Jochen Proske, SPD, macht heute Werbung im Anzeigenblatt MARKT. Dort wirbt der Stadtverordnete für seinen Parteigenossen Eckart Boege, der als Bürgermeister für Ahrensburg kandidiert. Und hinter den sich auch die Partei Die Linke gestellt hat, sodass der Bürger damit doppelt Rot sieht.
Wohl gemerkt: Das Amt des Bürgermeisters ist kein politisches Amt, sondern wir wählen am Sonntag den Chef der Stadtverwaltung. Und da gibt es nicht den geringsten Grund, dass ein Bewerber einer politischen Partei angehören muss. Und mit den beiden Amtsvorgängern im Ahrensburger Rathaus haben wir mit den Wahlempfehlungen der SPD keine guten Erfahrungen gemacht. Und ich bin mir ziemlich sicher: Hätte Michael Sarach seinen Hut ein drittes Mal in den Ring geworfen: Die SPD hätte ihn sich nicht aufsetzt. 😉 Weiterlesen