzmasken über Mund und Nase, wenn wir in einen Supermarkt gehen. Und sind die Konsumenten dann drin im Supermarkt, dann dürfen sie dort mit ungewaschenen Händen in den Kirschen grabbeln und sich aus den Erdbeerschälchen die schönsten Früchte mit bloßen Händen herauspuhlen.

Obst & Gemüse bei Lidl: Immer mehr Produkte sind inzwischen vorbildlich in Folie verpackt – Kirschen und Erdbeeren dürfen auch weiterhin begrabbelt werden

Beim Verkauf von Kirschen gibt es im denn’s Biomarkt und bei Lidl keinen Unterschied: Hier wie dort liegen die Früchte auf einem Tablett, und der Kunde soll mit seinen Fingern drin rumwühlen und sie in eine Tüte füllen. Was auch der Grund dafür ist, warum ich meine Kirchen weder bei denn’s noch bei Lidl gekauft habe sondern bei Netto. Hier fand ich die Früchte in durchsichtiger Klarsichtpackung eingesiegelt – siehe Abbildung unten rechts! Was auch den Vorteil hat, dass der Kunde auf dem Etikett lesen kann, woher seine Früchte kommen.

Was mir bei Lidl aufgefallen ist: Der Stand mit Obst und Gemüse ist neu sortiert und gestaltet worden – gut gemacht! Und: Ganz viele Produkte sind in Klarsichtfolie verpackt. Was nicht nur in der Viruszeit eine tolle Sache ist. Denn ich möchte mich nicht bei jedem Kunden, der die Ware begrabbelt, erkundigen müssen, ob sie/er sich nach dem letzten Klogang auch die Hände desinfiziert hat. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. Juli 2020

Altes Thema in Fortsetzung: Obst und Gemüse auf dem Grabbeltisch

Die beste Obst- und Gemüseabteilung in der Stadt hat meiner Meinung nach Lidl. Die Auswahl ist groß, die Qualität gut und gegen die Preise kann der Kunde auch nicht meckern. Trotzdem meckere ich, und zwar über die Kunden von Lidl und mangelnde Sorgfaltspflicht der Mitarbeiter.

Vorbildlich: abgepackte Kirschen bei “Netto”

Wir haben Corona. Und Sicherheitsvorkehrungen in allen Läden: Masken auf, Hände desinfizieren, Abstand halten! Und wer im Restaurant essen will, muss vorher seinen Namen und die Anschrift hinterlassen samt Telefonnummer.

Und dann stehen bei Lidl die Kunden am Stand mit den Kirschen und grabbeln mit bloßen Händen durch die Früchte. Und bei den Erdbeeren erlebe ich immer wieder, wie die Kundinnen die Früchte von der einen in die andere Schale sortieren, um die schönsten in ihren Einkaufswagen zu legen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. Juni 2020

Netto: Gurke ohne Plastik, Mango mit Aufkleberfolie

Es gibt zwei Supermärkte unter dem Namen Netto. Unterscheiden tun sie sich äußerlich durch ein unterschiedliches Logo, wobei der Netto-Markt, der in Ahrensburg ansässig ist, auf den Hund gekommen ist. Und während hinter letzterem Netto-Markt ein dänisches Unternehmen steckt, gehört der andere Netto-Markt zu Edeka.

Netto-Werbung in und für Ahrensburg

Und nun der Nonsens in mehrfacher Hinsicht. Der Netto-Markt, der nicht in Ahrensburg ist, wirbt in Ahrensburg für Netto. Und was ist das Besondere an diesem Netto-Markt, dass er es sogar auf teuren City-Light-Posters verkündet…?

Der Passant sieht, steht und staunt: Es gibt bei Netto doch tatsächlich Paprika! Und das ist ein ganz besonderer Paprika, denn er hat einen Stiel – siehe die Abbildung! Und es gibt diesen Paprika auch ohne Klarsichtfolienverpackung. Was im Zeitalter von grippalen Infekten bei Selbstbedienung von Lebensmitteln natürlich nicht besonders zweckdienlich ist, weil es Menschen gibt, die mit ihren bloßen Händen auf den Obst- und Gemüse-Ständen herumgrabbeln, um sich die besten Stücke herauszusuchen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. März 2020

Netto wünscht seinen Kunden schon heute “Frohe Ostern” und meint: “Macht Sinn”

Was schreiben wir heute? Heute schreiben wird den 5. Februar 2020. Und am 12. April 2020, was schreiben wir dann? Dann schreiben wir Ostern. Also in 66 Tagen. Und darum ist es allerhöchste Zeit, dass wir die Eier bunt bemalen und in den Supermarkt eilen, um dort die Schoko-Hasen und andere süße Ostersachen zu kaufen, bevor die alle vergriffen sind!

Heute bei Netto: “Frohe Ostern”

Daran wurde ich heute erinnert, als ich bei Netto eingekauft habe. Dort gibt es eine Riesenauswahl an Osterartikeln – siehe die Abbildungen! Und damit wünscht man den Kunden doch tatsächlich schon heute frohe Ostern – wobei ich mich irgendwie veralbert gefühlt habe.

Ich habe mich weiter in diesem Supermarkt umgeschaut und war verwundert: Nirgendwo gibt es dort Christstollen, Lebkuchen, Dominosteine und Schokoladen-Weihnachtsmänner oder Tannenbaumschmuck! Dabei ist doch schon in 322 Tagen Heiligabend!

Aber etwas anderes habe ich gefunden, und zwar Trolli aus dem „Dschungelcamp“. Hierbei handelt es sich vermutlich um Maden, Mehlwürmer und Rattenschwänze gemischt mit Kakerlaken und Känguru-Hoden, die mit dem Sperma von Moderator Daniel Hartwich angereichert wurden, weil der sich doch so gern einen runterholt – ich meine einen Kommentar vom Manuskript aus dem Baumhaus. Also alles, was der RTL-Fan aus dem bekannten Hort der Dumpfbacken in Australien kennt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. Februar 2020

Eier im Salatblatt verpackt? Dann geh’ doch zu Netto!

Wie Sie auf Szene Ahrensburg vielleicht gelesen haben, soll es in Ahrensburg bald einen “Unverpackt”-Laden geben. Was meint: Hier werden die Lebensmittel ohne Verpackungsmüll angeboten, und zwar in wieder verwendbaren Behältern, die von den Kunden mitgebracht werden. Das ist die Rückkehr in die gute alte Zeit, als Tante Emma noch mit ihrer Waage hinter der Theke ihres Kolonialwarenladens bediente und der Kunde die Sachen in seiner Einkaufstasche nach Hause getragen hat.

Bevor der “Unverpackt”-Laden in der Großen Straße geöffnet hat, hat der Marken-Discounter Netto sich etwas Vergleichbares ausgedacht: In der Werbung wird angezeigt, dass der Kunde dort seine Eier und Würstchen mit natürlichen Salatblättern einwickeln kann! Das ist vergleichbar mit Wurstscheiben, die in Esspapier verpackt werden. Oder so genial wie Bananen, die wir in der eigenen Schale verpackt kaufen können genauso wie Orangen und Zitronen. Hier wie dort hat Mutter/Vater Natur den Inhalt bereits umweltfreundlich verpackt.  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. Oktober 2019

Presseschau MARKT: Netto-Rabatte, Fake in der Bücherhalle, Wahlkreis Taiwan, Engagementpreis und S-Bahn-Werbung ohne Fehmarnbeltquerung

Heute ist Mittwoch. Und Mittwoch ist in Ahrensburg bekanntlich Markttag, und zwar doppelt. Zum einen auf dem Rathausplatz, wo heute der Markt aufgebaut ist, zum anderen in unseren Briefkästen, wo heute der MARKT hineingesteckt wird, nämlich das Anzeigenblatt. Und Ahrensburger Bürger bekommen natürlich die Ausgabe für Ahrensburg nach dem Slogan der Anzeigenverkäufer: „Hier leb’ ich, hier kauf’ ich.“ Denn es sind allein die Anzeigenkunden, die den MARKT finanzieren.

Aus Wochenblatt MARKT Ahrensburg

Wundersam ist heute die „Netto“-Anzeige im MARKT, wo angezeigt wird, dass der Kunde die Preise für seine Lieblingsartikel selber reduzieren kann – siehe die Abbildung! Kommt der Kunde allerdings zu „Netto“ in Ahrensburg, dann kommt er dort auf den Hund. Weil die „Netto“-Filiale in Ahrensburg nichts zu tun hat mit der „Netto“-Kette, die im MARKT von Ahrensburg wirbt und in Ahrensburg gar keine Filiale hat. Und diese “Netto”-Kette fordert die Leser des Anzeigenblattes auf, nicht dort zu kaufen, wo man lebt.

In der „Bücherhalle“ soll ein Vortragsabend stattfinden über die „Meinungsmacht sozialer Medien in der Demokratie“. Der Hinweis auf eine „Bücherhalle“ ist allerdings ein Fake, denn gemeint ist die Stadtbücherei Ahrensburg. Und dabei fällt mir auf, dass dort in den Abendstunden immer häufiger Veranstaltungen stattfinden, zumeist ohne Eintritt. Und wenn man bedenkt, dass die Stadtbücherei dafür länger geöffnet sein muss und die Mitarbeiter dabei Überstunden machen, frage ich mich, warum solche Veranstaltungen nicht sinnvollerweise in Ahrensburger Restaurants stattfinden können. Wie zum Beispiel am 24. Oktober 2019 im Kroatien-Restaurant Mediterraneo, wo die CDU einlädt zu einem Bericht von Jörn Schade, Stellvertretender Vorsitzender vom Landesfachausschuss Innenpolitik, über die “Veränderungen im Polizeirecht und ihre Folgen”. Beginn: 19:30 Uhr. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. Oktober 2019

Bei Netto habe ich heute eine Brutto-Rechnung bekommen: 129,12 € für den Einkauf + 25 € fürs Parken

Am Nachmittag habe ich heute bei Netto am Reeshoop eingekauft, weil ich meine Tochter gegenüber ins Badlantic gebracht habe. Mein Einkaufswagen war randvoll, wozu ich denn auch eine gute Stunde an Einkaufszeit benötigt habe, zumal man an der Netto-Kasse regelmäßig länger warten muss. Auf dem Kassenzettel waren 129,12 Euro aufgedruckt. Und als ich die eingekauften Waren in meinen Kofferraum gepackt hatte und heimfahren wollte, da entdeckte ich einen Zettel am Scheibenwischer meines Autos, das ich direkt vor der Wand von Netto geparkt hatte – siehe die Abbildung!

Parken bei Netto mit Brutto

Auf dem Zettel steht: “Ordnungsdienst Abt. Parkraumüberwachung”. Und “Zeuge: 1087” will den “Tatvorwurf: Parkscheibe fehlt” bezeugen und verlangt dafür “Preis: 25 EUR”, die ich an einen “Empfänger: Eastrella GmbH” in “18069 Rostock” überweisen soll, die das Geld “Im Auftrag des Eigentümers” kassieren möchte. Den Namen des Eigentümers konnte ich nicht auf dem Zettel finden.

Ich bin in den Netto-Markt zurückgegangen, habe meinen Einkaufsbeleg vorgelegt und mich beschwert über diese kundenunfreundliche Handlungsweise. Eine Dame mit flammenrotem Haar erklärte mir, sie könne da nichts machen, ich müsste mich an eine Firma EPM Deutschland wenden, wozu sie mir ein Kärtchen mit der E-Mail-Adresse in die Hand drückte. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Februar 2019

Zu wenig Parkraum in der Innenstadt und vollgeparkte Wohnstraßen – und die Verwaltung guckt ins Grüne, sprich: auf den Rasen vom Stormarnplatz

Ahrensburg ist eine autofeindliche Stadt. Dafür haben die Politiker gesorgt, indem sie eine unmögliche Parkraumbewirtschaftung eingeführt haben, die den Menschen das Einkaufen in der Innenstadt erschwert und Slalomfahren auf den Straßen erforderlich macht. Und die Verwaltung der Stadt hat dazu beigetragen, indem Parkplätze in der City systematisch vernichtet wurden und durchreisende Zirkusunternehmen mit ihren Fahrzeugen zuvorkommender behandelt werden als Bürger und Gäste der Stadt.

Geplagte und genervte Menschen, die auf ihr Auto angewiesen sind und denen die Parkgebühren einfach zu hoch und auch zu kompliziert sind, diese Autofahrer stellen ihr Fahrzeug mitten auf der Fahrbahn in Wohnstraße ab und auf den Kundenparkplätzen von Supermärkten. Und das nicht zuletzt dann, wenn sie mit der Regionalbahn fahren, denn um den Bahnhof herum stehen die Autos bereits Stoßstange an Stoßstange. Und man kann beispielsweise bei Aldi und Lidl beobachten, dass dort mehr Autos auf den Kundenparkplätzen parken als Kunden im Laden sind.

Hier und dort wird das von den Discountmärkten stillschweigend geduldet. Dort und hier aber wehren sich die Marktleiter gegen Parkplatz-Schnorrer, wie die beiden abgebildeten Schilder zeigen – siehe die Abbildung oben! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Oktober 2018

Das Stormarner Tageblatt berichtet uns vom Murmeltier

In der Redaktion vom Stormarner Tageblatt ist man voll der Verwunderung. „Lebkuchen? Jetzt schon?“, fragt Reporter Sven Raschke verwundert. Und der Leser beantwortet die Fragezeichen mit dem Ausruf, den Miss Sophie alljährlich tut beim „Dinner for one“ und also lautend: „Same procedure as every year, Sven James!“

Und genau das wird auch bestätigt in dem Beitrag. Und trotzdem hat der Reporter nicht korrekt recherchiert, wenn er schreibt: „Netto hat weihnachtstypisches Gebäck ab dieser Woche im Angebot – genauso wie im vergangenen Jahr.“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. September 2017