Schlagwort-Archiv: MARKT

Frau Naujoks beschreibt ihr psychisches Problem

Nachdem ich Frau Naujoks vom Anzeigenblatt MARKT zum zweiten Male darauf hingewiesen hatte, dass es nicht “bewerbe dich”, sondern “bewirb dich” heißen muss, schien die Dame es begriffen zu haben, sprich: Die Anzeige wurde korrigiert.

Nun ist ein neues Sujet erschienen, wo Frau Naujoks feststellt: “Ich glaub ich werd verrückt!”. Und warum glaubt Frau Naujoks das? Sie erklärt: “Hier verdiene ich als Zusteller m/w mein eigenes Geld und kann meine Träume erfüllen.” (Klar, zum Beispiel den Traum einer passenden Brille, um den richtigen Durchblick zu bekommen!)

Dass ich dem Glauben von Frau Naujoks nicht widersprechen kann, beweist sie mir mit dem roten Etikett in ihrer Annonce, wo wir lesen: “Bewerbe dich jetzt Wir freuen uns auf dich!”

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Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. August 2014

Frau Naujoks wie wär’s denn mal mit Nachhilfe…?

Unbenannt-1Und wieder steht eine Anzeige im Anzeigenblatt MARKT, und ich kann es nicht glauben. Der Verlag sucht immer noch Zusteller. Vielleicht wird dieser Job so mies bezahlt, dass niemand so recht Lust hat, das Blatt in die Briefkästen zu stecken und zuvor noch die fetten Beilagen zu sortieren und hineinzulegen, an denen sich der Verlag dumm und dösig verdient…?

So eine Stellenanzeige ist vor einer Woche schon einmal erschienen. Mit dem Satz: “Bewerbe dich jetzt bei uns…” “Bewerbe” !

Das beweist: Niemand liest diese Inserate. Oder den Lesern ist es schnurzpiepegal, dass dort falsches Deutsch gedruckt wird. Vielleicht sollte die “Ansprechpartnerin Frau Naujoks” mal bei einer Ahrensburger Firma vorsprechen, die ihr bestimmt helfen kann…?!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. Juli 2014

Mathe = mangelhaft und Deutsch = ungenügend? Der MARKT erfüllt Deine Berufsträume!

Wer in der Schule in Mathematik eine mangelhafte Note hat, der sollte einen Beruf wählen, wo das Kleine 1 x 1 ausreichend ist zum Geldverdienen. Und wer in Deutsch nicht gut drauf ist, der kann beruflich vielleicht etwas Mathematisches ausüben wie z. B. Mathelehrer oder so. Aber was tut derjenige, der sowohl in Mathe als auch in Deutsch schlecht ist…?

Bildschirmfoto 2014-07-16 um 19.09.50Letztere/r sollte sich beim Anzeigenblatt MARKT bewerben! Dort kann sie/er sowohl Deutsch- als auch Rechenfehler machen, ohne dass es dort jemanden auffallen wird!

Corpora Delicti für meine Behauptung sind heute in der aktuellen Ausgabe des Anzeigenblattes zu finden. Da ist zum Beispiel ein Bericht über die Kita Erlenhof, wo die Richtkrone weht. Hier heißt es im Text: „Bürgermeister Sarach betonte am Rande des Festes, dass das Gesamtvorhaben mit gut 800.000 Euro nur zu einem kleinen Teil von der Stadt finanziert wird. Den überwiegenden Teil übernehmen verschiedene Bauvorhabenträger, hinzu kommen 660.000 Euro aus Bundesmitteln sowie rund 73.600 Euro Kreisförderung.“

Nach Adam Riese: 800.000 Euro = Gesamtvorhaben, wovon 660.000 Euro Bundes- und 73.600 Euro Kreismittel sind, die zusammen 733.600 Euro ausmachen. Dann bleiben übrig: 66.400 Euro für die verschiedenen Bauvorhabenträger. Da diese 66.400 Euro aber weitaus weniger sind als der „überwiegende Teil“ von 800.000 Euro, lautet die doppelte Rechenaufgabe: Wieviel Euro zahlen die Bauvorhabentäger? Und: Wieviel Euro bekommt Ahrensburg am Ende in die Stadtkasse, um davon Wege und Straßen zu bauen, die zur Kita führen…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. Juli 2014

MARKT: Aktueller Aufmacher aus der Steinzeit (gefühlt)

Es würde mich gar nicht wundern, wenn der MARKT demnächst auf Papyrus erscheint. So alt wirkt auf mich die Ausgabe von heute mit dem Aufmacher: “Stadtforum schlägt Alarm”. Eine Meldung, die aus der Zeit stammt, als Asbach Uralt sich noch Cognac genannt hat.

IMG_0619Mal ganz abgesehen davon, dass ich das Parkplatzproblem in Ahrensburg schon seit ewiger Zeit als vordringliche Aufgabe für Verwaltung, Politik und Stadtforum in den Fokus gestellt habe, so ist die Meldung, mit der das Stadtforum endlich aufgewacht ist, schon am 26. Mai 2014 in der Stormarn-Beilage erschienen, sodass der MARKT mit Blick auf den Kalender ziemlich alt aussieht. Aber nicht nur das.

Im MARKT wird jetzt die Forderung von Andreas Werning (Stadtforum) breitgetreten, die Stadt möge doch das Parkhaus Alter Lokschuppen nicht nur aufstocken, sondern auch noch verlängern in Richtung Edeka. Abgesehen davon, dass dieses Grundstück in privater Hand ist, so wäre eine solche Investition für das Ahrensburger Parkplatzproblem meiner Meinung nach so sinnvoll wie eine Tankstelle auf dem Bahnsteig.

Autofahrer, die im Alten Lokschuppen parken, sind zum größten Teil Leute aus umgrenzenden Gebieten, die bis nach Volksdorf reichen. Diese Autofahrer kaufen wohl kaum in Ahrensburg ein, sondern wählen den bequemen Weg, um mit der Bahn nach Hamburg oder Oldesloe zu kommen. Auch die Ahrensburger, die dort ganztägig (!) parken, fahren weg von Ahrensburg. (Nebenbei bemerkt: Sie könnten genauso mit dem Fahrrad zur Bahn fahren.) Außerdem gibt es dort auch “Dauerparker” aus den Kreisen der Anlieger, die auf diese Weise einen wunderschönen und kostenlosen Garagenparkplatz haben, der anderswo richtig Geld kosten würde.

Also: Ein Anbau des Parkhauses würde gar nichts bringen außer noch mehr Pendler von außerhalb, die dort parken. Und das womöglich auch noch kostenlos im Gegensatz zur Alten Reitbahn etc. Darum werde ich nicht müde, meinen alten Vorschlag immer wieder neu zu unterbreiten: Parkplatz schaffen hinterm Rathaus, wo heute nur Zirkuswagen parken dürfen! Hier könnte man unter- und überirdisch tolle Parkplätze schaffen, die man mit ein paar Bäumen sogar noch hübsch anlegen könnte.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Juni 2014

Wo kommen denn Ihre 100.000 Besuche her, Frau Veeh…?

Das Anzeigenblatt MARKT und das Online-Werbeportal ahrensburg24 sind Konkurrenten, denn beide buhlen um die Inserate der örtlichen Unternehmen. Nota bene: Ohne Moos nix los. Denn würden die Firmen das Anzeigenblatt und das Online-Portal nicht mit Werbung unterstützen, dann gäbe es beide Informationskanäle vermutlich nicht mehr.

Unbenannt-1Umso verwunderlicher ist es, dass ahrensburg24 an diesem Wochenende eine große, redaktionell aufgemachte Anzeige im MARKT schaltet – siehe Abbildung links! Das ist ungewöhnlich unter Wettbewerbern und lässt bei mir die Frage aufkommen: Unterstützt der Verlag vom MARKT vielleicht ahrensburg24, zumal die beiden Redakteurinnen ja vom MARKT kommen…?

Apropos “beide” Redakteurinnen: Wie dem Impressum von ahrensburg24 aktuell zu entnehmen ist, hat sich die Partnerin von Monika Veeh, nämlich Birgit Zeibig, klammheimlich von dem Werbeportal verabschiedet. Und ahrensburg24 sucht nun unter seinen Lesern “Leute, die Spaß daran haben, für das Internet zu arbeiten”, um den “Qualitätsjournalismus”, den ahrensburg24 uns verspricht, aufrecht zu erhalten.

Der eigentliche Grund für diesen meinen Blog-Eintrag ist aber ein anderer. Denn ahrensburg24 zeigt im MARKT an: “Ein Blick in die Statistik: Über 100.000 Besuche, knapp 240.000 Seitenansichten”. 

Donni, donni aber auch, das ist schon eine Ansage! Soll das etwa heißen, liebe Frau Veeh, dass Sie jeden Tag 100.000 Besucher haben? “Unique Visitors”, wie es in der Mediensprache heißt, also nicht doppelt gezählte Besucher? Oder beziehen sich die 100.000 Besucher auf eine ganze Woche? Oder gar auf einen ganzen Monat…? Für einen kurzen Kommentar wäre ich Ihnen dankbar.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. Mai 2014

MARKT: Kabarettreifer Text – unfreiwillig, versteht sich!

Über die Arbeit der Schreibkräfte vom Anzeigenblatt MARKT bin ich immer wieder verwundert. Weil es dort häufig mit Rechtschreibung und Grammatik hapert wie auch mit Interpunktion und Kontext. Besonders peinlich ist das, wenn sich ein Schreiber in seinem Text mit einer Künstlerin auseinandersetzt, die von der Sprache und der Aussage ihrer Beiträge lebt. Wie zum Beispiel Annette Meyer, die gerade im Marstall mit ihrem Kabarettprogramm aufgetreten ist.

Unbenannt-1Apropos: Was ist Kabarett? Kabarett ist Kleinkunst, die aus einer Mischung von Schauspiel und Gesang besteht. Im MARKT lesen wir: “Mit einer Mischung aus Kabarett, Schauspiel und Gesang unterhielt Annette Meyer im Marstall die Besucher.” 

Und weiter im Text, von mir rot korrigiert: “Kritische Liedermacherkunst, wie sie in dem Jahrzehnt entstanden (ist) und seine (richtig: ihre) Höhepunkte hatte, ist das Metier der Künstlerin, die sich in allen drei Bereiche (richtig: Bereichen) als gut ausgebildet präsentierte”.

Und: “...dafür gab es einiges an Zustimmung per stummen (richtig: stummes oder stummem) Kopfnicken.” 

Dazu noch ein paar Stilblüten: “…niemand sah sie zuerst, Annette Meyer kam singend von hinten durch die Zuschauer auf die Bühne.” 

“…die quirlige Künstlerin konnte stets gut unterhalten und gleichzeitig nachdenklich stimmen.”

“Mit … Michael Heiser am Bass (der auch sämtliche Musik komponiert hat) gab es ebenso eine Version von ‘What a wonderful world‘.” (Richtig: “What a wonderful world” ist komponiert von Bob Thiele und George David Weiss.)

“Zur Freude des Publikums kamen die markigen Sprüche allerdings wenig an, dafür bekamen sie einen gekonnten Sketch präsentiert.” (Womit gesagt wird: Die Sprüche bekamen einen gekonnten Sketch präsentiert.)

Und wie schrieb es doch schon Wilhelm Busch so treffend? Der Altmeister schreib: “Oft ist das Denken schwer, indes, das Schreiben geht auch ohne es!”

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Mai 2014

Deutsch mangelhaft? Gute Chancen beim MARKT!

Unbenannt-5Was können Menschen beruflich machen, die Probleme haben mit der deutschen Sprache? Klar, sie können einen Beruf wählen, wo es auf Orthographie und Interpunktion nicht so genau ankommt, genauso wenig wie auf Satzbau und Grammatik. Und so können sie Mitarbeiter werden beim Anzeigenblatt MARKT, denn dort ist Rechtschreibung offenbar nicht so wichtig. Und Zeichensetzung scheint ein Fremdwort zu sein.

Ein Beispiel ist ein Beitrag in der aktuellen Ausgabe. Dort geht es um einen Mann, der 125 mal Blut gespendet hat, also eine großartige Leistung, die man gar nicht genug loben kann. Und was macht der MARKT-Schreiber? Schon in der Überschrift schreibt er den Namen des Mannes falsch: “Wolgst” steht da statt Wolgast. Und dann wimmelt es in diesem dürftig formulierten Text von Fehlern, auf die ich hier im Einzelnen gar nicht eingehen will. Peinlich. Und es stehen gleich zwei Autoren-Kürzel vor dem Beitrag, nämlich: am/de.

Klar, Druckfehler wird es immer geben, so lange der Druckfehlerteufel nicht ausgestorben ist. Auch ich bin nicht fehlerlos. Aber was zu viel ist, ist zu viel. Mein Tipp: Beim MARKT wäre eine Mitarbeiterschulung angesagt! Darf ich dem Verlag vielleicht eine pensionierte Grundschullehrerin vermitteln…?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. April 2014

Anzeigenblatt Markt: Altes aus der Holzdruck-Zeit

Unbenannt-1Am 20. Februar 2014 fand in der Stadtresidenz von Ahrensburg eine Veranstaltung statt. Gestern, also am 12. März 2014, brachte der MARKT den nebenstehenden Beitrag: „Der Zauber der Fächersprache“. Was bedeutet: Zwischen dem Ereignis und dem Bericht liegen genau 20 (zwanzig) Tage.

Womit ich auf den MARKT als solchen zu sprechen komme. War das Anzeigenblatt früher mal fast wie eine Lokalzeitung und hat der Stormarn-Beilage häufig den Rang in der lokalen Berichterstattung abgelaufen, so ist das Blatt nach dem Verkauf so etwas wie eine Gartenlaube für Rentner, die keinen Internet-Anschluss haben. Viele Beiträge sind alt. Und Ahrensburg findet in der Berichterstattung – besonders was lokalpolitische Beiträge betrifft – mehr oder weniger am Rande statt, von kritischer Ausrichtung gar nicht zu reden.

Bildschirmfoto 2014-03-12 um 21.11.04Klar, ein Anzeigenblatt platziert seine redaktionellen Beiträge um die Anzeigen herum. Beim MARKT bekomme ich allerdings das Gefühl, dass das bedruckte Zeitungspapier nur als Verpackung für die Werbeprospekte von Großmärkten dient. Diese Prospekte aber könnten die Werbung treibenden Läden auch ohne MARKT in die Briefkästen der Häuser stecken lassen.

Ein Anzeigenblatt kostet den Leser nichts, weil die Inserenten dafür bezahlen. Und einem geschenkten Gaul, so weiß der Volksmund, guckt man nicht ins Maul. Aber man hat auch schon Pferde vor der Apotheke kotzen sehen – wenn man sich zum Beispiel anschaut, dass an Briefkästen in der Stadt der Hinweis angebracht ist, dass die Bürger keinen MARKT mehr haben wollen. Die nebenstehenden Beispiele sind allerdings rein zufällig und nur in einer Straße gefunden worden.

Im Zeitalter des Internets sind Zeitungen nur noch bedrucktes totes Holz. Und deshalb müssen die Redaktionen sich etwas einfallen lassen, um sich gegen die aktuelle Online-Berichterstattung zu behaupten. Beim MARKT scheint man das noch nicht begriffen zu haben. Und das WOCHENBLATT? Das habe ich schon seit Monaten nicht mehr bekommen. Gibt es das eigentlich noch…?

 

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. März 2014

Hinrich Schmick (WAB) zum Thema “Parkplätze”

Hinrich Schmick hat geschrieben. In einem Anzeigenblatt, nämlich dem MARKT. Dort fragt der Politiker von der WAB: “Hat Ahrensburg genug Parkplätze?” Eine Frage, die Herr Schmick allerdings nicht beantwortet. Jedenfalls nicht in seinem Beitrag.

Unbenannt-3Hinrich Schmick schreibt: “Unlängst kam eine Anfrage von einer Bürgerin, weshalb z. B. rund 60 Stellplätze unter dem Rathausparkplatz ungenutzt hinter einer immer geschlossenen Schranke liegen.” Vermutlich hat Herr Schmick gerade ein Nickerchen gemacht, als ich diese Frage bereits vor Monaten in der Stadtverordneten-Versammlung gestellt habe. Und auf Szene Ahrensburg habe ich schon mehrfach darauf hingewiesen, ohne dass Herr Schmick und seine WAB das Thema aufgegriffen und einen diesbezüglichen Antrag in der Stadtverordneten-Versammlung gestellt haben, damit dieses leidige Untergrund-Problem endlich geklärt wird.

Hinrich S. schreibt: “Neben den gebührenbefreiten Parkplätzen in den umliegendenden Wohnquartieren gibt es noch einige ‘beschränkt öffentliche’ Parkplätze in der Innenstadt von Geldinstituten, Gaststätten und Praxen etc. auf denen sie kostenlos parken können.” Frage: Mit “sie” meint der WABler doch hoffentlich nur die Kunden der Geldinstitute, Gaststätten und Praxen etc., oder…?

Ehepaar Schmick hat einen Parkplatz gefunden  auf dem Rondeel!

Ehepaar Schmick hat zwei wunderschöne Parkplätze gefunden – mitten auf dem Rondeel und kostenlos!

Den teuersten öffentlichen Parkplatz in der Stadt, nämlich am Marstall, auf dem die Gäste vom Park Hotel gratis parken, erwähnt Herr Schmick in diesem Zusammenhang nicht. Je nun, ist ja auch nicht innenstadtrelevant.

Und was ist in der Rathausstraße, Herr Schmick, wo die Autos kostenlos (!) auf dem Gehweg für Behinderte parken…? Und warum wird die Rathausgarage am Samstag zur Wochenmarktzeit nicht für die Bürger geöffnet…? Und warum dürfen auf dem Stormarnplatz zwar große Zirkuswagen, nicht aber die Autos der Bürger parken…?

Und wo parken Hinrich Schmick und die Frau Gemahlin, ebenfalls WAB? Als ich die beiden Autos der Politiker das letzte Mal gesehen habe, da waren sie direkt auf dem Rondeel abgestellt – siehe Foto! Und dort sind schließlich immer noch viele schöne Parkplätze frei, zumal dort auch keine Parkautomaten stehen.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. Februar 2014

Mein Wort zum Sonntag: Warum ich ganz bestimmte Bilder in der Presse einfach nicht mehr sehen mag

Bestimmt haben Sie auch schon mal Geld für einen guten Zweck gespendet, für Hilfe vor Ort, für Afrika oder dorthin, wo Naturkatastrophen die Menschen um ihr Hab und Gut Spendengebracht haben wie gerade auf den Philippinen. Und angenommen, Sie haben einen Spendenbetrag an eine Hilfsorganisation übergeben: Sind Sie dann auch zuvor zu Ihrer Bank gegangen, haben sich dort einen überdimensionalen Scheck fertigen lassen, sind dann mit dem Scheck zum Ahrensburger MARKT gegangen und zusammen mit dem MARKT-Mitarbeiter zur betreffenden Hilfsorganisation gefahren, haben dort den Scheck überreicht, was der MARKT-Fotograf im Bilde festgehalten hat, damit das Ganze dann im MARKT erscheint als „redaktioneller“ Beitrag und davon künden soll, dass Sie ein Helfer der Menschheit sind…?

Haben Sie vermutlich nicht getan das mit der Bank und dem MARKT. Aber es gibt Menschen, die tun das tatsächlich. Sie nehmen dabei in aller Regel nicht mal ihr eigenes Geld, sondern das  von Kunden und anderen Spendern gesammelte Geld nehmen sie und geben es  dann in ihrem eigenen Namen an gemeinnützige Organisationen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. November 2013