Hirnriss bei Linksaußen * ein liberaler Vorstoß zur Grundsteuer * Unverpackte Konsequenz * famila sucht dumme Kunden

Der Linke Stadtverordnete Erik Schrader zeigt im Anzeigenblatt MARKT an, dass ein “Wechsel in der Linksfraktion” passieren soll, sprich: Ali Haydar Mercan (26) geht und Joachim Land (83) soll kommen. Und ich hoffe: Bevor der Linke Ali geht, entfernt er endlich seine Wahlaufkleber in der Innenstadt – siehe das Beispiel in der Großen Straße!

Und der Linke Erik Schrader erklärt, dass Die Linke “mit Herz und Hirn” weitermachen will. Viel Hirn jedoch hat die dreiköpfige Fraktion in der letzten Stadtverordneten-Versammlung nicht bewiesen: Bei der Wahl von Matthias Stern (CDU) zum neuen Bürgervorsteher hat ein Linker dagegen gestimmt. Die beiden anderen haben sich wenigstens nur der Stimme enthalten, was aber auch nicht sehr viel besser ist.

Ein Gesamtverhalten, das darauf hindeutet, dass die roten Brüder vom Stamme der Murxisten nicht die kleinste demokratische Anstandsregel unter ihrer Schiebermütze haben.

Die FDP hat den Finanzausschuss von Ahrensburg aufgefordert, den Grundsatzbeschluss zu fassen, dass sich in Sachen Grundsteuerreform, die in der Berechnung auf eine verfassungskonforme Basis gestellt werden soll, für Ahrensburger Bürger nichts verändert, was die Einnahmen der Stadt aus der Grundsteuer betrifft.

Klar, es wäre schon etwas irrsinnig, die Bürger noch mehr zu belasten zu den Lasten, die sie heute schon zusätzlich in Sachen Energie tragen müssen. Eine Fraktion, die dem Antrag der FDP nicht zustimmt, dürfte es bei der kommenden Kommunalwahl mit Sicherheit nicht leicht haben.

Was unterscheidet das City-Center-Ahrensburg (CCA) vom Unverpackt”-Laden in der Großen Straße…?

Die Frage mutet albern an, das muss ich zugeben. Und darum meine Erklärung: Im CCA wird den dortigen Läden von der Verwaltung des Centers tatkräftig Konkurrenz vor die Ladentür gesetzt, denn dort steht ein “Amazon hub”. Und dieser Automat auf dem Korridor wird sogar an der Anzeigetafel des Einkaufscenters angezeigt.

Im Schaufenster des “Unverpackt”-Laden hingegen sieht es ganz anders aus: Hier gibt es einen “UPS Access Point” mit dem Hinweis: “Keine Annahme von Amazon-Rücksendungen”!

Und dann ist dort wieder mal eine Schweinebauchanzeige von famila im MARKT erschienen mit der Schlagzeile: “Billiger ist keiner!” Und in der Fußnote steht gedruckt: “Bietet ein Wettbewerber nachweisbar einen ‘Billiger ist keiner’-Artikel an, erhalten Sie gegen Vorlage des famila-Belegs die Differenz zurück.”

Das ist nicht nur ein Trick, sondern das ist auch eine Unverschämtheit. Denn: In Ahrensburg werden Sie mit ziemlicher Sicherheit in keinem anderen Laden eines der gezeigten Produkte finden. Mehr noch: Wenn Sie außerhalb von Ahrensburg eines dieser Produkte entdecken, das vielleicht 5 Cent billiger ist als bei famila . . .

. . . kaufen es dann dort und suchen anschließend Ihren famila-Beleg und fahren damit  ins Gewerbegebiet, um sich dort beim Filialleiter die 5 Cent nach Vorlage beider Kassenbons erstatten zu lassen?

Wer das tut, der zieht auch seine Unterhose mit mit dem Tortenheber an. Und weil ich solche Reklametricks hasse, kann ich an dieser Stelle nur davor warnen. Wobei mich wundert: Über Trickbetrüger lesen wir häufiger in Abendblatt, Stormarner Tageblatt und MARKT. Aber über die Verkaufstricks von famila habe ich dort noch nichts gelesen.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 31. August 2022

Ein Gedanke zu „Hirnriss bei Linksaußen * ein liberaler Vorstoß zur Grundsteuer * Unverpackte Konsequenz * famila sucht dumme Kunden

  1. Malte Klinger

    Auch in den anderen Fraktionen gibt es nicht nur Fans von Matthias Stern. Aber dort hat sich keiner entblödet, gegen ihn zu stimmen. Das zeigt, dass die Linke auf Konfrontation aus ist. Ich bin neugierig, wie der alte Mann, der den Kasper Ali ersetzen soll, in Zukunft reagieren wird.

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