Schlagwort-Archiv: Hamburger Abendblatt

Kabarettreif: Experte Stephan Schott versucht, die Befahrbarkeit von Ahrensburger Straßen zu gewährleisten

Dass die Straßen der Schlossstadt Ahrensburg in einem maroden Zustand sind, wie ich es zuletzt in der ehemaligen DDR kurz nach Öffnung der Grenze gesehen habe, darauf habe ich auf  Szene Ahrensburg schon wiederholt hingewiesen. Diese Hinweise galten natürlich nicht für Autofahrer, denn die kennen den Straßenzustand aus eigener Erfahrung. Sondern meine Hinweise waren gerichtet an die Verwaltung der Stadt Ahrensburg im Kreis Stormarn, die für diesen Schlamassel verantwortlich ist.

Ahrensburger Straße (Symbolbild)

Nachdem der letzte Schnee des Winters verschwunden ist, hat sogar die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt entdeckt, dass Löcher in unseren Straßen sind. Doch statt kritisch zu fragen: „Warum wurden diese Löcher nicht schon vor dem Winter beseitigt?“ und „Wann wird das letzte Loch endlich beseitigt sein?“ stellt Janina Heinemann einem „Ahrensburger Experten“ , nämlich dem Fachdienstleiter Straßenwesen,  so kritische Fragen wie: „Warum entstehen im Winter Schlaglöcher?“ und „Welche Aufgaben hat der Straßenkontrolleur?“ und „Wie oft muss eine Straße saniert werden?“

Die Antworten von Stephan Schott, dem besagten Experten, der für die Misere verantwortlich ist, diese seine Antworten sind so erheiternd wie ein Achsenbruch. Auf die Frage: „Werden jetzt alle Straßenschäden 
ausgebessert?“ lesen wir beispielsweise die Antwort des Experten: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. März 2018

Nachrichten & Notizen aus Ahrensburg, Kreis Stormarn

Am heutigen Sonntag ein Sammelsurium kleiner Geschehnisse, die Sie vielleicht übersehen, bzw. überlesen haben. Also: Einfach gucken, lesen, schmunzeln – oder nicht – und dann genießen, nämlich den heutigen Sonntag!

Da war zuerst die Stormarn-Redaktion vom Hamburger Abendblatt, die online über einen Verkehrsunfall in Ahrensburg berichtet hat. Dieser tragische Unfall passierte an der Kreuzung Beimoorweg/Kornkamp und – oh Wunder! – auf dem Foto sind deutlich Schneereste zu erkennen. Schnee in Ahrensburg am vergangenen Freitag.

Vermutlich dient das „aktuelle“ Foto nur zur Illustration, ist also ein Symbolfoto, und zwar für die Faulheit der Redaktion. Warum geht dort keiner mit seinem Handy zu der Straßenkreuzung hin und macht ein Foto, sondern greift lieber zum Schnee aus dem vergangenen Winter…?! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. März 2018

Für alle: Nachtrag zur Wahlwerbung der Ahrensburger SPD

Aus: Hamburger Abendblatt (Bildmontage)

Gestern habe ich über die Werbung der Ahrensburger SPD berichtet, die sich zur Wahl am 6. Mai 2018 stellt. Der Claim lautet: “Ahrensburg: Eine Stadt für alle”. Was eine ähnliche Forderung und genauso albern  ist wie: Mehr Gerechtigkeit für alle”. Oder: Ahrensburg: Ein Regenbogen für jeden.

Nun ist mir aufgefallen, dass die SPD ihre Reklame (bisher) exklusiv auf ahrensburg24 geschaltet hat, das von der Stadt via Stadtwerke stark  subventionierte Werbeportal im Internet, wo Kritik an der städtischen Verwaltung von Ahrensburg höchstens mal in Leserkommentaren auftaucht, so diese dort überhaupt auftauchen.

Wir haben aber noch weitere Werbeträger in der Stadt wie zum Beispiel das 3. Buch Abendblatt. Hier hätte die Anzeige der SPD Ahrensburg heute wunderschön als Textteilanzeige auf die Titelseite gepasst – wenn Sie sich meine Fotomontage bitte mal anschauen wollen, liebe Leser! Honi soit qui mal y pense! 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. März 2018

Der Bürgermeister pfeift auf das Wohlbefinden seiner Mitarbeiter, will wohl nur noch seine letzten 3 Amtsjahre absitzen

Im Jahre 2016 wurden neben dem Ahrensburger Rathaus eine Reihe von Containern aufgestellt. Darinnen arbeiten seitdem ein Dutzend Mitarbeiter der Verwaltung. (Der Bürgermeister gehört merkwürdigerweise nicht dazu!) Seit 2016 ist das so, was ein unhaltbarer Zustand ist und eine Diskriminierung von speziell dafür ausgesuchten Mitarbeitern wie u. a. Angelika Andres, die seit Jahren für das Stadtmarketing von Ahrensburg zuständig ist und “Anfang 2018” ihr erstes Konzept vorlegen will.

Das Sonderbare: Einen Protest über diesen unhaltbaren Zustand habe ich in den örtlichen Medien nicht gefunden. Auch ein Protest der Stadtverordneten ist nicht erfolgt – jedenfalls kein öffentlicher. Nur ein einziger Bürger in der ganzen Stadt hat in regelmäßigen Abständen gegen diese Missachtung von Arbeitsbedingungen der  betroffenen Menschen protestiert: Ich, der Blogger, auf Szene Ahrensburg – wenn Sie sich die Abbildung links mal anschauen wollen!

Auch auf die vermoderte Baracke auf der anderen Seite des Rathauses habe ich hingewiesen. Laut Türschild soll dort das Büro des Bürgermeinsters sein, was ich allerdings bezweifle.

Eine Reporterin ist nun wach geworden: Janina Dietrich vom 3. Buch Abendblatt. Sie ist endlich meinen Vorwürfen nachgegangen und berichtet In der heutigen Ausgabe: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. März 2018

Der Kommunalwahlkampf hat bereits begonnen

In rund sieben Wochen sollen wir in die Ahrensburger Wahllokale gehen und dort mit unseren Kreuzchen darüber entscheiden, wer in den kommenden Jahren die Politik in Ahrensburg mitmacht. Die Parteien, die heute in der Stadtverordneten-Versammlung sitzen, haben ihre Kandidaten bereits benannt – mit Ausnahme der FDP, die das sicher noch mit Christian Lindner abstimmen muss. 😉

aus: Hamburger Abendblatt

Die WAB, Wählergemeinschaft Ahrensburger Bürger für Mitbestimmung, hat sich bereits aufgestellt für die Wahl. Und ihr Wahlkampf beginnt am 22. März 2018 im Peter-Rantzau-Haus, wo der designierte Fraktionsvorsitzende Peter Egan in Erscheinung tritt. Wir lesen heute im 3. Buch Stormarn: “‘Ziel ist es, dass die Bürger die Lösungsansätze der Parteien kompetenter einordnen können’, sagt Egan.” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. März 2018

Lütjensee – das neue Loch Ness in Deutschlands Norden. Oder: Die schöne Janina und das Biest

Was hat Lütjensee mit Loch Ness zu tun? Antwort: Am Loch Ness hat man vor längerer Zeit mal Nessie gesehen, das Ungeheuer, mit dem die ganze Gegend weltberühmt geworden ist. Und in Lütjensee hat man jetzt einen Wolf gesehen. Wozu Janina Dietrich im 3. Buch Abendblatt fabuliert hat: “Einwohner sind begeistert oder besorgt. Fischerklause erwartet Gäste zum ‘Wolf-Watching'” – siehe die Abbildung!

Wie wir wissen, ist das Foto, das anno dunnemals von Nessie geschossen wurde, nicht so ganz scharf. Und nun schauen Sie sich bitte mal den Wolf auf dem Foto im 3. Buch Abendblatt an! Honi soit qui mal y pense, sagt der Engländer, wenn er Französisch spricht und in der Fischerklause am Lütjensee zum Essen gewesen ist. Wie ich hörte, steht dort jetzt auch Wolfsbarsch auf der Speisekarte.  😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. März 2018

Ahrensburg: Trugbilder im 3. Buch Abendblatt

Übermorgen ist verkaufsoffener Sonntag in Ahrensburg. Wie das ausschaut, hat die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt an diesem Wochenende aufgezeigt – siehe die Abbildung! Und 6 (sechs)  Ahrensburger Läden und 2 (zwei) Restaurants glauben an die Werbekraft der Zeitung und haben ihre Annoncen geschaltet.

aus: Hamburger Abendblatt

Und im Bilde zeigt die Redaktion, wie es gerade in der Innenstadt in Ahrensburg aussieht: Der Frühling ist da, die Sonne scheint und die Bäume stehen voller Laub. Und die Menschen sitzen unter freiem Himmel in den Cafés auf dem Rondeel. Und weil “Kindertag in Ahrensburg” ist, dürfen die Kids sich nach Herzenslust auf dem Blaumann turnen – jedenfalls so lange, bis mal jemand abrutscht und auf das harte Pflaster fällt.

Ja, meine lieben Mitbürger, so sorgt die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt schon heute für die richtige Einstimmung auf Ihren Einkaufsbummel am Sonntag in der Ahrensburger City. Und wir erkennen im kleinen Bilde auch, dass auf der Schlosswiese bereits die Krokusse blühen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. März 2018

Tolle Werbung für die Musical-Schule Ahrensburg

Der Beitrag über eine private Musicalschule im 3. Buch Abendblatt sieht aus wie ein redaktioneller Bericht. Aber es ist Werbung, was dort unter der Überschrift “Alltag aus – Licht an!” von Sebastian Knorr getextet wurde, ohne dass hier das Wörtchen “Anzeige” oben drüber steht.

aus: Hamburger Abendblatt

Vielleicht werden sie nun fragen: “Warum sollte eine Redaktion nicht über eine private Schule berichten dürfen?” Natürlich darf sie das, auch wenn diese Schule ein kommerzielles Unternehmen ist.

Wenn aber in dem Beitrag nicht nur über die Kurse der Musical-Schule, sondern auch über die Kosten, über Schnupperstunden, über die Telefonnummer der Schule und deren Homepage informiert wird, dann ist das in meinen Augen klassische Werbung, die redaktionell gestaltet ist. Genauso, wie wir das jede Woche im MARKT sehen können. Dort steht allerdings in aller Regel der Hinweis auf eine Anzeige über der redaktionell gestalteten Werbung. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. Februar 2018

Bestatter: Brief und Siegel zum Totlachen

Eines der witzigsten Themen, die wir kennen, das ist die Bestattung unserer nächsten Angehörigen – ha! ha! ha! Und wer schon mal als Hinterbliebener eine Trauerfeier mitgemacht hat, der hat sie gehört, die Witze, die dort über den Verstorbenen gerissen werden, der im Sarge ruht und nichts mehr dazu sagen kann. Irre komisch.

aus: Hamburger Abendblatt

Heute bringt auch das 3. Buch Stormarn einen Witz über einen Toten. Nein, nicht redaktionell, sondern im Anzeigenteil. Und: Die Karikatur, die Sie dort sehen, stammt nicht aus der Anzeigenabteilung der Zeitung, sondern man lese und staune: “Bestatter raten auf witzigen Plakaten, die letzten Dinge lieber selbst zu regeln”. Und: “Grafik: Kuratorium Deutsche Bestattungskultur GmbH:”.

Was das mit Kultur zu tun hat, weiß ich nicht. Aber wenn die Bestattungsunternehmer so ein Plakat in ihren Laden hängen haben, und eine Witwe kommt, um über die Beisetzung ihres Mannes zu reden, und dann das Plakat sieht, dann lacht sie sich tot. Und schon hat der Bestatter eine Doppelbeisetzung auf seinem Terminkalender.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. Februar 2018

Audi bremst sich aus, und Angelika Andres hat ein Konzept für ein neues Stadtmarketing entwickelt!

Gestern habe ich in einem Blog-Eintrag darüber berichtet, dass Audi in Ahrensburg keine Autos mehr verkauft, sondern dass die ganze Niederlassung nur noch eine einzige Reparaturwerkstatt ist. Diese Information hatte ich schon vor einiger Zeit von Audi bekommen, bevor ich gestern darüber berichtet habe.

Audi: Gestern und heute

Und nachdem ich gestern darüber berichtet habe, kommt heute die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt und berichtet darüber. Aber dort steht nicht etwa: “Wie Szene Ahrensburg gestern berichtet hat…” oder so ähnlich, sondern man tut so, als wäre man selber auf das Thema gekommen, Na ja, wie sprach doch schon die Elbe? Die Elbe sprach: Schlamm drüber!

Das Thema ist ohnehin nur der Einstieg zu einem Thema, das alle Ahrensburger interessieren dürfte und nicht nur die Audi-Fahrer. Und dieses Thema lautet: Stadtmarketing. Hierzu schrieb die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt: Angelika Andres hat ein Konzept für ein neues Stadtmarketing entwickelt“ ! Und der Leser fragt sich: Warum veröffentlicht die Stormarn-Redaktion dieses Konzept denn nicht, oder ist es etwa bloß ein Konzept für die Schublade und lagert dort, wo auch die Konzepte für die Neugestaltung des Rathausplatzes lagern…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. Februar 2018