Abendblatt-Stormarn: Weiter redaktionelle Reklame für Erdbeer-Glantz mit einer unglaublichen Information

Nachdem ich auf einen Fetisch der Stormarn-Redaktion vom Abendblatt hingewiesen habe, dass man alljährlich darüber informiert, wann die Erdbeeren bei der Firma Glantz in Delingsdorf erntereif sind, die man dort selbst pflücken kann, da gibt es heute einen Nachschlag, und zwar mit dem Beitrag: “Wo Stormarner selbst Erdbeeren pflücken können”. Und siehe hier: Wieder im Großformat das Werbefoto vom Erdbeerhof Glantz und nicht etwa von einem anderen Hof, der dort aufgeführt ist – siehe die Abbildung!

Werbefoto: Erdbeerhof Glantz

Nach Werbetexter Harald Klix schlägt nun die Werbetexterin Juliane Minow kräftig auf die Werbetrommel und macht ausführlich Reklame für Glantz, verweist auf die Internetseite der Firma und auf die Sorten, die man auf den verschiedenen Feldern wann und wo pflücken kann usw.

Seltsam ist für mich: Solche Berichte bringt die Redaktion nur zur Erdbeerernte. Wenn danach die Himbeeren reif sind und die Blaubeeren. Stachel- und Johannisbeeren, dann erscheinen keine Beiträge darüber, dass Stormarner selbst Himbeeren und Blaubeeren und Stachelbeeren und Johannisbeeren pflücken können. Womit sich dem Blogger die Frage stellt: Mögen die Redaktionspraktikanten in der Stormarn-Redaktion vielleicht Erdbeeren lieber als Himbeeren, Blaubeeren, Stachelbeeren oder Johannisbeeren? 😉

Die Antwort findet der Abendblatt-Leser im Beitrag von Juliane Minow, die eine ganz erstaunliche Information im Fettdruck an die ahnungslosen Abenblatt-Leser gibt. Halten Sie sich fest, lesen und staunen Sie über die Entdeckung der Reporterin auf den Erdbeerfeldern von Glantz & Co. und also lautend:

Hätten Sie das gedacht, liebe Mitbürger?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. Juni 2023

3 Gedanken zu „Abendblatt-Stormarn: Weiter redaktionelle Reklame für Erdbeer-Glantz mit einer unglaublichen Information

  1. Kröger

    Für diese Beiträge im Stormarnteil Abendblatt muss der Leser auch dann zahlen, wenn er seine Erdbeeren im Supermarkt oder auf dem Wochenmarkt kauft.

  2. Niälz

    Sie haben Recht!
    Das ist eine seltsame “Berichterstattung”.

    Sie haben in Ihrer Liste allerdings ein Landwirtschaftliches Produkt übersehen:
    Spargel wird genau so “subventioniert”…
    (Natürlich zufällig auch für Glantz)

    Im Fall Spargel wundert es mich allerdings schon seit Jahrzehnten, dass dieses Gemüse scheinbar so wichtig ist, dass sogar in der Tagesschau erwähnt wird, wann der erste Spargel reif ist.
    (Meist in Verbindung mit allgemeinem genörgel der Produzenten, dass die Hilfskräfte zu teuer sind und deswegen “dieses Jahr” der Preis steigen muss
    und dem Hinweis, dass es vielleicht das letzte Mal im Leben möglich sein könnte “deutschen” Spargel zu essen…)

    Über die erste Kartoffelernte des Jahres habe ich dort noch keinen Beitrag gesehen…

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