Schlagwort-Archiv: Marstall

Es gibt auch ein Leben vor dem Tod, wo das Gehirn aussetzt

Prolog: Einer Meldung der BILD-Zeitung zufolge hat eine „revolutionäre Nahtod-Studie“ ergeben: „Wenn Sie tot sind, lebt ihr Gehirn sechs Minuten weiter“. Und wenn Sie das lesen, dann erkennen Sie: Das Gehirn von demjenigen, der das geschrieben hat, muss schon zu Lebzeiten kurz ausgesetzt haben, denn es muss nicht „ihr“ sondern „Ihr“ geschrieben werden. 🙂

Und damit komme ich zu dem Rathaus-Insassen, der für die Homepage der Stadt Ahrensburg verantwortlich ist. Hier gab und gibt es immer wieder Absurditäten, von denen ich ja bereits in Vergangenheit öfter berichtet habe. Und auch unter dem Datum von heute ist es luschtisch: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. April 2024

Tipp des Bloggers: Swinger-Club am Marstall!

Am Marstall steht der Alte Speicher leer. Und jetzt hat die Stadt am Marstall auch noch eine Wohnung angekauft und überlegt, wie man die denn wohl nutzen könnte. Mein Tipp: Swinger-Club! Ich habe mich informiert: Swinger-Clubs in Hamburg laufen gut. Und das Erstaunliche: Junge und ältere Menschen aus allen Kreisen treffen sich dort. Einige kommen nur zum Schauen, andere zum Tanzen. Und wiederum andere paaren sich dort über Kreuz oder mit dem eigenen Partner. Und genau das fehlt auch in Ahrensburg – oder sind wir dafür etwa zu spießig, meine lieben Mitbürger?

So ein Swinger-Club würde auch viele Besucher von außerhalb anziehen. Und die gehen vorher in die Lokale der Stadt und übernachten in den örtlichen Hotels. Und: Wäre es nicht lustig, wenn Sie ihren Nachbarn in diesem Club treffen würden oder vielleicht sogar den Bürgermeister mit Gattin?! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. März 2024

Neues aus dem Schilda des Nordens: Kauf einer Wohnung für 675.000 € plus Renonierungskosten

In der Stadt Ahrensburg , die auch bekannt ist als das Schilda des Nordens, dort schwimmt man im Geld wie Dagobert Duck in seinem Speicher. Womit ich die Stadtkasse meine. Und weil Verwaltung und Politik schon vor Jahren garnicht mehr wussten, wohin mit all dem vielen Geld, da kaufte die Stadt im Jahre 2016 ein marodes Gebäude für 600.000 Euro, nämlich den Alten Speicher beim Marstall. Und seither – also seit fast 8 (acht) Jahren – überlegen die Schildbürger von Ahrensburg immer wieder, was sie mit der Ruine wohl anstellen könnten.

Heute berichtet das 3. Buch Abendblatt: „Warum Ahrensburg eine Wohnung für 675.000 Euro kauft“ – siehe Abbildung! Hierzu muss man wissen, dass diese Wohnung im Marstallgebäude liegt. Reporter Filip Schwen schreibt: 

„Ziel sei es, die rund 240 Quadratmeter großen Räume in der Zukunft kulturell zu nutzen.“ Und wenn Sie sich nun verwundert am Hinterkopf kratzen, liebe Mitbürger, dann sollen Sie erfahren, dass sich mit dieser Wohnung das Platzproblem des Kulturzentrums und der Galerie lösen lässt. Christin Schubbert (Grüne), Vorsitzender vom Bildungs-, Kultur- und Sportausschuss, erklärt:

„Insbesondere die Verwaltungsmitarbeiter beider Nutzer leiden seit Jahren unter extrem beengten Verhältnissen, weil nicht genug Bürofläche zur Verfügung steht.“

Wozu man wissen muss, dass die Galerie die meiste Zeit leer vor sich hin steht und die meisten Ausstellungen von den Bürgern nicht angenommen werden. Und dazu noch ein Zitat, das dem städtischen Geldfass den Boden ausschlägt:  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. März 2024

Unchristliche Weihnachten: Vom Stall in Bethlehem in den Marstall von Ahrensburg

Wenn Sie auf die Homepage der Stadt Ahrensburg gehen, dann finden Sie dort für heute eine Veranstaltung angezeigt, bei der ich mich frage: Bezahlt das der Steuerzahler? Wie Sie aus der nachstehenden Abbildung erkennen, soll heute „Weihnachten mal anders“ gefeiert werden. Was meint: Es kommt dort nicht das Christkind, sondern die Gleichstellungsbeauftragten von Ahrensburg, Bargteheide und „Tritta“ kommen. Und zusammen mit dem „Familienzentrum der AWO“ wird im Marstall „Weihnachten“ gefeiert, und zwar als „Interkulturelles Familienfest mit Gesang, Tanz, Geschichten und Essen“. Und das passiert „im Rahmen des Interkulturellen Herbstes“.

Sagt mal, Leute, geht’s eigentlich noch? Meine Frage: Sollte man die Feste nicht feiern wie sie fallen? Und Weihnachten fällt nicht auf den 15. Dezember und ist auch kein interkulturelles Fest, sondern Weihnachten ist ein Fest im christlichen Sinne. Und das sollte es auch bleiben trotz aller Kommerzialisierung!

„Weihnachten mal anders“? Und dafür wirbt die Stadt Ahrensburg auch noch auf unserer Homepage. Ich empfinde das als beschämend und als einen Zerfall unserer Kultur und frage mich: Was sagt eigentlich die Fraktion der Christlich-Demokratischen-Union dazu, die am Montag in den Marstall kommt zur Stadtverordnetenversammlung? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. Dezember 2023

Lokaljournalismus im Zeitalter von Social Media: Non audiatur et altera pars!

Leser der Lübecker Nachrichten werden sich heute gewundert haben, als sie im Stormarn-Teil des Blattes die Überschrift gelesen haben: „Fotografieren nur mit Erlaubnis“. Und weil sie in ihrer Verwunderung wissen wollten, wo denn im Kreise Stormarn ein Fotografieren nur mit wessen Erlaubnis möglich ist, da lasen sie die Unterzeile und also lautend: „In Ahrensburg besteht Foto-Verbot – Das hat der Bürgervorsteher jetzt klargestellt und juristische Begründung.“ Hä…?

Der unbefangene Leser denkt: Darf ich in Ahrensburg jetzt nicht mehr das Schloss fotografieren oder die Gottesbuden beiderseits der Schlosskirche oder vielleicht die Abfallcontainer auf dem Rondeel…?

Doch, liebe Leute, all das dürfen Sie auch weiterhin fotografieren. Bettina Albrod, die Schreiberin des Artikels, erklärt im Kleingedruckten, dass wir nur noch in der Ahrensburger Stadtverordneten-Versammlung fotografieren dürfen, wenn der Bürgervorsteher es erlaubt.

Hintergrund: Bettina Albrod war in der Stadtverordneten-Versammlung am vergangenen Montag in der Reithalle vom Marstall. Und in ihrem heutigen Beitrag in der Zeitung ist kein Foto von dieser öffentlichen Veranstaltung abgedruckt. Weil die Besucherin vermutlich dem Bürgervorsteher Benjamin Stukenberg geglaubt hat, dass sie dort nicht mehr fotografieren darf. *lol* Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. November 2023

Was hat der Alfred-Rust-Saal mit Szene Ahrensburg zu tun?

Die Stadt Ahrensburg verfügt über drei große Säle. Der kleinste davon ist die Reithalle im Marstall, wo es 280 Sitzplätze gibt. Dann ist dort in der Stormarnschule der Eduard-Söhring-Saal, wo 332 Menschen sitzen können. Und schließlich der größte Saal in Ahrensburg mit 484 Sitzplätzen im Parkett und jeweils 19 Plätze auf der Galerie, was zusammen 520 Plätze für Zuschauer ergibt – siehe auch die Abbildung von der Homepage der Stadt!

Warum ich heute über das Thema Saal & Besucher in Ahrensburg blogge? Weil es noch einen Saal in Ahrensburg gibt. Es ist ein imaginärer Saal, nämlich im Internet. Der Name: Szene Ahrensburg. Und das Programm, das hier stattfindet, kommt von einem Ahrensburger für Ahrensburger. Und dieser Blogger wird häufig danach gefragt, wieviele Bürger denn eigentlich Szene Ahrensburg besuchen. Meine Antwort: Das weiß ich nicht im Ganzen, sondern das kann ich nur pro Tag ablesen.

Ich erkenne aus der Statistik, wie viele Besucher ich täglich auf meinem Blog habe. Und diese Zahlen sind Tag für Tag unterschiedlich und bewegen sich zwischen 400+ bis 500+, je nach Tag und Themen – siehe die aktuelle Statistik der vergangenen Tage am rechten Rand!

Unter den Besuchern gibt es welche, die täglich lesen, andere vielleicht nur alle drei Tage und rückwirkend, wie auch manche einmal wöchentlich einen 7-Tage-Blog lesen oder sich nur sporadisch einschalten.

Wie gesagt: Szene Ahrensburg ist ein regionales Blog mit Themen, die wohl kaum jemanden interessieren, der Ahrensburg garnicht kennt bzw. kein Interesse hat, was in unserer Stadt so alles Schöne und Unschöne passiert. Und die Leser von Szene Ahrensburg gehören zu jenem Teil der Ahrensburger, die mit offenen Augen durch unsere Stadt gehen und die mehr wissen wollen als im örtlichen Anzeigenblatt zu lesen ist. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. November 2023

Wer im Rathaus ist eigentlich Nachfolger/in vom pensionierten Stadtjuristen Thomas Reich?

Leser von Szene Ahrensburg wissen, dass ich mit dem Bürgervorsteher Benjamin Stukenberg (Grüne) im Clinch liege. Eigentlich müssten alle Journalisten, die über Ahrensburg berichten, im selben Clinch mit dem Kommunalpolitikre sein, denn: Benjamin Stukenberg will Journalisten bei ihrer Arbeit behindern, indem er ihnen das Fotografieren in der öffentlichen Stadtverordneten-Versammlung verbietet. Dabei beruft er sich auf ein juristisches Gutachten, das ihm vorliegt, welches er mir aber nicht vorlegen will, sondern angekündigt hat, es irgendwann mal im Internet zu veröffentlichen.

Angestellt als: „Rechtanwältin“ (Quellen: links Homepage Ahrensburg – rechts: XING)

Während alle Pressevertreter, die das betrifft, kuschen wie die Kaninchen vor der Schlange und sich dem Befehl des Grünen stillschweigend beugen, brause ich auf. Denn das, was der Bürgervorsteher macht, verstößt nicht nur gegen das Presserecht, sondern es widerspricht auch dem Grundgesetz. Und darüberhinaus auch dem guten Stil in einer demokratischen Gesellschaft.

Mein naheliegender Gedanke: Wenn der Grüne eine juristische Expertise vorliegen hat, dann kann er diese nur aus dem Rathaus der Stadt haben, denn er wird  vermutlich das Gutachten nicht aus eigener Tasche bezahlt haben oder aus der Parteikasse der Grünen hat finanzieren  lassen. Also habe ich recherchiert, um zu ergründen, wer im Rathaus als Nachfolger vom pensionierten Stadtjuristen Thomas Reich das Gesetzbuch der Stadt in Händen hält. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. November 2023

Ein Leserkommentar zum Ahrensburger Benjamin Blümchen, der berauscht ist von seiner eigenen Wichtigkeit

Dieser Blog-Eintrag ist ein Nachtrag, und zwar zu meinem heutigen Bericht aus der gestrigen Stadtverordneten-Versammlung. Ich bekam dazu einen Kommentar eines Ahrensburger Bürgers, der gestern im Marstall als unbeteiligter Zuschauer im Publikum gesessen und still und aufmerksam beobachtet hat. Und weil ich nicht nur zugegen war, sondern genau dasselbe beobachtet habe wie mein Mitbürger, nehme ich seinen Kommentar über Bürgervorsteher Benjamin Stukenberg und mache daraus einen Blog-Eintrag, in dem ich einfach nur zitiere: 

Benjamin Blümchen mit Boegemeister

„Ich habe den Bürgervorsteher gestern sehr intensiv beobachtet. Wie ein pubertierender  Flegel aus der hinterletzten Reihe hat er immer wieder mit seinem Sitznachbarn geredet und gewitzelt. Den Wortbeiträgen der BürgerInnen hat er nur wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Würde man ihn heute auf der Straße fragen, wovon die Rede war, könnte er den Inhalt vermutlich nicht wiedergeben!

Als ein Bürger begann, seine Anregungen und Fragen  vorzulesen, hat der Bürgervorsteher mit den Augen gerollt und hämisch gelacht. Kein Wunder, dass er keine Bildaufnahmen wünscht, die sein unangebrachtes Verhalten entblößen würden!

Uns Bürger mehrfach zu maßregeln, fiel dem selbstverliebten Schnösel hingegen gar nicht schwer: Beifall der Bürger war nicht erlaubt, obwohl dieser Beifall einem verdienten Mitarbeiter der Stadt gegolten hat, der Ahrensburg leider verlassen hat.
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Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 31. Oktober 2023

Eine „Amtliche Bekanntmachung“ der Stadt, die nicht unter „Amtliche Bekanntmachungen“ amtlich bekanntgemacht wird

Am 6. November 2023, also am kommenden Montag, ist die nächste Versammlung der Ahrensburger Stadtverordneten in der Reithalle des Marstalls, Lübecker Straße 8. Beginn: 19:30 Uhr. Der Fokus der Tagesordnung liegt auf dem Planfeststellungsverfahren für die geplante S 4. die Ahrensburg nicht braucht.

Es ist schon bemerkenswert, dass wir diese Veranstaltung nicht unter den „Amtlichen Bekanntmachungen“ auf der Homepage der Stadt Ahrensburg finden – Stand von heute. Um den Termin und die Tagesordnung zu finden, muss man schon etwas tiefer einsteigen und sich zum Bürgerinfoportal durchklicken. Das habe ich getan und stelle Ihnen die Tagesordnung hier an den Rand – siehe die Abbildung links!

In diesem Zusammenhang wichtige Tipps des Bloggers: Gegen donnernde Transitgüterzüge, hohe Lärmschutzwände und unabänderliche Tunneltalzerstörung können die Bürger von Ahrensburg sich auch schützen, und zwar mittels einer rosarote Brille, die sie aufsetzen müssen. Und gegen den Lärm der Donnerzüge und den Baulärm helfen Knopfhörer mit lauter Musik am Tage und Ohrstöpsel in der Nacht. Und das Abschalten von Hörgeräten. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 31. Oktober 2023

Stadtverordneten-Versammlung: Bürgervorsteher Benjamin Stukenberg (Grüne) mit dem Faustrecht gegen das Presserecht?

Lieber Leser, Sie beginnen gerade mit der Lektüre eines Blog-Eintrags, dessen Ursprung aus der Zeit stammt, als der inzwischen nicht mehr unter uns weilende Roland Wilde (CDU) noch Bürgervorsteher von Ahrensburg gewesen ist. In dessen Amtszeit ist es in den Stadtverordneten-Versammlung gleich zweimal passiert, dass bei Abstimmungen auch Arme zustimmend in die Höhe gingen, deren Personen bei den betreffenden Themen befangen waren, weshalb sie garnicht hätten mit abstimmen dürfen oder sogar während der Abstimmung vor die Tür hätten gehen müssen. Das hat allein der Blogger von der Szene Ahrensburg bemerkt, in Fotos festgehalten und veröffentlicht – siehe die Corpora Delicti links!

Au weia, das war dem damaligen Bürgervorsteher nicht nur unangenehm, sondern das waren auch Stiche ins Wespennest der Betroffenen! Und aus dem Kreise der Stadtverordneten wurde der Bürgervorsteher aufgefordert, er möge dafür sorgen, dass es in Zukunft keinerlei Beweisfotos mehr geben dürfe aus den Versammlungen der Stadtverordneten. Und dieses Verbot hat Roland Wilde auch immer wieder ausgesprochen. (Selbstverständlich hat der Blogger von der Szene Ahrensburg das nicht ernstgenommen und weiter abgelichtet, was es an Bemerkenswertem bildlich zu berichten gab. 😉 )

Inzwischen haben wir einen neuen Bürgervorsteher, nämlich Benjamin Stukenberg, einen IT-ler, welcher den Grünen angehört. Und als eine seiner ersten Amtshandlungen verbot der junge Mann allen Journalisten grundsätzlich das Fotografieren in der Stadtverordneten-Versammlung und gestattete Bildaufnahmen nur nach seiner persönlichen Ansage. So zum Beispiel bei Ehrungen mit Blumen, Grinsen und Pralinen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 31. Oktober 2023