Schlagwort-Archiv: Michael Sarach

Wem können wir Bürger mehr vertrauen – Janina Dietrich oder Michael Sarach?

Wem können wir Bürger mehr vertrauen – der Ahrensburger Stadtverwaltung oder dem Hamburger Abendblatt? Es geht um Corona: Während Janina Dietrich in dieser Woche im Abendblatt verkündet hat, dass der Corona-Inzidenzwert im Kreis Stormarn “deutlich unter die 100er Marke” gesunken ist, lässt Bürgermeister Michael Sarach auf der städtischen Homepage von Ahrensburg nach wie vor verlauten: “Stormarn deutlich über kritischer ‘Corona-Marke'” – wenn Sie bitte mal auf die Abbildungen gucken wollen!

Oben: Homepage Ahrensburg, unten: Hamburger Abendblatt (Google)

Zwischen “deutlich unter” und “deutlich über” besteht ein deutlicher Unterschied. Wem also soll der Bürger nun glauben – der Reporterin oder dem Beamten…?

Die Frage ist hier nicht, ob ein Glas halb leer oder halb voll ist, sondern die Frage ist, wer über einen klaren Tatbestand echte Fake-News verbreitet. Und da das Thema “Corona” keine Wetterbericht ist sondern ziemliche Folgen hat, sollten wir uns schon auf öffentliche Bekanntgaben verlassen können. Aus diesem Grund bringe ich an dieser Stelle eine grafische Übersicht vom Kreis Stormarn vom Datenstand des gestrigen Tages: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. Januar 2021

Frisch vom MARKT: Uwe John & Thomas Bellizzi

Heute empfehle ich Ihnen mal die Lektüre des Anzeigenblattes MARKT. Das beginnt mit dem Aufmacher über Uwe John, der eine Jazz-Sendung auf Radio Tide u. a. macht, die sich schon seit vielen Jahren steigender Beliebtheit erfreut. Und der zweite Beitrag ist die Kolumne von Thomas Bellizzi (FDP), und zwar ein sachlicher Beitrag zum Thema Corona, wie man ihn eigentlich von Bürgermeister Michael Sarach erwartet hätte.

Frisch vom MARKT: Jazz & Corona

Da Sie den MARKT ja alle im Briefkasten haben – im Gegensatz zum Hamburger Abendblatt – muss ich aus den genannten Beiträgen nicht zitieren, weil Sie alles selber nachlesen können. Und das geht sogar online.

Zum Thema Corona & Lockdown: Kann mir mal jemand erklären, warum der Bürgermeister von Ahrensburg sich nicht öffentlich zu diesem Thema äußert und erklärt, was das für Ahrensburg bedeutet und was die Stadt alles zu tun gedenkt, um die Folgen abzufedern?! Auch vom Bürgervorsteher sieht und hört man nix in diesen kritischen Wochen und Monaten. Machen die beiden vielleicht Urlaub auf den Malediven wie Dieter Bohlen? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. Januar 2021

Nachrichten von gestern und Siegerentwurf von heute: Tiefgarage mit urbanem Stadtpark für 4,62 Mio. Euro (netto)

Es ist in Ahrensburg schon seit Monaten bekannt, dass am 26. September 2021 ein neuer Bürgermeister gewählt wird. Und es hat sich auch herumgesprochen, dass der Bürgermeister von Barsbüttel in Ahrensburg zur Wahl antreten will, obwohl seine Amtszeit in Barsbüttel noch längst nicht zu Ende ist. Dieser Mann heißt Thomas Schreitmüller und wurde von der CDU nominiert, der Partei, die der Barsbüttler Bürgermeister im Streit verlassen hatte. Und genauso ist bekannt, dass die Grünen mit einem eigenen Kandidaten antreten wollen, von dem ich vermute, dass der früher mal einen Doppelnamen getragen hat.

Und über all das, was in Ahrensburg schon lange bekannt ist, berichtet Reporter Harald Klix aktuell. Nein, nicht in der Stormarn-Beilage, denn das 3. Buch im Abendblatt erscheint ja zur Zeit nicht. Und so stand der Artikel in der Gesamtausgabe vom Hamburger Abendblatt, war also in ganz Hamburg und Umgebung zu lesen. Warum? Keine Ahnung.

Auf Stormarn-Online dagegen hat Janina Dietrich gerade berichtet, wie es um die Sanierung unseres Denkmals am Rathausplatz steht. Und dabei kommt sie auch auf den Rathausanbau zu sprechen und die geplante Tiefgarage mit urbanem Stadtpark auf der Betondecke. Dafür hatten Architekten genau 72 Entwürfe eingereicht, wozu Bürgermeister Michael Sarach jetzt erklärt hat: “Es gibt inzwischen einen Siegerentwurf, der demnächst öffentlich vorgestellt wird.“

Und der Leser erfährt außerdem: „Anfang des neuen Jahres soll in den politischen Gremien über den Entwurf beraten werden. Die Stadtverordneten haben die Möglichkeit, Wünsche und Anregungen einzubringen.“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. Januar 2021

Post aus dem Rathaus: Unser Bürgermeister beantwortet Fragen, die alle Bürger der Stadt betreffen – jedenfalls mehr oder weniger

Na siehste wohl, es geht doch! Gestern noch angemahnt, heute schon in meinem Briefkasten, und zwar die Antworten von Bürgermeister Michael Sarach auf die Fragen des Einwohners Harald Dzubilla zur letzten Einwohner-Fragestunde der Stadtverordneten-Versammlung am 14. Dezember 2020!

Ich mache es heute mal etwas anders als sonst und veröffentliche den Brief des Bürgermeisters in der Original-Vorlage, ohne seine Antworten zu kommentieren. Und ich bedanke mich bei Michael Sarach für seinen Arbeitseinsatz für die Information eines größeren Bürgerkreises!

Und ich hoffe, meine lieben Mitbürger, dass Sie heute mal wieder erkennen, was Szene Ahrensburg vom 3. Buch Abendblatt unterscheidet, nämlich: Auf Szene Ahrensburg finden Sie wichtige Fragen und Antworten, die unsere Stadt Ahrensburg betreffen, kostenlos, die Sie im Stormarn-Teil vom Hamburger Abendblatt nicht mal im bezahlten Abonnement zu lesen bekommen. 😉 In diesem Sinne: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. Dezember 2020

Schlaf im Ahrensburger Rathaus? Höchstens Beischlaf!

Heute muss ich mal eine Lanze brechen für die Ahrensburger Verwaltung und ihren Häuptling Michael Sarach. Laut Bericht im heutigen 3. Buch Abendblatt wird Michael Sarach höchstselbst von der FDP vorgeworfen, dass er die Digitalisierung im Stadtbetrieb nicht vorangetrieben hat, um nicht zu wiederholen: verpennt hat. Die Folge vom Schlaf im Rathaus: Politische Ausschüsse können nicht tagen und wichtige Entscheidungen mussten und müssen auch weiterhin verschoben werden.

Abbildung: Abendblatt – Symbolbild um Aufmerksamkeit zu erwecken

Wir erfahren, dass laut Fraktionschef Thomas Bellizzi die Technik für Videokonferenzen auf Antrag seiner Fraktion einstimmig im Nachtragshaushalt zur Verfügung gestellt worden sei. Mehr noch: Bereits Anfang September habe der Landtag die Durchführung von Online-Sitzungen gesetzlich erlaubt. Und hätte sich der Bürgermeister damit befasst, dann wären Videokonferenzen längst möglich.

Und hier erfolgt mein Lanzenbruch für den Bürgermeister. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. November 2020

Wer in Ahrensburg an der Spitze steht, von dem erwartet der Bürger auch echte Spitzenleistungen

Nicht jeder Mitarbeiter in der städtischen Verwaltung, der neu ins Ahrensburger Rathaus einzieht, bekommt zu Beginn seiner Tätigkeit einen großformatigen Aufmacher im 3. Buch Abendblatt. Diese Ehre zuteil wurde in den vergangenen Jahren nur Michael Sarach und seinen Mitstreitern Angelika Andres und Peter Kania. Und heute nun auch Christian Behrendt, dem neuen Citymanager von Ahrensburg – wenn Sie sich die Abbildungen bitte mal anschauen wollen, meine lieben Mitbürger!

Symbolbilder: Hamburger Abendblatt

Meine Schlussfolgerung: Nur wer mit hohen Bezügen und genauso hohen Erwartungen ins Ahrensburger Denkmal kommt, der kommt auch groß ins 3. Buch Abendblatt. Und wird damit im gesamten Kreis Stormarn auf den Topf gesetzt aufs Schild gehoben, noch bevor die betreffende Person  gezeigt hat, was sie in der Stadt Ahrensburg überhaupt durchgesetzt und vollbracht hat.

Mal zwischengefragt: Wenn Sie sich die Personen Sarach & Andres & Kania mal vor Augen führen – könnten Sie auf Anhieb sagen, welches die außergewöhnlichste Leistung von jeder der drei Personen bis heute gewesen ist – ich meine Leistungen, die erkennbar über das Dienstprogramm nach Vorschrift hinausgehen…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. November 2020

Bürgervorsteher und Bürgermeister: Zwei scheinheilige Werber

Der Ahrensburger Bürgervorsteher Roland Wilde (CDU) und der Ahrensburger Bürgermeister Michael Sarach machen heute gemeinsame Sache, und zwar Werbung im Anzeigenblatt MARKT aus Bad Oldesloe. Sie predigen uns Bürgern, dass wir in Ahrensburg einkaufen sollen, um unseren örtlichen Handel zu stärken. Weil das Vorteile hat für unsere Stadt, denn Amazon & Konsorten zahlen keine Gewerbesteuern in Ahrensburg. Und Einkaufen ist schließlich nicht nur Bedarfsdeckung, sondern Shopping “mit Gefühl” und Beratung ist ein Erlebnis.

Werbehelfer im MARKT

Leser von Szene Ahrensburg wissen, dass der Blogger mit dieser Meinung bezüglich des Ahrensburger Einzelhandels völlig dacore geht. Allerdings mit einem ganz wesentlichen Unterschied:

Während die Stadt Ahrensburg die Parkmöglichkeiten in der Innenstadt abbaut, um die Kunden von nah und fern beim Einkaufen in der Innenstadt zu behindern, und die Verwaltung sich nicht in der Lage sieht, wenigstens in der Vorweihnachtszeit den Stormarnplatz als Interimsparkplatz freizugeben und das Parken in Ahrensburg während des Lockdowns mit Parkscheibe kostenlos zu ermöglichen…

…kämpft Szene Ahrensburg unverdrossen dafür. Und deshalb sind Bürgervorsteher und Bürgermeister in meinen Augen scheinheilige Heuchler, die ihre Köpfe hinhalten als Reklame-Fuzzies für das Oldesloer Anzeigenblatt. Also reine Alibi-Funktion. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. November 2020

Homepage der Stadt Ahrensburg: Werbung für die Flora-Apotheke und Puder im Döschen von Dr. Schlüter

Vorab bemerkt: Ich halte es für eine krasse Fehlentscheidung der Regierung, dass im Rahmen der Anti-Corona-Maßnahmen alle Restaurants, Theater und Kinos schließen müssen. Die bisherigen Vorsichtsmaßnahmen haben in Vergangenheit ausgereicht und würden es auch in Zukunft tun. Warum Schließungen ein Irrweg sind, will ich an dieser Stelle nicht näher erläutern, aber jeder Mensch, der darüber liest und nachdenkt, wird meine Meinung bestätigen, dass die Entscheidung dafür eher Willkür zeigt als sachliche Überlegung nach Fakten-Check.

Die Stadt Ahrensburg macht Werbung für die Flora-Apotheke

Positiv hingegen empfinde ich es, dass eine Werbe- und Verkaufsveranstaltung der Flora-Apotheke in der Ahrensburger Stadtbücherei im kommenden Monat ausfällt. Dort, in der städtischen Einrichtung, wollte die Heilpraktikerin Maria Lehrke – penetrant bekannt durch ihre Promotions für Schüßler-Salze – den naiven Bürgern ein „Intervallfasten“ schmackhaft machen und für einen Kurs 60,- Euro kassieren, und zwar zuzüglich der „Fastenmittel“ , welche natürlich in der Flora-Apotheke erhältlich sind. *kotz!*

Diese Veranstaltung in der Ahrensburger Stadtbücherei, die dem Bürgermeister schon vorab gefallen hat, wurde auf der städtischen Homepage beworben – siehe die Abbildung! Und diese Werbung wurde inzwischen gelöscht. Woraus erkennbar ist: Corona hat auch etwas Positives bewirkt. 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 31. Oktober 2020

Stadtverordneten-Versammlung: Meine 8 Fragen an den Bürgermeister, seine Antworten und dazu eine traurige Stern-Stunde eines Stadtverordneten

Als ich am Montag aus der vorgestrigen Stadtverordneten-Versammlung heimgekommen war, musste ich erst mal eine Tasse Kaffee trinken. Nicht um wach zu bleiben, sondern weil mein Kaffee mich beruhigt. Das mag für Sie wundersam klingen, aber wenn ich „Münchhausen“-Kaffee trinke, dann denke ich dabei natürlich an den berühmten Baron. Denn der erzählte zur Entspannung immer gern seine fabelhaften Geschichten. Zum Beispiel wie er sein Pferd im Schnee an eine Kirchturmspitze gebunden hatte. Oder wie er auf einer Kanonenkugel geritten ist und sogar zum Mond gereist war.

Und eine seiner ganz besonders erstaunlichen Geschichten: Der Lügenbaron von Münchhausen hat sich an seinem eigenen Schopf aus dem Sumpf herausgezogen. Und damit komme ich zur Einwohnerfragestunde am vorgestrigen Montag in der Ahrensburger Stadtverordneten-Versammlung.

Im Nachfolgenden, meine lieben Mitbürger, wiederhole ich noch einmal meine acht Fragen an den Bürgermeister, stelle dann seine Antworten dazu und gebe anschließend meinen Kommentar ab zu all dem, was der Häuptling der Stadtindianer gesprochen hat. Alsdann: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. Oktober 2020

Nüchtern gefragt: Warum können die Großhansdorfer so viel fröhlicher sein als wir Ahrensburger…?

Haben Sie sich schon einmal Gedanken darüber gemacht, meine lieben Mitbürger, warum die Einwohner unserer Nachbargemeinde Großhansdorf so viel lockerer drauf sind als wir nüchternen Bürger von Ahrensburg? Ich selber habe nicht nur darüber nachgedacht, sondern ich habe auch recherchiert, und zwar den Unterschied, der aus den beiden Rathäusern kommt, also aus Ahrensburg, wo ich lebe, und aus Großhansdorf, wo ich meine Kindheit verbracht habe.

Der große Unterschied zwischen Ahrensburg und Großhansdorf steckt in den Rathäusern von Stadt und Gemeinde. Was meint: Im Denkmal am Ahrensburger Rathausplatz hat Bürgermeister Michael Sarach die Fäden in der Hand … jedenfalls versucht er das zu haben. Tatsache ist, dass der Verwaltungschef dafür sorgt, dass die Einwohner seiner Stadt in die Stadtbücherei kommen sollen, wo sie Vorträge hören über Schüßler-Salze, Bachblüten und dazu den Inhalt einer Notfall-Apotheke mit homöopathischem Inhalt als Kaufanregung mit nach Hause nehmen können.

In Großhansdorf dagegen regiert Bürgermeister Janhinnerk Voß über die dortige Verwaltung. Und damit auch über die örtliche Volkshochschule (VHS). Und genau dort finden wir die Ursache, warum die Bewohner der Waldgemeinde so glasig-glücklich ausschauen – jedenfalls in den Abendstunden, wenn sie aus einem Seminar kommen.  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. Oktober 2020