Schlagwort-Archiv: MARKT

Die Frage, die sich viele konservative Ahrensburger stellen: “Warum eigentlich CDU?”

Viele Ahrensburger fragen sich schon seit längerer Zeit: „Warum eigentlich CDU?“ Und mit dieser Frage meinen sie weniger die CDU in Berlin oder Kiel als vielmehr die CDU in Ahrensburg. Und wenn der Vorsitzende der Ahrensburger CDU die Frage stellt: „Warum eigentlich CDU?“, dann könnte man antworten: Warum ein Fragezeichen dort, wo eigentlich ein Ausrufungszeichen hingehört?!

Aus: Wochenblatt MARKT

Maik Neubacher, Vorsitzender der CDU Ahrensburg, der heute die Parteien-Werbekolumne im MARKT gefüllt hat, kommt in seinem Text nicht auf das zu sprechen, was die Ahrensburger CDU sich in unserer Stadt geleistet hat und noch leisten will. Eine Partei, die mit Lindenhof-Verkauf, Dusch- und Umkleidehaus, zweites Kulturzentrum, Tiefgarage mit urbanem Stadtpark bis hin zu Parkplatzabbau und alberner Parklets verstiegen hat in Maßnahmen, die sogar in der eigenen Fraktion skeptisch gesehen werden, diese Partei sollte eigentlich im eigenen Interesse eine Frage an den Bürger sprich Wähler vermeiden wie: „Warum eigentlich CDU?“

Mehr noch: Dass Ahrensburg bis heute kein tragfähiges Konzept für ein dringend benötigtes Stadtmarketing hat und dafür schon Zigtausende Euro aus dem Fenster des Rathauses geworfen wurden, das verdanken wir nicht zuletzt der CDU im Rahmen von Familie Levenhagen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. Juli 2021

Eine gute (?) Nachricht für alle Ahrensburger Schulkinder, die “aus Spaß an einem gesunden Lebensstil” den Unterricht schwänzen möchten!

Hallo, liebe Schulkinder in Ahrensburg und Umgebung! Hier kommt eine geile Nachricht für Euch und also lautend: Dr. Eckart von Hirschhausen und die Redaktion vom MARKT AHRENSBURG laden euch ein, den Schulunterricht zu schwänzen! Genauer: Vom 2. bis 6. August sollt ihr nicht maskiert in euren Klassenräumen sitzen, sondern an einer kostenfreien Ferienveranstaltung für Schulkinder und ihre Eltern im Feriencamp teilnehmen. Und dabei “Spaß an einem gesunden Lebensstil entdecken” – siehe die Abbildung links!

Aus: Anzeigenblatt MARKT AHRENSBURG

Das bedeutet: Eine Woche länger Ferien! Und eure Eltern brauchen dafür keine Entschuldigung für die Schule schreiben, denn es genügt, wenn ihr einfach den Artikel aus dem MARKT ausschneidet und dem Klassenlehrer (m,w,d) vorlegt.

Kleiner Tipp: Um persönlichen Ärger mit der Schulleitung zu vermeiden, ist es zweckmäßig, dass sich die Schüler untereinander verständigen und verabreden, dass die Klasse komplett zur Spaßveranstaltung von Dr. Hirschhausen mit gesundem Lebensstil geht, damit ihr fit for future werdet. Auf diese Weise verpasst dann auch niemand den Unterrichtsstoff der angeführten Woche. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. Juli 2021

Matrosen in Ahrensburg gesucht: Dr. Hauber will die Segel hissen

Im Ahrensburger MARKT von heute habe ich eine Anzeige gefunden. Darinnen ist ein Mann in Weiß abgebildet, bei dem es sich um „PD Dr. Hans-Peter Hauber Chefarzt Pneumologie und Beatmungsmedizin“ handelt. Und unter „Region-Kliniken“ erfährt der Leser: „Wir Regios leben Innovation“.

Frage: Was soll der Bürger in Ahrensburg mit dieser Botschaft anfangen…?

Wer neugierig ist und weiterliest, erfährt: „Segel hissen, Fahrt aufnehmen, Zukunft gestalten. sana.de/regionalkliniken/zukunft“ – siehe die Abbildung!

Mein erster Eindruck: Eine Klinik für Beatmungsmedizin bringt ihre Patienten hinaus an die frische Seeluft, wo sie auf einem Segelboot die Segel hissen und Fahrt aufnehmen können, um eine gesunde Zukunft zu gestalten. Also eine echte Innovation. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. Juli 2021

Veruntreuung öffentlicher Gelder: Stadt Ahrensburg bezahlt den Haspa-Kunden im Rosenhof die Fahrt zur Filiale

Die Stadtverwaltung von Ahrensburg kann sich offensichtlich alles erlauben. Wie ich schon an anderer Stelle berichtet habe, bezahlt die Stadt Ahrensburg den Kunden der Hamburger Sparkasse (Haspa), die im Sozialwohnheim Rosenhof wohnen, die Fahrt mit Ioki zum Rathausplatz, damit sie dort ihre Bankgeschäfte erledigen können. Was bedeutet: Hinfahrt – Wartezeit – Rückfahrt. Und jeder, der das Car-on-Demand-System verstanden hat, der erkennt: Hier werden Gelder der Stadt veruntreut.

Abbildung: MARKT, Symbolbild: HDZ

Nachdem schon im 3. Buch Abendblatt kritiklos über diesen Vorfall berichtet wurde, steigt heute auch das Anzeigenblatt MARKT in diesen Unfug mit ein. Und ich frage: Was ist mit den Rosenhof-Bewohnern, die ihr Konto bei der Sparkasse Holstein haben – werden die nicht befördert? Und: Werden die Bewohner im  Tobias-Haus auch von der Stadt Ahrensburg zur Postbank gefahren? Und was ist mit den Bewohnern vom Vossberg-Senorendomizil, die ihr Konto bei der Commerzbank haben – per Ioki-Taxi auf Kosten der Stadtkasse zum Geldabheben und Aktieneinkauf in die Hagener Allee kutschiert? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. Juli 2021

Die Kraft des Webegeldes: Hier leb’ ich, in Bad Segeberg soll ich kaufen – wird im MARKT angezeigt

Wenn Sie den neuen MARKT aufschlagen, dann werden Sie erschlagen. Von Möbel-Kraft. Denn das Unternehmen aus Bad Segeberg wirbt in der MARKT-Ausgabe für Ahrensburg, Bargteheide und Trittau. Und die Anzeige von Möbel-Kraft aus Bad Segeberg ist keine Kleinanzeige sondern: Auf 8 (acht) Seiten hintereinander präsentiert sich der Laden, der nicht nur Möbel im Angebot hat.

Warum ich das Thema aufgreife? Weil der MARKT seinen Lesern doch immer wieder erklärt, dass sie sagen sollen: “Hier leb’ ich, hier kauf’ ich.” Und wer in Ahrensburg, Bargteheide und Trittau lebt, der kauft nicht in Bad Segeberg – jedenfalls nicht, wenn er sich den MARKT-Spruch zueigen macht. 😉

Das MC Mode-Centrum, das heute mit einer Anzeigenseite in Erscheinung tritt, hat nicht nur in Ratzeburg, Lauenburg und Mölln seine Filialen, sondern immerhin auch in Trittau vertreten. Aber die Anzeigen aus Lütjensee dagegen passen nicht in den Ahrensburger MARKT, der auch Mitglied ist im Ahrensburger Stadtforum. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. Juli 2021

Tiefgarage unterm Stormarnplatz: Eine Neubewertung durch die WAB

Endlich mal wieder etwas Erfreuliches zu vernehmen von Peter Egan, dem Fraktionsvorsitzenden der WAB. In der Politiker- und Parteien-Werbekolumne im MARKT äußert der Stadtverordnete erstmals Bedenken über den Bau einer angedachten Tiefgarage unter dem Stormarnplatz. Und wenn Sie regelmäßger Leser von Szene Ahrensburg sind dann wissen Sie auch, was ich über dieses Utopia-Projekt denke.

Ich zitiere Peter Egan: “Eine Neubewertung aus Sicht des Klimaschutzes brauchen wir auch für die geplante Tiefgarage. Sie ist für die WAB bisher der ‘saure Apfel’, in den wir beißen, um die Innenstadt umzugestalten. Aber der Bau erfordert Tausende Tonnen an Baustoffen mit gravierenden Treibhausgasemissionen. Ist das wirklich ‘alternativlos’ oder kriegen wir einen Umbau der Innenstadt im Einklang mit dem Klimaschutz hin? Was meinen Sie dazu?”

Und weil Peter Egan sich damit auch nach meiner Meinung erkundigt, antworte ich ihm wie folgt: Es ist nicht nur der Unfug, auf dem Deckel einer Tiefgarage einen Stadtpark bauen zu wollen, sondern die Kosten für dieses Unternehmen sind bis heute noch gar nicht verbindlich genannt worden. Und was zur Tiefgarage dazukommt: Sie muss auch regelmäßig gewartet werden, was Familie Levenhagen wohl nicht ehrenamtlich übernehmen würde. Und: Das unterirdische Bauwerk wäre kaum mehr rückbaubar, falls man es eines Tages nicht mehr benötigen sollte. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. Juli 2021

Parallel zum “Ahrensburger Weinfest” feiert das Stadtforum fröhlich Karneval im MARKT

Narrhalla-Marsch! Und zwar für den Vorstand vom Ahrensburger Stadtforum, der Vereinigung derjenigen Ahrensburger Kaufleute, die ihren Mitgliedsbeitrag in die Vereinskasse zahlen, um Mitglied im Stadtforum zu sein. Denn dafür bekommen sie an diesem Wochenende auch ein “Ahrensburger Weinfest” in der City, das heute Abend beginnt und eine Promotion der Agentur Bergmanngruppe ist für ausgewählte deutsche Winzer.

Abbildung: MARKT –
Foto-Ergänzung: HDZ

Der Vorstand vom Stadtforum scheint aber ein bisschen die Veranstaltungen verwechselt zu haben. Denn im MARKT von gestern haben die drei Damen und die zwei Herren eine Büttenrede zum Karneval veröffentlicht, die sie gerichtet haben an ein „Liebes MARKT-Team“ – siehe die Abbildung!

Das Quintett schreibt an den MARKT im MARKT, dass es „keine politische Diskussion, über die Sie nicht berichten“ gibt – Tätä, Tätä , Tätä!

Und dann kommen die fünf Jecken mit der Pointe des Jahres, die an den Verlag vom MARKT gerichtet ist und wie folgt lautet: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. Juli 2021

Bürgervorsteher + Bürgermeister: Zwei schleimheilige MARKT-Schreier

Ich hätte es niemals für möglich gehalten, dass Bürgervorsteher Roland Wilde und Bürgermeister Michael Sarach sich in der Öffentlichkeit auch mal als Satiriker versuchen würden. Genau dieses tun sie heute aber, und zwar realsatirisch im Anzeigenblatt MARKT, das sein 55-jähriges Jubiläum feiert. Und weil die Redaktion die zwei prominenten Vertreter aus dem Schilda des Nordens um ein Grußwort gebeten hat, da haben sich die beiden auch wunschgemäß geäußert – siehe die Abbildung!

Abbildung: Anzeigenblatt MARKT (rechts) – Symbolbild: Szene Ahrensburg (links)

Der Bürgervorsteher schreibt nicht selbst, sondern Roland Wilde lässt über sich schreiben. Und er wird zitiert mit den Worten: „Wenn ich mich jeweils in der letzten Sitzung des Jahres in der Stadtverordnetenversammlung bei der Presse bedanke, dann meine ich das wirklich so.” Donni, donni aber auch, wer hätte das wohl für möglich gehalten?! 😉

Und der Vorsteher der Bürger fährt fort: „Die Presse legt die Finger auf Wunden, die für viele schon geschlossen waren.“  Welche “Presse” er damit meint, verrät Wilde nicht; ich vermute, dass er über eine Zitronenpresse palavert, wo er sich mal die eigenen Finger gepresst hat.

Jeder aufmerksame Beobachter in Ahrensburg weiß: Seitdem die Redakteure Manfred Rüscher und Monika Veeh sich schon vor Jahren aus der Redaktion vom MAKRT verabschiedet haben, ist das Anzeigenblatt  in seiner Berichterstattung so politisch wie ein Papagei im Käfig. Nur die politischen Werbe- und Meinungskolumnen von den Vertretern der Parteien erscheinen im Anzeigenblatt noch regelmäßig. Kennzeichnend ist auch, dass ein Vertreter der MARKT-Redaktion kaum noch in den Sitzungen der Politiker auftaucht. Wozu auch?! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. Juli 2021

Radschnellweg in Ahrensburg: Ein FDP-Politiker bringt es auf den Punkt

Heute schreibt Hartmut Bade im MARKT. Er ist Vorsitzender des FDP-Ortsverbandes Ahrensburg und Mitglied im Bau- und Planungsausschuss, obwohl die Stadt Ahrensburg dort immer noch Olaf Falke (FDP) aufführt. Und die Meinungs- Kolumne von Hartmut Bade ist überschrieben: “Die Radschnellweg-Illusion”. Das ist ein Thema, das ich auch in einem Blog-Eintrag behandelt habe, nämlich am 2. Juni 2021.

Ich setze mal das Einverständnis von Hartmut Bade voraus, wenn ich seinen Kommentar hier veröffentliche. Weil der gedruckte MARKT irgendwann im Container landet und die elektronische gelöscht werden wird. Und damit ist das mahnende Wort von Hartmut Bade dann nicht mehr nachlesbar.  Wohl aber auf Szene Ahrensburg, denn das Internet vergisst nie. Und wenn tatsächlich die Mehrheit der Politiker so töricht sein sollte, einen “Radschnellweg” durch Ahrensburger Wohnstraßen zu bauen, dann erfährt der Bürger, dass rechtzeitig davor gewarnt worden ist. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. Juli 2021

Nachrichten & Notizen aus der Geschäftswelt

In einem MARKT-Bericht ist zu lesen, dass die Innenstadtgeschäfte in Ahrensburg „nach Angabe der IHK jährlich Umsätze von 270 Millionen Euro versteuern würden und damit ein wesentlicher Wirtschaftsfaktor der Stadt Ahrensburg seien“. Und das verstehe ich nicht.

Aus Wochenblatt MARKT

Was ich nicht verstehe? Ich verstehe nicht, wie zurückhaltend das Stadtforum gegenüber Verwaltung und Politik agiert. Man lässt sich die Parkplätze vor den Ladentüren wegnehmen und schaut zu, wie das auch in Zukunft so weitergehen soll. Und man erwartet ein Stadtmarketing und bekommt nur Pillepalle präsentiert von einem städtischen Citymanager, der meiner Meinung nach ein Hochstapler ist und nach acht Monaten noch nichts auf die Reihe gekriegt hat.

Auch nichts auf die Reihe kriegt man offensichtlich im CCA. Denn das ist defekt. Schon seit Tagen ist an der Eingangstür in der Rampengasse ein Schild geklebt, dass das Einkaufszentrum defekt ist. Woraus ich schließe, dass der Defekt bei den Mitarbeitern der CCA-Verwaltung noch größer sein muss als an der Tür. Denn es handelt sich hier doch wie gesagt um ein Einkaufszentrum und nicht um einen Laden von Tante Emma. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Juli 2021