Schlagwort-Archiv: Michael Sarach

Offener Brief an Bürgermeister Michael Sarach

Sehr geehrter Herr Bürgermeister!

Auf Szene Ahrensburg konnten Sie gestern lesen, dass der städtische Mitarbeiter Christian Behrendt, der im Rathaus als Citymanager arbeiten soll, auf dem beruflichen Netzwerk Linkedin im Namen der Stadt Ahrensburg einen Aufruf gestartet hat, wo er nach Personen sucht, die von einem namentlich genannten Mann und seiner Firma angeblich „um die vereinbarte Leistung geprellt“ worden sind. 

Dissing durch die Stadt Ahrensburg

Ist dieser öffentliche Aufruf wirklich mit Ihrem Wissen erfolgt? Ist Ihnen eigentlich bewusst, Herr Bürgermeister, was das bedeutet? Wenn jemand um vereinbarte Leistungen geprellt wird, dann ergibt das möglicherweise sogar einen Strafbestand. Und für eine solche Beschuldigung ist die Stadt Ahrensburg verantwortlich, denn Ihr Mitarbeiter Christian Behrendt erhebt seine öffentlichen Vorwürfe im Namen der Stadt Ahrensburg, also auch im Namen des Bürgermeisters.

Ich bin kein Jurist, aber nach meiner Auffassung könnte es sich hier durchaus um eine öffentliche Schmähung und damit Geschäftsschädigung der namentlich genannten Person handeln, was man heute multikulturell als Dissing bezeichnet. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. Juni 2021

Stadtwerke Ahrensburg wissen nicht wohin mit ihrem Geld

Ahrensburg hat auch eine Firma, und zwar meine ich damit die Stadtwerke Ahrensburg GmbH. Die Geschäftsführerin ist „Ihre Julia Fest“, wie sie sich selber im Vorwort von „Der Bringer“ vorstellt. Natürlich mit Porträtfoto, damit alle sehen sollen, wie hübsch sie ist. Und damit bin ich beim Thema: Die Stadtwerke Ahrensburg lassen nach wie vor eine Zeitschrift von 16 Seiten produzieren und den Bürgern in die Briefkästen stecken.

Kita-Essen teuer (Zitat: Abendblatt) und “Der Bringer” bringt das Geld der Stadt um die Ecke

Das Verlegen einer Zeitschrift ist teuer, wenn sie für die Empfänger kostenlos ist und nicht durch Werbung finanziert wird. Sehr teuer sogar. Ich kenne keine Firma in Ahrensburg, die sich etwas Vergleichbares leistet wie die Stadtwerke. So etwas kann sich nur ein Unternehmen leisten, das viel Geld verdient und damit machen kann, was die Geschäftsführerin möchte. Und was Bürgermeister Michael Sarach absegnet, der als Vorsitzender des Aufsichtsrates die Verantwortung dafür trägt.

Das Magazin wird nicht etwa vor Ort gestaltet, also aus heimischer Region, sondern in Ottobrunn bei München. Und gedruckt in Nürnberg. Und von den vier Redaktionsmitarbeitern arbeiten zwei in einer Firma in Hamburg.

Mein Fazit: Die Stadtwerke Ahrensburg müssen immens viel Gewinn machen. Und sehr viel Geld übrig haben. Und statt dass man übriges Geld in die Stadtkasse von Ahrensburg einzahlt, überweist man es lieber nach Ottobrunn, Hamburg und Nürnberg. Und bezahlt auch noch für Verteilung in die Haushalte, was ebenfalls ziemlich kostspielig ist. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. Juni 2021

Apothekenhelfer im Ahrensburger Rathaus: Alles über die sichere Arzneimittelversorgung mit der “Kleinen Flora-Apotheke”

Ich habe häufig die Kundenveranstaltungen der Flora-Apotheke und ihrer beiden Filialen zur linken und rechten Hand kritisiert, wenn diese Events auf der Homepage der Stadt Ahrensburg angezeigt und damit promotet worden waren. Und ich hatte damit Erfolg sogar, sodass sowohl die Werbung für Bachblüten als auch die für Schüßler-Salze von der Stadt nicht mehr verbreitet wird.

Werbetext: Homepage Stadt Ahrensburg – Symbolbild: Pixabay + Fotomontage Szene Ahrensburg

Und dann habe ich im vergangenen Jahr den Bürgermeister im Rahmen einer Einwohner-Fragestunde gefragt: “Warum werden die Werbeveranstaltungen der Flora-Apotheke seit Jahren regelmäßig auf der Homepage der Stadt promotet?”

Der Bürgermeister: “Die Stadt Ahrensburg ‘promotet’ entgegen der Darstellung des Anfragenden keine Werbeveranstaltungen der Flora-Apotheke.”

Eine Auskunft, die mich doch sehr erstaunt hat, denn ich habe für meinen Vorwurf diverse Corpora Delicti auf Szene Ahrensburg angeführt. Und was Michael Sarach dem Einwohner sonst noch geantwortet hat, das können Sie auf der nachstehenden Abbildung (siehe rechts unten) ausführlich nachlesen, wenn es Sie interessiert. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. Mai 2021

Unser Wochenmarkt erlebt im Lockdown eine Renaissance – und was tut die Stadt dafür, dass es auch danach so bleibt?

Der Lockdown in der Pandemie hat in Ahrensburg auch etwas Positives bewirkt: Der Wochenmarkt auf dem Rathausplatz hat einen erkennbaren Aufschwung bekommen, ein Zulauf sowohl an Händlern als auch an Kunden. Und weil es gilt, dieses auch nach Corona so beizubehalten, sollte die Stadtverwaltung schon jetzt alles daran setzen, dass die Einkäufer auf dem Wochenmarkt ihre Einkäufe auch bequem nach Hause tragen können. Und dazu gehören Parkmöglichkeiten.

Der Klassiker im Schilda des Nordens (Text: MARKT – Foto: Szene Ahrensburg))

Das Paradoxe: Mit dem Wochenmarkt wird auch der Rathausplatz als Parkplatz fast komplett außer Funktion gesetzt. Und außer Funktion sind nach wie vor auch die rund 90 Parkplätze unter dem Rathausplatz, weil die Stadt den Pächter der städtischen Tiefgarage, die Hamburger Firma Miramar Luserke, auch nach über einem Jahrzehnt immer noch nicht dazu bewegen konnte, die dort abgesperrten Plätze freizugeben.

Warum aber, um alles in der Welt, kommen Beamte und Politiker nicht auf den Trichter, wenigstens an Markttagen den Stormarnplatz zum Parken für die Besucher freizugeben – was für Zirkusfahrzeuge ja bekanntlich kein Problem darstellt?! Der Ahrensburger Wochenmarkt steht und fällt mit den Parkplätzen für die Kunden, die zu einem Großteil mit ihren Autos aus den Randgebieten der Stadt kommen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. Mai 2021

Gedanken am Sonntag: Wie ich der Stadt Ahrensburg nach Anregung durch einen Großhansdorfer Makler internationales Flair verleihen würde ;–)

Ich habe einen Gedanken. Und zwar denke ich daran, in der Innenstadt von Ahrensburg einen Laden zu eröffnen. Zum Beispiel im roten Haus, wo der Ahrensburger Eismann Ezio Nori zuvor sein italienisches Restaurant „Casa Rossa“ betrieben hat. Dieses Haus, das seit Jahr und Tag leersteht, würde sich prima eignen für eine Kunstgalerie, die ich dort gern betreiben möchte.

Rotes Haus am Rondeel: Ideales Geschäftslokal für eine internationale Kunstgalerie!

Die Sache hat natürlich einen Haken. Wenn ich dort nämlich über den Eingang „Galerie Ahrensburg“ schreiben würde, dann würde das niemanden vom Hocker hauen. Selbst dann nicht, wenn ich dort weltexklusiv die Werke von Ron Simon anbieten würde. Und um den Haken geradezubiegen, habe ich mir Folgendes ausgedacht:

Ich würde an die Fassade schreiben: „Galerie Ahrensburg” mit den Ergänzungen:  “Paris, New York, Tokyo“. Und dazu würde ich über die Ladentür schreiben: “Kunstwerke aus bestem Hause”.

Sollte jemand kommen und wissen wollen, ob meine Galerie auch tatsächlich Niederlassungen in Paris, New York und Tokyo hat, dann erkläre ich: „Ein Gespräch mit mir bringt Klarheit und Verlässlichkeit“. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. Mai 2021

Abendblatt: “Tiefgarage in der Innenstadt öffnet die Schranken”

Zu den Possen, die Ahrensburg zum Schilda des Nordens werden ließen, gehört auch die Tiefgarage unter dem Rathausplatz, wo rund 90 Abstellplätze seit über einem Jahrzehnt für Autos gesperrt sind. Diese Tiefgarage hat die Hamburger Firma Miramar Luserke von der Stadt Ahrensburg gepachtet.

Und nun lesen Sie bitte die frohe Nachricht aus der Stormarn-Redaktion vom Hamburger Abendblatt und also lautend: “Tiefgarage in der Innenstadt öffnet die Schranken”. Und im Kleingedruckten erfährt der Leser: “Alles hängt jedoch noch an einem vorgeschriebenen Notausstieg.”

Diese Meldung der Abendblatt-Redaktion ist erschienen am 4. Februar. Nein, nicht 2021, sondern im Jahre 2016. Und das Dumme ist: Die 90 Abstellplätze sind auch am 27. April 2021 noch immer abgesperrt. Und die Stadt Ahrensburg plant immer noch den Bau einer Tiefgarage an der Rückseite des Rathauses, der nach Aussage des Bürgermeisters rund 4 Millionen Euro und nach Schätzungen von Fachleuten das Doppelte und mehr betragen wird, weil auf dem Betondeckel dieser Tiefgarage auch noch ein weiterer urbaner Stadtpark mit Buchsbaum und Bonsai entstehen soll und eine neue Skaterbahn. Eben Schilda.

Am 28. September 2020 habe ich mich beim Bürgermeister in der Einwohnerfragestunde der Stadtverordneten-Versammlung erkundigt: “Wie ist der aktuelle Sachstand der gesperrten Tiefgarage unter dem Rathausplatz?” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. April 2021

Weiß Janinia Dietrich mehr über Michael Sarach als Michael Sarach?

Am 16. April 2021 hatte ich darauf hingewiesen, dass es nun spannend werden würde, denn die SPD hatte ja versprochen, dass sie in der zweiten Aprilhälfte ihren Kandidaten für das Bürgermeister-Amt öffentlich benennen würde. Das hat Janina Dietrich daraufhin noch einmal recherchiert und von der SPD zu hören bekommen: Is’ nix mit der Benennung. Wegen Corona wird die SPD erst am 19. Mai 2021 – also wenn die Corona-Pandemie vorbei ist 😉 – tagen. Und der angeblich bereits ausgeguckte Kandidat muss bis dahin vermutlich auch noch geimpft werden, damit er bei der Vorstellung seine Maske abnehmen kann, auf dass ihn auch jeder Bürger erkennen soll. 

Und Janina Dietrich schreibt heute: “Die zweite Amtszeit von Verwaltungschef Michael Sarach endet am 30. April 2022. Er wurde bei seinen Wahlsiegen von der SPD unterstützt und wird voraussichtlich nicht erneut kandidieren.”

Diese Aussage von Janina Dietrich widerspricht den Worten des zur Zeit noch amtierenden Bürgermeisters, der sich in den “Lübecker Nachrichten” aktuell anders geäußert hat, wie Szene Ahrensburg am Dienstag berichtet hat. So ist zu vermuten, dass die Beziehung zwischen Janina D. und Michael S. so intensiv ist, dass der Bürgermeister der Reporterin vor Ort etwas anderes ins Öhrchen geflüstert hat als das, was aus Lübeck verbreitet wird und wo der Bürgermeister seine Kandidatur noch offen lassen will bis spätestens August. In meinen Augen ein bürgermeisterlicher Ritt auf einer Kanonenkugel – siehe Symbolbild! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. April 2021

Bin ich der einzige Bürger in Ahrensburg, der erkannt hat, dass die Durchführung der Stadtgeld-Aktion gar nicht möglich ist wie der Bürgermeister sie vorgesehen hat…?

Heute habe ich mal eine ganz direkte Frage an Sie, meine lieben Mitbürger, und diese Frage lautet: “Bin ich vielleicht schwer von Begriff?” Ich stelle diese Frage, weil ich offensichtlich der einzige Kritiker in Sachen “Ahrensburger Stadtgeld” bin, der diese Aktion für nicht durchführbar hält, weil die Gutscheine aus der geplanten Aktion übertragbar sind und gar nicht vom Empfänger selbst eingelöst werden müssen. Dass dieses aber ein Muss bei der Aktion ist, erklärt Bürgermeister Michael Sarach in seiner Vorlage Nr. 202217026  – siehe daraus den Text im roten Rand!

Ich würde meine Behauptung nicht öffentlich verkünden, wenn ich dafür keinen Beweis vorlegen könnte. Aber ich kann es und mache es auch:

Die Abbildung des nebenstehenden Briefes mit der Unterschrift des Bürgermeisters ist quasi das Stadtgeld für den Symbol-Bürger “Dieter Holler, Eisstraße 8, 22926 Ahrensburg”. Und angenommen, besagter Dieter Holler will seine drei 10-€-Gutscheine aber in keinem der an der Aktion beteiligten Ahrensburger Läden einlösen, sondern er möchte mit seinem geschenkten Geld lieber im AEZ in Poppenbüttel einkaufen. Also kommt er zu Harald Dzubilla und verkauft  ihm seinen Gutschein-Brief für 25 € bar Kasse. Und Harald Dzubilla geht dann als Dieter Holler in ein Ahrensburger Restaurant, das an der Aktion beteiligt ist und wo man den Bürger nicht persönlich kennt und löst dort die 30 € beim Bezahlen der Rechnung ein. Denn, meine lieben Mitbürger:

 “Die Vorlage eines Personalausweises bei den Händlern wird nicht verpflichtend sein”,  hat mir die Datenschutzbeauftragte Cornelia Kositzki schriftlich bestätigt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. April 2021

Drohung aus dem Rathaus: Will Michael Sarach (SPD) als Bürgermeister tatsächlich in die dritte Amtszeit…?

Am vergangenen Wochenende stand in den “Lübecker Nachrichten” ein Beitrag über die bevorstehende Bürgermeister-Wahl in Ahrensburg. Aus diesem Beitrag habe ich einen Passus herausgenommen, den ich Ihnen hiermit zur Kenntnis gebe – siehe die nachstehende Abbildung!

Der zur Zeit noch amtierende Bürgermeister vergleicht sich dort also in einem Atemzug mit Joe Biden (77), dem Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika. Meiner Meinung nach hinkt dieser Vergleich ein wenig. Denn: Hauptamtliche Bürgermeister dürfen nach meiner Information nur gewählt werden, wenn sie das 65. Lebensjahr noch nicht vollendet haben. Und der deutsche Kollege von Joe Biden ist immerhin 67 Jahre alt.

Aber ich kann mich natürlich bei der Altersgrenze irren, und Michael Sarach tritt tatsächlich noch einmal zur Wahl am 26. September 2021 an, weil die von der Stadt Ahrensburg zu zahlende Pension für seinen persönlichen Lebensstandard zur Zeit noch nicht ausreichend ist. Und die Stimme seiner Ehefrau wäre ihm bei der Wahl möglicherweise sogar sicher, wenn schon seine Genossen aus der Ahrensburger SPD nicht für ihn stimmen.  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. April 2021

Zum Wochenauftakt ein paar Gedanken zur Demokratur in Ahrensburg

Thema: Verwaltung, Politik und Demokratie in Ahrensburg. In der größten Stadt im Kreis Stormarn haben wir bekanntlich keine Demokratie, sondern eine demokratische Diktatur. Weil die Stadt regiert wird von einer Familie und deren Rudersklaven. Und wenn mal der eine Sklave oder die andere Sklavin es wagen sollte, gegen die Meinung der Levenhagens zu rudern, dann kommt ihm/ihr eisiger Wind entgegen.

Das könnte ich nicht behaupten, wenn es dafür nicht Beweise gäbe. Wie zum Beispiel Eckehard Knoll (CDU): Dieser Politiker hatte bei der letzten Gemeindewahl in seinem Wahlbezirk 31,6% der abgegebenen Stimmen erhalten. Und damit deutlich mehr als Jochen Proske (SPD), der danach Fraktionsvorsitzender seiner Partei geworden ist. Und sogar mehr Stimmen als Dr. Bernd Klaus Buchholz, der daraufhin nicht Stadtverordneter in Ahrensburg wurde, sondern  Wirtschaftsminister in Kiel bleiben musste. 😉

Und weil der pensionierte Hamburger Baudirektor Eckehard Knoll seinen Wählern damals versprochen hatte, sich für den Bau einer Südtangente einzusetzen, hat er sein Ruder hingeworfen, als man ihn in der Fraktion zwingen wollen, öffentlich gegen die besagte Südtangente und damit gegen sich selbst zu stimmen. Ein aufrechter Demokrat ging da lieber von Bord als sich sklavisch ins Ruder legen zu müssen.

Familienclan-Boss Detlef Levenhagen (CDU) wurde übrigens von 275 Bürgern zum Stadtverordneten gewählt. Tochter Nadine Levenhagen (Grüne) bekam gerade mal 158 Stimmen, um damit über die Parteiliste in die Stadtverordneten-Versammlung einzuziehen und dort sogar Vorsitzende ihrer Fraktion zu werden. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. April 2021