Schlagwort-Archiv: MARKT

Ahrensburg: Dreht das ZDF einen neuen “Hammer der Woche”?

Der MARKT berichtet heute, dass am kommenden Donnerstag der Eingang zum Rathaus gesperrt ist. Mehr noch: Die Manfred-Samusch-Staße ist ebenfalls in der Zeit von 7 bis 18 Uhr gesperrt. Und wer ins Rathaus möchte, der soll den Hintereingang nehmen, basta!

Aus: Wochenblatt MARKT

Als Grund gibt der MARKT an, dass die “Sperrung wegen Dreharbeiten” erfolgt. Und da fragt sich der Leser doch: Wer dreht dort was? Vielleicht drehen Gangster am Rathaus ein Ding nach einem Drehbuch für den “Tatort”? Oder drehen dort bloß irgendwelche Werbefilmer durch, die einen Werbespot aufnehmen? Ja, oder kommt endlich das ZDF mit seiner Länderspiegel-Redaktion, um in Ahrensburg einen weiteren Hammer der Woche” der Woche zu drehen…? (Sie erinnern sich vielleicht an die Sendung mit dem Ahrensburger Luxus-Klo!) Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 31. März 2018

Das lacht der Hase: Praktisches Geschenk zu Ostern!

In zwei Wochen ist Ostern. Ostern ist zwar nicht Weihnachten, wo es Weihnachtsgeschenke gibt, aber warum soll man zu Ostern nicht genauso Ostergeschenke machen?! So denkt man auch im Verlag vom Stormarner Tageblatt und bietet uns heute im MARKT “Das perfekte Ostergeschenk…” an, wenn Sie mal einen Blick auf das Inserat werfen wollen!

aus: Wochenblatt MARKT

Ein Blick – ein Entschluss: Ich werde meiner Frau zu Ostern das Gardena Gartenset zum Ostergeschenk machen! Daran hat sie dann eine Freude über das ganze Jahr, denn im Garten gibt es immer was zu tun!

Und das Schöne: Dieses Ostergedvhenk muss ich nicht kaufen! Denn: Ich schenke meiner Schwiegermutter vier Wochen lang das Stormarner Tageblatt für nur 25,50 Euro. Und dann bekomme ich das Gardena Gartenset gratis! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. März 2018

Kurioses aus dem MARKT: Annoncen zum Nachdenken

Heute ist Markt-Tag. Sowohl auf dem Rathausplatz als auch in unseren Briefkästen. Und nachdem ich das Anzeigenblatt heute durchgeblättert habe, sind mir Anzeigen ins Auge gefallen, zu denen ich mir meine gemeinen Komentare einfach nicht verkneifen kann. Alsdann:

Wenn ich es richtig gerechnet habe, dann kostet im MARKT eine Anzeigenseite vollfarbig zum Grundpreis rund 4.500 Euro. Ich bin sicher, dass die Firma Schmelzer Hörsysteme, die regelmäßig im MARKT wirbt, diesen Preis nicht bezahlen muss, denn da gibt es Rabatte und gewiss auch Verhandlungen mit dem Verlag über Konditionen.

Aber mal angenommen, Schmelzer hat für diese ganzseitige Annonce rund 2.500 Euro bezahlt. Und wir rechnen uns jetzt mal in unserer Phantasie aus, wie viele Hörsysteme der Herr Schmelzer auf Grund so einer Anzeige gewinnbringend verkaufen muss!

Fazit: Das Geschäft mit der Schwerhörigkeit der Menschen scheint sich echt zu lohnen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. März 2018

Der MARKT: Trojanisches Pferd in der Schlossstadt

Der MARKT erzählt seinen Ahrensburger Inserenten, dass dieses Anzeigenblatt dafür sorgt, dass die Kunden am Ort, also in Ahrensburg und Umgebung einkaufen. Und weil der kommende Sonntag ein verkaufsoffener in Ahrensburg ist, hat der MARKT viele Inserate von Ahrensburger Läden akquiriert. Und…?

MARKT für Ahrensburg und Umgebung: wirklich “Ein Grund zum Feiern”…?

Und nun werden die Ahrensburger Inserenten, die im MARKT, der “Ausgabe für Ahrensburg und Umgebung” ihre nicht gerade billige Werbung geschaltet haben, sich wundern, dass daneben die Werbung für ein Einkaufszentrum in Lübeck steht, wo ebenfalls zum Einkaufen am verkaufsoffenen Sonntag geworben wird – in Lübeck, versteht sich.

Wirklich “Ein Grund zum Feiern”? Ich denke dabei eher an Troja, wenn Sie wissen, was ich meine. Und die Ahrensburger Läden, die im MARKT werben, sollten ihren Anzeigenverkäufer mal darauf ansprechen, wenn der wieder zum Akquirieren neuer Inserate erscheint!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. Februar 2018

MARKT & Stormarner Tageblatt machen ein dickes Geschäft mit der Arbeit der Freiwilligen Feuerwehren in Stormarn. Dazu ein offener Brief an Geschäftsführerin Alexandra Boley-Schlobinski

Vorab: Alexandra Boley-Schlobinski ist Geschäftsführerin der Südholstein Anzeigenblatt GmbH, von der auch der MARKT herausgegeben wird. Und der MARKT bringt an diesem Wochenende in Kooperation mit dem Stormarner Tageblatt achtzehn Sonderseiten unter der Überschrift: “Unsere Feuerwehren”, womit 88 Freiwillige und zwei Werksfeuerwehren in Stormarn gemeint sind. Hierzu ein offener Brief an die Verlagschefin:

Sehr geehrte Frau Boley-Schlobinski –

zur voranstehend genannten Veröffentlchung haben Sie ein Grußwort geschrieben mit der Überschrift: “Ein Gruß an unsere 90 Feuerwehren” mit der Unterzeile: “Den Ehrenamtlichen gilt besonderer Dank”. Und bedanken tun Sie sich in Ihrem Grundwort auch noch anderswo, indem Sie schreiben: “Unseren Inserenten danke ich für ihr Engagement für unsere Freiwilligen Feuerwehren und allen Leserinnen und Lesern wünsche ich viel Vergnügen!”

Bitte erklären Sie mir doch mal, liebe Frau Boley-Schlobinski, was für ein Engagement es ist, das Ihre Inserenten für die Freiwillige Feuerwehren zeigen! Ich kann nur erkennen, dass Ihr Verlag unglaubliche Umsätze im Anzeigengeschäft gemacht hat, das unter der Dachzeile “Unsere Feuerwehren” läuft und Ihnen zigtausend Euro in die Kasse ihres Hauses gespielt hat. Und all diese Anzeigen haben Sie vermutlich akquiriert mit dem Hinweis, dass die Inserenten damit ihr Engagement für die Feuerwehren beweisen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. Februar 2018

Warum im “Herrenhaus” zum Vollpreis kaufen?!

Die lustigsten Sachen stehen in den Zeitungen häufig im Kleingedruckten. So auch heute. Im 3. Buch Abendblatt zum Beispiel hat der Ahrensburger Herrenausstatter Sven Leya eine Anzeige redaktionell gestalten und schalten lassen. Und in dieser Anzeige ist ein bemerkenswerter Satz und also lautend:

“‘Wieso dann zum Vollpreis kaufen, wenn es jetzt viel günstiger ist?’ sagt Inhaber Sven Leya” vom “Herrenhaus”. Und wenn seine Kunden das für bare Münze nehmen, dann werden sie niemals wieder zum Vollpreis im “Herrenhaus” einkaufen, sondern warten, bis die Waren günstiger zu haben sind. Ist zwar nicht gerade gut fürs Geschäft des Inhabers, aber lustig für die Kunden ist es allemal, oder?! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. Februar 2018

An die Werbekunden vom MARKT: Hier liegt Ihr Werbegeld!

Als ich am vergangenen Mittwoch darüber berichtet hatte, dass an meinem Gartenzaun zwei Pakete vom MARKT zugestellt worden sind, habe ich das noch mit Humor genommen. Heute liegt schon wieder ein Stapel des Anzeigenblattes an meinem Grundstückseingang. Und ich finde das nicht sonderlich witzig.

Die Anzeigenkunden vom MARKT bezahlen Geld dafür, dass ihre Werbung in alle Ahrensburger Haushalte kommt und nicht im Stapel vor meine Gartentür.

Postskriptum: Kaum hatte ich diesen Blog-Eintrag freigeschaltet, da klingelte es an meiner Haustür. Ein junger Mann, der den MARKT zustellt, fragte, ob ich wohl wüsste, wo sein Stapel abgeblieben ist, er hätte ihn hier nur zwischengelagert, weil er nicht soviel Exemplare auf seinem Fahrrad transportieren könne…

Je nun, er hat sich die Exemplare aus meiner blauen Tonne geholt, um sie zuzustellen. Und in Zukunft darf der freundliche Zusteller die Stapel auf meinem Grundstück zwischenlagern – aber nicht direkt an der Einfahrt. Sonst könnte alle Passanten denken, dass ich den MARKT zustelle…! 😉

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. Februar 2018

Wie die Auflage vom MARKT gesteigert werden konnte ;–)

Nein, Leute, es war wohl nicht besonders klug von mir, heute über den MARKT herzuziehen, das Anzeigenblatt mit der roten Marke! Denn ein Zusteller hat sich für meinen Blog-Eintrag gerächt und mir zwei Vollballen an den Gartenzaun gelegt – siehe die Abbildung!

MARKT-Zustellung

Was mache ich nun damit? Bestimmt werden jetzt einige Bürger keinen MARKT bekommen und deshalb nicht erfahren, welche SPD-Mitglieder sich in Bargteheide zur kommenden Kommunalwahl aufstellen lassen. Soll ich deshalb die Ballen öffnen und sie in die Briefkästen der Sklavenhändlerstaße stecken?

Ne, lieber nicht, denn das macht viel Arbeit. Ich erinnere mich noch an die Schulzeit meines inzwischen erwachsenen Sohnes, als dieser sein Taschengeld aufgebessert hat mit der Zustellung vom MARKT. War ein lausiger Job, denn es mussten von den Zustellern auch noch die Beilagen in jedes einzelne Exemplar gesteckt werden. Und Beilagen liegen den beiden Stapeln, die in meiner Einfahrt liegen, nicht gesondert bei. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. Februar 2018

Zwei Beiträge im MARKT zur Kommunalwahl im direkten Vergleich: 1. CDU-Ahrensburg, 2. SPD-Bargteheide

Eine “journalistische” Meisterleistung finden wir heute im MARKT, dem Anzeigenblatt für Ahrensburg. Unter der Schlagzeile “Kandidaten der CDU Ahrensburg” mit der Unterzeile “Aufstellung für die Kommunalwahl im Mai” findet der Leser die Namen der Politiker, die in Ahrensburg nicht mehr zur Wahl stehen. Die “Kandidaten der CDU Ahrensburg” aber, die sich für die Ahrensburger “Regierung” zur Wahl stellen, werden verschwiegen.

aus: Anzeigenblatt MARKT

Lediglich die drei Ahrensburger CDU-Kandidaten, die zur Kreistagswahl antreten, sind in dem Bericht namentlich genannt. Und wir Ahrensburger Leser erfahren bezüglich unserer Stadt, dass es “in der CDU-Fraktion einen großen Generationswechsel geben” wird und “viele Personen gewonnen werden, die erstmalig für die CDU kandidieren”, aber über diese Personen bewahrt der MARKT strengstes Stillschweigen. Klar, die Nichtgenannten sollen doch Anzeigen schalten in dem Anzeigenblatt! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. Februar 2018

Warum Rechtsanwalt Schulz vom Rechtsweg abgekommen ist

Wenn Sie heute den MARKT durchblättern und auf die Seite 3 kommen mit der Kopfzeile „Aus der Region Ahrensburg“, dann finden Sie dort einen Beitrag, der überschrieben ist: „Das eigene Haus als Altersvorsorge“. Und dieser Beitrag stammt von Ingolf Schulz, “Rechtsanwalt und Notar Fachanwalt für Erbrecht”.

aus: MARKT Ahrensburg

Der gemeine MARKT-Leser könnte sehr leicht übersehen, dass es sich hier um einen Beitrag von Rechtsanwalt Schulz handelt, für den der Autor kein Honorar vom MARKT erhalten hat, sondern im Gegenteil: Für diesen Beitrag hat Rechtsanwalt und Notar Ingolf Schulz mit an Wahrscheinlichkeit grenzender Sicherheit auch noch Geld an den MARKT gezahlt, damit das Anzeigenblatt den Text veröffentlicht hat. Denn: Es ist eine Anzeige, die allerdings nicht als Anzeige gekennzeichnet ist.

Natürlich ist das nicht die Schuld von RA Schulz, sondern die Schuldfrage liegt beim Verlag. Und deshalb sollte der Anwalt sofort Einspruch einlegen mit der Forderung, dass seine Werbung noch einmal erscheint mit dem entsprechenden Hinweis „Anzeige“. Und natürlich kostenlos, denn es ist ja eine Reklamation des Anzeigenkunden. Außerdem sollte der Anwalt prüfen, ob er nicht Schadenersatz vom MARKT fordern sollte, weil das Blatt dazu beigetragen hat, ihn in ein diffuses Licht zu setzen, nämlich hier auf Szene Ahrensburg. 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Februar 2018