Schlagwort-Archiv: Michael Sarach

Demnächst in diesem Theater: Filmpremiere in Ahrensburg über Ahrensburg

Vielleicht erinnert sich die Eine oder der Andere von Ihnen noch an einen Beitrag in der Stormarn-Beilage, wo im vergangenen Jahr über die Dreharbeiten eines Filmes über Ahrensburg berichtet wurde, der den Titel tragen soll: „Ahrensburg tut gut“. Dieser Film soll im Frühjahr 2015 vorgestellt werden, und laut Mira Frenzel teilen sich die Verwaltung und die Stadtwerke Ahrensburg die Kosten, oder mit einem Namen gesagt: Horst Kienel zahlt in seiner Doppel-Funktion mit dem Geld der Bürger und Kunden.

http://www.abendblatt.de/region/stormarn/article128279659/Dreharbeiten-in-Ahrensburg-Eine-Stadt-setzt-sich-in-Szene.html

http://www.abendblatt.de/region/stormarn/article128279659/Dreharbeiten-in-Ahrensburg-Eine-Stadt-setzt-sich-in-Szene.html

Eigentlich hat die Stadt ja gar kein Geld, und die Stadtwerke knöpfen ihren Kunden mehr ab als diese bei Wettbewerbern zahlen müssten. Warum Stadt & Stadtwerke in diesem Jahr einen Film benötigen, lässt sich nur schwer nachvollziehen. Oder ganz leicht: „Ahrensburg tut gut“ soll Michael Sarach gut tun. Was meint: Im Bürgermeister-Wahljahr wird der zur Zeit noch amtierende Verwaltungschef vermutlich sehr positiv ins Bild gesetzt werden – im Gegensatz zu möglichen Mitbewerbern um das Amt. Und die freundlichen PR-Helfer/innen von Michael Sarach werden schon für Publicity beim wählenden Bürger sorgen.

In diesem Zusammenhang wird mir auch klar, warum der Bürgermeister so gern ein Kino in der Stadt gehabt hätte: Hier hätte die Film-Premiere erfolgen können, zu der alle Bürger von ihrem Meister kostenlos eingeladen worden wären.

Warum ich dieses Thema gerade heute schreibe? Nun, heute findet doch der Neujahrsempfang der Stadt im Marstall statt. Und wenn Sie dort hingehen und nicht wissen, über was Sie sich mit dem Bürgermeister unterhalten sollen, dann lassen Sie sich von dem zukünftigen Filmstar schon heute ein Autogramm geben, das Sie später vielleicht bei ebay verkaufen können … falls jemand dafür einen Euro bietet.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. Januar 2015

Bürgermeisterliche Wahlwerbung: Wo Gutes getan wird, ist der Bürgermeister immer präsent!

Wenn man sieht, wie häufig Michael Sarach seinen Kopf vor die Kameras der Medienvertreter hält, dann fragt man sich: Macht er das alles in seiner Arbeitszeit…? Oder gehört das zu seiner Freizeitbeschäftigung, will meinen: Wahlkampf zwecks Verlängerung seiner Amtszeit um weitere sechs Jahre…?

Unbenannt-3Natürlich muss ein Bürgermeister sich präsentieren repräsentieren. Aber muss das wirklich ständig und überall sein? Als die  Evangelisch-Lutherische-Kirchengemeinde um Sankt Johannes gekämpft hat, wo ein Absperrgitter die Christen von ihrem Gotteshaus ferngehalten hat, da habe ich den Bürgermeister nicht vor Ort gesehen. Und weil er kein Kirchenmitglied ist, hat er sich vermutlich gesagt: “Als Bürgermeister habe ich mit so einem unangenehmen Thema nix zu schaffen, das sollen die da unter sich ausmachen!”
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Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. Januar 2015

Kopfschütteln in der Ahrensburger Geschäftswelt

Christiane Link, nach eigener Angabe „Wirtschaftsförderin“ 😉 der Stadt Ahrensburg und in meinen Augen eine der Schwachstellen in der städtischen Verwaltung, diese freundliche Frau möchte die Ahrensburger Geschäftsleute zu Weihnachten gern an den Nagel gehängt sehen, weshalb sie den Damen und Herren mitteilt: „anhängend erhalten Sie unsere diesjährige Weihnachtsmail“.

Und in der Tat: Die “Weihnachtsmail” an die Geschäftsleute von Ahrensburg kommt tatsächlich als angehängtes Massen-Mailing und trotzdem “immer persönlich!”, wie Christiane L. ihr Werk überschreibt. Und  die angebliche Wirtschaftsförderin möchte noch etwas, nämlich „bei dieser Gelegenheit möchten wir Sie gern zu unserem Neujahrsempfang … einladen“.

final_xmasMailing2014Ja, ja, das möchte die “Wirtschaftsförderin” gern. Und die „diesjährige Weihnachtsmail“ der Stadtverwaltung hat sie zusammen mit einem Herrn Michael Sarach unterzeichnet. Das Paar schreibt per E-Mail an die Firmeninhaber unter der mystischen Überschrift „anregend, vielfältig und immer persönlich“ den folgenden Hinweis: „Ohne Ihr Vertrauen in diesen Standort, Ihren Mut, Ihrer Kreativität und Ihrem persönlichen Engagement, wäre diese Stadt nicht das, was sie heute ist“.

Bildschirmfoto 2014-12-18 um 21.37.18295Ich wiederhole: „Ohne Ihrer Kreativität und Ihrem persönlichen Engagement”! Und das Komma hinter „Engagement“ ist flüssiger als Wasser, nämlich überflüssig. Genauso wie übrigens auch der Link-Newsletter “Ahrensburg360°”, der gerade wieder erschienen ist mit dem Bildnis der Absenderin – siehe Abbildung rechts!

Und dann wünschen Michael & Christiane „Ihnen und Ihren Familien“ eine schöne Weihnachtszeit. Frage: Gibt es in Ahrensburg tatsächlich einen Firmeninhaber, der mehr als eine Familie hat…?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. Dezember 2014

Bürgermeister: Seid verschlungen, Millionen…?

Ich weiß nicht, ob Sie im MARKT die Kolumne lesen, welche überschrieben ist: “Politiker und Parteien haben das Wort”. Hier ist es in der Regel ja so, dass man nur gucken muss, wer dort gerade schreibt, um bereits zu wissen, was darinnen zu lesen ist. Mitunter jedoch liest man aber doch Überraschendes in dieser Rubrik. Zum Beispiel in der neuen MARKT-Ausgabe.

Unbenannt-4In dieser Woche schreibt Christian Conring (CDU), der nicht nur Stadtverordneter, sondern auch Vorsitzender ist im Finanzausschuss unserer Stadt. Und der CDU-Politiker berichtet über die Finanzlage von Ahrensburg, woraus ich eine Textpassage  zitiere, weil ich den Inhalt für äußerst bemerkenswert halte:

“Dank besonnener Politik und verbesserten wirtschaftlichen Umfelds ist es gelungen, in den letzten vier Jahren keine neuen Schulden aufzunehmen, sondern vorhandene Kredite konsequent abzubauen. Und das, obwohl die Verwaltung in ihren Haushaltsentwürfen für diese Zeit immerhin annähernd 15 Mio. Neukredite gefordert hatte. Auch für 2015 schlägt der Bürgermeister bei defizitärer Ergebnisplanung eine großzügige Kreditaufnahme von 7,2 Mio. Euro vor. Verantwortungsvolle Finanzplanung sieht anders aus!” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. November 2014

Der Bürgermeister, die Prügel und das Schmerzensgeld

Ahrensburger Michel

Ahrensburger Michel (Ausschnitt Wahlplakat)

Ich komme gerade aus der Stadtverordneten-Versammlung im Marstall, die ich vorzeitig verlassen habe. Warum? Ganz einfach: Weil auch Uta Thun, die Schulleiterin der Grundschule Am Hagen, aufgestanden und gegangen ist samt Elternvertreter u. a. Und wenn sich schon eine städtische Schulleiterin nicht für die finanziellen Belange der Stadt interessiert, die in dieser Versammlung behandelt werden – warum sollte ich es tun!?

Außerdem: Am Ende der Sitzung nimmt Martin Hoefling (ahrensburgTV) ohnehin alle Statements der Politiker mit seiner Kamera auf, da kann ich mich ja auch informieren.

Notiert habe ich heute nur einen Satz. Der stammt vom Meister der Bürger. Und Michael Sarach sprach: „Für die Prügel, die ich von der Öffentlichkeit bekomme – soviel Schmerzensgeld kann ich gar nicht kriegen!“

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. November 2014

Michael Sarach: Reklamefilm und die Kommunikation

Im August schrieb ich einen Blog-Eintrag mit der Überschrift: “Ein Ahrensburg-Film der amateurhaften Art” – wenn Sie mal kurz zurückklicken wollen! Und ein Vierteljahr danach frage ich mich: Was ist inzwischen geschehen…?

Bildschirmfoto 2014-11-12 um 20.12.57Der Film wurde von der Stadt Ahrensburg auf YouTube gestellt. Das war am 11. Juni 2014, also vor vier Monaten. Und: Bis heute wurde dieser Film gerade mal 280 x aufgerufen – was absolut lächerlich ist für so einen langen Zeitraum. (Aber gut, denn so wurde der peinliche Streifen quasi nicht gesehen!) Außerdem: Ganze 4 (vier) Betrachter haben ihre Meinung per Daumen dazu gesagt, und zwar zweimal positiv (vermutlich der Bürgermeister und der Produzent), zweimal negativ. Kommentare dazu auf YouTube? Null Komma null.

In meinem Blog-Eintrag hatte ich Fragen zur Produktion dieses Filmes gestellt. Bis heute kam keine Antwort aus dem Rathaus. Haben Sie etwas zu verbergen, Herr Bürgermeister…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. November 2014

Kurze Medienschau aus Ahrensburg im Kreis Stormarn

Da ich ein neugieriger Mensch bin, gucke ich in gedruckte Zeitungen genauso wie ins Internet. Und hier wie dort finde ich immer wieder bemerkenswerte Passagen, die ich mir kopiere. Und weil Sie sich sowieso gerade auf Szene Ahrensburg eingeklickt haben, sollen Sie auch erfahren, was mich in der zurückliegenden Woche so belustigt hat:

Bildschirmfoto 2014-11-01 um 11.04.56Da sah ich unseren viel fotografierten Chef der städtischen Verwaltung. Diesmal zeigt die Stormarn-Redaktion vom Hamburger Abendblatt den Bürgermeister als Musical-Star – siehe die Abbildung! Leider kann ich nicht zu der Veranstaltung mit “24 Stunden Musical” gehen, sodass ich nicht live erleben werde, was der Meister der Bürger hier für eine Rolle spielt und singen wird.  Aber wie er im Foto an erster Stelle in der Pose eines Weltstars agiert, so vermute ich, dass Michael Sarach eine tragische dramatische Hauptrolle spielt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. November 2014

Ahrensburg: So werden Ressourcen sinnlos vergeben!

Es ist kein neues Thema auf Szene Ahrensburg, aber ich muss deshalb wieder darauf zurückkommen, weil ich offensichtlich mit meiner Predigt auf taube Ohren gestoßen bin. Das besagte Thema sehen Sie im Bilde: Eine City-Light-Poster-Säule mit einem Plakat, auf dem das Ahrensburger Schloss abgebildet ist. Und das ist so sinnvoll wie einen Milcheimer unter einen Ochsen zu stellen.

Wer hat die Entscheidung über diese Plakatierung getroffen...?

Wer hat hier selbstherrlich die Entscheidung über diese höchst alberne Plakatierung getroffen…?

In Ahrensburg ein Plakat mit dem Ahrensburger Schloss zeigen und oben drüber auch noch darüber zu schreiben: “Schloss Ahrensburg” – wem so etwas einfällt, der sollte noch einmal zurück gehen in den Kindergarten! Weil das einfach kindisch ist. Und wer im Oktober auch noch Krokusse auf der Schlosswiese präsentiert, der kann in seine Blumenvase auch Pusteblumen stellen!

Zur Erinnerung: Die City-Light-Poster stehen der Stadt laut Aufstellungsvertrag zu einem Teil kostenlos für Eigenwerbung von Ahrensburg zur Verfügung. Es sind also Ressourcen, die uns Bürgern (!) gehören, und die wir sinnvoll nutzen sollten. Doch ist es wirklich sinnvoll,  jahrelang in Ahrensburg das Schloss Ahrensburg abzubilden und darüber Schloss Ahrensburg zu schreiben? Ich denke: nein! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. Oktober 2014

Spielt der Bürgermeister vielleicht Tuba? Oder singt er?

Zu einem Thema sind zwei Beiträge erschienen. Das Thema heißt “Wandelkonzert” und beinhaltet eine musikalische Veranstaltung, die an drei historischen Spielorten parallel zu erleben ist, und zwar im Schloss, im Marstall und in der Schlosskirche. Und die Berichte darüber stammen von der Stormarn-Redaktion im Hamburger Abendblatt und vom Werbeportal ahrensburg24.

Bildschirmfoto 2014-10-12 um 17.44.50Ich will aber nicht auf die Inhalte der beiden Beiträge eingehen, sondern auf die Bilder. Da sehen wir im Stormarn-Teil vom Abendblatt (von links nach rechts): Tanja Lütje, die Kulturreferentin im Kreis Stormarn; Prof. Dr. Lutz E. Reuter, Vorsitzender Verein Kulturzentrum Marstall; Dr. Tatjana Ceynowa, Schlossherrin, und Ulrich Fornoff, Kirchenmusikdirektor.

Alle genannten Personen stehen in unmittelbarer Verbindung mit der Veranstaltung.

Und dann sehen wir bei ahrensburg24 das Gruppenfoto aus der gleichen Perspektive, aber mit weiteren Personen, als dieses sind: Thomas Deistler, Michael Sarach, Jörg Schumacher und Wolfgang Schäfer. Und hierbei interessiert mich als Bürger: Welche Rolle spielt unser Bürgermeister bei dieser Veranstaltung? Spielt der auf der Tuba? Singt er? Oder hält er einfach bloß Maulaffen feil, weil er im Rathaus nichts Wichtigeres zu tun hat…? (Als Vorsitzender der Schloss-Stiftung muss er schließlich nicht unbedingt mit aufs Foto.)

Klar, ein Bürgermeister muss auch repräsentieren. Aber ich empfinde es, dass unser Bürgermeister dabei echt übertreibt. Immer und überall kommt er uns auf Fotos entgegen; und nicht immer gibt es Gründe dafür. Und böse Stimmen – so wie meine 😉 – behaupten sogar: Wenn Michael Sarach bei Gewitter durch Ahrensburg geht, dann lacht er bei jedem Blitz. Weil er immer glaubt, er würde von einem Reporter fotografiert…!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. Oktober 2014

Zwei Urlauber und zwei Hinterlassenschaften

Zwei, die zur Zeit in Urlaub sind

Zwei, die zur Zeit in Urlaub sind: Veeh & Sarach

Am heutigen Montag habe ich zwei Randnotizen für Sie zur Information. Sie betreffen Monika Veeh vom Werbeportal ahrensburg24 und Michael Sarach von Schwerin. Beide haben sie eines gemeinsam: Sie sind zur Zeit in Urlaub. Und sie hinterlassen uns zwei Themen, auf die ich aus gegebenen Anlässen hinweise.

Monika Veeh hinterlässt uns, dass sie gekommen ist. Und zwar hat sie beim Gedanken an die “Weltmusik mit Golden Bough im Marstall” offenbar orgastische Begeisterung verspürt. Deshalb, so schreibt sie voller Enthusiasmus, will sie “wieder kommen”. Aber zuerst einmal muss sie natürlich wiederkommen, wenn sie im Marstall wieder kommen will.bravo_happyBildschirmfoto 2014-10-05 um 12.02.17

Während Bürgermeister Michael Sarach in Urlaub weilt, haben wir eine Premiere im Rathaus, nämlich die neue Bürgermeisterin Carola Behr (CDU). Und ich hoffe, liebe Frau Behr, dass Sie diese günstige Gelegenheit nutzen werden, indem Sie dafür sorgen, dass der Beschluss der Stadtverordneten in die Tat und der Blaumann nun endlich umgesetzt wird zum Bahnhof. Das hat der urlaubende Bürgermeister in fünf Jahren nicht geschafft, obwohl er ständig daran gearbeitet hat – denke ich jedenfalls.

Also, Frau Behr: Bauhof anrufen und die Sache in Angriff nehmen! Klar, dazu gehört schon etwas Mut. Aber wenn Plastiker Wolke das spitzkriegt, dann ist seine Schießbudenfigur schon längst versetzt. Und dann kann sich der Schöpfer ja an den Bürgermeister wenden, wenn der frisch gestärkt aus dem Urlaub zurückgekommen ist.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. Oktober 2014