Ich bin beeindruckt. Der Grund: Ich gebe bei Google Maps spaßeshalber “Ahrensburg Rampengasse” ein und wo lange ich? Ich lande beim CCA im ehemaligen Teil der Klaus-Groth-Straße! Es wird also höchste Zeit, dass die Stadtverwaltung für ein neues Straßenschild sorgt und die Läden in dem Center ihre Briefbogen ändern genauso wie das CCA selber! Und der Urheber des Namens “Rampengasse” bekommt pro Briefbogen eine Lizenzgebühr. 😉
Aus: Google Maps
Wenn man in der Rampengasse vor dem City Center Ahrensburg steht, dann sind dort zu linker Hand die beiden Läden Home&Cook und daneben Depot zu erkennen. Wobei dass Ladenlokal von Home&Cook zwar noch die volle Beschriftung hat, aber es ist so leergeräumt wie die Stadtkasse von Ahrensburg.
Und bis heute, liebe Leser, hatte ich geglaubt, die Gebäude mit den genannten Läden gehören gar nicht zum CCA sondern sind eigenständige Verkaufsstätten. Weiterlesen →
Zum Thema „Verschönerung der Rampengasse“ habe ich mich bereits geäußert. Wenn die Stadt dort 35.000 Euro für Blumenkübel (Stückpreis: 1.300 Euro) und Sonnenschirme (Stückpreis: 3.750 Euro) ausgeben will, dann ist das in meinen Augen eine Veruntreuung von Steuergeldern. Die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt berichtet heute darüber, dass Verwaltung und Umweltausschuss ernsthaft darüber diskutieren, Kübel und Schirme aufzustellen.
Rampengasse in der Innenstadt: Verschönerung durch Blumenkübel und Sonnenschirme?
Der Witz: Was ist im Herbst und im Winter? Gibt es dann keine Verschönerung der Rampengasse…?
Was das Bild der Rampengasse so traurig macht, das sind die grauen Betonrampen. Und? Wie sollen die verschönert werden?
Meine lieben Mitbürger, ich teile Ihnen hier bloß meine unmaßgebliche Meinung mit. Wenn Sie sich zu der Absicht von Verwaltung und Politik nicht äußern, dann stimmen Sie schweigend zu. Und wenn im Sozialbereich der Stadt mal dringend 35.000 Euro benötigt werden, die dann nicht vorhanden sind, dann wissen Sie wenigstens, wo die geblieben sind: In Kübeln und unter Sonnenschirmen. Weiterlesen →
Einer Meldung im 3. Buch Abendblatt ist heute zu entnehmen, dass die Verwaltung von Ahrensburg die Klaus-Groth-Straße vor dem CCA „schöner“ machen will. Und weil wir wissen, dass „schöner“ die Steigerungsform von „schön“ ist, fragt sich der Bürger: Damit kann doch wohl nicht eine schöne Rampengasse gemeint sein, oder…?!
Wir erfahren: Es sollen dort sieben Blumenkübel aufgestellt werden, die mit Felsenbirnen bepflanzt werden sollen. Und dazu fünf Sonnenschirme, und zwar sogenannte “Gastronomieschirme”. Und der Leser erfährt: „Die Kosten: knapp 35.000 Euro.“
Wenn ich den Fall mal ironisch kommentieren darf: Die Rampengasse ist ein Kamin, will meinen: Es zieht dort beträchtlich. Aus diesem Grunde ist in dieser Straße keine Gastronomie möglich – mit einer Ausnahme: Die Gäste der dortigen Penny-Open-Air-Bar sind so hartgesotten, dass sie dort selbst im stärksten Zug ihren Zug aus der Bierflasche nehmen. Und diese Damen und Herren werden sich sicherlich über die Gastronomieschirme freuen, die vor Regen schützen… Weiterlesen →
Im Bilde sehen Sie die Einfahrt zur Rampengasse, die früher mal ein Teil der Klaus-Groth-Straße gewesen ist, bevor dort das CCA hingestellt wurde. Und an der Stelle, wo heute die easy-Apotheke ist, dort war früher mal die Einfahrt zur Tiefgarage unter dem Rathausplatz, die der Firma Luserke gehört.
Ahrensburg: Einfahrt Rampengasse
Indem die Klaus-Groth-Straße als Rampengasse umfunktioniert worden war, wurde sie von der Stadt an die Investoren vom CCA verschenkt. Und damit konnte auch die Firma Luserke daran nutznießen und an der Stelle ihrer Garageneinfahrt ein großzügiges Ladenlokal errichten, eben das, wo heute die besagte Apotheke als Mieter residiert. Denn die Stadt erlaubte der Firma Luserke, dass diese ebenfalls die Ein- und Ausfahrt zu ihrer Garage mitten auf die Fahrbahn der Straße legen durfte. Und somit dürfte die Ahrensburger Rampengasse durchaus ein weiterer “Hammer der Woche” für das ZDF sein. Weiterlesen →
Noch einmal zur Erinnerung, weil vielleicht die eine oder der andere Leser/in nicht weiß, was damals in der Rampengasse abgelaufen ist, die früher einmal die Klaus-Groth-Straße gewesen ist. Im Rahmen vom Bau des City Center Ahrensburg wurde dort eine zentrale Einfahrt geschaffen zur Tiefgarage vom CCA und zur Tiefgarage der Firma Luserke. Damit wurde von der Stadt Ahrensburg quasi eine öffentliche Straße an private Firmen verschenkt, denn über eine Gegenleistung ist niemals etwas bekannt geworden.
Für die Firma Luserke hatte das einen besonderen Vorteil: Nachdem die Ein- und Ausfahrt zur Tiefgarage unter dem Rathausplatz vorher auf privatem Grund und Boden erfolgt war, konnte die Firma diesen Grund und Boden nun anderweitig nutzen. So hat man dort ein Geschäftslokal errichtet und an die easy-Apotheke vermietet. Also ein lukratives Geschäft für den Herrn Luserke, dem der halbe Rathausplatz gehört. Und vor dem alle aus Sicht der Bürger kuschen: Der Bürgermeister, die Politiker, die Medien. Weiterlesen →
Der Bürgermeister der Stadt Ahrensburg möchte gern 10 Euro von mir haben. Zur Begründung führt er an: “Ihnen wird vorgeworfen, am 21.04.2017 um 09.45 Uhr in 22926 Ahrensburg, Kl.-Gr.-Str. Stichstraße BBH als Führer des PKW Audi, amtl. Kennzeichen … folgende Ordnungswidrigkeit(en) gegangen zu haben: Sie parkten im Bereich eines Parkscheinautomaten ohne gültigen Parkschein.“
Google findet keine Stichstraße in Ahrensburg
Das wirft bei mir Fragen auf. Zum Beispiel: Wieso darf die Verwaltung mich eigentlich als “Führer” bezeichnen, bloß, weil ich Eigentümer eines Autos bin?!? Das empfinde ich als diskriminierend. Ich bezeichne die städtische Überwachungskraft ja auch nicht als Blockwart.
Und: Was bedeutet: “Kl.-Gr.-Str.”? Vielleicht: Klaus-Groth-Straße? Warum aber nennt man nicht den Namen des Schriftstellers und Lyrikers Klaus Groth? Und wo gibt es die Stichstraße in Ahrensburg? Ist damit vielleicht die Rampengasse gemeint, die früher mal ein Teil der Klaus-Groth-Straße gewesen ist? Dort allerdings habe ich nicht geparkt. Weiterlesen →
Klaus Groth (1819–1899) gehört zu den bekanntesten Schriftstellern und Lyrikern im niederdeutschen Dialekt. Zusammen mit Fritz Reuter gilt Klaus Groth als einer der Begründer der neueren niederdeutschen Literatur. Auch die Stadt Ahrensburg würdigt den großen Dichter, nach dem eine Straße in der Stadt benannt worden ist.
Klaus Groth (Maler: Bokelmann)
Und dann passierte etwas, wodurch das Ansehen von Klaus Groth in Ahrensburg beschädigt wurde, denn eine unaufrichtige Bürgermeisterin und ihr städtischer Winkeladvokat haben es bewerkstelligt, dass die Klaus-Groth-Straße heute in einer Gasse endet, nämlich der Rampengasse, wo nackter Beton das Auge der Menschen verletzt. Und in dieser Rampengasse hat der Supermarkt Penny auch noch eine Open-Air-Kneipe eröffnet, über die ich an dieser Stelle nicht näher eingehen muss. Ja, und all das unter dem Namen Klaus Groth. Auch der Terrakotta-Klotz am Ende der Gasse spricht Bände für das Unbehagen der Bürger.
Als Bürger von Ahrensburg stelle ich hiermit bei der Stadt und ihren Verordneten den Antrag, die Klaus-Groth-Straße an der Kreuzung Manfred-Samusch-Straße/Reeshop enden zu lassen und das letzte Stück bis zur Großen Straße offiziell abzutrennen und umzubenennen in Rampengasse, wie das Teill ja schon heute im Ahrensburger Volksmund heißt.
Natürlich könnte man diese Betongasse auch Usula-Pepper-Gosse nennen, aber nach der ehemaligen Bürgermeisterin wurde ja schon eine andere Straße in Ahrensburg benannt, nämlich die Koschietstraße, mit der ihre Arbeit für unsere Stadt ausreichend gewürdigt wird.
Die Alaternative: Die Stadtverordneten beschließen, die Betonrampen in der Gasse unverzüglich zu entfernen und die Straße wieder für den allgemeinen Durchgangsverkehr passierbar zu machen. Zum bautechnischen Procedere ist die Meinung von einem Fachmann, nämlich Dipl.-Ing. und Architekt Jochen Lange aus Ammersbek einzuholen, der diesbezüglich bereits in Vergangenheit einen entsprechenden und kostenlosen Vorschlag für die Stadt gemacht hat. Weiterlesen →
Immer, wenn ich durch die Ahrensburger Innenstadt gehe, fällt mir etwas auf, was in meinen Augen bemerkenswert ist. Möglicherweise haben Sie das eine oder andere auch schon gesehen, aber ich halte für alle Nicht-Seher fest, was sich in der Stadt tut.
herms Moden in der Rathausstraße ist weg. Über viele Jahre hat die Inhabern Ute Cuhls ihren Laden an dieser Stelle geführt, den sie benannt hat mit dem Vornamen ihres Mannes, der schon vor der Eröffnung des Modeladens gestorben ist. Lange Zeit war dieser Laden vom Efeu überwuchert. Nun ist ein Teil der Ladenfassade wieder frei, und das Firmenschild ist weg. Damit verschwindet wieder mal ein Laden aus der Stadt, was vielen Kunden bestimmt eine Träne in die Augen treiben wird. Wollen mal sehen, wer dort was und wann eröffnen wird!
Im Eckladen am Marktplatz, wo gerade die Goldjungs ausgezogen sind und davor eine Endlosbaustelle gewesen ist, war einmal ein Café und danach residierten dort Anwälte in öffentlicher Auslage. Und heute wurde hier ein “Outlet Store” neueröffnet: “criystal blue fashion for fun”.
Ja, es gibt heutzutage zwei Möglichkeiten, um Geschäfte zu machen: “Sale” und “Outlet”. Ob das an dieser Stelle von Erfolg gekrönt sein wird? Wait and see! Auf jeden Fall hatte Frau Timmermann bislang kein großes Glück gehabt mit der Beständigkeit ihrer Ladenmieter an dieser windigen Ecke. Weiterlesen →