Schlagwort-Archiv: Muschelläufer

Trickbetrüger werden polizeilich gesucht – Stadtbetrüger lässt man laufen

„Die Kleinen hängt man, die Großen lässt man laufen.“ Das sagt der Volksmund. Und genauso ist es auch in Ahrensburg im Kreise Stormarn. Allerdings sind es keine Kleinen, die alte Menschen betrügen und um ihr Spargeld und ihren Schmuck bringen. Und deshalb ist es gut, dass die Polizei den Tätern auf die Spur kommen will und die Bevölkerung auffordert, Augen und Ohren offen zu halten und besonders ältere Menschen vor Trickbetrügern zu warnen und sie über deren Maschen aufklären.

Die Polizeidirektion Ratzeburg hat gerade eine Pressemeldung herausgegeben über neue Trickbetrüger in Ahrensburg. Und damit komme ich zu gewissen Politikern in Ahrensburg, die ahnungslosen Gewerbetreibenden und Bürgern das Geld abnehmen, welches diese der Stadt als Steuergeld in die Stadtkasse eingezahlt haben.

Wie zum Beispiel jetzt gerade wieder: 62.000 Euro für eine Kommission zur Überprüfung einer Kommission. Weil die Grünen offenbar noch grün hinter ihren Ohren sind. Oder 40.000 Euro für Pflanzenkübel und Sitzbänke zur Dekoration der Rampengasse vor dem CCA. Das könnte man durchaus als legalisierten Taschendiebstahl bezeichnen. Ebenso die 30.000 Euro, die in das blaue Plastikmonster geflossen sind, das früher auf dem Rondeel gestanden hat und nun im Schwarzbuch der Steuerzahler steht. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. November 2020

Der “Muschelläufer”: Ahrensburg schreibt ein neues Kapitel im Schwarzbuch der Steuerzahler!

Es gibt keinen Bürger in der Stadt, der sich länger und intensiver gegen den “Muschelläufer” eingesetzt und gewehrt hat als ich – 15 Jahre lang und regelmäßig. Seit der Aufstellung im Jahr 2005 bin ich dagegen Sturm gelaufen, habe sogar ein Hörbuch darüber verfasst. Und nun, meine lieben Mitbürger, halten Sie sich fest: Der Blaumann hat es jetzt auch dorthin geschafft, wo schon unser ehemaliger Luxus-Lokus vom Rathausplatz gelandet ist, nämlich ins Schwarzbuch der Steuerzahler – siehe die Abbildung!

So weit hätte es nie kommen müssen, wenn man in Verwaltung und Politik auf meinen Rat gehört und das Monstrum schon kurz nach der Aufstellung wieder vom Rondeel entfernt hätte. Aber es gab ja immer wieder Besserwisser und Klugscheißer, die dem Mann auf der Schnecke gehuldigt haben, den wir hauptsächlich der Ex-Bürgermeisterin Ursula Pepper zu verdanken haben, der Blaufrau von Ahrensburg.

Wenn Sie “Muschelläufer” in die Suchmaske von Szene Ahrensburg geben, dann haben Sie allein aus den letzen elf Jahren Lesestoff für elf Tage und Nächte. Und immer wieder habe ich in der Einwohnerfragestunde in Stadtverordneten-Versammlungen danach gefragt, wann diese Schießbudenfigur endlich verschwindet. Und nun wird Ahrensburg mal wieder landesweit der Blamage und dem Spott preisgegeben durch den den Steuerzahlerbund. Na toll, Herr Bürgermeister. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. Oktober 2020

Bauamtsdirektor Schneckfix und die Unebenheiten auf dem Rondeel: „Spielen und Klettern verboten“

Wäre Ahrensburg keine Stadt im Kreise Stormarn sondern ein kleines Dorf in Gallien, dann würde unser Bürgermeister bekanntlich den Namen Tutnix tragen. Und der Direktor des Bauamtes würde auf den Namen Schneckfix hören, weil er bei seiner Arbeit so fix ist wie eine Schnecke. Was bei dem Mann erkennbar nicht nur unterhalb seines Halses der Fall ist. Das als satirische Bemerkung vorab.

Und nun stellen Sie sich mal vor, meine lieben Mitbürger, es kommen Besucher in die Stadt Ahrensburg, um hier zu shoppen. Oder auf dem Rondeel einen Kaffee zu trinken und ein Stück Kuchen zu verspeisen. Und dann sehen diese Besucher dort mitten im Wege eine Absperrung. Und weil Sie neugierig sind, was denn dort wohl abgesperrt wird, treten Sie näher und gucken hinter das Gebilde. Und sie sehen dort: zwei Kästen, die aussehen wir Särge von ärmlicher Art. Und dann entdecken Sie das Warnschild auf dem Boden davor mit der Aufschrift: „Unfallgefahr Spielen und Klettern verboten“. Und Sie fragen sich: „Spinnen sie, die Ahrensburger?!“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. September 2020

Wie lange soll die Baustelle auf dem Rondeel eigentlich noch bleiben, Herr Bürgermeister?

Werfen Sie einen Blick auf das nachstehende Foto, meine lieben Mitbürger! Die Aufnahme vom Rondeel ist aktuell und zeigt im Mittelpunkt eine rot-weiße Absperrung. Dort stand vor Monaten noch Wolkes Witzfigur, der Mann auf der Schnecke, dem der Plastiker den Namen „Muschelläufer“ gegeben hat, weil er eine Muschel nicht von einer Schnecke unterscheiden kann.

Und damit stelle ich meine Frage an den Bürgermeister: Gedenken Sie eigentlich, diesen Zustand weiterhin so zu belassen – also über Wochen, Monate oder gar Jahre lang, bis die Sache mit dem Plastiker Wolke geklärt ist? Haben Sie eigentlich gar keinen Sinn für Ästhetik im Stadtbild von Ahrensburg?!  Auf Deutsch gesagt: Das Rondeel mit der Absperrung sieht voll Kacke aus. Damit bietet Ahrensburg weder seinen Bürgern noch seinen Gästen einen schönen Anblick auf diesem historischen Platz, der Mittelpunkt von Ahrensburg ist.

In die Rampengasse haben Sie Pflanzenkübel gestellt, um den gruseligen Anblick dort etwas erträglicher zu machen. Warum kann auf dem Rondeel über dem Loch kein Pflanzenkübel stehen, der mit einem Baum bepflanzt ist?!

Und warum muss ich Sie, Herr Bürgermeister, erst auf diesen Schandfleck hinweisen – wäre es nicht schon längst Ihre Aufgabe gewesen, hier etwas zu unternehmen? Oder sind Sie immer noch dabei, mit den Herren Dorow und Kania zusammen Beamten-Mikado zu spielen…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. Juni 2020

Von oben herab betrachtet: Wie der “Muschelläufer” landesweit für die Stadt Ahrensburg werben könnte – positiv

“Jetzt droht Rechtsstreit um Muschelläufer”, hat Janina Dietrich gestern im 3. Buch Abendblatt behauptet. Und dieser Rechtsstreit wäre ein Prozess zwischen dem Plastiker Martin Wolke und der Stadt Ahrensburg mit einem Streitwert von 6.500 Euro, was bei Gericht an Kosten in der 1. und 2. Instanz zusammen rund 12.000 Euro verursachen würde für den Verlierer. Also doppelt soviel wie Plastiker Wolke zahlen soll.  Selbst wenn dieser eine Rechtsschutzversicherung hat, so nützt ihm diese nichts. Denn sein Vertrag mit der Stadt Ahrensburg betrifft das Urheberrecht. Und es gibt in Deutschland keine Rechtsschutzversicherung, die das Urheberrecht beinhaltet.

Abb. frei nach Abendblatt – Foto Wolke: NDR

Aber mal angenommen, Wolke führt den Prozess um die 6.500 Euro tatsächlich durch alle Instanzen und gewinnt das Verfahren am Ende. Das würde dann noch nicht unbedingt bedeuten, dass die Stadt die Skulptur reparieren lassen muss angesichts der Gesamtkosten, die weitaus höher sind als der ursprüngliche Kaufpreis für den Prothesenmann auf der Schnecke. Aber: Auch nach negativem Prozessausgang für die Stadt ergibt sich eine mögliche Wende zum Positiven, nämlich eine ganz tolle Chance für Ahrensburg, in ganz Deutschland berühmt zu werden und zahlreiche Touristen in die Stadt zu locken, die sich den „Muschelläufer“ von oben herab anschauen wollen.

Leser von Szene Ahrensburg kennen meine schon vor Jahren öffentlich vorgetragene Idee, die – das werden Sie zugeben müssen – geradezu genial ist: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. Juni 2020

Kein Blaumann auf dem Rondeel, kein Kinosommer im Schlosspark. Oder: Wie der Rotary-Club in Ahrensburg an seinem Image herumpoliert.

Das Anzeigenblatt MARKT ist nun wieder am Mittwoch erschienen also gestern. Aufmacher: „Soziale Masken heute, Kinosommer auf ewig“. Und das ist ein Beitrag über den Rotary Club Ahrensburg, der „neue, spannende Objekte geplant“ hat. Und sofort denke ich dabei an den „Muschelläufer“, der zur Zeit ein spannendes Thema in der Stadt ist, denn der Blaumann ist ja kein Geschenk des Himmels, sondern der Rotarier. 

Aber haste gedacht! Im gesamten Bericht steht kein Wort über den Blaumann. Stattdessen über den Kinosommer im Schlosspark. Das Neue daran ist, dass er in diesem Jahr ausfällt, weil die Rotarier sich um Masken gekümmert haben und um Computer für Schulen – also lobenswerte Aufgaben erledigt haben.

Aber ich komme auf den Kinosommer, der eng mit dem Blaumann verbunden ist. Denn ohne dieses Rotarier-Denkmal auf dem Rondeel hätte es nie einen Kinosommer in der Schlossstadt gegeben. Diesen Zusammenhang habe ich mir nicht ausgedacht, sondern das hat der Club am 5. Juli 2019 im 3. Buch Abendblatt erklärt, wo der Rotarier Stefan Rössle gestanden hat: „Der Muschelläufer war für uns ein PR-Desaster.“ Und deshalb sei damals der Entschluss gefasst worden, den Kinosommer zu veranstalten, mit dem  „das Image aufpoliert werden“ sollte. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. Juni 2020

Wahnsinn: Ahrensburger Pop-Artist bietet der Stadt neues Kunstwerk für das Rondeel an – gratis!

Kein Thema hat in den letzten Tagen mehr Seitenaufrufe bei Szene Ahrensburg verursacht als das Thema “Muschelläufer”. Ein Grund, warum ich dieser Story auch weiterhin volle Aufmerksamkeit schenken werde. Und da passt es sich prima, dass ich Ihnen exklusiv eine neue Nachricht bringen kann und also lautend: Der Ahrensburger Pop-Artist Ron Simon möchte der Stadt Ahrensburg eine neue Skulptur für das Rondeel schenken, wenn die Stadt es ebenfalls möchte.

“Die Blaufrau in der Tonne” auf dem Rondeel

Auf der nebenstehenden Abbildung sehen Sie die von Ron Simon geschaffenen Statue “Die Blaufrau in der Tonne”, die speziell für Ahrensburg und das Rondeel kreiert wurde. Der Gestalter erklärt sein Werk wie folgt:

Mit der “Blaufrau” wird symbolisch festgehalten, wie die Stadt Ahrensburg schon seit vielen Jahren Jahren in die Tonne getreten wurde. Diese Frau war Bürgermeisterin von Ahrensburg in den Jahren 1998–2010. Mit ihrem Ausscheiden aus dem Amt hinterließ sie uns Bürgern nicht nur einen riesigen Schuldenberg, sondern sie hinterließ auch in der städtischen Verwaltung ein personelles Desaster, unter dem die Stadt noch heute zu leiden hat (Stichwort: Beamtenrecht). Diese Hinterlassenschaft hat nicht nur den heutigen Bürgermeister in seiner Amtsführung beeinträchtigt, sondern die Vergangenheit wird auch noch Folgen haben für die Zukunft und den nächsten Rathaus-Chef bzw. die Chefin. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. Juni 2020

Abrechnung mit Martin Wolke, dem Hersteller der Skulptur “Muschelläufer”: Hier muss nachgebessert werden!

Unter der Überschrift “Muschelläufer: Künstler soll zahlen”, berichtet Janina Dietrich heute im 3. Buch Abendblatt, dass die Stadt Ahrensburg beabsichtigt, dem Plastiker Wolke 6.500 Euro zu berechnen wegen der Beseitigung von verdeckten Mängeln an seiner Skulptur “Muschelläufer”, womit der Typ mit der Handprothese auf der Schnecke gemeint ist, der auf unserem Rondeel steht bzw. gestanden hat.

Sollte der Lieferant der Plastik tatsächlich nur 6.500 Euro bezahlen, dann müsste die Stadt laut Angaben von Janina Dietrich “bis zu 29.000 Euro” zuzahlen. Und diese Rechnung ist in meinen Augen die Rechnung eines Milchmädchens.

Denn warum sollte Wolke bloß 6.500 Euro zahlen, um die Mängel, die er verursacht hat, zu beseitigen, wenn die Stadt dafür die Kosten für Transport und Gutachten gezahlt hat, die in die Tausende gehen und noch weitere Transportkosten übernehmen müsste?!

Sollte die Stadt dem Plastiker tatsächlich nur 6.500 Euro in Rechnung stellen und Wolke diese Rechnung bezahlen, dann säße die Stadt auf den restlichen Kosten und wäre gezwungen, den Blaumann nach Reparatur wieder aufs Rondeel zu stellen.  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. Juni 2020

Warum der Name von Janina und Peter in Wahrheit Hase ist

Ich maße mir an zu behaupten, dass kein Bürger in der Stadt Ahrensburg sich mehr mit der Geschichte um den “Muschelläufer”, dem ich einst den Namen Blaumann gab, beschäftigt hat als ich es getan habe. Und das ist auch der Grund dafür, dass die Reporterin Janina Dietrich vom 3. Buch Abendblatt bei ihrer Berichterstattung um den “Muschelläufer” nicht den Bürger befragt, der ihr am besten Auskunft hätte geben können, sondern die junge Dame hat ausgerechnet den Mann befragt, der von nix weiß, nämlich Peter Kania, den Bauamtsleiter im Rathaussessel.

Wir lesen heute im 3. Buch Abendblatt: “Zudem sei der Muschelläufer ihrer Ansicht nach kein Spielgerät für Kinder. Weil der Künstler es aber als ein solches konzipiert hat, müssten laut Bauamtschef Peter Kania künftig Schutzmatten um die Skulptur herum in den Boden auf dem Rondeel eingearbeitet werden. Auch das sei ein großer Kostenfaktor.”

Diese Aussage ist Mumpitz. Denn: Die Kunststofffigur ist von vornherein als Spielgerät für Kinder konzipiert worden. So hat es in der Ausschreibung zum Wettbewerb gestanden, bei dem der Plastiker Martin Wolke obsiegt hat. Und seitdem der sein Ebenbild auf das Rondeel gestellt hat, habe ich den Bürgermeister immer wieder und wieder dazu aufgefordert, endlich Schutzmatten drumherum zu verlegen. Zum einen, weil das Aufgabe der Stadt ist. Und zum anderen: Der TÜV hatte schon kurz nach Aufstellung des Spielgerätes bemängelt, dass dort keine Schutzmatten liegen. Mehr noch: Die Haftung bei möglichen Unfallfolgen mit Verletzungen von Kindern lag bei der Stadt Ahrensburg  und ihrem Bürgermeister und nicht beim Blaumann. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. Mai 2020

Die Posse um den Blaumann von Ahrensburg geht weiter – Reparatur? Bauhof? Oder Tieferlegung?!

Janina Dietrich schreibt heute im 3. Buch Abendblatt: „Ahrensburgs Muschelläufer ist ein Totalschaden“. Eine Feststellung, die ich bereits gemacht habe im Jahre 2005, und zwar genau an dem Tage, als der blaue Alien auf dem Rondeel enthüllt worden war. Genauso wie ich auch schon seit ewiger Zeit darauf hinweise, dass das verwendete Material für diese Geisterbahnfigur keinen Bestand für rund 100 Jahre im öffentlichen Raum hat – siehe: Urheberrecht. Und ich fordere seit 15 Jahren, dass um den Schneckenmann herum ein weicher Bodenbelag angebracht werden muss, der zur Sicherheit für spielende Kinder dient, was auch Bestandteil der damaligen Ausschreibung gewesen ist.

Und genau diese meine langjährigen Hinweise werden heute aktuell in der Stormarn-Beilage genannt bei der Frage, wie es mit der Figur nun weitergehen soll, deren Instandsetzung sehr viel teurer werden würde als die Kosten, die  bisher schon entstanden sind inklusive des Honorars für den Plastiker Martin Wolke.

Ich bin weder Materialfachmann noch Rechtsgelehrter, und deshalb hier meine ganz persönliche Meinung zum aktuellen Stand: Wären die Schäden allein mit äußerer Gewaltanwendung durch Dritte verursacht worden, dann hätte der Künstler Hersteller das Recht zur Forderung, dass die Stadt den Blaumann restaurieren lässt, egal, wie hoch die Kosten dafür wären. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. Mai 2020