Schlagwort-Archiv: Horst Kienel

Warum wird “Der Bringer” nicht gebracht, Herr Kienel…?

Die Stadtwerke Ahrensburg, ein Betrieb der Stadt Ahrensburg, bringt ein „Magazin“ heraus. Dieses „Magazin“ trägt den Titel „Der Bringer“ und hat 8 (acht) Seiten. Die Bezeichnung “Magazin” ist also ein Witz. Und das Blättchen ist nicht auf Zeitschriftenpapier gedruckt, sondern auf leichtem Karton. Womit man vermutlich allein durch Haptik mehr suggerieren möchte als die spärlichen 8 Seiten tatsächlich hergeben. Und gedruckt wird das Blättchen weder in Ahrensburg noch im Kreis Stormarn oder wenigstens in Schleswig-Holstein, sondern – Sie werden staunen: in Berlin.

“Der Bringer” – ein “Magazin” mit 8 (acht) Seiten

Die „Redaktion“ von “Der Bringer” erbringt die “Abteilung Öffentlichkeitsarbeit“ der Stadtwerke. Layout, Bildbearbeitung, Litho und Herstellung besorgt die Ahrensburger Agentur CvH Design. Außerdem ist im Impressum vermerkt: „Konzeption & Text: Doris Ehrhardt / www.textett.com“. Und diese Dame wiederum findet man in Hamburg.

Verantwortlich für den Inhalt von “Der Bringer” ist Horst Kienel, Kämmerer der Stadt Ahrensburg im Ruhestand und bis heute immer noch Geschäftsführer der Stadtwerke. Deshalb wird sein Porträtfoto auch in „Der Bringer“ gebracht. Was vermutlich der Grund ist für das Erscheinen dieses “Magazins”, denn was drinsteht, muss man nicht mit derart gewaltigem Kostenaufwand produzieren und verbreiten, denn wozu haben die Stadtwerke schließlich ihren Online-Newsletter, der häufiger erscheint als “Der Bringer” und alles bringt, was gebracht werden muss und noch etwas mehr. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. November 2018

Ahrensburg: Ein Whistleblower sitzt im Hauptausschuss

Ich entnehme heute dem 3. Buch Stormarn: Am Montag dieser Woche hat der Hauptausschuss getagt. Dabei mussten die Mitglieder zur Kenntnis nehmen, dass der Bürgermeister einen Kandidaten für das Amt des Kämmerers ausgesucht hatte, ohne sich zuvor mit den Fraktionen abzusprechen. Die Politiker im Hauptausschuss stimmten trotzdem der Einstellung des vom Bürgermeister ausgewählten Kandidaten mehrheitlich zu, und zwar „wegen seiner ‚überzeugend persönlichen Vorstellung’“.

aus: Abendblatt

Insgesamt soll es 18 Bewerber um das Amt gegeben haben. Ob die 17 Kandidaten, die nicht vom Bürgermeister ausgewählt worden sind, auch die Chance einer „überzeugenden persönlichen Vorstellung“ beim Hauptausschuss bekommen haben, erfährt der Leser nicht. Und so hat der Bürgermeister wieder einmal in seiner selbstherrlichen Art alternativlos entschieden, wer als Kämmerer für unsere Stadt bis in alle Ewigkeit arbeiten wird. Zur Info: Der Bürgermeister selber arbeitet nur noch rund drei Jahre für Ahrensburg, danach kann ihm sowieso alles schietegal sein..

Und der höchst erstaunte Leser erfährt, dass dieses Thema im nicht öffentlichen Teil der Sitzung behandelt worden ist, wo auch die Presse nicht zugegen sein darf. Woraus sich meine Frage ergibt: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. Februar 2018

Ahrensburg hat seine Werbung auf ahrensburg24 verdoppelt

Wenn ich mir ahrensburg24 anschaue, das von der Stadt Ahrensburg unterstützte Werbe- und Pressemitteilungs-Portal von Monika Veeh, dann sehe ich, dass Werbung, die als Werbung gekennzeichnet ist, dort mehr und mehr weniger geworden ist. Da fehlen der Herausgeberin natürlich ein paar Euro an Erlösen. Und was hat Lilliveeh daraufhin getan…?

2 x Stadtwerke auf ahrensburg24

Ich weiß es nicht, aber ich vermute es: Monika Veeh ist zur Stadtverwaltung von Ahrensburg gegangen, hat dort mit Kämmerer Kienel geplaudert und…

… darf jetzt wieder 2 x Werbung für die Stadtwerke Ahrensburg veröffentlichen – siehe die Abbildungen! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. Januar 2018

Hokuspokus und koppheister: Sarach heißt der Hexenmeister!

Wer glaubt, die Ehrlich-Brothers oder Hans Klok wären die großen Zaubermeister unserer Zeit, der kennt einen Magier noch nicht, nämlich Michael Sarach. Denn dieser Illusionist verspricht uns heute im 3. Buch Abendblatt: Die Zahl der Stellen im Rathaus wird von derzeit 232,12 auf 246,07 erhöht, aber trotz neuer Stellen wird der Personaletat gekürzt. Das klingt zauberhaft, gelle?!

aus: Hamburger Abendblatt

Vorab: Dass mit dem Wachsen der Einwohnerzahl auch die Arbeit in der Verwaltung wächst inklusive Kitas und Bauhof, ist nicht von der Hand zu weisen. Dass aber der Mehrbedarf an Arbeitsplätzen zum derzeitigen Personaletat möglich ist – das klingt in der Tat so, als hätte Uri Geller hier die Gehälter verbogen.

Wie der Trick funktioniert, verrät uns der Kämmerer von Ahrensburg heute im 3. Buch Abendblatt: “Das ist kein Widerspruch”, sagt Horst Kienel. “In den vergangenen Jahren hat die Stadt durch Kündigungen, Elternzeit und verzögerte Stellenbesetzungen immer rund 600.000 Euro weniger als geplant für Personal ausgegeben. Dem wird nun vorgegriffen.” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. Dezember 2017

Warum hat Ahrensburg noch keinen neuen Kämmerer gefunden?

Ahrensburg sucht einen neuen Kämmerer, da der derzeitige Stelleninhaber Horst Kienel demnächst in den Ruhestand tritt. Aus diesem Grunde wurde schon vor langer Zeit ein Bewerbungsverfahren in die Wege geleitet – erfolglos. Unter den 18. Bewerbungen befand sich nach Angaben von Pressesprecherin Imke Bär kein brauchbarer Kandidat. Und vor ein paar Wochen war dem 3. Buch Abendblatt zu entnehmen dass eine erneute Ausschreibung erforderlich ist.

So, und nun komme ich zum Casus knacksus: Die Bewerber mussten unter anderem Volljuristen sein und über mindestens dreijährige Führungserfahrung in der öffentlichen Verwaltung verfügen.“ So wird es aus der Verwaltung erklärt. Und zu dieser Erklärung habe ich weiteren Erklärungsbedarf.

Warum ist es unabänderlich erforderlich, dass der Kämmerer von Ahrensburg ein Volljurist sein muss? Gibt es in der Verwaltung nicht schon einen Volljuristen, der für Rechtsfragen zuständig ist? Warum benötigt man für die Stadtkämmerei ungedingt ein Jurastudium? Müsste nicht eher ein Finanzfachmann oder – vielleicht noch besser – ein Wirtschaftsspezialist gesucht werden…?! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. Dezember 2017

Horst Kienel macht Tourismuswerbung

Gerade hatte Tourismus-Managerin Rabea Stahl sich beschwert, dass Ahrensburg sich ziert, im Stormarn-Verbund aktiv mitzuhelfen, damit viele Touristen in die Schlossstadt kommen und die alten Möbel vom Sklavenhändler Schimmelmann begucken…

Werbung Stadtwerke Ahrensburg

…da ergreift Kämmerer Kienel auch schon die Initiative und widmet sich der Fremdenverkehrswerbung. Hierzu veröffentlichte der Geschäftsführer der Stadtwerke Ahrensburg den „Wochenendtipp Februar 2017: Schlemmen am Strand“ – siehe die Abbildung!

Nein, der Sand für den Strand wird nicht auf dem Rondeel in Ahrensburg aufgetragen, sondern wir sollen an den Timmendorfer Strand kommen. Der liegt zwar nicht in Stormarn, aber was macht das schon! Wir fliegen ja auch nach Malle, und das liegt nicht mal in Schleswig-Holstein.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. Februar 2017

Presseschau: Gebrauchte Autos und ein Herr der Finanzen, der geht, aber noch nicht so ganz

Das 3. Buch Abendblatt ist immer für Überraschungen gut! Heute verdient sich dort der Lohnschreiber René Soukup ein paar Euro als Werbetexter. Eine große redaktionell gestaltete Anzeige hat er verfasst über eine Gebrauchtwagen-Messe. Die findet zwar nicht in Stormarn statt sondern in Hamburg, aber das macht ja nix, denn auch hanseatische  Werbungtreibende dürfen ja im Stormarn-Buch ihre Werbung treiben.

Abbildung: Hamburger Abendblatt

Allerdings: Wieder mal hat der Verlag vergessen, das Wörtchen “Anzeige” über die Anzeige “Probefahrt gefällig?” zu stellen. Und so merken vielleicht viele Leser gar nicht, dass es sich hier gar nicht um einen redaktionellen Beitrag aus Stormarn handelt, sondern eben um eine lupenreine Werbung aus der Freien und Hansestadt Hamburg.

Auf der gegenüberliegenden Seite wird darüber berichtet, dass der Kämmerer Horst Kienel, “der Herr der Ahrensburger Finanzen geht”. Aber im Kleingedruckten erfahren wir, dass der Mann doch noch bleibt, nämlich als Geschäftsführer der Stadtwerke Ahrensburg. Hier hat er, wie ich auf Szene Ahrensburg mehrfach berichtet habe, etliches Geld veruntreut, indem er es an die inzwischen hopsgegangene Hamburger Firma von Daniela N. Barth gezahlt hat, und zwar wissentlich, dass er dafür eine entsprechende Gegenleistung nicht bekommen hat. Wohlgemerkt: Gegenleistung in Form von Werbung; welche andere Gegenleistung der Mann dafür tatsächlich erhalten hat, weiß ich natürlich nicht. Auch an ahrensburg24 zahlt Kienel regelmäßig und schon, bevor das Werbeportal überhaupt einen Leser nachweisen konnte. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. Februar 2017

Die Stadtwerke erkundigen sich nach meiner Zufriedenheit

Die Stadtwerke Ahrensburg, Geschäftsführer: Horst Kienel, Aufsichtsratsvorsitzer: Michael Sarach (SPD), Aufsichtsrat: Dirk Langbehn (Grüne), Detlef Levenhagen (CDU), Bela Randschau (SPD), Achim Reuber (SPD), Hinrich Schmick (WAB), Michael Stukenberg (FDP) – diese Stadtwerke werben: “Wir legen uns ins Zeug, damit Sie zufrieden sind, Bitte schreiben Sie uns, in welchen Punkten wir noch besser werden sollen!”

"Wir legen uns ins Zeug" ... für Monika Veeh!

“Wir legen uns ins Zeug” … für Monika Veeh!

Dieser Aufforderung komme ich gern nach. Besser werden könnten Sie in Sachen Sauberkeit. Denn ich empfinde es als höchst schmutzig, dass die Stadtwerke städtisches Geld an Monika Veeh zahlen und auf ahraensburg24 gleich zweifach mit Bannern werben. Und das seit Beginn dieses Werbeportals und ohne eine Unterbrechung.

Das hat Gschmäckle. Denn man fragt sich: Warum macht Geschäftsführer und Stadtkämmerer Horst Kienel das? Weil er ein gutes Verhältnis zu Lilliveeh hat? Oder weil er so gern Toffiveeh mag…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. November 2016

Stadt Ahrensburg: Die Finanzierung von ahrensburg24 wird noch intensiver

Seit es ahrensburg24 gibt, unterstützt die Stadt Ahrensburg das Werbe- und Pressemitteilungs-Portal ununterbrochen durch Werbung, und zwar ziemlich intensiv. So schalten die Stadtwerke ständig zwei Werbebanner gleichzeitig und ohne Pause. Und jetzt kommt dazu auch noch die Werbung der Cottage Sauna dazu, die ebenfalls ein städtischer Betrieb ist, der zum Badlantic gehört.

3 x Stadt Ahrensburg auf ahrensburg24

3 x Stadt Ahrensburg auf ahrensburg24

Warum wirbt die Stadt seit Jahren so massiv auf dem privaten Portal von Monika Veeh? Auf Szene Ahrensburg erscheint diese Werbung nicht. Auf Szene Ahrensburg ist in über sieben Jahren noch nie eine Werbung der Stadt Ahrensburg erschienen. Warum nicht…?

Die überreichliche Buchung von städtischer Werbung auf ahrensburg24 erinnert mich an die Werbung der Stadt Ahrensburg bei Daniela N. Barth (“Rathaus Journal”, “Ahrensburg Magazin”), die so lange erschienen ist, bis die Betrügereien dieser Frau durch Liquidierung ihrer Firma beendet wurden. Horst Kienel, der Stadtkämmerer von Ahrensburg und Geschäftsführer der Stadtwerke, hat damit nachgewiesenermaßen städtisches Geld verschleudert, um nicht zu sagen veruntreut. Mit Wissen des Bürgermeisters. Und mit Wissen der Stadtverordneten. Sie alle haben geschwiegen und schweigen noch immer. Warum…?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. Oktober 2016

Stadtwerke Ahrensburg: Will der Bürger sich informieren, so ist seine Authentifizierung erforderlich

Ich glaube es nicht, obwohl ich schon nahezu alles glaube, was der Ahrensburger Stadtkämmerer Horst Kienle treibt, und zwar in seiner Eigenschaft als Geschäftsführer der Stadtwerke, wo er mit dem Geld der Bürger nach Gutsherrenart verfügt. Und nun hat sich der Herr schon wieder etwas Irres ausgedacht:

Bildschirmfoto 2016-07-14 um 10.22.41Will sich der Bürger nämlich zu den “SchlossMedia-Produkten” informieren und klickt diesbezüglich auf der Homepage der Stadtwerke auf “mehr erfahren”, dann öffnet sich die “Startseite” mit der Überschrift: “Authentifizierung erforderlich” und dem Hinweis: “Bitte authentifizieren Sie sich ggfs. hier mit Ihrem Benutzernamen und Passwort” – siehe die Abbildung!

Ich habe bei den Stadtwerken Ahrensburg weder einen Benutzernamen noch ein Passwort, zumal ich auch kein Kunde dieses Unternehmens bin. Wieso aber muss ich mich “authentifizieren” (= beglaubigen, die Echtheit von etwas bezeugen), wenn ich nur Informationen haben möchte…? Das ist umso verwunderlicher, weil Horst Kienel sich auf Szene Ahrensburg informieren kann, ohne dass er hier die Echtheit seiner Person ggfs. mit seinem Benutzernamen und Passwort bezeugen muss.

Bildschirmfoto 2016-07-12 um 12.10.13Apropos: Die Stadtwerke Ahrensburg werben zur Zeit wie wild für ihre neuen SchlossMedia-Produkte mit dem Geld, dass der städtischen Kasse verlorengeht. Aber: Sehen Sie eine Werbung der Stadtwerke auf Szene Ahrensburg? Und warum sehen Sie diese Werbung nicht auf Szene Ahrensburg…?

Wenn ich mir anschaue, wie lange und wie intensiv Horst Kienel auf dem Werbeportal seiner Partnerin Monika V. wirbt, dann denke ich: Das ist echt ein Thema für die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt. Also: Übernehmen Sie diesen Fall, Frau Fricke!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. Juli 2016