Stadt Ahrensburg: Die Finanzierung von ahrensburg24 wird noch intensiver

Seit es ahrensburg24 gibt, unterstützt die Stadt Ahrensburg das Werbe- und Pressemitteilungs-Portal ununterbrochen durch Werbung, und zwar ziemlich intensiv. So schalten die Stadtwerke ständig zwei Werbebanner gleichzeitig und ohne Pause. Und jetzt kommt dazu auch noch die Werbung der Cottage Sauna dazu, die ebenfalls ein städtischer Betrieb ist, der zum Badlantic gehört.

3 x Stadt Ahrensburg auf ahrensburg24

3 x Stadt Ahrensburg auf ahrensburg24

Warum wirbt die Stadt seit Jahren so massiv auf dem privaten Portal von Monika Veeh? Auf Szene Ahrensburg erscheint diese Werbung nicht. Auf Szene Ahrensburg ist in über sieben Jahren noch nie eine Werbung der Stadt Ahrensburg erschienen. Warum nicht…?

Die überreichliche Buchung von städtischer Werbung auf ahrensburg24 erinnert mich an die Werbung der Stadt Ahrensburg bei Daniela N. Barth (“Rathaus Journal”, “Ahrensburg Magazin”), die so lange erschienen ist, bis die Betrügereien dieser Frau durch Liquidierung ihrer Firma beendet wurden. Horst Kienel, der Stadtkämmerer von Ahrensburg und Geschäftsführer der Stadtwerke, hat damit nachgewiesenermaßen städtisches Geld verschleudert, um nicht zu sagen veruntreut. Mit Wissen des Bürgermeisters. Und mit Wissen der Stadtverordneten. Sie alle haben geschwiegen und schweigen noch immer. Warum…?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. Oktober 2016

13 Gedanken zu „Stadt Ahrensburg: Die Finanzierung von ahrensburg24 wird noch intensiver

  1. Observator

    Guten Morgen, Herr Dzubilla! Ihre mehrfach gestellte Frage nach dem “Warum?” will ich Ihnen gern beantworten. Wenn Sie Werbung von der Stadt haben möchten, dann sollten Sie sich den alten Spruch aus der Männer-Umkleide-Kabine merken: “Wer ficken will, muss freundlich sein!” Sie sind eben nicht freundlich. Schreiben Sie doch mal was Nettes über den Bürgermeister. Und wie toll Herr Kienel seinen Job bei den Stadtwerken macht. Und wie schön das alles auf dem Erlenhof läuft und auf dem Lindenhof laufen wird. Und dass in Ahrensburg – bis auf die Verkehrsunfälle, Überfalle und Autoaufbrüche – alles paletti ist. Auch eine Mitgliedschaft in der EsPeDe würde bestimmt nicht schaden. Und wenn alles nicht hilft: Setzen Sie sich eine lockige Damenperücke auf, wenn Sie wissen, was ich meine?!

    Der Einfachheit halber könnten Sie auch Ihren Blog komplett einstellen. Aber dann würde Ihnen ja auch die städtische Werbung nichts mehr nützen. 😉

  2. Petra R.

    Hallo Herr Dzubilla.
    bei der letzten Bürgermeisterwahl haben alle drei Kandidaten auf ahrensburg24 Werbung geschaltet, direkt neben der Reklame für Fisch oder oder Wein. Ich fand das Ganze unglaublich peinlich – für die Kandidaten. Ich werde mich jedenfalls nicht mehr an einer Bürgermeisterwahl beteiligen , wenn die Kandidaten sich nochmals auf einem Werbeportal wie ahrensburg24 wie eine Ware öffentlich feilbieten.
    Gruß
    Petra

  3. Meisterbürger

    Monika Veeh schreibt auf ihrem Portal einen Hinweis, der beachtenswert ist und wie folgt lautet: “Auf dem Portal sollen Leser, Kunden und Anbieter zusammengeführt werden”.

    Das bedeutet: Leser und Kunden sind bei Ahrensburg24 zweierlei, was meint: ein Leser ist kein Kunde, und ein Kunde ist kein Leser. 😉

  4. Der Maulwurf unter dem Rathausfundament

    Herr Dzubilla,
    Sie jammern rum: “Auf Szene Ahrensburg ist in über sieben Jahren noch nie eine Werbung der Stadt Ahrensburg erschienen. Warum nicht…?”.
    Mein Tipp: Sie müssen von unten nach oben hineinkriechen, wie ein Maulwurf. Die Wirkung ist unübersehbar.

      1. Der Maulwurf unter dem Rathausfundament

        Sie haben mich entlarvt, denn ich bin von unten ins Rathaus und ich wollte weiter. Aber mein Haufen wurde schon im Foyer einfach ignoriert und weggefegt.

  5. Rüdiger

    War in Ahrensburg nicht irgendwann von Stadtmarketing die Rede? Stadtmarketing heißt in Ahrensburg anscheinend Selbstvermarktung des Bürgermeisters und seines Kumpels Kienel auf ahrensburg24.

  6. Ahrensbürgerin

    Hallo Herr Dzubilla,
    Liebe Leser von Szene-Ahrensburg,
    Kürzlich wurde auf Szene-Ahrensburg Kritik daran geübt, dass der Erlenhof B-Plan von der Verwaltung längst außer Kraft gesetzt wurde, ohne dass die Stadtverordneten dagegen protestiert hätten oder die Bürger darüber informiert worden wären. Wie wir alle wissen, ist ahrensburg24 auch so etwas wie das Werbeportal für die Erlenhofbebauung- und Vermarktung. Sehen Sie die verstärkte Werbung von Bürgermeister und Stadtkämmerer einfach als Reaktion auf die Diskussion in Szene-Ahrensburg. Seien Sie sich gewiss, dass der Bürgermeister einer der eifrigsten Leser von Szene-Ahrensburg ist . Die Imagekampagnen des Bürgermeisters folgen in schöner Regelmäßigkeit den Diskussionen auf Szene-Ahrensburg.

  7. Friedrich G.

    Dem Bürgermeister (und der SPD) ging es von Anfang an um Wählermanipulation. Sonst hätte M.Sarach vor der Erstwahl nicht verheimlicht, dass die Stadt im Falle seines Wahlsiegs für ihn rund 400 000 Euro an Pensionsansprüchen zu entrichten hätte. Das Portal ahrensburg24 ist so etwas wie eine Onlineversion der Werbebröschüren, die früher in schriftlicher Form für ihn Reklame machen sollten.
    Auch die kurz vor dem Wahltermin 2015 ins Leben gerufene Bürgerbeteiligung für die so genannte Stadterneuerung war nur ein Werbegag zur Wahl. Kurz nach der Wahl wurde die Bürgerbeteiligung wieder eingestellt. Es ist alles Inszenierung, es ist alles Show! Und dafür braucht der Bürgermeister seine Medien.

    1. Harald Dzubilla Artikelautor

      Hallo Friedrich G. – die Sache mit den Pensionsansprüchen ist zwar ärgerlich für die Stadt, aber es ergab keinerlei Verpflichtung für den Kandidaten, das im voraus zu erklären, zumal er dann die Wahl mit Sicherheit nicht gewonnen hätte. Es ist nun mal gesetzlich vorgeschrieben und somit kein Geheimnis. Und der Stadtjurist hat es vermutlich genauso gewusst wie die Wahlleiterin (SPD). Warum RA Thomas Reich, der ja damals gegen den heutigen Bürgermeister kandidiert hatte, es im Wahlkampf nicht geäußert hat, das ist die eigentliche Frage…! Aber immerhin wurde Reich anschließend von Sarach befördert. (Nein, nicht ins Archiv, sondern in seiner Position.)

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