Schlagwort-Archiv: famila

Die Stadt Ahrensburg entscheidet über eine alternative Kita-Pädagogik

Im Abendblatt-Stormarn wird heute berichtet, dass es am famila-Einkaufszentrum auch eine neue Kita geben wird. Aufgebaut und betrieben wird sie von der Firma Pädiko aus Kiel. Die Stadt Ahrensburg wird sich mit 1.9 Millionen an der geplanten Kita beteiligen.

Quelle: kita.de

Das Besondere an der geplanten Kita: Hier werden die Kinder in der Reggio-Pädogogik betreut. Zitat von Google:

Die ReggioPädagogik ist kein starres Theoriemodell, sondern als eine Erziehungsphilosophie zu verstehen, die eine Reihe von Grundannahmen und flexibel handhabbaren Praxiselementen miteinander verbindet. Dadurch ist ein eigenes Profil für jede Reggio-Einrichtung möglich und sogar ausgesprochen erwünscht.“

Kurz gefasst: Wie sich Waldorf-Schulen von herkömmlichen Schulen unterscheiden, so unterscheidet sich auch die Reggio-Pädagogik von herkömmlicher Form der Erziehung. Die meisten Kindergarten-Konzepte in Deutschland lehnen eine reine Reggio-Pädagogik ab, sodass es hierzulande nur wenig Kitas mit dieser Erziehungsmethode gibt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. Januar 2023

Gipfel der Unverfrorenheit: Wie Selbstdarsteller Hans-Jürgen Studt für famila eine ziemlich schräge Reklame macht

Ich musste die nachstehende famila-Anzeige im heutigen MARKT zweimal lesen, um sicher zu sein, dass ich den Inhalt richtig verstanden habe. Und ich stelle das Inserat in voller Größe in diesen meinen Blog-Eintrag, damit Sie selber lesen können, was famila dort anzeigt.

Der Inhalt kurzgefasst: famila in Ahrensburg brauchte Hilfspersonal für Arbeiten im Warenhaus. Und Marktleiter Studt hörte davon, dass Schüler der Schule am Masurenweg in Bad Oldesloe eine Klassenfahrt nach England machen wollen und dass sich die Reisekosten erhöht hätten, sodass die Finanzierung nicht für alle Schüler möglich ist.

Und was hat der gutherzige Warenhausleiter daraufhin getan? Hat er eine finanzielle Spende für einen guten Zweck an die Schulklasse gemacht nach dem bekannten PR-Motto: „Tue Gutes und rede darüber!“? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. Dezember 2022

Scheinheilig: Verkaufsförderung geschmiert mit Speiseöl

Promotion eines Warenhauses unter dem Deckmantel der Nächstenliebe. Das funktioniert wie folgt: famila wirbt, dass die Kunden beim Einkauf einen Artikel mehr in den Wagen legen, an der Kasse bezahlen sollen und für die „Tafel“ stiften. Und damit diese kommerzielle Promotion nicht so auffällig ist, erklärt das Warenhaus in einer Anzeige im MARKT, dass man selber eine Palette Speiseöl im Wert von 1.500 Euro spenden werde – möglicherweise sogar gegen Spendenquittung.

Richtig ist: Die Kunden  sollen die  die Tafel-Aktion unterstützen!

Ich weiß nicht, meine lieben Mitbürger, wie Sie darüber denken. Mein erster Gedanke: Wenn die Bürger für die „Tafel“ spenden möchten – was gut und wichtig ist – dann können sie ihr Geld doch aufs Konto der „Tafel“ einzahlen und müssen nicht den langen Umweg zu famila fahren, um mit ihrer Spende den Umsatz des Warenhauses zu erhöhen. Das hätte für die „Tafel“ auch den Vorteil, dass man dort genau das einkaufen kann, was man benötigt. Und anderswo vielleicht sogar günstiger einkauft als es die Kunden bei famila tun, die dort bestimmt keinen Rabatt bekommen.

famila macht mit dieser Aktion auch noch PR für sein Warenhaus und – immer wieder – für den Leiter persönlich. Und der ölige Aufwand von einer Palette Speiseöl ist ein sehr bescheidener Einsatz für den Umsatz, den famila mit der von den Kunden bezahlten Spendenaktion machen will und vermutlich auch machen wird. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. November 2022

Kann mir jemand verraten, wo man die WAB findet?

Wenn Sie bei Google in die Suchmaske „WAB Ahrensburg Homepage“ eingeben, dann landen Sie auf dieser Seite. Und dann sehen Sie rechts ein großes WAB mit dem Hinweis „Besuchen“. Und wenn Sie dort draufklicken, dann finden Sie die WAB – oder auch nicht.

Nachdem sich die WAB im Rahmen des Bürgerentscheids disqualifiziert hat wie es übler gar nicht mehr geht, hat dieser Hobbyverein seine Homepage offenbar gelöscht. Ich habe sie jedenfalls heute nicht gefunden. Und ich habe die Hoffnung, dass diese WAB sich am Ende der laufenden Stadtverordnungsperiode auflöst, und zwar im Nichts. Oder es kommen Bürger aus der Stadt zu einer neuen WAB zusammen, die wirklich Verantwortung für Ahrensburg übernehmen wollen und im Interesse der Bürger arbeiten und nicht primär für Edeka, Famila und ADFC. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. Oktober 2022

Umweltfrevel: Naturgärten wurden sinnlos zubetoniert auf Anweisung des ADFC

Im „Stormarner Tageblatt“ zeigt ADFC-Großmaul Jürgen Griebel öffentlich seinen Unmut darüber, dass die Bürger von Ahrensburg nicht auf sein tricky Manöver reingefallen sind, sondern dass sie zu einer lebendigen Ahrensburger Innenstadt mehrheitlich JA gesagt haben. Es sei „eine Niederlage für Umwelt- und Klimaschutz“, erfährt der Leser und staunt über diesen Nonsens.

In Ahrensburg gab es zwei erkennbare und beklagenswerte Niederlagen für Umwelt- und Klimaschutz. Zum einen das zubetonierte Naturgebiet für die überdimensionalen Parkplätze von Famila & Co. am Beimoor. Und zum anderen die zubetonierten Naturgärten in der Innenstadt, wo Fahrräder abgestellt werden sollten, wo aber schon seit zwei Jahren gähnende Leere herrscht.

Ich zitiere aus dem Hamburger Abendblatt vom 20. September 2020: „Bürgermeister Michael Sarach gab die Anlage an der Ladestraße mit Vertretern vom Nahverkehrsverbund Schleswig-Holstein (NAH.SH), des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC), Planern und der Baufirma frei. Wo vor Kurzem noch Anwohnergärten waren, reihen sich nun Fahrradbügel aneinander.“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. September 2022

Nachschlag: Der Stadtverordnete Dr. Detlef Steuer (WAB) lobt das neue famila im Namen des ADFC und bereitet den Weg für Kunden zum Einkaufszentrum am Beimoor

Liebe Mitbürger – am Fuße dieses Blog-Eintrag finden Sie ein weiteres Corpus Delicti für das Tun und Treiben des Stadtverordneten Dr. Detlef Steuer samt ADFC! Und dann wissen Sie auch, wie der Hase in Ahrensburg läuft: Dr. Detlef Steuer, der nicht nur Stadtverordneter der WAB ist, sondern auch weitere Ämter in den politischen Ausschüssen bekleidet – siehe die Abbildung links! – der zeigt als offizieller ADFC-Vertreter an, dass er ein famila-Fan ist und dem dortigen Warenhausleiter beratend zur Seite steht. Und das ist offensichtlich auch der Grund, warum der WABler die Kunden aus der Ahrensburger Innenstadt vertreiben will, denn: Je mehr Läden dort aufgeben müssen, desto besser ist das für das Einkaufszentrum famila mit dem riesigen Beton-Parkplatz, der früher mal eine grüne Wiese gewesen ist.

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Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. September 2022

Hirnriss bei Linksaußen * ein liberaler Vorstoß zur Grundsteuer * Unverpackte Konsequenz * famila sucht dumme Kunden

Der Linke Stadtverordnete Erik Schrader zeigt im Anzeigenblatt MARKT an, dass ein „Wechsel in der Linksfraktion“ passieren soll, sprich: Ali Haydar Mercan (26) geht und Joachim Land (83) soll kommen. Und ich hoffe: Bevor der Linke Ali geht, entfernt er endlich seine Wahlaufkleber in der Innenstadt – siehe das Beispiel in der Großen Straße!

Und der Linke Erik Schrader erklärt, dass Die Linke „mit Herz und Hirn“ weitermachen will. Viel Hirn jedoch hat die dreiköpfige Fraktion in der letzten Stadtverordneten-Versammlung nicht bewiesen: Bei der Wahl von Matthias Stern (CDU) zum neuen Bürgervorsteher hat ein Linker dagegen gestimmt. Die beiden anderen haben sich wenigstens nur der Stimme enthalten, was aber auch nicht sehr viel besser ist.

Ein Gesamtverhalten, das darauf hindeutet, dass die roten Brüder vom Stamme der Murxisten nicht die kleinste demokratische Anstandsregel unter ihrer Schiebermütze haben. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 31. August 2022

Nachrichten & Notizen: Beim Abendblatt kennt man Stormarn nicht *** In der Rampengasse: „Home & Cook“ und „famila“ *** Stadtreinigung lässt Sperrmüll in der City liegen

„Moin Herr Dzubilla“, begrüßte mich ein Leser aus Delingsdorf und erzählte mir: „Ich war gerade auf abendblatt.de und konnte an einer Umfrage teilnehmen (habe viel Feedback hinterlassen, allerdings ohne jede Hoffnung auf Besserung). Am schärfsten fand ich aber diese Frage, wo Stormarn gar nicht erst auftauchte:

Da fällt einem dann nicht mehr viel zu ein. ☹ Aber wundern tut es einen auch nicht wirklich.“ 

Wobei mich schon seit längerer Zeit das Gefühl beschleicht, dass die Stormarn-Beilage (= Überbleibsel von der „Ahrensburger Zeitung“), wo ja schon lange nicht nur Beiträge aus Stormarn zu finden sind, über kurz oder lang eingestellt und ersetzt werden könnte durch: „Aus der Region“. Und mit der Umfrage wird das ja schon indirekt bestätigt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. August 2022

famila & Metro: Wie die Sanktionen des Bloggers ihn selber mehr treffen als die Sanktionierten

Ich habe ein Problem. Genauer: ein Alkoholproblem. Aber nicht so, wie Sie nun vielleicht denken mögen, meine lieben Mitbürger, sondern: Ich habe das Problem, mein Lieblingsbier zu bekommen, nämlich „Gröninger-Pils“ aus der gleichnamigen Brauerei in Hamburg.

Früher habe ich „Gröninger“ bei famila gekauft. Weil ich aber seit der Neueröffnung des Warenhauses am Beimoor dort nicht mehr einkaufe, da dieses Einkaufszentrum auf der vormals grünen Wiese gegen das Ahrensburger Einzelhandelskonzept verstößt, sitze ich auch auf dem Trockenen, was mein Lieblingsbier betrifft.

„Gröninger“ gibt es auch in der Metro. Die Metro habe ich allerdings ebenfalls auf meine Sanktionsliste gesetzt, weil das Unternehmen sein Russland-Geschäft weiterhin betreibt und damit auch die Sanktionen vieler Firmen untergräbt, deren Produkte nun via den Großhändler nach Russland geliefert werden. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. Juli 2022

Warnung vor famila: Wie die Kunden bewusst hinters Licht geführt werden

Nein, ich war noch nicht im neuen famila im Gewerbegebiet. Und ich muss dort auch nicht hinfahren, weil das Angebot in der Ahrensburger Innenstadt nicht nur ausreichend ist, sondern auch sehr gut. Und genau deshalb stelle ich die famila-Anzeige aus dem heutigen MARKT auf meinen Blog und erkläre: Das ist Verbrauchertäuschung und in meinen Augen fast schon versuchter Betrug.

famila überschreibt seine Schweinebauchanzeige mit der Behauptung: „Billiger ist keiner“ und gibt dazu „die famila-Preisgarantie“ – siehe die Abbildung!

Die Wahrheit ist: Der Konsument hat gar nicht die Möglichkeit, die famila-Preise mit den Preisen anderer Märkte in seiner Umgebung zu vergleichen. Weder bei aldi, noch bei Lidl, Edeka, Netto, Rewe, Penny oder Budni, Rossmann, Müller oder dm. Weil famila ausschließlich eine Eigen- bzw. Handelsmarke herausstellt und keine bekannten Markenartikel, die es auch in anderen Märkten im Umland gibt. Wie also soll der Kunde diese Preise vergleichen?!

Vergleichen kann man nur die Preise der gleichen Markenprodukte. Selbst ein Vergleich von Preisen der Wettbewerbsmarken ist nicht angebracht, denn der Inhalt muss nicht identisch sein, nicht zuletzt, was die Qualität des Produktes betrifft.

Vergleichen kann man Persil bei Budni mit Persil bei Rossmann. Und Nutella bei Rewe und bei Edeka. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. Juli 2022