Zwischendurch bemerkt: Wie lokale Zeitungsredaktionen im Online-Zeitalter arbeiten

Ich habe das Hamburger Abendblatt mit Stormarnteil nicht nur in gedruckter Form abonniert, sondern auch die aktuelle Online-Version. Und ich kann mir nicht verkneifen festzuhalten, wie Reporter Harald Klix online verfährt. Das ist nicht nur tragisch, liebe Lesergemeinde, sondern das ist auch schon komisch. Also eine Tragikomödie.

Da kommt soeben die folgende Meldung auf meinen Bildschirm:

Der Text dieser hochinteressanten Meldung ist von Harald Klix, das Foto von Elvira Nickmann und stammt aus dem Archiv und aus einer Zeit, als die Bäume noch grün waren. (Vermutlich hat der Transporter-Fahrer dem Reporter nach Rücksprache mit dem Ahrensburger Bürgervorsteher verboten, ein Foto vom Unfall mit Promille zu machen. 😉 )

Und nun will der Leser natürlich eine Antwort haben auf die aufgeworfene Ankündigung, “was den Alkoholsünder erwartet”. Und bevor Sie gleich zur unglaublichen Antwort weiterklicken, lieber Leser, überlegen Sie doch mal für sich, was den Alkoholsünder wohl erwarten könnte…!? Sie werden es ganz bestimmt nicht für möglich halten:

POSTSKRIPTUM: Und wenn Sie das Abendblatt-Online nicht abonniert haben, dann können Sie die Polizeimeldung natürlich auch kostenlos im Originaltext lesen, bevor Reporter Klix sie umgeschreibselt hat!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. November 2023

3 Gedanken zu „Zwischendurch bemerkt: Wie lokale Zeitungsredaktionen im Online-Zeitalter arbeiten

  1. Die Krähe vom Rathausplatz

    Toll, danke für die Aufklärung, dass ihn ein Verfahren erwartet, denn ich hatte gedacht, er hat eine Fahrt in‘s Blaue gewonnen

  2. Leser

    Nicht nur, dass die Zeitung nicht schnell berichtet, nein, sie nimmt auch noch ein Archivfoto. Das Bild zeigt den “Tremsbüttler Weg”.

    Naja, man kann eben nicht überall sein

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