Schlagwort-Archiv: Harald Klix

Zwischendurch bemerkt: Wie lokale Zeitungsredaktionen im Online-Zeitalter arbeiten

Ich habe das Hamburger Abendblatt mit Stormarnteil nicht nur in gedruckter Form abonniert, sondern auch die aktuelle Online-Version. Und ich kann mir nicht verkneifen festzuhalten, wie Reporter Harald Klix online verfährt. Das ist nicht nur tragisch, liebe Lesergemeinde, sondern das ist auch schon komisch. Also eine Tragikomödie.

Da kommt soeben die folgende Meldung auf meinen Bildschirm:

Der Text dieser hochinteressanten Meldung ist von Harald Klix, das Foto von Elvira Nickmann und stammt aus dem Archiv und aus einer Zeit, als die Bäume noch grün waren. (Vermutlich hat der Transporter-Fahrer dem Reporter nach Rücksprache mit dem Ahrensburger Bürgervorsteher verboten, ein Foto vom Unfall mit Promille zu machen. 😉 )

Und nun will der Leser natürlich eine Antwort haben auf die aufgeworfene Ankündigung, “was den Alkoholsünder erwartet”. Und bevor Sie gleich zur unglaublichen Antwort weiterklicken, lieber Leser, überlegen Sie doch mal für sich, was den Alkoholsünder wohl erwarten könnte…!? Sie werden es ganz bestimmt nicht für möglich halten: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. November 2023

Scheinheiligkeit S4: Aus “Details” von gestern wurde nun die Forderung nach einer “völligen Neuplanung” – ha! ha! ha!

Am 1. November 2023 nahm der Abendblatt-Leser im Stormarn-Teil seiner Zeitung zur Kenntnis: “Einwendungen zum S4-Bau: Ahrensburg bespricht Details”. Und heute, also zwei Tage später, lautet die Headline: “Westbahnhof: Ahrensburg fordert völlige Neuplanung”. Der erste Bericht stammt von Reporter Harald Klix vor dem Meeting der Politiker, der zweite von Reporter Filip Schwen nach der Sitzung.

Und nun ans Eingemachte, liebe Mitbürger: Jeder, der Augen hat zu lesen und Ohren um zu hören, der weiß: Stadt und Politik haben reagiert auf einige der Einwände, die von Bürgern vorgebracht worden sind. Leser von Szene Ahrensburg wissen, worüber ich schreibe. Tatsache ist: Wären nicht Kritik und Forderungen aus Kreisen der Bürger gekommen, dann hätten Verwaltung und Politik – wenn überhaupt – tatsächlich nur Details zur Sprache gebracht.

So, und wie beschreibt es heute der Reporter Filip Schwen in seinem  Bericht in großer Aufmachung? Ich zitiere einen Absatz, wo beschrieben wird, wie sich Beamte und Politiker gegenseitig auf die Schulter klopfen: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. November 2023

3. Buch Abendblatt: Die Bahn berichtet heute von vollendeten Tatsachen in Sachen S4

Peter Mantik, “Bahnsprecher für Großprojekte”, hat diktiert, und Redaktionssekretär Harald Klix vom 3. Buch Abendblatt hat eilfertig notiert. Und so ist heute im Stormarn-Teil eine redaktionelle Werbung für die Bahn erschienen mit der Überschrift: “Großbaustelle Ahrensburg: Das ändert die S4″. Und weil es sich hier um pure Werbung für die Bahn handelt, habe ich mir erlaubt, den Beitrag mit dem Wort “Anzeige” zu überschreiben – siehe die Abbildung mit Fotos der Bahn!

Es steht dort nicht in der Möglichkeitsform: “Das würde die S4 ändern”, sondern es ist dort so formuliert, als wäre die S4 für Ahrensburg eine nicht mehr änderbare Angelegenheit für die Bürger von Ahrensburg, die diese Planung so hinnehmen sollen, wie die Bahn es diktiert hat.

Sie kennen meinen Protest gegen Donnerzüge, Lärmschutzwände und S4, dem sich die “IG Tunneltal” und “Ahrensburg gegen Gütertrasse” angeschlossen haben, wo es auch um den Eingriff in unser Kulturerbe Tunneltal geht und die Tatsache, dass Ahrensburg gar keine S4 benötigt. Das Thema Gütertrasse durchs Naturschutzgebiet Tunneltal und was die S4 dort ändern würde, beschreibt Harald Klix in seiner Niederschrift wie folgt:

“Gleise: Parallel zur Fernbahnstrecke Hamburg-Lübeck bekommt die S4 von Hamburg-Hasselbrook bis zum Ahrensburger Regionalbahnhof auf 17 Kilometer zwei zusätzliche Gleise.” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. August 2023

Die Stadt Ahrensburg investiert in die Zukunft des Boegemeisters – meint jedenfalls Reporter Harald Klix

Der Stormarn-Reporter Harald Klix hat ein Foto von einer Baustelle in Ahrensburg gemacht. Davor steht der Bürgermeister mit zwei seiner Mitarbeiter. Und Harald Klix schreibt: “Die Stadt investiert in seine Zukunft.” Woher aber mag der Reporter wissen, wie lang die Zukunft von Eckart Boege als Bürgermeister der Stadt noch andauern wird…?

Drei Dienstleister aus dem Rathaus haben sich also vor die Kamera von Reporter Harald Klix gestellt. Ich vermute, es war nicht während der Dienstzeit, in der sie ja arbeiten und nicht posieren müssen. Und an der Baustelle Grundschule Am Aalfang muss es ziemlich kühl gewesen sein, wenn man sich die Bekleidung der drei Fotomodelle anschaut.

Warum allein drei Mitarbeiter der Verwaltung sich vor der Grundschule aufgebaut haben und nicht Schulleiter Roman Tietze und seine Stellvertreterin Marianne Hemfort daneben stehen und dazu vielleicht auch noch ein paar Schulkinder, das wundert den Blogger – oder auch nicht, denn keiner grinst so überzeugend wie der Boegemeister, der bestimmt auch die Baustelle kontrolliert hat, ohne dabei seine Krawatte zu lockern. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. August 2023

Lokalreporter Harald Klix berichtet vom Tod eines Menschen “an pikanter Stelle”

Der Tod eines 82-jährigen Mannes im Straßenverkehr ist alles andere als belustigend. Reporter Harald Klix von der Stormarn-Redaktion Abendblatt findet dazu allerdings nicht die passenden Worte in seinem Bericht. So schreibt er: “82 Jahre alter Radler stirbt bei Unfall an pikanter Stelle” – siehe die Abbildung links, wo ich über das Foto einen Einblick ins Wörterbuch gesetzt habe zum Begriff “pikant”!

Frage: Ist die Unfallstelle angenehm scharf, Herr Klix, oder vielleicht reizvoll? Es könnte auch eine anrüchige Stelle gewesen sein oder eine anstößige, was ich angesichts der traurigen Umstände nicht satirisch kommentieren will. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. August 2023

Sandmännchen Harald Klix über sich selbst: “Tüdelkram bleibt Tüdelkram”. Und die Stadt betreibt ein abgekartetes Spiel mit ahnungslosen Bürgern!

Heute finden die hinterbliebenen Leser vom 3. Buch Abendblatt einen Artikel mit der Überschrift: “Ahrensburg gründet Arbeitsgruppe zum S4-Neubau”. Den Text verfasst hat Harald Klix, und zwar als Sandmännchen der Bahn. Denn der Reporter streut seinen dummen Lesern schaufelweise Sand in die Augen, indem er ihnen erklärt, dass alles bestens wird mit der S-Bahn – wenn Sie bitte nur mal auf die Abbildung klicken und den letzten Absatz lesen wollen, den ich hervorgehoben habe!

Kein Wort über eine Gütertrasse durch unser Kulturerbe Tunneltal! Kein Wort über die Donnerzüge, die kommen sollen und vielen Menschen den letzten Nerv rauben werden! Und zu den sechs Meter hohen Lärmschutzwänden wird nur ausgesagt, dass sie “neu” sind – ha! ha! ha!

Könnte es sein, dass Harald Klix für einen derartigen Gefälligkeitsbeitrag von der Bahn einen kostenlosen Fahrschein auf Lebenszeit bekommen hat…? Ich verweise in diesem Zusammenhang darauf hin, was der Journalist in einem Selbstporträt über sich gesagt hat, nämlich mit welchem Satz ein Text über seine Person beginnen sollte. Sein Wunsch: “Tüdelkram bleibt Tüdelkram”.

Apropos Tüdelkram:  In dem Abendblatt-Beitrag steht außerdem: “Die AG S4 wird unverzüglich nach der Sommerpause – die nächste Stadtverordnetenversammlung ist am 28. August – zusammenkommen.”

Was soll da im Zusammenhang zur S4 bei der STVV gesagt werden als nur, dass die AG mit Personen, die von der Verwaltung und Politik bestimmt worden sind, getagt hat? Und dass diese Personen auf den Termin zur Auslegung PFA3 warten. Fehlt dazu nur noch der Hinweis: Und nachts ist es kälter als draußen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. Juli 2023

Science-Fiction: Der Patient Harald Klix will sich selbst operieren und seine eigenen Wunden nähen

Heute schreibt Reporter Harald Klix (Abendblatt Stormarn) über die Asklepios Klinik Bad Oldesloe. Sein Online-Beitrag ist überschrieben: “Wo Patienten selbst operieren und Wunden nähen können.” Diese Überschrift hat mich erschreckt, denn der Reporter deutet damit an, dass der Ärztemangel in der Asklepios Klinik für die Patienten ungeahnte Folgen hat. 😉

Nein, der Beitrag ist nicht überschrieben: “Wo Besucher selbst operieren und Wunden nähen können”, was im besten Falle bedeuten könnte, dass die Ärzte der Patienten in die Klinik kommen können, um ihre Patienten dort zu operieren – nein, Patienten operieren sich selbst und nähen ihre eigenen Wunden!

Bei der Überschrift habe ich an Science Fiction gedacht. Und mir vorgestellt, wie ein Patient sich ohne Vollnarkose selbst operiert und anschließend seine Wunden näht. Also habe ich das Kleingedruckte im Beitrag gelesen und siehe hier: Fake News!

Nirgendwo habe ich einen Hinweis gefunden, dass die Überschrift der Wahrheit entspricht! Dümmer kann auch die primitivste Boulevardzeitung keine Meldung aufmachen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. Juni 2023

Abendblatt-Stormarn: Weiter redaktionelle Reklame für Erdbeer-Glantz mit einer unglaublichen Information

Nachdem ich auf einen Fetisch der Stormarn-Redaktion vom Abendblatt hingewiesen habe, dass man alljährlich darüber informiert, wann die Erdbeeren bei der Firma Glantz in Delingsdorf erntereif sind, die man dort selbst pflücken kann, da gibt es heute einen Nachschlag, und zwar mit dem Beitrag: “Wo Stormarner selbst Erdbeeren pflücken können”. Und siehe hier: Wieder im Großformat das Werbefoto vom Erdbeerhof Glantz und nicht etwa von einem anderen Hof, der dort aufgeführt ist – siehe die Abbildung!

Werbefoto: Erdbeerhof Glantz

Nach Werbetexter Harald Klix schlägt nun die Werbetexterin Juliane Minow kräftig auf die Werbetrommel und macht ausführlich Reklame für Glantz, verweist auf die Internetseite der Firma und auf die Sorten, die man auf den verschiedenen Feldern wann und wo pflücken kann usw.

Seltsam ist für mich: Solche Berichte bringt die Redaktion nur zur Erdbeerernte. Wenn danach die Himbeeren reif sind und die Blaubeeren. Stachel- und Johannisbeeren, dann erscheinen keine Beiträge darüber, dass Stormarner selbst Himbeeren und Blaubeeren und Stachelbeeren und Johannisbeeren pflücken können. Womit sich dem Blogger die Frage stellt: Mögen die Redaktionspraktikanten in der Stormarn-Redaktion vielleicht Erdbeeren lieber als Himbeeren, Blaubeeren, Stachelbeeren oder Johannisbeeren? 😉

Die Antwort findet der Abendblatt-Leser im Beitrag von Juliane Minow, die eine ganz erstaunliche Information im Fettdruck an die ahnungslosen Abenblatt-Leser gibt. Halten Sie sich fest, lesen und staunen Sie über die Entdeckung der Reporterin auf den Erdbeerfeldern von Glantz & Co. und also lautend: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. Juni 2023

Der Himbeer-Toni in der Stormarn-Redaktion vom Abendblatt macht heute Werbung für Erdbeeren

Auf der Ahrensburger Veloroute über das Rondeel steht Jahr für Jahr auch ein fliegender Händler von außerhalb, der den Läden in der Stadt die Kunden abwirbt und dafür nach meiner Vermutung keine Sondernutzungsgebühr an die Stadt entrichtet. Auch zahlt die Firma Glantz vermutlich keine Gewerbesteuern in die Stadtkasse von Ahrensburg. Und Werbung bekommt Glantz heute ebenfalls gratis, und zwar im Stormarnteil vom Hamburger Abendblatt.

Die Anzeige, die redaktionell gestaltet ist, wurde vom Werbetexter Harald Klix fabuliert nach dem Briefing aus Delingsdorf. Das Werbefoto dazu hat die Firma Glantz direkt geliefert. Nur eines wurde vergessen, nämlich das Wörtchen “Anzeige” zu setzen über die Anzeige. Und deshalb muss der Inserent seine Werbung auch nicht bezahlen. 😉

Aber ich könnte mir schon vorstellen, dass der Erdbeerhof Glantz aus Dankbarkeit ein Körbchen mit süßen Früchten in die Stormarn-Redaktion schickt. Vielleicht auch zwei. Oder die Damen und Herren dürfen sich die Erdbeeren am Büdchen auf dem Rondeel kostenlos abholen. Selber auf dem Feld pflücken müssen sie wohl nicht. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. Mai 2023

Abendblatt Stormarn informiert: Bürgervorsteher Matthias Stern ist nach verlorener CDU-Wahl zur SPD konvertiert!

Der Stadtverordnete und Bürgervorsteher Matthias Stern war ja in seiner Partei, der CDU, schon immer als Revoluzzer bekannt. Nun hat er seinen christdemokratischen Doppeljob aufgegeben, weil der Bürger ihm für die nächsten Jahre kein Placet für weitere Betätigung erteilt hat, genauso wenig wie die CDU, die ihn bei der Kommunalwahl nicht auf einem Listenplatz abgesichert hatte.

Bürgermeister gratuliert Bürgervorsteher

Wie Eingeweihte wissen wollen, war das die volle Absicht von Matthias Stern, der angeblich mehr Zeit in seinem Garten mit Kraut und Rüben verbringen möchte als mit Hauen und Krächen in öffentlichen Ämtern.

Aaaber: Abendblatt-Reporter Harry Fix aka Harald Klix wei´ß noch mehr: Matthias Stern ist klammheimlich von der CDU zur SPD gewechselt! Wenn Sie das nicht glauben, meine lieben Mitbürger, dann lesen Sie selber, was Harald Klix bei Abendblatt Stormarn online berichtet: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. Mai 2023